Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 So ein Quatsch! Weißt du, was du der Emanzipationsbewegung verdankst? Das Recht auf Bildung, auf politische Mitbestimmung, auf freie Berufswahl... Ich glaube das die meisten Männer nichts gegen Emanzipation haben - So lange es sich um die Gleichberechtigung und Gleichstellung handelt , finde ich es auch in Ordnung - Nur wenn dann der Geschlechterkampf in form von Konkurrenzkampf um die Rollenverteilung im privaten Bereich losgeht - Und Frauen immer mehr von ihrem wesen her , zu Männern mutieren - Sehe ich es als falschverstandene Emanzipation an - Denn Gleichstellung und Gleichberechtigung hat für mich nichts damit zu tun , dass Frauen in allen belangen zum Mann werden müssen um sich gegen uns Männer zu behaupten statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen - Ich habe keine Ahnung wie es andere Männer sehen , aber ich mag Frauen die sich noch wie Frauen verhalten - Und wenn ich Männer als Partner mögen würde , würde ich mir auch einen suchen - Genau da sehe ich den punkt , warum Männer und Frauen immer weiter auseinander driften - Statt ihre geschlechtlich vorgegebene rolle im leben des anderen einzunehmen und sich gegenseitig zu ergänzen - Wird tagtäglich darum gekämpft wer von beiden die Oberhand behält und die dickeren Eier in der Hose hat - Da ist es für mich kein wirkliches wunder , dass immer mehr lieber alleine bleiben oder zu " Arschlöchern " werden , als sich täglich diesem Konkurrenzkampf auszusetzen - Welcher nur zur Unzufriedenheit auf beiden Seiten führen kann -
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 Frauen stehen Grundsätzlich auf Arschlöcher und Machos, aber Sie würden es nieee zugeben!!!!!!!! Ausnahmen bestädigt die Regel!
Si**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Und Frauen immer mehr von ihrem wesen her , zu Männern mutieren - Ich habe keine Ahnung wie es andere Männer sehen , aber ich mag Frauen die sich noch wie Frauen verhalten - Statt ihre geschlechtlich vorgegebene rolle im leben des anderen einzunehmen und sich gegenseitig zu ergänzen - - Was bitte ist denn das Wesen der Frau? Wer bestimmt das? Muss man dazu Röcke anziehen, gut kochen oder auf hilflos machen? Meine Güte, es ist doch eine unglaubliche Chance, dass jeder Mensch in unserer Gesellschaft die Rolle einnehmen kann, die er einnehmen will! Wir haben eine Bundeskanzlerin und wenn ich sie mit ihren männlichen Kollegen vergleiche, dann macht sie ihre Sache sicher auch nicht schlechter als diese! Auch wenn sie keine Kleider mag, nicht besonders feminin ist und sehr rational geprägt ist, ist sie dennoch eine Frau! Und wenn Männer gerne Hebamme oder Kindergärtner werden wollen oder sich schminken, dann dürfen sie auch das tun!! Warum braucht es denn diesen Konkurrenzkampf? Es soll doch jeder das machen, was ihm mehr entspricht. Ich koche, backe und stricke gerne, bohre aber auch die Löcher in die Wand. Ein Teil meiner Freundinnen verdient deutlich mehr als ihr Mann. Na und? Wird tagtäglich darum gekämpft wer von beiden die Oberhand behält und die dickeren Eier in der Hose hat - ,.... als sich täglich diesem Konkurrenzkampf auszusetzen - - Sehe ich nicht so! Ich hatte gestern erst mal wieder Kaffeekränzchen mit meinen Mädels. Alle seit mindestens 10 Jahren in einer festen Beziehung. Das ist total lustig und wenn die Männer heimkommen, holen sie sich ein Stück Kuchen und suchen das Weite. Umgekehrt stehen wir alle unseren Männern aber jederzeit auch Männerabende zu. Weil es eben manchmal wunderbar ist, wenn es nicht geschlechtsgemischt ist! Dennoch sehe ich in den Ehen, dass man ein gemeinsames Ziel verfolgt: Alle wollen das Beste für ihre Kinder, sich gemeinsam etwas aufbauen und sich auch gegenseitig stützen. Konkurrenzkampf gibt es höchtens dann, wenn die Ehe zerbricht.
