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Vertrauen, Ehrlichkeit und Eifersucht


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eine Art Urvertrauen, das Menschen grundsätzlich erstmal bekommen.




Na klasse , eine " ART " Urvertrauen -

Warum muss man alles durch zerreden so kompliziert machen ?
Eine " Art " vertrauen gibt es nicht -
Man vertraut jemandem oder macht es nicht -
Da gibt es kein Zwischenstadium -
Ja ich vertraue dir , aaaaaaaaaaaaber ...

Man kann nur sagen , ich vertraue dir so lange du nichts machst was das in dich gesetzte vertrauen zerstört -


Geschrieben

Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage meine Beiträge inhaltlich zu erfassen.


Geschrieben

Das ist aber eine üble Vorhaltung. Die sind doch ganz simpel.


Geschrieben

Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage...




Was gibt es denn an den Worten " Eine Art Urvertrauen " zu erfassen ?

Was ich mache ist , deine Worte in dem Zusammenhang , in dem du sie genannt hast offen anzuzweifeln -
Und du scheinst offensichtlich nicht in der Lage zu sein , diese Zweifel durch stichhaltige Argumente auszuräumen -
Es ist mir egal wie es andere sehen , aber für mich zeigt sich durch deine jetzigen Worte deutlich wer hier was nicht erfassen kann -


Geschrieben

Was gibt es denn an den Worten " Eine Art Urvertrauen " zu erfassen ?
(...)


Bingo!

Begriffe wie "Vertrauen" bis zur völligen Beliebigkeit zu verschwurbeln ("Eine Art Urvertrauen"), ist wohl der sicherste Weg, Missverständnisse zu produzieren. Wie soll man das denn bitte "erfassen", wenn es so... fassungslos geschrieben wird?

Und um mal zu einem anderen Wort im Thema zurückzukommen: ist es ehrlich, Wörter bis zur Unkenntlichkeit zu entstellen?


Geschrieben

Ist uns untereinander zu zweit,wie auch für mehr passende Menschen in dem Bezug auf Beziehung-Freundschaft-Sex,sehr wichtig,keine Frage.!!
Nur mit der Eifersucht ansich haben wir zwei nichts zu schaffen,wer wirklich ohne Besitzansprüche liebt,hat diese abgelegt,denn meißt macht sie nur viel zwischenmenschlich egoistisch wie auch Sexuell kaputt.!!!


Geschrieben

uiuiui. Also doch tief in die Materie

Zum Thema "Urvertrauen" in seiner Bedeutung hier auszuholen, sprengt den Rahmen des Themas und Portals.

Ein Stichwort: Urvertrauen meint das Vertrauen des abhängigen, allein nicht lebensfähigen Kindes zu seinen Eltern/ Betreuenden. Es schafft Grundvoraussetzungen Vertrauen zu entwickeln. Das Fehlen kann massive Probleme im Erwachsenenleben mit sich bringen.

Eine "Art Urvertrauen" denn wir reden vo n Begegnungen Erwachsener. In der Psychologie ist "das Urvertrauen" des Kleinstkindes gemeint und die Basis des "Urvertrauens" ist die von mir beschiebene "Grundmauer"

Den Rest lest ihr bei Wiki, fragt den Psychologen eures Vertrauens und habt Freude


Geschrieben

Ich muss 'n Buch lesen, um hier diskutieren zu können? Oo Damn! ^^

Ein bisschen von allem ist aus meiner Sicht gesund. So ganz ohne Vertrauen, Ehrlichkeit und auch Eifersucht geht 's einfach nicht. Wobei ein Quäntchen Eifersucht als das notwendige Salz ind er Suppe anzusehen ist.

Zunächst sollte man in der Lage sein sich auf einen Menschen einzulassen. Das hat noch nichts mit Vertrauen an sich zu tun. Man sollte sich allerdings erstmal auf Augenhöhe begegnen können. Allein daran scheitern ja schon eine ganze Menge Menschen. Viele begründen dieses Verhalten mit gemachten schlechten Erfahrungen. Klar, da kann man auch mal Misantroph werden.

