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Eine kleine Geschichte - nicht nur für Schwimmer


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Hallo, liebe Geschichtenschreiber- und leser! Hier ein kleiner Beitrag von mir und ich hoffe, die Story findet Gnade in euren Augen (liebe Frauen, ich weiß, es ist wahrscheinlich eine typische Männerphantasie, aber ich bin nun mal einer...)!

Am See
Gegen Ende des Sommers lag der kleine, ehemalige Steinbruch, der sonst ein beliebter Badesee für jung und alt war, eher schon ziemlich verlassen da. Die ersten Blätter der dichten Buchen, die den See umstanden, schwammen auf dem Wasser. Ein paar überraschend warme Tage sorgten schließlich doch noch für etwas Publikum. Zu den Schwimmern, die spät nachmittags noch die letzten Sonnenstrahlen nutzten, gehörte auch der 17-jährige Gerd. Er liebte es, in dem fast menschenleeren Gewässer seine Runden zu schwimmen, ohne gestört zu werden. Auch am Donnerstag kam Gerd nach der Schule zum See, stellte sein Fahrrad an einen Baum und ging zum Ufer. Er war, wie ein aufmerksamer Blick in die Runde ihm zeigte, völlig allein. Gerd legte seinen Rucksack ins Gras und zog sich aus. Als er seine Badehose aus dem Rucksack nehmen wollte, fiel ihm ein, dass die Hose wohl noch zu Hause auf der Wäscheleine hing. Er zuckte kurz mit den Schultern und entschloss sich, nackt zu schwimmen. Gerd war absolut nicht prüde und vom Sportverein her auch durchaus gewohnt, mit anderen nackt zu duschen. Gerade dieser Punkt hatte ihm andererseits schon häufiger Kopfzerbrechen bereitet, weil er nämlich glaubte, im Verhältnis zu anderen Jungs seines Alters an der gewissen Stelle ein bisschen zu knapp ausgestattet zu sein. Im Grunde war er mit seinem schlanken, sportlichen Körper zufrieden, so auch jetzt, als er an sich heruntersah, während er langsam in das doch recht kalte Wasser stieg. An seinen Brustwarzen zeigten sich die ersten kleinen, krausen Haare, der flache, muskulöse Bauch wäre jeder Illustrierten ein Titelbild wert gewesen, aber dann ... wehmütig dachte Gerd an seinen Cousin Lars, dessen Schwanz mindestens doppelt so lang und dick zu sein schien wie sein eigener. Als Gerd im Wasser war, dachte er daran, dass er bisher auch auf dem Gebiet, dass sich in den Pausengesprächen größter Beliebtheit erfreute, noch keine richtigen Erfahrungen gesammelt hatte. Er verstand es zwar, sich hinter einem wissenden Grinsen nach dem Motto “Der Kavalier genießt und schweigt” zu verschanzen, aber auch seine Schweigsamkeit kam gegen die prallen Erzählungen einiger Klassenkameraden nicht besonders gut an. Sein Problem war, dass er eben mangels eigener Erfahrungen nicht kompetent mitreden konnte. Dass die anderen zum überwiegenden Teil auch nur übertrieben oder schlicht logen, war ihm genauso klar wie die Tatsache, dass seine erste Lüge wahrscheinlich sofort auffallen würde.

