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Wir werden älter,...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dankeschön.😊

Dann darfst du jetzt in Zukunft erst*g.

**************

So ich gehe schlafen.

Viel zu spät...das bereue ich morgen früh.

Bin gespannt was hier noch so kommt.

Geschrieben

@WeiblicherMensch

Ich denke hier genau so Viele wie überall .

@Weibsbild1979

Klar wird schon den Allermeisten mal so gehen , kommt halt darauf an das es beim Mal bleibt und Das ist schon eine beeinflussbare Lebenseinstellung .

Da hab ich allerdings kein Älterwerden für gebraucht .

Das wir hier so gut wie Alle den Sechser im Schicksalslotto quasi mit der Geburt schon abgegriffen haben , war mir und meinem Freundeskreis schon in jungen Jahren klar . 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Weibsbild1979:

Dankeschön.😊

Dan darfst du jetzt in Zukunft erst*g.

**************

So ich gehe schlafen.

Viel zu spät...das bereue ich morgen früh.

Bin gespannt was hier noch so kommt.

Wie war das mit " am morgen vor der Dusche wenn die Nacht zu kurz war" 😉

Na dann guts Nächtle. 😊

Geschrieben

miss´79, mal die umgekehrte perspektive: ich habe rund 20 jahre vorsprung und schaue mal zurück. prioritäten haben sich geändert, doch ändert das nichts daran, dass es eine ebenso schöne zeit gewesen ist, wie meine jahre der jugend, meine 20er, oder 30er jahre. verliebt wie mit 15 geht auch noch mit ü50. die häufikeit sexueller aktivitäten der letzten beiden jahrzehnte entsprach dem lebensdurchschnitt, nur waren sie deutlich bunter. ziele (wenn man denn welche hat und lebt) lassen sich durch erfahrung leicher realisieren, selbstverursachte sorgen vermeiden. halb so altes klientel und mieter duzen mich immer noch ungefragt, was sicherlich nicht am meinem weissen resthaarbestand liegt. die gesellschaftlichen freizeitaktivitäten haben sich seit jahrzehnten nicht gewandelt.

so what junge frau - wovor hast´ angst?

Geschrieben
Man verändert sich Zwangläufig. Durch das was man erlebt bzw bei anderen mit bekommt. (Ob nun Krankheit oder Kinder oder, oder, oder) Man bemerkt es erst einmal nicht, das darüber immer mal wieder nach denkt. Mit dem Alter kommen beim Geburtstag, zb Tante, immer wieder mal solche Sätze wie "Weißt du noch, was deine Tochter dann und dann gemacht hat/ an gehabt hat. Und auch darüber denkt man dann mal nach, ob es einem selber wieder einfällt. Zumindest mir geht es immer so. Ja der Sex verändert sich, weil man ihn immer mehr genießt/wahrnimmt. Man brauch keine schnelles "rein raus" mehr. Egal ob man in einer Beziehung ist oder nicht. Menschenmengen, wie du sie nun meinst, waren noch nie etwas für mich. Aber ich merke mittlerweile, das selbst ein Grüppchen von ca 10 Personen mir schon zu viel wird. Je nach dem wie man den Tag drauf ist. Ich nehme das alles an kann mich super damit arrangieren. Nur ein Teil meines Umfelds rafft es leider nicht. Aber das ist mir Schnuppe.
Geschrieben
Jeder wird älter und jede Lebensphase ist anders und doch besonders. Ich bin erst 24 und sehe einen riesen Unterschied dazu wie ich früher ( so vor 4 bis 5 Jahren) war. Ich will garnicht wissen, wie sich das noch entwickelt :D
Geschrieben

Ach Mädchen mach dir keinen Kopp, man ist immer so alt wie man sich fühlt und alter ist immer nur eine Zahl.

Meistens ist die es doch die Gesellschaft die versucht einen in einen Rahmen zu pressen. 

Aber genau das sollte man eben nicht zulassen. Mach dein Ding, egal was die anderen sagen!

Als Frau hast du statistisch noch mehr als dein halbes Leben vor dir, also genieße es einfach weiter. 