Ehrlichkeit. Lügen haben eben nach wie vor kurze Beine. Zunächst hinterfrage ich das, was gesagt wurde nicht. Sollte sich herausstellen, dass mir dieser Mensch, der mir da gerade gegenüber sitzt, sympathisch ist, nimmt die Gewichtung seiner Aussagen eben auch zu. Ehrlichkeit ist mir dann wichtig. Wenn mir hier im Netz jemand etwas erzählt, ist es für mich erstmal wie Schall und Rauch. Taten zählen. Wobei ich das Ding mit den Taten manchmal auch ein wenig schleifen lasse. Ein Tritt in den Arsch bewirkt manchmal Wunder.

Eifersucht ist nicht wirklich angebracht. Sollte man aber einvernehmlich soetwas wie eine Beziehung oder ein engeres, nicht klar geregeltes Verhältnis führen, kann es eben schon mal vorkommen, dass man Ansprüche erhebt, die man selbst eben nicht so versteht. Eifersucht ist, wie anfangs schon gesagt, in einem gewissen Maß gesund. Finde ich zumindest. Zudem stehe ich echt drauf, wenn sie sagt, dass ich mich mal 'n bisschen am Riemen reißen soll. Zeigt ja auch, dass man doch wichtig zu sein scheint. Allerdings sollte man mich das nicht durch Eifersucht andauernd spüren lassen.


Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt schalten wir mal den Wikipedia-Rezitationsmodus ab und das Gehirn ein. Das beste Lexikon nutzt nämlich nix, wenn man keine Transferleistungen an das Gelesene koppelt.

Hier sitzen keine studierten Psychologen und deshalb sollten Begriffe in einem natürlichen Verständnis reichen. In diesem Sinne ist "eine Art Urvertrauen" schon ganz gut. Denn jeder, außer terminologisch vergipsten (Hobby)Psychologen versteht, dass damit ein Grundvertrauen in die Welt gemeint ist.

Dieses Grundvertrauen könnte man als Glaube daran fassen, dass die Welt zwar Gutes und Schlechtes enthält, aber im Wesentlichen zum Guten tendiert. Außerdem, dass der Mensch in Großen und Ganzen dir Gutes will und dass du ihm vertrauen kannst etc...

Dieses Vertrauen ist aber unpersönlich und noch nicht sachbezogen. Wenn meine neue Bekanntschaft einen Vertrauensvorschuss genießt, ist das Ausdruck meines Grundvertrauens. Dass ich ihr aber später Geheimnisse meines Lebens oder große Werte anvertraue, ist Ausdruck eines persönlichen Vertrauens, das stärker verdient werden muss.

Wenn also Urvertrauen psychologisch nur das Vertrauen eines Babys in die Eltern ist und als Basis dafür dient, überhaupt ein Vertrauen entwickeln zu können, benötigen wir in dieser Diskussion vielleicht noch einen Zwischenbegriff. Denn wir diskutieren ja ganz viel über das Verhältnis "Grundvertrauen vs. persönliches Vertrauen".

Oder...

wir sagen Sachen wie etwa: "eine Art Urvertrauen" und so ziemlich jeder weiß, was gemeint ist.

Beispiel: Eine Frau vertraut Männern (oder umgekehrt natürlich) und wird oft enttäuscht. Das globale menschliche Vertrauen in den Mann wird durch Einzelfälle erschüttert und geht schließlich verloren.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

uiuiui. Also doch tief in die Materie...Zum Thema "Urvertrauen" in seiner Bedeutung hier auszuholen, sprengt den Rahmen des Themas und Portals.




