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Wenn die Partnerin/Der Partner als Escort oder Hure "arbeitet"


Ka****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Das liegt zwar schon eine ganze Weile zurück, da hatte ich eine Beziehung mit einer Frau, die "es" nebenberuflich gemacht hat. Dabei hatten wir uns auch kennengelernt. Ich war ihr Freier. Es begann sofort eine intensive und leidenschaftliche Liebesbeziehung. Soweit, so gut. Trotzdem war da immer eine "unsichtbare Wand", die zwischen uns stand.

-Trifft sie sich gerade mit einem?
-Was geht in ihr vor?
-Was macht er mit ihr?
-Was fühlt sie dabei?
-Gefällt es ihr vielleicht sogar, denn bei mir war es ja auch so?
-Kann sie sich auf diesem Weg in einen anderen Mann verlieben?
-Der Mann der einem in der Stadt entgegengelaufen kommt und sie grüßt, ist das etwa ein Kunde?
-Ist es wirklich nur wegen des Geldes?
-Warum weint sie nachts?
-Warum umklammert sie mich in der Nacht so sehr?
-Warum ist sie in gewissen Dingen so anders?
-Schützt sie sich?
-Warum hast du selber nicht genug Kohle, um sie aus diesem Sumpf herauszukaufen?
-Warum macht mich der Gedanke, dass sie nicht bei mir ist fast wahnsinnig?
-Und noch so einige.

Dann bekommt man natürlich auch teilweise die Telefonate mit und die Schreiberei auf gewissen Plattformen, wo sie wildfremde Männer mit "Schatz" anredet und über gewisse Praktiken spricht, die auch wir miteinander ......... Das belastet ganz enorm. Man fängt an, die Situation zu hassen. Man könnte kotzen. Ich weiß nicht, wie andere Männer das hinbekommen und mit der Sache klar kommen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich die meisten in ein notwendiges Übel fügen und sich dann ihre verbogene Welt schönreden. Wort wie: " Wir vertrauen uns und wir können das natürlich trennen" und ähnliches Geschwafel wird zum besten gegeben.


bearbeitet von beastybug
Geschrieben

@beastybug

wenn du dir hier eine partnerin suchst,kann dein nachbar(sofern auch bei poppen)auch schon mit ihr sex gehabt haben oder leute aus deiner stadt...du denkst zuviel


Geschrieben

Bei einem ehemaligem Arbeitskollegen ( Bergbau ) dessen Frau in einer Bar gearbeitet hat ( Bar damals noch mit Stripperinnen und zimmern zum Vögeln ) , war es so -
Auf der einen Seite hat er die finanziellen Vorteile genossen -
Aber wirklich gut ging es ihm auf Dauer damit nicht -
Denn auf der anderen Seite hat er sich mehr und mehr zurückgezogen -
Da er nie wusste ob er nun einen Freier oder jemanden von denen vor sich hatte , die sich hinter seinem rücken über ihn das Maul zerrissen haben -
Wenn man ihn mal auf der Piste gesehen hat , saß er meistens irgendwo bedröbbelt in der ecke und hat sich die Birne zugezogen -
Er war auch öfter mal in einer Schlägerei verwickelt , was ihm so manche Anzeige eingebracht hatte -

Da braucht man zumindest in einer Kleinstadt wo jeder jeden kennt , ein ziemlich dickes Fell -


Geschrieben

es gibt immerhin auch einige verheiratete oder gebundene Huren,
also scheint es zu gehen.



Brina, ich bin sicher, dass es für manche/n geht.

Ich bin genauso sicher, dass es Menschen gibt, die mit Angehörigen der anderen Berufsgruppen, welche ich ausschliesse, in Liebe leben

Ich werte die Prostitution nicht (ab), ich bewerte sie für mein Intimleben.


Geschrieben

ich hab doch garkein Problem damit, wenn es jemand für sich
ausschliesst und hab geschrieben, dass ich selbst nicht wüsste,
ob ich damit klar käme.


zugezogen -
Da braucht man zumindest in einer Kleinstadt wo jeder jeden kennt , ein ziemlich dickes Fell -




Das wird so sein


Geschrieben

@Beastybug
Da wird der Traum vieler Männer zum Albtraum. Ich verstehe das, für mich käme eine Sexarbeiterin als Partnerin nicht in Frage. Ich würde das nicht aushalten


Geschrieben

Wenn man so die Meinungen hier verhleicht, dann scheint es eher ein NoGo zu sein. Auch wenn ich es zum Glück nur theoretisch beurteilen kann, ich hätte ernste Probleme und würde mich trennen. Da kann man sich noch so oft einreden, es sei ja nicht aus Liebe sondern nur fürs Geld. Das alles wird übersteuert durch ein mehr als schales Gefühl.


Geschrieben

könnte mir wohl auch vorstellen meinen partner anschaffen zu lassen, muss halt der passende typ dazu sein dann könnte das sogar recht interessant sein.


Geschrieben

Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich die meisten in ein notwendiges Übel fügen und sich dann ihre verbogene Welt schönreden. Wort wie: " Wir vertrauen uns und wir können das natürlich trennen" und ähnliches Geschwafel wird zum besten gegeben.



das denke ich auch.