Si**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 ich glaube poglotzer hat sog. Mannweiber gemeint. Die sind auch wirklich schlimm
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 Statt ihre geschlechtlich vorgegebene rolle im leben des anderen einzunehmen und sich gegenseitig zu ergänzen Und was ist ihre vorgegebene Rolle im Leben, Kochen , Backen, Putzen, drei-viermal im Monat die Beine breit machen und ansonsten nett aussehen und den Mund halten?
De**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Das was eine Frau braucht ist ( auch emotional ) Schutz , Halt, Sicherheit ...Jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau braucht ein stabiles soziales Umfeld, das ihm Halt und Sicherheit vermittelt, um glücklich zu sein. Na klar , Beispiel Geld : Frauen werden ganz ösig, wenn nicht genug Geld da ist, um das Leben / ihre Familie zu finanzieren... Eine alleinerziehende Mutter die sich ums Geld...die Miete,,den Lebensunterhalt und die Kinder kümmern muss, ist unglücklich, schnell überfordert. Beispiel körperliche Anstrengung: Der Frauenkörper verfügt von seiner Biologie her eher über eine lange Muskulatur, welche ungeeignet ist, um schwere Lasten zu verarbeiten... Oder würdest du als Frau freiwillig zum Bund oder zu den Fremdenlegionären gehen ? Ich kenne genügend Frauen, die ihre Finanzen und die ihrer Familie sicher im Griff haben. Ein allein erziehender Vater, der sich um Familie und Beruf kümmern muss, leider unter der Doppelbelastung genauso wie die allein erziehende Mutter. Die Muskulatur ist auch eine Sache des Trainings. Ich kenne Frauen, die heben Lasten bei denen der durchschnittliche Mann eher blass wird. Und zum Bund oder gar zur Fremdenlegion würde ich mich auch im Leben nicht freiwillig melden, ohne mich deshalb verweiblicht zu fühlen. Ganz allgemein bezeichne ich andere Menschen eher nicht als Arschloch. Damit ich jemanden als Arschloch bezeichne, muss es sich schon um ein richtiges Arschloch handeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau tatsächlich auf einen solchen Typen steht. Und wenn, dann ist sie selbst schuld.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 Was bitte ist denn das Wesen der Frau? Sehe ich nicht so! Es war mir klar , dass da jetzt gleich wieder nur diese Klischees und extreme genannt werden - Na und , ich kann auch kochen , waschen und bügeln - Macht mich das jetzt aber als Mann zum überlegeneren Geschlecht , gegenüber den Frauen ? Oder macht es mich zu einem Mann der mehr weibliche Eigenschaften als männliche hat ? Alleine deine Behauptungen das Frauen stärker belastbarer und und und sind - Als ob es nur noch darum geht , sich gegenseitig beweisen zu müssen welches Geschlecht nun im Endeffekt das bessere ist - Für mich geht es überhaupt nicht darum festzustellen wer von beiden nun Stärker oder sonst etwas ist - Sondern darum wieder aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig seine Geschlechtsspezifischen schwächen und stärken zuzugestehen ohne ein Konkurrenzkampf daraus zu machen ob nun jenes oder welches Geschlecht das bessere ist - Für mich sind es von der Natur vorgegebene Eigenschaften , die erst zusammen zu einem runden und stimmigen ganzen werden - Wo wir Männer zum Beispiel von Natur aus , wie ein grober klotz wirken , braucht es halt die frau an der Seite um es wieder auszugleichen - Und da gibt es von Natur aus nun mal einige dinge wo Männlein und Weiblein unterschiedlich ticken -
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 frauen stehen auf was interessantes... und arschlöcher strahlen sowas aus