Genau das ist der punkt -

Es ist aber hier nicht das Thema -

Es geht um vertrauen / nicht vertrauen -
Ganz simpel -
Zwei Möglichkeiten von denen man eine für sich Wahrnehmen kann -

Wieso muss etwas immer so verkompliziert werden , das man gleich die ganze Welt drum herum erklären muss ?
Es wird so weit ausgeholt , dass man dadurch erst dazu gezwungen wird sich mit dem Thema aus Psychologischer Sicht zu befassen -
Aber worum geht es denn hier wirklich ?
Um eine Erklärung aus Psychologischer Sicht oder um die eigene rein Menschliche Sicht auf etwas ?

Was mich übrigens immer zu den fragen bringt -
Will da jetzt jemand mit seinem erlernten oder angelesenem Wissen glänzen ?
Will er seine Überlegenheit gegenüber derer zeigen , die dieses wissen nicht haben ?
Kann er etwas überhaupt noch aus seiner eigenständigen logischen Denkweise ansehen ?
Oder unterscheidet er nur noch zwischen gelesenen Erklärungen , für mich logisch und nicht logisch ?


Geschrieben



Hier sitzen keine studierten Psychologen und deshalb sollten Begriffe in einem natürlichen Verständnis reichen.



Geh besser nicht von deinem fehlenden Verständnis aus

Ich wusste nicht, dass user dir ihre Dissertationen oder Studiennachweise vorlegen müssen.


Geniessserin, das "weiss" die Angesprochene mit Sicherheit nicht-.


Geschrieben

Mir fällt nur auf, dass einige männliche user, in letzter Zeit nach kurzem Aufenthalt wieder verschwinden um dann mit einem ähnlichen Profil wieder "aufzutauchen" .....bei denen zumindest ist "Ehrlichkeit", wohl nichts weiter als ein Wort.



Ich kann mir gut vorstellen, dass einige, nach relativ guter Anfangsphase, dann doch nicht den Arsch in der Hose haben einfach zu sagen, dass sie jemanden unsympathisch oder schlichtweg hässlich finden. Gewissensbisse sind auch immer geil. So á la "Shit! Das hat ja doch geklappt!" Jetzt wird es aber Zeit die Notbremse zu ziehen.


Geschrieben

Ich sehe es in etwa wie Poglotzer.

Vertrauen ist eine Entscheidung in der bestimmten Situation. Wenn ich mir Vertrauen erst verdienen muss, bedeutet das, dass mir unzählige Male nicht vertraut wird, obwohl ich möglicherweise keinen Anlass geschweige denn einen Grund geboten habe, dass man(n)/frau mir nicht vertraut. Das ist für mich keine Basis.

Natürlich gibt es Menschen, die mir unsympatisch sind und denen ich nicht vertraue; ab und zu fällt man natürlich auch mal auf die Nase, aber im Großen und ganzen vertraue ich so, wie ich auch möchte, dass man mir vertraut.

Deshalb muss man niemanden in Versuchung führen und darf bei komischen Sachverhalten auch ruhig kontrollieren, aber alles in allem lebt es sich deutlich angenehmer, wenn man bei vollem Bewusstsein erstmal vertraut.

Und wenn man dann enttäuscht wird, muss man sich eben überlegen, ob und was das für Konsequenzen hat. Eine Mitarbeiterin, die mir Geld aus der Brieftasche klaut, würde ich feuern und trotzdem würde ich der nächsten wieder vertrauen. Ist in 20 Jahren einmal passiert. Na und.

Und wenn ich mich entscheide, jemandem nicht zu vertrauen, dann ist das eben so. Dafür rechtfertige ich mich nicht und da lasse ich auch nicht mit mir diskutieren.
Allerdings würde ich mit so einer Person auch keinen Sex wollen und damit wären alle anderen Probleme dann auch vom Tisch.


Geschrieben (bearbeitet)


...
3) Wenn nein, wie baut ihr Vertrauen auf?
...


Vertrauen kann man sehr gut über Kommunikation aufbauen. Verbindliche Aussagen treffen und einhalten - eben zu seinem Wort stehen. Daneben sind Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Wichtigkeit - sprich schnelle Reaktion auf Fragen und wenn das Gesagte mit der Körpersprache übereinstimmt Grundpfeiler für Vertrauen.