Du wirst mit 40 oder 41 nicht unattraktiver sein als mit 39 und solange du dich nicht in beige kleidest ist alles in Ordnung. 😉

Ach ja und lass die hautfarbene Unterwäsche und die blickdichten Strumpfhosen weg dann wirst du auch weiterhin sexuell wahrgenommen. 😜

Geschrieben
Beruhigend ist doch, dass es jedem so geht. Die Höhen und Tiefen gehören dazu und sind auch wichtig, sie hinterlassen kleine Narben und Lachfalten. Trotzdem sollte man das älter werden nicht zu ernst nehmen, im Endeffekt ist es nur eine Zahl 😉.
Geschrieben
Ein sehr ehrlicher Text, in dem ich mich auch ein Stück weit wiederfinde. Meine Prioritäten haben sich verschoben, ich muss nicht mehr überall dabei sein oder unbedingt zu einer bestimmten Gruppe dazugehören. Allerdings mache ich mir auch keine Gedanken um das älter werden, das geschieht von alleine. Vielmehr versuche ich das zu tun, was mir gefällt, was mir Spaß macht und was ich für richtig halte. Ich zwänge niemand meine Meinung auf, aber wenn ich danach gefragt werde, gibt es eine ehrliche Antwort und es kümmert mich nicht, ob ich damit anecke. Ich akzeptiere jede Meinung ohne sie teilen zu müssen. Insgesamt finde ich das Leben entspannter
Geschrieben
Ich bin auch bald 40 und manchmal auch sehr mit der Welt überfordert
Geschrieben
so wie du es schreibst, geht es bestimmt sehr vielen, ja auch mir geht es so. Die Tage ist bei mir und einem Freund auch mal wieder dieses Thema aufgekommen... wie schnell die Zeit läuft😬 Wo sind die zwanzig Jahre hin, als man den Führerschein gemacht hat 🙈 Also in deinem Text finde ich mich wieder, auch wegen den Krankheiten, Verlust von den lieben. Und ja man muss an sich selbst denken, denn es ist unsere Zeit.
Geschrieben

Klasse Beitrag und sehr schön geschrieben. :$  Ich musste beim lesen schmunzeln, mir geht es also nicht allein so, wenn man sich früh fragt....wer da im Spiegel zu sehen ist und der Körper ganz leise flüstert "Mach das nie, nie wieder! "  :clapping:

Ich habe aber auch beim lesen innegehalten und wurde nachdenklich, es gibt Gedanken die ich gerne mal verdränge.

Das Leben ist Veränderung und nichts so wirklich planbar. Ich hatte recht viele Träume und immer kommt es anders als man denkt. Verliebt, verlobt, verheiratet, Haus und Kinder.....hach sind Träume schön.  Tja was soll ich sagen, nächsten Freitag habe ich meinen Scheidungstermin, lebe in einer 1 Raum Wohnung ohne Kinder.  Trotz allem habe ich mich positiv verändert.  Ich bin 2 Personen in meinem Leben unendlich dankbar, dass sie mir geholfen haben wieder das Sonnenscheinchen zu werden,  dass ich mal war. Ich bin zwar groß (Älter) geworden aber nie erwachsen. :clapping:

Ich denke mehr an mich und mache auch nur noch was mir gefällt und gut tut.  Einigen hat es nicht gefallen...."Du hast doch aber sonst...."  Ja , ich habe öfters ja gesagt, Dinge erledigt und mich gekümmert um dann zu merken, dass andere sich eine schöne Zeit gemacht haben und ich den Stress hatte.  Ich gebe auch heute noch gerne Tipps und helfe aber ich suche mir raus, wer es wert ist und meist ist ein "Nein" auch sehr befreiend.

Es gab bis jetzt viele Höhen und Tiefen aber ich kann sagen,  dass ich mit 35 Jahren bei mir selbst angekommen bin und im Moment nicht glücklicher sein könnte.

Ich lebe und genieße jeden Tag.....viel zu schnell könnte es vorbei sein.