Geschrieben

Wenn ich manches hier lese schüttel ich meinen Kopf....
Alle wollen poppen, viele Männer nehmen jede nur um eine Frau zu haben...
Frauen treffen sich, manche haben ons....
aber dann wird geschrieben wie schlimm es für ihr ego ist...
wenn der Partner in diesem Beruf arbeitet...

Ich dachte, das in der heutigen Zeit die Menschen toleranter wären...

Für mich wäre es kein Problem denn ein Beruf ist ein Beruf...
Vertrauen ist wichtig aber das scheinen viele ja nicht mehr zu haben!..


Geschrieben

aber dann wird geschrieben wie schlimm es für ihr ego ist...
wenn der Partner in diesem Beruf arbeitet...


Hat bei mir überhaupt nichts mit meinem Ego zu tun, sondern damit wie ich das Intimste einer Partnerschaft für mich und meinen Partner definiere.

Ich dachte, das in der heutigen Zeit die Menschen toleranter wären...


Was hat es mit Toleranz zu tun, wenn man einerseits den Beruf ansich toleriert und kein Problem damit hat, daß Menschen in dem Gewerbe arbeiten, für sich selber aber ausschließt mit einem Menschen in solch einem Beruf eine Partnerschaft zu führen?!?


Geschrieben (bearbeitet)

Hat bei mir überhaupt nichts mit meinem Ego zu tun, sondern damit wie ich das Intimste einer Partnerschaft für mich und meinen Partner definiere.

Was hat es mit Toleranz zu tun, wenn man einerseits den Beruf ansich toleriert und kein Problem damit hat, daß Menschen in dem Gewerbe arbeiten, für sich selber aber ausschließt mit einem Menschen in solch einem Beruf eine Partnerschaft zu führen?!?



Das sehe ich genauso. Das sind die Fragen, die man sich beantworten muss.


bearbeitet von KabaleBln
Geschrieben

Wenn ich manches hier lese schüttel ich meinen Kopf...




Es handelt sich hierbei halt um eine Lebensform , für die nun mal nicht jeder geeignet ist -
Soll man sich etwa unglücklich durchs leben quälen wenn man nicht dafür geeignet ist ?
Viel schlimmer finde ich da diejenigen , die sich mit den Nachbarn erst mal an den Gartenzaun stellen und anfangen mit :
Haaaaben sie schon gehört ?
Die und die und der und der hat dieses jenes und welches -
Und dann geht das Geläster los weil sie sich selber ja um sooooo viel besser ansehen und nur ihre Lebensweise die einzig richtige ist -


Geschrieben

Ich dachte, das in der heutigen Zeit die Menschen toleranter wären...

Für mich wäre es kein Problem denn ein Beruf ist ein Beruf...
Vertrauen ist wichtig aber das scheinen viele ja nicht mehr zu haben!..




Ich glaube das hat auch noch viel mit der gesellschaftlichen
Nichtachtung dieses Berufes zu tun, viele hätten auch Angst davor, was die Nachbarn oder Freunde davon halten.

Das "Milieu" war mal eine Parallelgesellschaft, die vielen unheimlich war (vielleicht auch mit recht) Als junge Frau war es
mit auch unangenehm durch bestimmte Gegenden in Ffm. zu laufen,
das Ganze hatte einen unanständigen und befremdlichen Eindruck,
ein "anständiger" Mensch hatte damit nichts zu tun

Aber bei näherem "Kennenlernen" sind "diese" Leute, die sich in diesem Milieu befinden eigentlich ganz normale Menschen.

Natürlich muss jeder sehen, ob und wie er damit zurecht kommt,
dass der Partner mit sexuellen Dienstleistungen Geld verdient.


Geschrieben

Hallo zusammen,
habe vor entlichen Jahren Taxi nebenbei gefahren,dort hatte ich eine Kundin,die diesem Gewerbe ausübte,und er sein Studium in Ruhe weitergehen konnte!
Sie war eine angenehme Kundin,die sehr freundlich und das gegenteil von dem was man gerne herein Interpretiert!
Tolle Frau,ich treffe Sie heute noch ab und zu in der Stadt,und wenn es sich Einrichten lässt,trinken wir auch gemeinsam einen Kaffee!


Geschrieben

aber könntest du Dir denn vorstellen mit einer Frau die diese
Tätigkeit ausübt, zusammen zu sein ?


Geschrieben

@beastybug: über diese Situation habe ich seinerzeit auch viel nachgedacht. Ergebnis: man muss die beruflichen Dinge aus dem Gemeinsamen rauslassen. So wie ich meinen Job nicht daheim ausübe, sollte sie es auch nicht tun. Das Verabreden von Terminen gehört dazu, auch die "Kundenkorrespondenz".

Ich habe vor allem ihre seelischen Kämpfe mit dem Job und den Notwendigkeiten ausgerechnet diesen Job zu machen und keinen anderen gespürt. Wie gesagt ist mehr seinerzeit nicht daraus geworden. Daher kann ich auch keine Lebensratschläge geben.