Oder wie jüngst mir hier in diesem Thread passiert...wird man Mißverstanden so ist es Pflicht (bzw. sollte es im Interesse) des Mißverstandenen sein für Klärung zu sorgen und nicht derjenige, der etwas Mißversteht denn dem ist es in dem Moment nicht klar, daß er etwas mißverstanden hat.
Sich klar und verständlich auszudrücken ist ebenso von Vorteil, denn dann wird man garantiert verstanden.
Und das schafft auch Vertrauen .

Insbesondere beim Kennenlernen von Menschen und später auch in Beziehungen (ganz gleich welcher Art) von Vorteil .
Spielereien wie Doppeldeutigkeiten, Ironie, Sarkassmus etc. sollte man zu Begin nur vorsichtig verwenden ...wenn man sich gut kennt, dann ist das in der Regel kein Problem.

Und vertrauen kann man am besten denjenigen, die selber bemüht sind Vertrauen zu schaffen und zu erhalten.
Es imo die Pflicht eines jeden einzeln selbst für Vertrauen zu sorgen wenn man will das man ihm vertrauen schenkt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Vertrauen kann man sehr gut über Kommunikation aufbauen. Verbindliche Aussagen treffen und einhalten - eben zu seinem Wort stehen. Daneben sind Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Wichtigkeit - sprich schnelle Reaktion auf Fragen und wenn das Gesagte mit der Körpersprache übereinstimmt Grundpfeiler für Vertrauen.


Zumindest "funktioniert" das bei mir so und somit kann ich nur unterschreiben.


Geschrieben

Voyacherie:

Geh besser nicht von deinem fehlenden Verständnis aus

Kann ich ja nicht, weil es nicht fehlt. Zumindest ist es genug, um hier termonologisch mitzuhalten. Du hast ja ein bisschen großtuend die Fachpsychologiekeule ausgepackt und hattest außer Wikipedia (ist die eigentlich mittlerweile "zitierfähig"?) nichts an eigenen Gedanken zu diesem Themenaspekt zu bieten.

Ich habe mich lediglich bemüht, ein bisschen Ordnung in Poglotzers (gar nicht so schlimme) Schwammigkeit und deine praktisch unzulängliche Theoriehörigkeit zu bringen. Ohne das könnt ihr nicht mehr oder nur noch unter Schwierigkeiten reden, weil ihr unterschiedliche Begriffe verwendet.


Geschrieben

Vertrauen kann man sehr gut über Kommunikation aufbauen. Verbindliche Aussagen treffen und einhalten - eben zu seinem Wort stehen. Daneben sind Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Wichtigkeit - sprich schnelle Reaktion auf Fragen und wenn das Gesagte mit der Körpersprache übereinstimmt Grundpfeiler für Vertrauen.


Damit hilfst Du Deinem Gegenüber, Vertrauen aufzubauen. Mir ging es eher um die Frage, wie man es schafft, selbst zu vertrauen.

Es imo die Pflicht eines jeden einzeln selbst für Vertrauen zu sorgen wenn man will das man ihm vertrauen schenkt.



Du sagst es: Vertrauen wird geschenkt. Ich kann mich dann dieses Geschenkes würdig erweisen ... aber ich kann es mir nicht verdienen. Dann wäre es kein Geschenk sondern eine Vergütung.

Meiner Meinung nach kann man sich Vertrauen nicht verdienen. Wenn jemand glaubt, ich wäre ein lebender Wanderpokal, könnte ich mich den ganzen Tag an seinen Bauch ketten, er würde immer noch glauben, dass ich irgendwo nen Schlüssel habe und jede Minute, die er pennt, zum Fremdvögeln nutze.

Ich kann lediglich einmal in mich gesetztes Vertrauen rechtfertigen. Alles andere wäre ein Kampf gegen Windmühlen. Oder, modern gesagt, Windenergieanlagen.


Geschrieben (bearbeitet)

Mir ging es eher um die Frage, wie man es schafft, selbst zu vertrauen.