Plötzlich hörte er neben sich ein leises Plantschen und schreckte aus seinen Gedanken auf. “Hallo!” sagte eine weibliche Stimme, und Gerd blickte neben sich. Er sah ein leicht stupsnäsiges, etwas blasses Mädchen mit nassen, rötlichen Haaren, die trotzdem irgendwie zu funkeln schienen. Auch die unergründlichen, dunklen Augen irritierten ihn, allerdings bei weitem nicht so sehr wie die merkwürdig spitz aussehenden Zähne, die das Mädchen beim Lächeln entblößte. “Hallo! Ich hab’ dich gerade gar nicht gesehen”, sagte Gerd. “Oh, ich war aber die ganze Zeit da!” Sie schwamm mühelos neben ihm her, obwohl er sein Tempo gleich wieder steigerte. Ihre Bewegungen schienen ihm aber nicht so zu sein, wie sie von einer so schnellen Schwimmerin zu erwarten gewesen wären. “Kommst du öfter hierher?” fragte sie ihn. Gerd war nicht in der Stimmung für einen Flirt, schon gar nicht mit dieser seltsamen Person, und ignorierte ihre Frage. Plötzlich tauchte sie, um gleich darauf etwa 10 Meter vor ihm wieder an die Oberfläche zu kommen. Sie schwamm ihm direkt entgegen. “Hey, bist wohl nicht in guter Laune, was?” Sie grinste ihn mit ihren Rafferzähnchen an. Gerd kapitulierte vor soviel unverhohlener Freundlichkeit und holte erstmal tief Luft. Dann schwamm er langsam neben seiner neuen Bekanntschaft her. “Wie heißt du?” fragte er. “Roxanna”, antwortete das Mädchen. “Ein hübscher Name! Ich heiße Gerd.” Roxanna beugte leicht den Kopf und lächelte. “Bist du oft hier?” fragte sie noch einmal. “Ja, im Sommer fast jeden Tag. Ich trainiere für die Schwimmstaffel an unserer Schule.” “Schwimm...was?” “Eine Staffel...eine Mannschaft eben. Man muss als Teil der Staffel eine bestimmte Entfernung möglichst schnell durchschwimmen. Sag mal, kennst du sowas etwa nicht?” “Ich ... wusste im Moment nichts mit dem Wort ‘Staffel’ anzufangen”, murmelte Roxanna. “Du schwimmst ja ausgezeichnet”, sagte Gerd. “Bist du auch in einem Verein?” “Nein, ich schwimme nur so!” entgegnete Roxanna mit einem hellen Lachen. “Das liegt bei uns in der Familie!” “Warst du schon die ganze Zeit im Wasser, als ich hier angekommen bin?” fragte Gerd, denn noch immer kam ihm das plötzliche Erscheinen des Mädchens rätselhaft vor. “Ja, klar, ich war im Wasser! Du hast mich bestimmt übersehen, weil ich in der Nähe vom Felsenufer da drüben war. Da gibts eine tolle Stelle, wo man in der Sonne liegen kann!” “Sollen wir mal hinschwimmen?” “Na gut, komm!”

Kaum hatte sie das gesagt, quirlte sie auch schon wie ein Fisch durch das Wasser. Gerd gab sein Äußerstes, konnte aber nicht an ihr dranbleiben. Sie erreichte lange vor ihm einen flachen, leicht schüsselförmigen Felsen, auf dem bequem zwei Leute Platz hatten. Roxanna wartete, bis Gerd sie schnaufend und prustend erreichte. Selbst sein schnellster Crawl-Stil hatte ihn nicht annähernd so schnell vorwärts gebracht, wie sie scheinbar ohne Anstrengung durch das Wasser glitt. “Das gibt’s nicht!” keuchte er. “So schnell ist nicht mal ein Olympiasieger!” Roxanna lächelte maliziös. “Ich dürfte bestimmt sowieso an keiner Olympiade teilnehmen. Unsere Familien sind bei vielen Menschen nicht gern gesehen.” Gerd starrte sie verständnislos an. “Übrigens, es stört dich doch nicht, dass ich keinen Bikini trage, oder?” flötete sie und schwang sich auf den Felsen. Ihr kraftvoller, schuppenglitzernder Fischschwanz klatschte auf den warmen Stein. Sie schüttelte sich und war von Millionen feinster Wassertropfen umgeben. Gerd fühlte, wie sein Magen sich zusammenkrampfte. ‘Nein, das ist nicht wahr’, dachte er, ‘das träume ich nur!’ “Na, komm schon. Ich beiße nicht!” sagte Roxanna. Nach einem nochmaligen Blick auf ihre beim Lächeln zum Vorschein kommenden weiß blitzenden Zähnchen war Gerd sich in diesem Punkt schrecklich unsicher. Schließlich schwang er sich auch auf den Felsen und setzte sich neben Roxanna.