Si**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Habe ich jemals gesagt, dass Frauen Männern überlegen sind? Mitnichten! Viele Männer - zumindest die ältere Generation - gehen aber mit Stress, emotionalen Belastungen und auch mit Krankheitssymptomen anders um als die meisten Frauen. Da wird noch immer viel in sich hineingefressen und verdrängt, weil man nach außen hin keine Schwächen zugeben will. Und gerade das macht auf Dauer krank. Ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer, wenn man erst mal hinter die Fassade blickt, alles andere als souverän sind. Ok, möglicherweise bin ich auch sehr robust und ziehe eher schwache Männer an... Ich bin aber generell Anhänger eines partnerschaftlichen Modells. Jedes Paar sollte die einzelnen Rollen und Aufgaben individuell aushandeln. Und ich empfinde es als einen großen Fortschritt, dass das heute möglich ist und es keine Rollenstereotypen mehr gibt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 Für mich muss in einer Beziehung nichts ausgehandelt werden - Da übernimmt halt derjenige die anstehende Aufgabe , der gerade mehr zeit dazu hat - Oder auch derjenige der mehr spaß daran hat - Und auch wer von beiden mehr Talent für etwas hat , spielt bei der Einteilung für mich eine rolle - Da wird bei mir nichts ausgehandelt , sondern einfach gemacht oder dementsprechend , wer es besser kann überlassen und nur unterstützt - Fragen oder Feststellungen welches nun das stärkere Geschlecht ist - Oder auch ob nun Frauen die besseren Autofahrer sind - Wer nun besser einparken kann usw. - Sind für mich alles dinge , die dem reinen konkurrenzdenken entspringen -
Si**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Klar - weil man sich liebt, regelt sich alles von ganz alleine!!! Kann es sein, dass du schon so lange nicht mehr mit einer Frau zusammengelebt hast, dass du es vergessen hast? Natürlich diskutieren wir auch nicht jeden Mist aus oder schließen gar Verträge. Jeder macht das, was er besser kann, wofür er mehr Zeit oder Lust hat... und dann gibt es eben noch die Dinge, die keiner gerne macht. Ich verstehe unter "aushandeln in einer Partnerschaft", dass jedes einzelne Paar für sich abklärt, wer für was zuständig ist und dass es eben heute keine klaren Rollen mehr gibt! Wenn die Frau wesentlich mehr verdient als der Mann, warum soll dann nicht sie voll arbeiten und der Mann bei den Kindern bleiben, so lange es nötig ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 Ich verstehe unter "aushandeln in einer Partnerschaft", dass jedes einzelne Paar für sich abklärt, wer für was zuständig ist und dass es eben heute keine klaren Rollen mehr gibt! Gerade weil es keine klare Rollenverteilung mehr gibt muss nicht mehr groß abgeklärt werden , wer jetzt für was " zuständig " ist - Aber dabei geht es doch nur um die aufgaben , die so oder so anfallen , egal ob man nun solo oder in einer festen Partnerschaft ist - Mir geht es aber darum seine rolle , entsprechend der geschlechtlich vorgegeben unterschiede im leben des jeweils anderen , einzunehmen - Die unterschiede , die nicht wirklich greifbar aber doch vorhanden sind - Die eigentlich gegensätzlich sind , aber durch das zusammenfügen zu einer sinnergebenden Sache werden -
Si**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Hmmm... ich bin etwas überrascht darüber, welche Diskussionen meine persönliche Meinung hier los getreten hat. Prinzipiell meinte ich mit meiner Definition eines selbstbewussten Mannes nicht, dass wir weniger selbstbewusst an der Seite eines solchen seltenen Exemplares sein müssten. Ich halte mich für sehr unabhängig und selbstbestimmt. Deshalb kann ich es trotzdem hin und wieder auch mal genießen in gewissen Rahmen einmal die Kontrolle abgeben zu dürfen. Wir Frauen müssen ja doch einiges ständig unter Kontrolle bringen, wie oben erwähnte Muttis. Es ist meines Erachtens nichts Verwerfliches daran, dass auch der Mann an meiner Seite einmal sagen darf wo es lang geht. Und nein ich muss nicht verkloppt werden um mich beschützt, umhegt und geliebt zu fühlen. Mein persönlicher Traummann wäre ein neuzeitlicher Rhett Butler, jedoch scheint diese Gattung Mann ausgestorben zu sein. Ich erwarte deshalb aber auch nicht dass mir nun jede Geschlechtsgenossin uneingeschränkt zustimmt. So hat doch jedes Tierchen sein Blessierchen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 (bearbeitet) ein " arschloch " wird selten ein problem haben eine frau zu bekommen und bei "frauen-Arschlöchern " ist es das selbe. es gibt viel mehr menschen die sich zu solchen typen hingezogen fühlen. für arschlöcher werden auch mal gerne " rote teppiche " ausgerollt auch wenn die tränen danach kullern....... aber das interessiert ein " arschloch " dann nicht wirklich... findet