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Hure- verbrennt sie! Oder doch nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Glaube einer Hure mehr als dem Deutschen Rechtssystem & es sind die Männer die zu Prostiuierten gehen und nicht Andersrum Frauen & Männer es wird viel gelogen in Sachen wo es eigentlich kein Platz gibt zu Lügen die Gesellschaft Vergangenheit & Zukunft zuletzt Freier verlangen zuviel Übertreiben es oft bis es Klatscht im Puff schneller als Hotel du Hast genau Richtig gehandelt (Mach Doch) Gott sei Dank ist dir Nix Passiert Echt immer etwas um deinen Schutz sorgen besonderst bei Prostitution...
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Weil das hier ein Forum ist, in dem man seine Meinung äussern darf, so lange es zum Thema gehört.

Und wenn es dich nicht interessiert, überlese es doch einfach...ist mir sehr Recht.

Sorry, aber Blödsinn, ist diese Aussage...

Wenn ein Mann fremdfickt, dann ist es für mich unerheblich, ob es eine käufliche, oder eine ist, die es unentgeltlich mit ihm treibt.

Und verlassen werden Frauen bisweilen auch, für dann ehemalige Prostituierte.

das kann sein aber trotzdem niemals eine Frau einen Mann weg.

der Mann entscheidet sich für oder gegen seine Ehefrau.

Geschrieben
Klar doch, habe noch Spiritus zuhause. Wer bringt das Holz mit ? 🍸😎
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb KarlaLangenfeld:

Wer seinen Körper verkauft verkauft seine Seele...kann man sich schön reden...

hmmm.....

wenn ich irgendwo als körperlich tätiger angestellter arbeiten würde, würde ich den körper auch entgeltlich für andere verschleissen. dazu verkauft er dann - ebenso wie der kopfarbeiter - nicht nur seine seele, sondern auch gute 40 jahre seines lebens.

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Weil das hier ein Forum ist, in dem man seine Meinung äussern darf, so lange es zum Thema gehört.

Und wenn es dich nicht interessiert, überlese es doch einfach...ist mir sehr Recht.

Sorry, aber Blödsinn, ist diese Aussage...

Wenn ein Mann fremdfickt, dann ist es für mich unerheblich, ob es eine käufliche, oder eine ist, die es unentgeltlich mit ihm treibt.

Und verlassen werden Frauen bisweilen auch, für dann ehemalige Prostituierte.

@ Marie 

Deine Antwort ist der Schlüssel.Auf eine einfache Frage aggressiv und unverhältnismäßig antworten.Mich hat das Thema interessiert.Wenn du dein eigenes daraus machst,lese ich zwangsweise mit.Aber fühle dich gern weiterhin gefordert und missverstanden.Weiter so :-)))

Geschrieben
ich finde so selbstständige frauen wie dich, einfach klasse. und mit etwas glück, kannst du später einmal mit einer menge kohle auswandern und dich zur ruhe setzen.
Geschrieben
Jeder sollte sein Leben so leben wie er es für gut und richtig erachtet. Ich gehe in Clubs und habe mit anderen Spaß. Es ist MEIN Leben und mit evtl folgen muss ich klar kommen.
Geschrieben

Ich lese hier immer "Seele verkaufen" .. also die meisten Huren die ich kenne haben ihre noch, und mit Sicherheit mehr und öfter Spass als ne Putzfrau :clapping: 

Aber es ist schon ganz gut daß so viele niemals in der Sex Dienstleistung arbeiten würden, sonst würde die Konkurrenz überhand nehmen und die Damen hätten weniger Auswahl bei den Kunden. 

Passt schon :$

Geschrieben
Ich verstehe keinn Sinn, was soll den Text bringen. Bisschen Geschichten, bisschen Schwindel, auf deine Stelle würde ich manchen Sachen gar nicht in Öffentlichkeit schreiben, da seit einem Jahr neue Gesetze in Deutschland gibt wenn's um Prostitution geht. Und die sind ziemlich fiss. Und n8ch was, wie jemand hier es schon geschrieben hat, Prostituierten nehmen den Frauen ihre Männer nicht weg...Das ist Quatsch.
Geschrieben
Seitdem ich "Secret diary of a callgirl" gesehen habe, ein super Serie übrigens, verstehe ich Männer besser. Pass auf dich auf😉
Geschrieben
Solange es sich hierbei nicht um Schwarzarbeit handelt, alles gut 👍🙂
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb RedArtemis:

Ich lese hier immer "Seele verkaufen" .. also die meisten Huren die ich kenne haben ihre noch, und mit Sicherheit mehr und öfter Spass als ne Putzfrau :clapping: 

Aber es ist schon ganz gut daß so viele niemals in der Sex Dienstleistung arbeiten würden, sonst würde die Konkurrenz überhand nehmen und die Damen hätten weniger Auswahl bei den Kunden. 