So, wie er es schrieb, passt es -für mich- auch andersherum.


.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Andersrum gesehen kann ich nur der Mensch sein der ich bin -
Ich kann durch mein verhalten und meine Handlungen das in mich gesetzte vertrauen nur bestätigen -
Die Sicherheit geben das es gerechtfertigt ist -

Wenn mir mein gegenüber nicht vertraut ohne das ich etwas gemacht habe , was sein misstrauen mir gegenüber rechtfertigt , ist es sein Problem -
Das bedeutet , dass ich mich nicht verbiegen werde oder mich ständig für alles rechtfertige was ich mache -

Klingt hart , aber er hat ein Problem damit anderen zu vertrauen -
Nicht ich und ich kann es nicht für ihn lösen indem ich mich verbiege -
Denn sich für jemanden zu verbiegen kann zwar eine Zeitlang gutgehen , aber nicht auf Dauer -
Verbiegen bedeutet gegen sich selber zu arbeiten und das schafft im Endeffekt mehr Probleme als es löst -

Jemandem zu vertrauen bedeutet für mich auch , nicht ständig hinterfragen zu müssen -
Selbst dann nicht wenn er was macht , wo sich für mich der sinn und zweck nicht auf den ersten blick erschließt -


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...in zeiten und seiten wie dieser zu diskutieren macht nicht wirklich sinn.

vertrauen...ist ne sache die sich aufbauen muss.

ehrlichkeit...hier wie im realen leben schreien alle danach,aber nur die allerwenigsten koennen damit wirklich umgehen,zahlt sich also nicht wirklich aus.

eifersucht...wird hier GANZ GROSS GESCHRIEBEN.es wird im privaten rahmen von männern wie frauen spioniert und intrigiert was das zeugs hält.

von daher...


Geschrieben


vertrauen...ist ne sache die sich aufbauen muss.


Ganz genau! Vertrauen muß sich erst aufbauen. Und das geschieht ja eben beim Kennenlernen.
Das ist "Arbeit", man muß sich an sein Wort halten - es so meinen wie man es sagt etc.
Am besten kann man Vertrauen zu Menschen aufbauen, die genau dies tun - versuchen Vertrauen aufzubauen und zu erhalten.


ehrlichkeit...hier wie im realen leben schreien alle danach,aber nur die allerwenigsten koennen damit wirklich umgehen,zahlt sich also nicht wirklich aus.


Hast du ein negatives Weltbild... .
Ohne Ehrlichkeit läuft nichts in der Welt. Weder in der Wirtschaft noch sonst wo.
Jede Vereinbarung/Verabredung/Date etc. beruht auf dem Vertrauen darauf, das der jeweils so ehrlich ist und sich daran hält. Jeder Kauf basiert auf dem Vertrauen, darauf das gezahlt wird bzw. man die Ware auch bekommt. Löhne, Rechnungen, Kredite etc.. Keiner glaubt/kauft Nachrichten wenn diese nicht stimmen oder falsch sind.

Im privaten Bereich kommst du ohne Ehrlichkeit auch nicht aus - Vertrauen beruht zum sehr großen Teil auf Ehrlichkeit -wer gibt sich schon mit Lügnern ab? Klar kann man sich wieder jemand Neuen "anlachen", wenn du einen verprellt hast.
Nur auf Dauer wird es nichts.
Wer ist denn dann der eigentliche Verlierer: Derjenige der Vertrauen geschenkt hat oder derjenige, der das geschenkte Vertrauen "verspielt" hat?
Für mich ganz klar der, der es verspielt hat.
Der andere weiß, wem er sein Vertrauen eventuell nicht mehr schenken wird bzw. es keinen Sinn macht. (Und der andere hat eine Tür weniger, an die er klopfen kann.)
Es ist schön wenn sich solche zu erkennen geben - je eher diese das tun um so besser.

Na ja...du mußt es ja wissen ...da du ja der Ehrlichkeit bei dir keine Chancen gibst.