sich der nächste der " 2 rote teppiche " ausrollt weil arschlöcher von partnern ( fest oder nebenher ) meist vergöttert werden. bearbeitet Februar 28, 2015 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 [QUOTE= Mir geht es aber darum seine rolle , entsprechend der geschlechtlich vorgegeben unterschiede im leben des jeweils anderen , einzunehmen - Die unterschiede , die nicht wirklich greifbar aber doch vorhanden sind - Die eigentlich gegensätzlich sind , aber durch das zusammenfügen zu einer sinnergebenden Sache werden -[/QUOTE] Genau darum ging es mir auch. Das Bewusstsein um die eigene Biologie...geboren als Frau, welche das biologische Ziel verfolgt, Nachwuchs zu gebären und aufzuziehen. Dass wir Menschen mittlerweile ein so enorm komplexes Leben leben bleibt davon ganz unberührt. Es geht um die Natur des Menschen an sich...im die Naturgesetze der Mann und der Frau. Diese Naturgesetze verwischen allmählich immer mehr, zu komplex , zu wenig emotional lebt der Mensch heute. Dass es eben so ist, dass es um Gleichstellungen geht, dass Frauen heutzutage durchaus in der Lage sind ihre Kinder allein groß zu kriegen, ist kein Thema mehr. Die Frage ist aber WIE ? Ist sie glücklich damit ? Die wenigsten sind es, denn unser Leben ist zu teuer geworden, als dass eine alleinerziehende Mutter 2 Kinder sorglos groß bekommt... Ich wage sogar zu behaupten dass ein Arschloch eben auch jemand ist oder sein kann, der genau diese emanzipierten Frauen nicht ab kann, der seinem ursprünglich männlichen Naturell gerecht wird und lediglich primitiv seine DNA verspritzen will...so wie einst die Höhlenbewohner... Also...nicht alles an der menschlichen Entwicklung ist verwerflich und schlecht, das sage ich gar nicht, aber die Frauen sollten fraulich bleiben und die Männer männlich....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Februar 28, 2015 Autor Geschrieben Februar 28, 2015 ein arschloch-mann wird sich auch eher keine arschloch-frau aussuchen... umgekehrt auch nicht.... da er dann das arschloch nicht raushängen kann.
Am**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 Jau...ich hätte auch gern in dieser Zeit gelebt, die Kleider der Damen waren doch wohl der Burner... Nur mal nebenbei erwähnt, das letzte Jahr im letzten Jahrtausend war 1999...und nicht 1899...aber wahrscheinlich lebst du gedanklich doch eher im 19.Jahrhundert und nicht im 20.Jahrhundert, nachdem was ich gelesen habe.
En**** Geschrieben Februar 28, 2015 Geschrieben Februar 28, 2015 ... sie wollen sich keine Sorgen um die versorgende Rolle machen...das allerdings ist etwas, das Männer sehr gerne übernehmen Ich hatte mit keinem meiner bisherigen Partner dieses *Rollenbild*. Ich war nie der Typ Frau, der sich um das Finanzielle keine Gedanken gemacht hat (also ob er das übernimmt/ er hat drauf zu achten, daß finanziell alles glatt läuft etc.) und ich hatte nie einen Mann an meiner Seite, der der Meinung war, daß er die *versorgende* Rolle inne hätte. ... umso mehr die Frauen wissen, umso mehr sie in der Lage sind selber zu machen, desto problematischer werden die Beziehungen, denn die Männer werden dadurch eher in ihrer Art zurückgedrängt und verweichlichen... Ich wurde erzogen mit dem *Bild*, daß Mann und Frau gemeinsam Dinge bewältigen/erledigen etc. Das es kein *das ist Frauensache/das ist Männersache* gibt. Oder würdest du als Frau freiwillig zum Bund oder zu den Fremdenlegionären gehen ? Nö, was aber nichts mit meinem angeblich erhöhten Bedürfnis als Frau nach *Halt* oder *Schutz* zu tun hat, sondern mit meiner inneren Einstellung zu gewissen Berufen. Weißt du, was du der Emanzipationsbewegung verdankst? Das Recht auf Bildung, auf politische Mitbestimmung, auf freie Berufswahl, auf Kleidung nach Wunsch, auf körperliche Unversehrtheit (***igung in der Ehe ist erst seit einigen Jahren strafbar!), auf Familienplanung und so vieles mehr. Genau so sehe ich das auch! Frauen, die nicht in diesem *Ich bin doch ein Frauchen* Schema verfangen sind, die ihre Dinge selber oder gleichberechtigt mit ihrem Partner regeln und nicht in irgendwelchen *Rollenmustern* festhängen, werden pauschal einfach gerne als Emanzen tituliert. Ich muß grade feststellen, daß ich dann echt gerne eine bin . Ich bin nicht hilflos, schutzbedürftig und schwach! Ich bin das durchaus mal, was aber so gar nichts mit meinem Geschlecht zu tun hat. Und wenn ich es bin, dann ist kein Mann dafür verantwortlich, daß ich mich nicht mehr so fühle. Keine Frau "füttert" einen Mann auf lange Dauer durch! Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe fast 10 Jahre lang meinen Partner mit *gefüttert*, weil er studierte. Und ich war in unserem Freundes- und Bekanntenkreis wahrlich nicht die einzige Frau! Statt ihre geschlechtlich vorgegebene rolle im leben des anderen einzunehmen und sich gegenseitig zu ergänzen - Wird tagtäglich darum gekämpft wer von beiden die Oberhand behält und die dickeren Eier in der Hose hat - Was ist denn meine geschlechtlich vorgegeben Rolle als Frau? Kochen, putzen, Kinder gebären, Beine breit machen? Ergänzung in einer Partnerschaft funktioniert auch prima ohne dieses *vorgegebene Rollenverhalten*. Hier wird nicht gekämpft, hier werden keine alten *Rollenmuster Mann-Frau* hochgehalten oder gelebt. Eine gleichberechtigte Partnerschaft, in der gemeinsam entschieden/gehandelt wird. Jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau braucht ein stabiles soziales Umfeld, das ihm Halt und Sicherheit vermittelt, um glücklich zu sein. Das war`s, auf was ich hinaus wollte. Ich kenne Frauen, die heben Lasten bei denen der durchschnittliche Mann eher blass wird. Eben! Ich werd meinem Chef beim nächsten Mal, wenn Ware kommt, einfach sagen, daß ich keine 70 Getränkekisten verräume/staple, weil ich ein Mädchen bin . Es ist meines Erachtens nichts Verwerfliches daran, dass auch der Mann an meiner Seite einmal sagen darf wo es lang geht. Verwerflich nicht, denn damit muß dann betreffende Frau leben. Für mich einfach nur unvorstellbar. Hier ist die *Gangrichtung* gemeinschaftlich "festgelegt". Wenn ich hier manche Postings lese, dann bin ich echt heilfroh, daß meine Eltern mich nicht als *Mädchen* erzogen haben, sondern als MENSCH, ohne irgendwelches Rollengehabe.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1, 2015 Autor Geschrieben März 1, 2015 Mir war eure Reaktionen auf meine These völlig klar. Vielleicht hättet ihr erst einmal drüber nachdenken sollen, was genau ich gemeint haben könnte. Statt dessen dümpelt Ihr an der Oberfläche und wollt den Kern der Sache nicht sehen. Menschen werden entweder als Mann oder als Frau geboren.Die Erziehung derselben mal ganz außen vor gelassen, entwickelt dein Körper sich geschlechtsspezifisch.Mädchen spielen mit Puppen...mit Barbies ...bekommen Kleidchen an...lange Haare und finden all das interessant, was ihre Mama macht. Jungs dagegen orientieren sich an ihren Vätern... Spätestens in der Pubertät , wenn deine Brüste wachsen und die erste Menstruation einsetzt, wird dir deine Weiblichkeit klar und bewusst und du beginnst infolge dessen, dich auch für das andere Geschlecht zu interessieren ( früher oder später ) Mit dem Einsetzen der Menstruation sagt dir dein Körper, dass er jetzt bereit ist für seine Aufgabe,theoretisch, ob du nun auch geistig dazu in der Lage wärst ist dabei erst mal irrelevant ... Die sich entwickelnde Frau bereitet sich dann auf das Leben vor, sucht sich nen Freund....etc...( ihr kennt alle das Prozedere )Die Errungenschaften der Gesellschaft, der Fortschritt. das Moderne prägen danach dein weiteres Leben . Weil die Sexualität ja nun nicht alles ist, wird dir nebenbei bewusst, dass du DU bist, eigene Vorstellungen und Wünsche und entsprechend Ansprüche an und für dein Leben und dich selbst hast und entwickelst. Gemeint ist hier das Ego, welches sich bei jedem Menschen völlig individuell entwickelt.( Meinung, Geschmack etc ) Ich meine dennoch, dass , auch wenn selbstverständlich vieles gut ist an unserem Zeitalter,( die Einzelheiten zu diskutieren ist hier nicht das Thema ), es eine von der Natur gegebene Vorlage gibt im Bezug auf Weiblichkeit und Männlichkeit, die im Übrigen bei jedem Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier,prinzipiell vorhanden ist. Und wie passt das jetzt alles zum Arschloch ? Irgendwo weiter oben erwähnte ich das Ego......