Passt schon :$

Ach, auch wenn Du es Dir vielleicht nicht vorstellen kannst.

Es gibt auch Frauen, die einen guten Job haben und weder Hure noch Putzfrau sind.

Dazu gehöre ich und ich würde trotzdem, falls ich mal in Not geraten würde, lieber putzen gehen, als mich von Männern ficken zu lassen, die mir bestenfalls egal sind.

Ich würde mich so dermaßen ekeln, dass ich von dem Geld, dass ich dabei verdient hätte, nichts anrühren könnte.

Geschrieben
Wir finden es toll, das du so positive Erfahrungen sammeln durftest, andere Mädels haben nicht soviel glück und es kommt zur modern gewordenen Hetzjagd. Wir stehen dem Thema offen gegenüber, denn wenn Männer für die gemeinsame Zeit bezahlen bilden Sie sich nicht so häufig schwachheiten ein. Toleranz ist in unserer Gesellschaft meist das was fehlt. Wir wünschen dir auf alle Fälle weiter so viel Glück und nette Treffen.
Geschrieben
Natürlich nicht verbrennen. Sondern Lob preisen. Hut ab für deine Stärke. Wie auch immer du zu dem Job gekommen bist. Jede(r) verkauft sich doch irgendwo. Stell es mir nicht einfach vor mit der Angst vor "outing" leben zu müssen. Dagegen ist die Arbeit selbst wohl noch erträglich zu gestalten. Klar müssen die meisten wohl erstmal schlucken wenn sie davon erfahren. Potentielle Lebenspartner finden es meist auch verschreckend. Wenn erstmal Kinder da sind...oje. Kein einfaches Schicksal, je nach Umgebung. Allerdings will niemand hinschauen...sich damit auseinandersetzen....also lieber die drei Affen machen: blind und taub, stumm fällt leider am schwersten. Aber da es keiner hören/glauben will bist du wieder auf der sicheren Seite. Meine Eindrücke zum Thema. Wünsche dir alles gute, spendable leicht handlebare Kunden und GUTE Freunde.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Pastor2710:

Wenn es die prostitution nicht gäbe hätten wir mehr ***igungen

 

vor 3 Stunden, schrieb Kicksearcher:

Den Zusammenhang zwischen Prostitution und ***igung kann ich auch nicht so sehen.

Es gibt genug forensische Studien zu den "Psychoprofilen" von ***igungstätern, die aufzeigen, dass es dem "***iger" primär um Machtausübung geht und weniger um Geilheit oder sexuelle Schlüsselreize. Deswegen wäre für einen solchen Täter Sex mit einer Prostituierten, der ja nach Bezahlung einvernehmlich stattfindet, kein Ersatz für seine triebgsteuerten Allmachtsphantasien.

Viele ***igungen finden im Freundes- und Bekanntenkreis statt und die Dunkelziffer ist sehr hoch. Ebenso gibt es viele Männer, die, wenn sie ihre Triebzufuhr nicht geregelt bekommen und auf Dauer nicht selbst Hand anlegen wollen,ebenso auf diversen Plattformen kein Fickdate erhalten (Gründe sind unerheblich), es m.E. erheblich mehr kriminelle Delikte gäbe.

Prostitution ist eine Dienstleistung und ein Job, wie jeder andere Beruf auch.

Männer (und auch Frauen) können diese Dienste in Anspruch nehmen. Auch hier sind die Gründe unterschiedlich. Denn die Dienstleistungen der Frauen sind ja auch unterschiedlich. Oder was ist ein SM-Studio? Mal abgesehen davon, dass eine Domina i.d.R. keinen Geschlechtsverkehr hat. Dafür hat sie meist Sklavinnen oder Zofen. Doch das ist nicht bestand der Frage. Gehört für mich allerdings genauso zur Prostitution und Dienstleistung.