Geschrieben
Ich finde es ist ganz normal. Nimm eslocker und mach das wasdir Spaß macht.
Geschrieben
man verändert sich nicht, hat nur mehr Erfahrungen und setzt andere Prioritäten
Geschrieben
Hallo Weibsbild, toll geschrieben. Lebe jeden tag so, als wenn es der letzte wäre, ja mit dem Alter ändert sich vieles, auch in der Erotik, vieles wird intensiver wahrgenommen, plötzlich ist einem vieles wichtiger was einem früher unwichtig erschien.Eine schöne Zeit. LG Ulli
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

 

 

😂

 

😂

 

Beschäftigt Euch ab und an das Thema Älter werden? Habt ihr Euch positiv verändert oder negativ ? Oder hat sich nichts verändert an Euch? 

 

 

😏

😏

😊

Mist, ich krieg die Smilies auffm Handy nicht weg....grummel 

 

  • Ja, schon allein, weil ich meinem Gör klar machen, daß ich es nicht an mich binde, es seinen Weg in der Welt suchen und gegen soll. 
  • Die einen sagen so, die anderen so... Ich bin ruhiger und bedachter geworden 
  • Wer sich beim älter werden nicht verändert, lebt in einem Vakuum 
Geschrieben
Sehr "mutig" so persönliche Gedanken auf diesem Portal zu äußern, dafür schon mal Respekt und ein Kompliment von mir. Dazu gäbe es Vieles zu sagen, aber, das ist hier das falsche Forum. Nur soviel: Vieles kann ich 1:1 bestätigen und in dem (mittlerweile sehr abgenutzten) Satz "so jung wie man sich fühlt" steckt sehr viel Wahres.
Geschrieben (bearbeitet)

Man bist du alt geworden! Höre ich da etwa ein leises Mimimi das in ein "mir geht's gut" verpackt wurde? Wer weiß wer weiß:smirk:

Um auf deine Frage zurück zu kommen. Nein mache ich nicht. Ich beschäftige mich lieber mit sinnvollen Dingen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Jeder Mensch wird älter, rein auf die Zahl der Lebensjahre bezogen, das ist eine unabänderliche Tatsache. Aber man ist eigentlich immer so alt wie man sich fühlt. Ich fühle mich deutlich jünger, pflege mich entsprechend, über eine passende Kleidung gar nicht zu reden. Wenn du dich momentan "pudelwohl" fühlst und denkst alles richtig zu machen, dann genieße einfach den Moment.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Beschäftigt Euch ab und an das Thema Älter werden? Habt ihr Euch positiv verändert oder negativ ? Oder hat sich nichts verändert an Euch? 

Wenn man das gedankliche Alt werden im Kopf in ein reifer und besser umgewandelt hat, dann wird das Leben erst richtig schön. Und interressant.

Alt wird man zuerst im Kopf. Weil man sich gedanklich alt macht.

Ich möchte nicht einen einzigen Tag jünger sein.

Weil der mir dann in der Summe meiner Erfahrungen fehlen würde.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb ArsenRoulette:

...Dazu gäbe es Vieles zu sagen, aber, das ist hier das falsche Forum. ..

Für was das hier nicht alles das falsche Portal sein soll. Passt wohl nicht in dein Schubladendenken....

 

@Weibsbild1979 Nur ein runder Geburtstag bereitete mir Probleme, das war der 30. Bis dahin noch ganz weit weg, wachte ich morgens auf und war plötzlich ALT.  Ich glaub, ich hab anderen, die mit mir feiern wollten, diesen Tag verdorben. Danach nie wieder.

Wir hören so oft: "Ich fühle mich noch gar nicht wie xyJahre", oder "Ich sehe noch gar nicht so aus wie xy Jahre". Aber wer gibt denn das vor? Schon immer gab es Menschen mit "guten Genen" und eben die anderen. Natürlich kann man mit Pflege, Sport oder Kleidung unterstützend in die ein wie in die andere Richtung wirken. Aber mit natürlichen Mitteln wirklich manipulierbar ist das m.M. nach nicht. An unseren Großeltern können wir uns in vielerlei Hinsicht nicht mehr orientieren und ich persönlich bin darüber wahrlich nicht unglücklich. Panta rhei, alles fließt... Das ganze Leben ist Veränderung und der Tod gehört zum Leben.