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1, 2015 Autor Geschrieben März 1, 2015 Nun ja, das hat mit Verständnis nicht viel zu tun, ob man deinen Thesen zustimmt oder nicht. Du hast eben ein extrem traditionelles Rollenbild. Das liegt dann an deinem Umfeld, deinen Erfahrungen, deinen Präferenzen. Aber das bedeutet ja nicht, dass dieses extrem konservative Rollenverständnis nun das einzig "richtige" oder "verständliche" oder "logische" wäre. Dass es völlig unangreifbar ist (tatsächlich ist es das nicht. Es gibt ziemlich viel Literatur, die sich damit beschäftigen, dass Rollenverteilungen eher auf geistigen als auf biologischen Umständen basieren), noch viel weniger. Oder dass jemand, der es nicht teilt, einfach nur zu blöd ist, es zu rallen. Dein Rollenbild sei dir unbenommen. Wenns für dich passt, ist das völlig ok. Meins ist anders. Tja. So ist das eben. Die einen sagen so, die anderen so. Was Arschlöcher angeht: keine Frau "steht" auf eins. Viele fallen allerdings schon mal im Verlauf ihrer Partnerschaftskarriere auf ein "echtes" Arschloch (also nicht die weitaus häufigere Sorte, die erst im Abgang als eins erscheint) rein. Manche lernen daraus, dass sie sowas ablehnen, andere lernen, die Opferrolle, in die sie das zwingt, zu genießen. Wenn man auf eines reinfällt, dann nicht, weil so jemand seine Arschlöchrigkeit als primäre Eigenschaft präsentiert, sondern weil er sie mit irgendwas weitaus Attraktiverem und Augenfälligeren zu überdecken imstande ist. Charme, Eloquenz, Aussehen, selbstsicheres Auftreten, Umgangsformen, vielleicht bestimmte Fähigkeiten wie Tänzer, Pianist oder Koch. Ein Arschloch ist ja nicht hauptberuflich und 24/7 Arschloch, sondern hat neben dem Arschlochtum noch weitere Eigenschaften und Qualitäten. Und die meisten Leute mit Arschlochneigung sind dennoch - gerade beim Kennenlernen - erstmal und vordergründig was anderes. Dass es natürlich auch Leute gibt, die ihr Inneres Arschloch nicht verbergen können oder wollen, kommt natürlich auch vor: ich erhielt z.B. irgendwann mal ne Mail von einem, der meinte, er sei behindert, und das wäre für mich doch kein Problem für ein Kennenlernen, oder? Ich erwiderte nein, die Behinderung sei nicht das Problem, sondern die Profil-Leseschwäche (ich hatte dort darum gebeten Kennenlernwunschmails auf andere Ziele zu richten), dennoch aber alles Gute - und erhielt eine Mail mit wüsten Beleidigungen und wurde sofort danach furchtsam auf Igno gesetzt. Naja, und das qualifiziert jemanden für mich schon mal eindeutig als Arschloch. Der Versuch der Manipulation über das Triggern von Schuldgefühlen in Richtung "Ausgrenzung von Behinderten". Ausfälligkeiten nach durchaus höflicher Ablehnung. Flucht ins Igno aus Angst vor Reaktion. Da haben wir also jemanden, der ist erst Arschloch und dann wasauchimmer. Attraktiv? nicht die Bohne. Insofern ist meine Antwort ein entschiedenes "Nein".