Das was Du ansprichst @Kicksearcher sind Männer, die aus anderen, weit niederen Phantasien und Beweggründen handeln. Wie schon beschrieben, geht es um Machtausübung und Erniedrigung der Frau und machmal auch des Mannes, der zum Opfer wird. Diese Männer ergötzen sich am Leid, am Flehen und den Schmerzen der Frau und erlangen dadurch ihre Lustbefriedigung, die auch in einem Samerguss enden kann. Wohl gemerkt kann und nicht muss.

 

Zitieren

Was ich mir jedoch sehr gut vorstellen kann ist, dass die Existenz von P6-Dienstleistungen, grundsätzlich dazu führen kann, dass die Fälle von sexueller Belästigung durch notgeiles Anbaggern, seltener vorkommen.

Richtig, sexueller Belästigung bis hin zu handgreiflichen Übergriffen und im schlimmsten Fall zu ***igungen. Der schmale Grad ist mitunter fließend und wird dadurch von einem Mann entschuldigt, dass er sagt "sie hat doch nicht NEIN gesagt". Denn mitunter ist in den Köpfen mancher Männer, dass wenn eine Frau NEIN sagt, ein Ja meint.

Ich möchte betonen, dass ich nicht von der Mehrzahl des Mannes spreche, sondern Männern, die nicht mal erkennen, wenn sie eine Frau ***igen, oder wirklich nur eine Lustbefriedigung erhalten, wenn sie Macht und Erniedrigung ausüben. Also bitte liebe Männer, zieht euch nicht den Schuh an, wenn er nicht passt, DANKE.

Daher finde ich Prostitution völlig legitim und normal, wie jeden anderen Job auch.

Mal davon abgesehen, dass Prostituierte dem Gesundheitsamt unterliegen und sich regelmäßig untersuchen lassen müssen, sofern sie legal angemeldet sind. Bei einer Frau, die man in einer Bar kennen lernt oder über diese Plattform, wäre ich mir nicht so sicher (gilt auch für die Herren der Schöpfung).

Und ich würde sogar meine 2. Wohnung an eine Prostituierte vermieten. Warum? Weil es ein Job wie jeder andere ist und das Geld dieser Frauen nicht weniger an Wert hat; geschweige ihre Person.

bearbeitet von Seelenwanderin
Ergänzung ... und Wortkorrektur
Geschrieben
Da gabs doch mal einen Song: "...lass die Leute reden..."
Geschrieben

In meinem Bekanntenkreis gab es neulich in größerer Runde auch eine Diskussion über Prostitution und da hatte ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass so ein Job auf große Akzeptanz stößt. Die meisten Äußerungen waren ziemlich abschätzig und degradierend. 

Nun kann es natürlich sein, dass die selben Leute sich einer Prostituierten gegenüber wesentlich diplomatischer verhalten würden, genauso wie das wahrscheinlich Menschen tun, die von dem Umstand, dass diese Damen eine Örtlichkeit brauchen, gerade finanziell profitieren, aber das sagt m. E. nur wenig über die tatsächliche Akzeptanz gegenüber Prostituierten aus. 

Geschrieben

Der Gedanke, dass es viel mehr ***igungen gäbe wenn es keine Prostitution gäbe ist ein Irrglaube.
 

Zu dem Job selbst sag ich mal besser nichts.... :coffee_morning:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb mindgame83:

In meinem Bekanntenkreis gab es neulich in größerer Runde auch eine Diskussion über Prostitution und da hatte ich ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass so ein Job auf große Akzeptanz stößt. Die meisten Äußerungen waren ziemlich abschätzig und degradierend. [...]

Ja, hier stimme ich Dir zu. Erlebe ich auch im Bekanntenkreis und im Chat, wie sich Männer und mitunter auch Frauen geringwertig über diese Frauen auslassen. Und wenn man nachfragt, war noch keiner dieser Männer bei einer Frau aus dem horizontalen Gewerbe.

Ich müsste nachdenken, wie viele Männer mir gegenüber mal zugegeben hatten, dass sie solche Dienste in Anspruch genommen hatten. Und ich glaube, dass es nicht mal eine Handvoll waren.

Dann frage ich mich, warum es das älteste Gewerbe der Welt ist und immer noch hohe Umsätze macht. Denn wenn die Umsätze nicht stimmen würden, gäbe es keine Männer, die diese Dienstleistung in Anspruch nehmen und somit auch keine Prostituierten.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Und wenn man nachfragt, war noch keiner dieser Männer bei einer Frau aus dem horizontalen Gewerbe.