Der Sex hat sich wie der Rest meines Lebens auch sehr verändert. In ganz jungen Jahren eher festgelegt, hat sich eine polyamore Grundeinstellung herauskristallisiert, bin sehr spät zum swingen gekommen und auch sonst Experimenten nicht abgeneigt. Im Moment wünschte ich mir nur ein Pendant, der mir ein wenig mein Herz wärmt. Man kann eben nicht fortlaufend alles haben, was man will...

Kohle oder sonstige materielle Güter sind - soweit sie nicht die Existenz bedrohen - das unwichtigste der Welt.

 

Geschrieben

Hach. Endlich mal wieder eins von den "großen" Themen. Vielen Dank! 😀 

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Ich werde 40, bisher damit auch kein Problem. Was bei der 30 erst anders war. 

So langsam komme ich dem auch näher, aber ich habe mir nie Gedanken über bestimmte "Marker" gemacht. Ich habe auch die 30 einfach ignoriert.

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Ich gehe zwar noch feiern muss es aber nicht mehr so oft haben. Manchmal sind mir grosse Menschenmengen sogar unangenehm. Früher hab mich mich genau darin wohl gefühlt. Ich war immer gern mit vielen Freunden zusammen. Heute bin ich auch ganz gern allein für mich unterwegs.

Dieses sog. "feiern" habe ich nie verstanden. Ich schätze, das passiert nicht mehr. Menschenmengen fand ich schon immer schrecklich.
Was tatsächlich ein wenig schade ist, ist dass sich der Bekanntenkreis sehr ausgedünnt hat. Ich habe im Grunde ein komplett neues Leben angefangen - gute 600 km von allen Entfernt, mit denen ich hätte Zeit verbringen können (was ich aber auch damals schon selten tat). Und, nun ja: Neue Leute kennenlernen und einen neuen Bekanntenkreis aufbauen hat einfach noch nicht funktioniert. Wenn man in eine neue Stadt zieht (und auch noch das Bundesland wechselt), stellt man schnell fest: Die Leute brauchen einen nicht. Und ich denke mir: Joa. So what. Ich mach mein Ding halt weiter allein. Ist manchmal ein wenig einsam, aber auf der anderen Seite viel unabhängiger. 😀 

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

lebe, deine Zeit läuft.

Joa. Und solange man selbst Spaß hat, ist die Zeit nicht verschwendet. Egal, wie oft einem andere einreden wollen, dass das was man macht ja total blöd wäre. Das ist ja deren Meinung. Ich für meinen Teil habe im Grunde mehr und mehr Spaß für mich selbst, quasi immer dann, wenn ich neue Technikspielzeuge oder Games anschaffe. Also ich habe auf jeden Fall Spaß. 😀 

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Die Zeit läuft man gibt's sich mit Dingen ab die gar nicht wichtig sind.  Und manchmal kümmert man sich zu wenig um andere Dinge.

Ich hab noch Wünsche die möchte ich mir selbst noch erfüllen.

Eine der Kernerkenntnisse, die die Zeit, das Älter werden oder vielleicht auch die Lebenserfahrung oder weiß der Geier was mit sich brachten, ist, dass "wichtig" und "unwichtig" komplett interne Begriffe sind. Niemand anders außer mir kann bestimmen, was wichtig ist und was. nicht. Solange ich's geil finde, womit ich meine Zeit verbringe, ist sie ja nicht verschwendet. Abgesehen davon ist "verschwenden" ja auch der falsche Begriff. Sie ist dann halt einfach nicht "angenehm" verwendet.

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Ich möchte noch lange nicht sterben, aber ja natürlich kam der Gedanke daß ich eben evt die halbe Zeit schon rum habe (wenn überhaupt noch soviel Zeit ist).