Ehrlichkeit hat sich immer ausgezahlt - für mich zumindest. Unehrlichkeit bisher nie, da fickt einen dann nur das Leben. Man macht sich damit nur selbst unglücklich - wer kommt denn ohne Menschen, die einem Vertrauen, wirklich gut aus?


eifersucht...wird hier GANZ GROSS GESCHRIEBEN.es wird im privaten rahmen von männern wie frauen spioniert und intrigiert was das zeugs hält.


Hm...gleich und gleich gesellt sich gerne - anscheinend stimmt das Sprichwort...

Familie kann man sich nicht aussuchen ...seine Freunde und Gesellschaft schon.


Andersrum gesehen kann ich nur der Mensch sein der ich bin -


Du möchtest so sein. Hast du dir noch nie vorgestellt, dass du auch anders sein kannst?


Das bedeutet , dass ich mich nicht verbiegen werde oder mich ständig für alles rechtfertige was ich mache -



Ja, sehe ich genauso. Über das was man selbst in seinem Leben macht, ist man nur sich selbst gegenüber Rechenschaft schuldig.


Klingt hart , aber er hat ein Problem damit anderen zu vertrauen


Sollte es auf mich bezogen sein...
Nö, ich habe keine Probleme damit zu Vertrauen. Nur bei manchen Menschen vertraue ich nicht so schnell.
Bei Menschen, die sehr widersprüchlich handeln bzw. deren Aussagen sehr widersprüchlich sind ...tue ich mir sehr schwer.
Ständig kann ich auch nicht Vertrauen vorschießen, bzw. "blind" vertrauen - und hoffen das Er/Sie es wohlwollend meint. Es hat sich desöftern leider das Gegenteil herausgestellt.
Und manche/r bricht ihr/sein Wort. - Und so jemanden vertraue ich nicht so schnell wieder oder gar nicht mehr.


Nicht ich und ich kann es nicht für ihn lösen indem ich mich verbiege -
Denn sich für jemanden zu verbiegen kann zwar eine Zeitlang gutgehen


Verbiegen geht nie gut, imo.
Ein wenig Anpassung/Kompromisse sind manchmal nötig, imo..
Sich vollkommen gegen eigene Interessen zu richten oder sich gängeln zu lassen macht keinen glücklich.


Jemandem zu vertrauen bedeutet für mich auch , nicht ständig hinterfragen zu müssen -
Selbst dann nicht wenn er was macht , wo sich für mich der sinn und zweck nicht auf den ersten blick erschließt -


Wenn etwas unklar ist, fordert das natürlich ein Hinterfragen heraus - zumindest ist das nicht wirklich förderlich in einer Beziehung, auch beim Kennenlernen.
Man setzt das bisher gewonnene Vertrauen aufs Spiel. Wenn ständige Unklarheit herrscht, dann nimmt das Vertrauen unweigerlich Schaden, imo.


Geschrieben

Du möchtest so sein. Hast du dir noch nie vorgestellt, dass du auch anders sein....




Warum sollte ich denn jemand anderer sein wollen , wenn ich mit mir selber im reinen bin ?
Optimaler geht dann doch wohl nicht -

Und als aufrichtiger , vertrauenswürdiger Mensch muss ich doch nur ich selber sein -
Da habe ich es doch überhaupt nicht nötig auf irgendwas besonders zu achten das nur dazu dient , dass mein gegenüber vertrauen zu mir aufbaut -
Das geht in dem fall automatisch -

Geht es bei ihm nicht automatisch , hat er ein Problem dass ich nicht für ihn lösen kann -

Und nötig besonders auf vertrauensfördernde Maßnahmen zu achten und sie dem gegenüber als solche darzustellen -
Hat es doch wohl dann eher derjenige , der kein aufrichtiger und vertrauenswürdiger Mensch ist -


Geschrieben

Ohne Ehrlichkeit läuft nichts in der Welt. Weder in der Wirtschaft noch sonst wo.