Ich müsste nachdenken, wie viele Männer mir gegenüber mal zugegeben hatten, dass sie solche Dienste in Anspruch genommen hatten. Und ich glaube, dass es nicht mal eine Handvoll waren.

Ganz einfach, wer sowas zugibt sorgt nicht nur dafür, dass er als Perverser gesehen wird und hinter seinem Rücken gesprochen wird... er macht sich auch die chancen bei 90% der Frauen damit kaputt.
Wäre ich bei einer Prostituierten gewesen würde ich das auch niemals zugeben.

Geschrieben
Wenn es dir Spaß und es gerne tust, dann geh doch auch cool damit um. Männer haben oft mehr ein Problem, dass sie eine fremde Frau vögeln. Dann drehen sie den Spieß rum und dann sind die Prostituierten die bösen. Doppelmoral. Der Typ hat sich ja selbst verraten, in er dich geoutet hat. War ja nicht sehr intelligent.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lovermen79:

Glaube einer Hure mehr als dem Deutschen Rechtssystem & es sind die Männer die zu Prostiuierten gehen und nicht Andersrum Frauen & Männer es wird viel gelogen in Sachen wo es eigentlich kein Platz gibt zu Lügen die Gesellschaft Vergangenheit & Zukunft zuletzt Freier verlangen zuviel Übertreiben es oft bis es Klatscht im Puff schneller als Hotel du Hast genau Richtig gehandelt (Mach Doch) Gott sei Dank ist dir Nix Passiert Echt immer etwas um deinen Schutz sorgen besonderst bei Prostitution...

Äh was genau willst du uns damit sagen? Da bekommt man ja Kopfschmerzen beim lesen. 😵

Der Markt wird von Angebot und Nachfrage bestimmt . Warum nicht anbieten was andere nachfragen? Ich seh da kein Problem.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Mellymelone:

Im Alltag gehe ich nicht damit hausieren, dass ich eine Hure bin, doch manchmal bekommen Außenstehende doch mit, was und mit wem ich es so treibe. Und seltsamerweise sind alle Situationen, in denen ich unfreiwillig geoutet wurde, glimpflich ausgegangen. 
Einmal hatte ich in Karlsruhe ein Hotelzimmer gemietet und einen sehr groben Gast. Hab ihn dann meines Zimmers verwiesen, er wollte aber bleiben und drohte dann damit: wenn er jetzt geht, verpetzt er mich an der Hotelrezeption. Wer mich kennt, weiß dass ich bei sowas immer recht relaxed reagiere, hab gelacht und gesagt: „Mach doch!“  Und...er machte. Und es passierte...nichts. Neben der Rezeption gab es einen Getränkeautomaten, und als ich mir eine Stunde später eine Schorle holte, fragte ich den Rezeptionisten frech, ob ihm der sympathische Glatzkopf aufgefallen ist. Wir lachten kurz und er wünschte mir einen guten Abend.
Ein andermal mietete ich eine Privatwohnung bei Airbnb für eine Woche. Weil ich manchmal etwas verpeilt bin, vergaß ich, dass die Vermieterin nochmal mit Müllbeuteln vorbeikommen wollte. Ich reihte also schön meine Dildos auf, legte die Kondome bereit und stellte meine High Heels neben die Eingangstür, als die Vermieterin in der Tür stand. Natürlich schnallte sie, was los war und ich hätte vor Scham im Boden versinken können. Sie sagte mir, dass es meine Sache ist, ich nur dafür sorgen solle, dass die Nachbarn nichts mitbekommen und sie im Zweifel nichts davon wusste. Damit konnte ich sehr gut leben.
Es gab noch andere Situationen, und vielleicht liegt es daran, dass ich ein Glückspilz bin, aber ich hatte damit nie Probleme. Besonders erstaunt hatten mich die Reaktionen der Frauen, da ich irgendwie denke, dass diese „empörter“ reagieren, weil in deren Köpfen es immer die bösen Prostituierten sind, die ihnen die Männer wegnehmen. Es scheint, als ob unsere Gesellschaft dem Thema Prostitution offener gegenüber steht, als ich gedacht hätte. Von Hexenjagd hab ich jedenfalls nie etwas mitbekommen.

 

vor 4 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Das finde ich immer eine gewagte These. 