En**** Geschrieben März 1, 2015 Geschrieben März 1, 2015 Aber das bedeutet ja nicht, dass dieses extrem konservative Rollenverständnis nun das einzig "richtige" oder "verständliche" oder "logische" wäre. Oder dass jemand, der es nicht teilt, einfach nur zu blöd ist, es zu rallen. Eben! Zu blöd zu *rallen*, was gemeint ist, bin ich nicht. Ich persönlich kann nur mit einem so extrem konservativen Rollenverständnis für mich nichts anfangen, weil ich anders geprägt wurde. Und ein Mann, der solch ein Rollenverständnis hätte, der würde für mich als Mann an meiner Seite nicht in Frage kommen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1, 2015 Autor Geschrieben März 1, 2015 (bearbeitet) Wobei sich hier die interessante Frage nach der Arschlochwahrnehmung stellt. Nehmen wir mal einen Mann mit einem sehr traditionellen Rollenverständnis. Ich kenne z.B. einen im sehr weiten Familienkreis, der aufgrund seiner Herkunft und seines allgemeinen Machotums tatsächlich das Bild von "Frau gehört in die Küche, Mann hat das Sagen" etc vertritt. Für mich seit jeher ein "Arschloch". Aber wenn man in Betracht zieht, dass jemand nun mal in einem sehr patriarchalisch geprägten Umfeld aufgewachsen ist, sich die dortigen Werte so angeeignet hat, wie ich mir meine etwas liberaleren Ansichten bezüglich der Rollenverteilung angeeignet habe - ist das dann wirklich ein "Arschloch"? Bösartiges, verachtenswertes, charakterlich absolut minderwertiges Verhalten? Eigentlich ja nicht. Da wurde jemand - wie jeder andere auch - auf eine bestimmte Art und Weise programmiert und folgt nun den Anweisungen des Programms. Es ist nicht nur sehr schwer, es wäre für die Gesellschaft sogar extrem problematisch, wenn sich alle einfach so davon freimachen würden. Die meinsten von uns haben auf diese Weise ja auch gelernt, dass man z.B. anderen Leuten kein Leid zufügt. Wäre ja fatal, wenn man das einfach ignorieren könnte und auf ein anderes Programm umsteigen. Insofern ist also ein anderes Rollenverständnis nur eine Folge der Prägung, kein Charakterfehler. Auch Sexisten und Machos folgen also nur den Regelwerken, mit denen sie geprägt wurden. Das ist also ggf für einen unpassend, aber nicht wirklich "Arschloch". Auch wenn es schon so wirkt, ein bisschen... naja. Ich denke mal ein richtiges Arschloch ist emotional instabil, manipulativ und sadistisch. So einen habe ich mal kennengelernt und da bin ich überzeugt von: das war ein echtes Arschloch. Ich habe aber das Gefühl, hier wird auch das angesprochene patriarchalische Rollenverständnis als Arschlochtum gewertet. Und wie man sieht, gibt es dafür durchaus Abnehmerinnen Wenn man also fragt, "Stehen Frauen mit einem extrem traditionellen Rollenverständnis auf Männer, die dieses teilen, wobei letztere von Frauen, die das nicht tun, als Arschlöcher gewertet werden (können)?", dann lautet die Antwort also durchaus "Ja". Aber ich gebe zu, es liest sich etwas sperrig, als Thementitel. bearbeitet März 1, 2015 von Gelöschter Benutzer
Am**** Geschrieben März 1, 2015 Geschrieben März 1, 2015 Spätestens in der Pubertät , wenn deine Brüste wachsen und die erste Menstruation einsetzt, wird dir deine Weiblichkeit klar und bewusst und du beginnst infolge dessen, dich auch für das andere Geschlecht zu interessieren ( früher oder später ) Mit dem Einsetzen der Menstruation sagt dir dein Körper, dass er jetzt bereit ist für seine Aufgabe,theoretisch...... Was bin ich froh, dass mich endlich mal jemand aufklärt...ich hab bis heute nicht gewusst, dass mein Körper seit 30 Jahren mit mir spricht.....aber jetzt ist es leider zu spät, um diese Aufgabe zu erfüllen... Puh, da hab ich aber noch mal Glück gehabt...