Oops, sorry, diese Einstellung finde ich nun etwas naiv!
Gerade in Politik und Wirtschaft ist Ehrlichkeit Mangelware!


Geschrieben


Warum sollte ich denn jemand anderer sein wollen , wenn ich mit mir selber im reinen bin ?


Ist nicht negativ gemeint gewesen. Du findest dich in Ordnung so wie du bist - ok.
Manche Menschen haben eine Vorstellung von sich wie sie sein könnten und setzen diese Vorstellung auch um.
Oder vielleicht hast du dies ja schon.



Geht es bei ihm nicht automatisch , hat er ein Problem dass ich nicht für ihn lösen kann -


Richtig, es immer das Problem desjenigen der Vertrauen fassen muß, bei dem es sich bilden muß. Beim Kennenlernen von zwei Menschen natürlich bei beiden.
Du hälst dich für einen vertrauenswürdigen Menschen - warum? Was sind die Gründe hierfür?
Und du vertraust automatisch welchen Menschen, und warum genau diesen? Oder jedem Menschen automatisch?
Welchen Menschen vertraust du nicht? Und warum nicht?


Und nötig besonders auf vertrauensfördernde Maßnahmen zu achten und sie dem gegenüber als solche darzustellen -
Hat es doch wohl dann eher derjenige , der kein aufrichtiger und vertrauenswürdiger Mensch ist -


Komische Logik:
Hm, also sind Menschen, die sich an Ihr Wort halten, die meinen was Sie sagen, die sich mitteilen etc. nicht vertrauenswürdig?!?
Wurdest du schon mal von einem solchen Menschen enttäuscht? Das kann auch geschehen.
Geschieht auch hin und wieder.
Ich halte es nur für wesentlich unwahrscheinlicher. ( Intransperenz, Unklarheit, Widersprüche im Verhalten und in den Aussagen etc., für mich einfach nicht wirklich vertrauenswürdig. Da tue ich mir schwer mit Vertrauen - entweder gar nicht oder wollen wir mal das Beste hoffen - und Vertrauen "vorschießen" bzw. Spekulieren).

@Ridireloaded

Würde es an Ehrlichkeit mangeln, würden Zusagen nicht eingehalten werden, Löhne nicht oder nur sporadisch gezahlt werden, Waren nicht verschickt werden, Kredite nicht vergeben werden, Abkommen/Vereinbarung nicht eingehalten werden etc. ...na dann...wirklich...gute Nacht.
Oder bist du schon so oft "übers Ohr gehauen" worden? Ich für meinen Teil nicht.

Wirtschaft und Politik ist nicht nur das was in den Zeitungen etc. steht. Da stehen immer nur die Fälle, in denen es eben aufgrund von mangelder Ehrlichkeit/Klarheit eben nicht klappt.

Unehrlichen Menschen etwas anvertrauen/vertrauen macht man in der Regel höchstens einmal (eben bis zu dem Zeitpunkt an dem sich jemand als unehrlich erweist) und dann nie wieder.


Geschrieben

Ist nicht negativ gemeint gewesen.Du hälst dich für einen vertrauenswürdigen Menschen - warum? Was sind die Gründe hierfür?




Wirkt meine Gegenfrage für dich , als ob ich da was negatives von dir gesehen hätte ?
Hätte ich das , hätte ich mich dahingehend auch geäußert -
Es ist nur eine klare Antwort von mir gekommen , nicht mehr und nicht weniger -

Und man kennt sich doch selber und kann sich doch demensprechend selber einschätzen -
Ich werde mich jetzt dir gegenüber ganz bestimmt nicht dafür rechtfertigen warum ich mich dafür halte -
Das habe ich auch gar nicht nötig , weil meine Handlungsweise und meine taten , dass ganz alleine für mich übernehmen -

Und wie ich mit meinem vertrauen anderen gegenüber umgehe -
Kannst du auf den ganzen Seiten nachlesen -
Ich werde mich jetzt nicht in allen Einzelheiten wiederholen -


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