Joa. Aber je öfter ich darüber nachdenke, desto irrelevanter wird der Gedanke. Ich meine: Irgendwann mache ich dann final die Augen zu. Ich nehm' nichts mit. Weder die "Erinnerungen", die irgendwelche tollen Erlebnisse generiert haben, noch die vielen Computer, die ich um mich schare. Letztlich geht schlicht irgendwann das Licht aus und alles was war, ist irrelevant.
Man könnte jetzt darüber philosophieren, wie ach so wichtig es ist, wie man in Erinnerung bleibt und wie man die Leben der anderen beeinflusst und sie inspiriert hat oder wie man ihnen geholfen hat, you name it. Aber ganz ehrlich? Das wäre dann wieder nur ein Leben "für die anderen" und nicht "für mich". Und bisher hat's mir auch noch nie jemand gedankt. 🤷‍♂️
Nö, ich denke da eher, dass der Gedanke an den Tod nicht weiter wichtig ist. Das passiert. wortwörlich totsicher. Und da ich dann nicht mehr bin, muss ich mir auch keine Gedanken darüber machen, was die anderen dann von mir gehalten haben oder was von mir bleibt. Schließlich habe ich nichts getan, was irgendwie die Geschichte der Menschheit in besonderem Maße beeinflusst. Nö - ich bin total unwichtig und uninteressant und wenn's Licht ausgeht, wird das die Welt als solche überhaupt nicht interessieren.

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Beschäftigt Euch ab und an das Thema Älter werden?

Ehrlich gesagt selten. Ich merke immer mal wieder, dass die Wehwehchen zunehmen (ja, jetzt schon). Wenn ich bedenke, dass ich noch 30, 40, mit Pech 50 Jahre vor mir habe und das sicher nicht besser wird, gruselts mich schon.

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Habt ihr Euch positiv verändert oder negativ ? Oder hat sich nichts verändert an Euch?

Jeder verändert sich. Immer. Aber was genau ist positiv oder negativ? Meine Lebensverhältnisse haben sich auf jeden Fall positiv verändert. Ich hab' ne coole Wohnung, kann haufenweise Geld für Spielzeug verschwenden, wenn ich das will - oder es auch einfach lassen. Also insgesamt lebe ich deutlich sorgenfreier.
Ich leben halt einfach so für mich vor mich hin. Ohne dass ich mir darüber Gedanken machen müsste, wie ich lebe. Ich kann halt einfach machen was ich will, wie ich das will. Das ist vielleicht auch etwas, das sich an mir verändert hat: Früher habe ich viel zu sehr "für andere" gelebt. "Was sollen denn die Leute denken?". Heute denke ich mir: "Scheißegal, as die Leute denken. Was gehen die mich an? Ist doch deren Problem..."

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Wenn ich könnte würde ich an dieser Etappe in meinem Leben einen kleinen Cut machen und diese Zeit halten.

Ich kann Veränderungen auch nicht ausstehen. Wenn ich das anhalten wollen würde, dann nur, weil ich Angst davor habe, dass alles irgendwann südwärts geht. Aber da wir ja vom älter werden und sterben reden, denke ich mir: Joa, selbst wenn - das geht vorbei.

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Sex hat sich auch verändert. Ich muss nicht drüber  nachdenken was ich gern noch möchte. Mitlerweile zaehlen Dinge die dabei wichtiger sind. Dann passt auch alles andere.😊

Joa. Ich stelle immer wieder fest, wie wenig sich Sex tatsächlich lohnt. Klingt verrückt, aber ich denke öfter mal hinterher, wenn ich das Revue passieren lasse: "Ok und für die zwei Stunden anstrengendes rumgeruckel und das kurze Kribbeln am Schluss macht man sich jetzt so viel Aufwand? Lernt jemanden kennen, ist emotional involviert, begründet Beziehungen [ich hatte fast nie Sex außerhalb von Beziehungen - also sowas wie eine "Freundschaft+" - das wäre eher ein entspanntes Fern-Ziel für die Anwesenheit hier 😂] und strukturiert den kompletten Alltag neu? Och nö... komm... kann ich auch eigentlich lassen. Porno gucken und wichsen ist extrem viel effizienter. Kostet weniger Zeit, Geld, Nerven und involviert keine Menschen die irgendwann sowieso wieder weg sind, gerade dann, wenn man sich an sie gewöhnt hat."

vor 8 Stunden, schrieb Weibsbild1979:

Mein Herz klopft...

Oh. Ja. Vitalzeichen hab ich auch noch. Wenn ein Ruhepuls um die 45-54 für ein starkes, gut trainiertes Herz steht, joa, dann klopft die alte Maschine ganz brav vor sich hin. 😏 

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