De**** Geschrieben März 1, 2015 Geschrieben März 1, 2015 (bearbeitet) Menschen werden entweder als Mann oder als Frau geboren.Die Erziehung derselben mal ganz außen vor gelassen, entwickelt dein Körper sich geschlechtsspezifisch.Mädchen spielen mit Puppen...mit Barbies ...bekommen Kleidchen an...lange Haare und finden all das interessant, was ihre Mama macht. Jungs dagegen orientieren sich an ihren Vätern...Die Erziehung, oder besser die Sozialisation sollte man aber keinesfalls außer Acht lassen, denn vieles, was Du als naturgegeben beschreibst, ist in Wahrheit sozialisationsbedingt. Kein Mensch wird behaupten, dass es keine natürlichen, geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt. Aber das meiste, was Du über das Rollenverhalten von Frauen schreibst, ist nicht von Mutter Natur vorgeprägt. Mädchen spielen zum Beispiel mit Puppen, weil sie Puppen als Spielzeug bekommen, und wie Du richtig schreibst: Sie bekommen Kleidchen. Meine Tochter hat nie mit Puppen gespielt, Kleider von frühester Jugend an als Verkleidung empfunden und nie freiwillig welche getragen. Wenn sie zu irgendwelchen Anlässen eines tragen musste, saß sie noch am selben Nachmittag in einem Baum damit. Sie hat sich auch immer eher an mir als an meiner Frau orientiert, bis hin zur Berufswahl. Und das lag nicht daran, dass wir sie in diese Richtung erzogen hätten. Wir haben haben ihrer Entwicklung lediglich ihren Freiraum gegeben. Denn ihre jüngere Schwester hat durchaus mit Puppen gespielt, immer gerne Kleider getragen und ist heute noch eine große Shopperin. Beide Töchter sind in keiner Weise unweiblich. Beide Töchter tragen soziale Verantwortung, lieben Kinder und wollen auch Kinder haben. Beide Töchter sind aber in keiner Weise schutzbedürftig, würden sich nie auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau reduzieren lassen, sich einem Mann unterordnen, oder gar "die versorgende Rolle" dem Mann überlassen. Denke bitte einmal darüber nach, warum ausgerechnet eine sehr konservative Branche wie das Bankwesen zu den ersten gehörte, in denen Frauen auch Führungspositionen erlangen konnten. Weil sie in finanziellen Dingen "ganz ösig" werden? Mit Sicherheit nicht. Dass es wenige Frauen in Führungspositionen gibt, liegt nicht daran, dass sie dazu nicht in der Lage wären, vermännlichen müssten, oder von Natur aus zu weich dafür wären, sondern daran, dass die (männlich geprägte) Politik die Rahmenbedingungen setzt, die es Frauen schwer macht, Kindererziehung und Beruf miteinander zu vereinbaren und entsprechend falsche Anreize wie das "Erziehungsgeld" setzt. Das ist also ggf für einen unpassend, aber nicht wirklich "Arschloch". Auch wenn es schon so wirkt, ein bisschen... naja. Ich denke mal ein richtiges Arschloch ist emotional instabil, manipulativ und sadistisch. So einen habe ich mal kennengelernt und da bin ich überzeugt von: das war ein echtes Arschloch.Das meinte ich, als ich ober schrieb, damit ich jemanden als "Arschloch" bezeichne, muss es schon ein echtes Arschloch sein. Und darauf steht wirklich (fast) keine Frau. bearbeitet März 1, 2015 von Delphin18
Gelöschter Benutzer Geschrieben März 1, 2015 Autor Geschrieben März 1, 2015 Ich muss wirklich gerade lächeln...denn das was die letzten Beiträge hergeben ist klassisch weibich. Wie aufgescheuchte Hühner...... ..dabei vergesst ihr völlig, dass auch ich in diesem Zeitalter lebe. Ich lebe seit 10 Jahren bewusst allein mit meinem Sohn, habe 6 Pferde im Stall und bewerkstellige sämtliche teilweise sehr schwere Arbeiten allein...Mir ging es gar nicht um Positionen im Beruf, ums Kisten schleppen oder nicht,auch nicht darum, einen Mann nicht bei Studium oder Arbeitslosigkeit zu unterstützen, sondern lediglich darum, dass die Geschlechterrolle sich langsam aber sicher vermischt /verliert. Ich meine, dass viele Männer ein Problem mit der fortschreitenden Emanzipation der Frauen haben...( vielleicht mag das ja der ein oder andere Mann hier jetzt dementieren )
Empfohlener Beitrag