Stimmt aber leider ...

vor 10 Stunden, schrieb Mellymelone:

Im Alltag gehe ich nicht damit hausieren, dass ich eine Hure bin, doch manchmal bekommen Außenstehende doch mit, was und mit wem ich es so treibe. Und seltsamerweise sind alle Situationen, in denen ich unfreiwillig geoutet wurde, glimpflich ausgegangen. 
Einmal hatte ich in Karlsruhe ein Hotelzimmer gemietet und einen sehr groben Gast. Hab ihn dann meines Zimmers verwiesen, er wollte aber bleiben und drohte dann damit: wenn er jetzt geht, verpetzt er mich an der Hotelrezeption. Wer mich kennt, weiß dass ich bei sowas immer recht relaxed reagiere, hab gelacht und gesagt: „Mach doch!“  Und...er machte. Und es passierte...nichts. Neben der Rezeption gab es einen Getränkeautomaten, und als ich mir eine Stunde später eine Schorle holte, fragte ich den Rezeptionisten frech, ob ihm der sympathische Glatzkopf aufgefallen ist. Wir lachten kurz und er wünschte mir einen guten Abend.
Ein andermal mietete ich eine Privatwohnung bei Airbnb für eine Woche. Weil ich manchmal etwas verpeilt bin, vergaß ich, dass die Vermieterin nochmal mit Müllbeuteln vorbeikommen wollte. Ich reihte also schön meine Dildos auf, legte die Kondome bereit und stellte meine High Heels neben die Eingangstür, als die Vermieterin in der Tür stand. Natürlich schnallte sie, was los war und ich hätte vor Scham im Boden versinken können. Sie sagte mir, dass es meine Sache ist, ich nur dafür sorgen solle, dass die Nachbarn nichts mitbekommen und sie im Zweifel nichts davon wusste. Damit konnte ich sehr gut leben.
Es gab noch andere Situationen, und vielleicht liegt es daran, dass ich ein Glückspilz bin, aber ich hatte damit nie Probleme. Besonders erstaunt hatten mich die Reaktionen der Frauen, da ich irgendwie denke, dass diese „empörter“ reagieren, weil in deren Köpfen es immer die bösen Prostituierten sind, die ihnen die Männer wegnehmen. Es scheint, als ob unsere Gesellschaft dem Thema Prostitution offener gegenüber steht, als ich gedacht hätte. Von Hexenjagd hab ich jedenfalls nie etwas mitbekommen.

Selbstverständlich darf eine Frau auch sich selbst vermarkten - sei es durch Striptease oder anschaffen - warum nicht?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HByoung:

Ganz einfach, wer sowas zugibt sorgt nicht nur dafür, dass er als Perverser gesehen wird und hinter seinem Rücken gesprochen wird

Weißt Du das oder denkst Du das?

Was ist pervers, wenn man eine Dienstleitung der Dame in Anspruch nimmt, aber beim Metzger seine Wurst kauft oder im Baumarkt sein Werkzeug?! --> beliebig erweiterbar. Verstehe ich nicht!

 

vor 1 Minute, schrieb HByoung:

... er macht sich auch die chancen bei 90% der Frauen damit kaputt.

Denkst Du das oder weißt Du das?

 

vor 1 Minute, schrieb HByoung:

Wäre ich bei einer Prostituierten gewesen würde ich das auch niemals zugeben.

Würde ich mich für Dich interessieren und Du sagst zu mir "ich war ab und an mal bei einer Prostituierten", wäre das für mich in Ordnung. Warum? Weil es ein Job ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Wären wir ein Paar und hätten eine Art offene Beziehung (oder wie man dies auch immer nennen mag) und Du sagst Du mir "ich habe Lust und gehe zu einer Prostituierten" wäre mein Kommentar "nicht von meinem Haushaltsgeld" ;)

Warum ich so reagieren würde und es auch tue? Ganz einfach, mein Partner ist nicht mein Eigentum! Und wenn er der Meinung ist, er müsse sein Geld bei einer Prostituierten ausgeben, so ist es sein Geld und nicht mein Geld. Würde ich mit dem Mann zusammen wohnen, gilt es ebenso: es ist sein Geld. Ich wollte mir ja auch nicht vorschreiben lassen ob ich mir Schuhe kaufen darf oder nicht ;)

OK, der Vergleich zwischen Schuhen und Prostituierten hinkt ein wenig, gestehe ich zu. Doch sollte die Intension erkannt werden und nicht, für was ich mein Geld ausgebe

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