Geschrieben

Viel Platz zum Abstandhalten wäre ihm ohnehin nicht geblieben. Er betrachtete ungläubig den Fischleib, der in den Oberkörper eines jungen und, wie Gerd sich dabei eingestehen musste, recht hübschen Mädchens mündete. Roxanna stützte sich auf ihre Ellbogen und streckte ihr Gesicht der Sonne entgegen. “Ahhh, das tut gut!” Gerds Blick blieb länger als ihm bewusst war auf ihrem festen, kleinen Busen hängen. Die dunklen Brustwarzen und Warzenhöfe zeichneten sich sehr deutlich auf der hellen Haut ab und waren ziemlich groß. Gerd schaute in die Runde. Sie waren nach wie vor allein am See. “Es wird auch niemand kommen!” sagte Roxanna plötzlich. Gerd schrak auf. “Kannst du etwa ...?” “Was? Gedanken lesen? Nein, aber wir haben viel feinere Sinne als ihr Menschen, können Emotionen auffangen und deuten.” “Was bist du eigentlich? Eine Nixe? Ich dachte, so etwas gäbe es nur im Märchen!” “Ich weiß nicht so genau, ihr habt so viele Bezeichnungen für uns ... aber da ihr uns für nicht existent haltet, macht ihr euch auch völlig falsche Bilder vom Meervolk.” “Wieso Meer? Du bist doch hier in einem See, ohne Salzwasserzugang?” “Na ja, einige von uns hatte etwas Ärger mit der Verwandtschaft, und die Küsten wurden auch immer ungemütlicher ... nirgends mehr Schilfdickicht und weicher Sand, nur noch Häfen und Schmutz und Schiffe und Gefahren! Die Fische sind halb vergiftet, mein Onkel ist fast dran gestorben! Da haben viele von uns sich in ruhige, kleine Binnengewässer zurückgezogen. Der Steinbruch hat zwar keinen direkten Anschluss ans Meer, aber es gibt einen unterirdischen Zulauf vom Bach da drüben ... das hat schon gereicht. Aber die Reise hierhin ... ! Furchtbar!” ‘Ich spinne”, dachte Gerd. ‘Ich liege nackt mit einer Nixe oder was auch immer auf einem Felsen und wir reden über ökologische Gefahren und Wasserqualität!’

“Na ja, manchmal ist es hier auch ein bisschen einsam”, sagte Roxanna. Gerd spürte die Flossenspitze kalt an seinem Fuß. “Sag mir, dass ich nicht träume, dass es dich wirklich gibt!” bat er sie. “Nichts leichter als das - schließ die Augen!” Roxanna beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Erst berührten sich ihre Lippen zart wie ein Hauch, dann fühlte er Roxannas zärtliches Drängen. Ihre Zunge umspielte seine, ihre Münder öffneten sich, drängten gegeneinander. Roxanna lag halb auf ihm, und er spürte die harten Brustwarzen. Er umarmte sie, seine Hände glitten über ihren Rücken, bis sie auf die schuppige Haut an der Hüfte stießen. Unwillkürlich zuckte er zurück. Roxanna drängte sich gegen ihn, schob ihre Hand über seinen straffen Bauch, bis sie sein Glied erreichte, das sich bereits versteift hatte und in einem kleinen Bogen nach oben ragte. Gerd stöhnte leise auf. Er tastete über den schuppigen Fischschwanz, der sich erstaunlich warm und sehr muskulös anfühlte. Roxanna rollte sich ganz auf ihn, und ihr Körper bog sich leicht zurück. Ohne genau zu wissen, wo, spürte er plötzlich die warme Feuchtigkeit, die sein Glied umfing. “Ich wußte gar nicht ... “ sagte er und errötete. “Das Nixen mit einem Menschen Sex haben können?” ergänzte Roxanna. “Wir sind zwar teils Fisch, aber zum großen Teil eben auch Mensch! Und für uns gelten andere biologische Gesetze als für euch!” Er berührte zärtlich ihre Brüste, während sich ihr Körper, hinten auf die breite Schwanzflosse gestützt, auf ihm langsam auf und ab bewegte. Gerd spürte, wie sein Unterleib sich verkrampfte, sein Atem sich beschleunigte und wusste, dass er seinen Orgasmus nicht mehr aufhalten konnte. Mit heftigen Stößen pumpte er seinen heißen Samen in Roxannas aufnahmebereiten Schoß. Auch Roxanna stöhnte dabei leise auf, schmiegte sich an ihn. So lagen sie noch eine ganze Zeit und genossen das Gefühl ihrer so verschiedenen und doch so gleichen Körper.


Geschrieben

Eine sehr intersanter Geschichte.

Ein bischen von Splash, aber gut geschrieben.


Geschrieben

Ein bischen von Splash,




Wie meinst du das??


Geschrieben

Da gibt es einen Film (80er Jahr), wie ein Mann, in ein Meerjungfrau verliebt. Witzig, romantisch Film. Zu damalig Zeit ein sehr guten Film. Und der Film hieß Splash.


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