Geschrieben

aber könntest du Dir denn vorstellen mit einer Frau die diese
Tätigkeit ausübt, zusammen zu sein ?




Die Frage klingt so einfach..aber sie bedeutet so viel mehr..
Ich formuliere sie mal anders, vielleicht anschaulicher:

Könntest du mit einer Frau zusammensein, die neben dir, noch mit mindestens 100 anderen Männern im Jahr Sex hat?
Und 100 ist seeeehr sparsam gerechnet... ausßer, es handelt sich um ein "High Class Escort", die kommt vielleicht mit 3-5 Dates Pro Monat aus. (Aber Die muss ihren Kunden auch von A-Z vormachen was sie wollen, natürlich nach Absprache z.B. so authentisch wie möglich eine Partnerin darstellen, lieb sein, Ihn Küssen, im zuhören, auf den Kunden eingehen, ihm schmeicheln etc. und natürlich in 95% der Fälle auch Sex haben. Das finde ich fast noch schlimmer, weil es um noch mehr als "nur" Sex geht)


Geschrieben

aber könntest du Dir denn vorstellen mit einer Frau die diese
Tätigkeit ausübt, zusammen zu sein ?



ja das könnte ich!
Aber nicht zu meinen vergünstigungen!


Geschrieben

Wenn ich manches hier lese schüttel ich meinen Kopf....
Alle wollen poppen, viele Männer nehmen jede nur um eine Frau zu haben...
Frauen treffen sich, manche haben ons....
aber dann wird geschrieben wie schlimm es für ihr ego ist...
.



Hä?

Was hat es mit Toleranz zu tun, wenn ich keinen im Bett will, der das, was ich als intimstes zwischen Menschen sehe, jedem, der zahlt, anbietet?

Lässt du dich ***igen weil jemand auf *** play steht? Oder dich ank*** weil er drauf steht?

Es geht um etwas sehr privates und das hat mit Toleranz nullkommanull zu tun

Ob Frauen oder Männer mit jedem f*** oder sich prostituieren ist ein Riesenunterschied.

Achtung vor Prostituierten ist etwas völlig anderes. Gsellschaftliche Anerkennung und mein Intimleben haben nullkommanull miteinander zu tun.

Oder geht man neuerdings mit allen in die Kiste die man achtet?


Geschrieben

@MMF-Mann

Ich möchte mich eigentlich schon über meine beruflichen Dinge,
und jeder Beruf hat positive und negative Seiten, zu Hause mit meinem Partner unterhalten können, vielleicht mal seine Meinung hören, oder einfach wissen, dass er an meinem Leben teilnimmt.

Der Beruf ist Teil des Lebens und den kann ich nicht ausklammern.

Wenn der Partner damit ein Problem hat und nichts davon mitkriegen möchte, ist er wirklich der falsche. Ich könnte mir
schön vorstellen, dass es mich frustrieren würde, wenn ich immer
aufpassen müsste, was ich von meinem Partner fernhalten muss, man
will ja auch mal was loswerden was einen beschäftigt. (und jetzt mal abgesehen davon, welcher Job es ist)


ja das könnte ich!
Aber nicht zu meinen vergünstigungen!




DAS wäre ja auch noch schöner


Geschrieben

mich würde das total fertigmachen, wenn ich wüsste, dass der typ, den ich liebe, regelmäßig dutzende von anderen frauen fickt. ich mein...bei dem muss ja im ggs zu den weiblichen prostituierten auch was stehen. und wenn er dann dauernd viagra schluckt, um seinen job zu machen, beeinträchtigt das sicher auch meine sexualität mit ihm indirekt.

aber ich bin ja eh der meinung, dass prostitutierte keine " dienstleister " sind wie metztger, bäcker oder krankenschwestern. das schöngerede dieses gewerbes als " sexarbeit" hat ja spätestens da seine schranken, wo man sich einen dienstleister/ eine dienstleisterin dieser art als partner vorstellt. vom sohn oder der tochter mal ganz zu schweigen.

allerdings...da hier auch andere " berufe " angesprochen wurden, die ein ausschlusskriterium für eine partnerschaft wären....ich hätte wohl weitaus weniger probleme damit, einen callboy zu lieben, als jemanden, der männliche lebendige küken in eine schreddermaschine wirft. nur so als beispiel.


Geschrieben

dauernd viagra schluckt, um seinen job zu machen, beeinträchtigt das sicher auch meine sexualität mit ihm indirekt.




Also geht es schön auch darum dass man denkt, es wird einem etwas weggenommen was einem selbst eigentlich gehört ?

Keine Angst, ich seh das nicht als Wertung, ich plaudere nur


Geschrieben

Also geht es schön auch darum dass man denkt, es wird einem etwas weggenommen was einem selbst eigentlich gehört ?




wenn man sex auch als seele/körperverschmelzung ansieht und darauf ein monopol haben möchte ... sicher....wobei ich das wort " gehören " nicht benutzen würde. ich will mich mit meinem mann zusammen weiterentwickeln. ein sich prostituiernder mann würde das zerfleddern. ein gemeinsames wachstum, seelisch, geistig und spirituell ist so meiner ansicht nach nicht möglich.


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