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Vertrauen, Ehrlichkeit und Eifersucht


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Dieser Threat ist nix für mich,da ich Frau und Affäre habe und beides seit langem bestens funktioniert.
Also, No Comment - von meiner Seite


Geschrieben



Und du vertraust automatisch welchen Menschen, und warum genau diesen? Oder jedem Menschen automatisch?Welchen Menschen vertraust du nicht? Und warum nicht?



Sehr interessante Frage, über die ich ehrlich gesagt schon länger nachdenke. Ich bin tendenziell immer eher vertrauensvoll als misstrauisch - trotzdem behandle ich nicht jeden Menschen, den ich neu kennen lerne, gleich. Das geht bei Internetkontakten schon in der Schreibphase los - einige wenige kennen schon weit bevor man über ein Treffen nachdenkt, meinen vollen Namen, mit anderen würde ich mich allein deshalb nicht treffen wollen, weil mir der Gedanke, dass die dann mein Kfz-Kennzeichen kennen würden oder mir gar nach Hause nachschleichen könnten, ganz und gar nicht gefällt.

Ich könnte jetzt keinen objektiven Grund für diese Ungleichbehandlung nennen. Vielleicht gibt es ja einfach, analog zur Liebe auf den ersten Blick, auch Vertrauen auf den ersten Klick?


Geschrieben


Ich könnte jetzt keinen objektiven Grund für diese Ungleichbehandlung nennen. Vielleicht gibt es ja einfach, analog zur Liebe auf den ersten Blick, auch Vertrauen auf den ersten Klick?



Das mit der Liebe auf den ersten Blick ist ein süßer Mythos, der wahrscheinlich daraus entsteht, dass unser Gedächtnis die Vergangenheit verklärt, uns so an sie erinnern lässt wie wir sie gerne hätten.
Es ist sicher nicht ungewöhnlich, dass zwei Menschen sich bereits bei ihrer ersten Begegnung gegenseitig anziehend finden. Ob sich diese Anziehung fortsetzt, hängt jedoch von den Informationen ab, die beide im Anschluss an den ersten Blick einholen:
Riecht er/sie gut?
Können wir gemeinsam lachen?
Begegnet er/sie mir mit Respekt oder kommt irgend ein blöder Spruch?
Erinnert er/sie mich durch irgend ein Verhalten negativ an meine/n Ex?
Fühlen sich ihre/seine Berührungen gut an?
usw.

Entwickelt sich dann daraus eine Beziehung, spricht man von der Liebe auf den ersten Blick, obwohl man sich im Grunde nur gegenseitig attraktiv fand, so wie es auch fast täglich mit vielen anderen Menschen passiert, mit denen man nie wieder etwas zu tun haben wird.

Im Netz ist das ein wenig anders und in diesem Thread geht es ja erstmal nur um Vertrauen, nicht um Liebe. Dass es Vertrauen auf den ersten Klick wirklich gibt, glaube ich nicht. Auch hier werden erstmal Informationen über den Chatpartner eingeholt:
Hat er/sie einen ansprechenden, langweiligen oder blöden Nick?
Finde ich seine/ihre Art zu schreiben angenehm, langweilig oder sogar aggressiv und bedrohlich?
Finde ich, dass er/sie auf den Bildern (falls vorhanden) sympathisch rüber kommt?
usw.

Mit manchen Menschen wird man gar nicht warm, mit anderen nur sehr langsam, mit einigen sehr schnell. Wenn ich zurück blicke, kommt es mir auch manchmal so vor, als wäre es schon immer so gewesen, von der ersten Sekunde an - ein tolles Gefühl, auch wenn mir mein Gedächtnis da einen kleinen Streich spielt ;-)


Geschrieben

Fein geschrieben, Sedulous. Aba echt ma, Alta, mir is dat jetzt voll zu kompliziert, ey.

Ernsthaft: etwas Pinschietrigkeit in allen Ehren, aber ich denke, dass jedem denkenden Menschen klar ist, dass Liebe ein wenig Zeit braucht, um sich zu entwickeln. Meist mehrere Monate. Trotzdem ist die Redewendung allgemein bekannt und durchaus als Analogie nutzbar.

Aber wenn Du es unbedingt genau haben willst: genauso wie es Symphatie / Geilheit / Interesse / Verliebtheit auf die ersten n Blicke gibt, wobei der Wertebereich von n zwischen 1 und 128 liegt, gibt es auch ein gewisses Maß an Vertrauen auf die ersten n Klicks.

Zufrieden?


Geschrieben

Das mit der Liebe auf den ersten Blick ist ein süßer Mythos, der wahrscheinlich...




Sorry , aber mir ist das zu Kopfgesteuert , zu nüchtern betrachtet -
Dabei geht es um Gefühle die nicht danach fragen ob sie entstehen dürfen -
Darum ist es für mich dann eine Sache ob diese Gefühle ausreichen und bestand haben wenn die Informationen kommen -
Ob man sie mit den Informationen so in Übereinstimmung bringen kann , dass man miteinander klarkommt -
Manchmal ist es auch nicht ganz so Passend -
Dann gibt das was man fühlt die Möglichkeit vor , sich trotzdem zusammenraufen zu können -
So das diese Gefühle sich bei beiden trotzdem noch weiter steigern können -


Geschrieben

Ich will auch mein Senf zum Thema abgeben.
Ich wurde nach Strich und Faden betrogen.Ich meine So richtig.Meine damalige Frau hat mein Vertrauen auf schäbigste weise missbraucht.Ich hatte ihr blind vertraut.Egal was sie gesagt hat ich habe ihr geglaubt so richtig naiv.
Als es aus war hatte ich mir vorgenommen in meiner nächsten Beziehung nicht mehr so zu vertrauen.
Schnell habe ich gemerkt ich kann ohne vertrauen nicht.Ich kann keine Beziehung führen wo ich auf Kohlen sitze ,jeden schritt meiner Freundin verfolge.Ich brauche die gewissheit das mein Partnerin mich liebt und mich nie hintergehen würde.So kann ich das beste von mir geben weil ich relaxt bin.vertrauen ist ein muss in einer Beziehung. Egal welche Erfahrungen vorher gemacht wurden.


Geschrieben


Wirkt meine Gegenfrage für dich , als ob ich da was negatives von dir gesehen hätte ?
Hätte ich das , hätte ich mich dahingehend auch geäußert -
Es ist nur eine klare Antwort von mir gekommen , nicht mehr und nicht weniger -

Ja! Deine Gegenfrage machte auf mich den Eindruck als hättest du meinen Kommentar negativ aufgefasst.
Und auch dieses Posting hat für mich einen negativen "Charakter".
Positiv wäre für mich gewesen:
"Hätte ich das, hätte ich mich dahingehend auch geäußert." - Eine klare Stellungnahme - eindeutig und verständlich. Und danach nichts mehr - das hätte ich als freundlich interpretiert .
Das noch zweimal betont wird, was schon klargestellt ist deutet für mich auf eine Verärgerung hin.


Und man kennt sich doch selber und kann sich doch demensprechend selber einschätzen -
Ich werde mich jetzt dir gegenüber ganz bestimmt nicht dafür rechtfertigen warum ich mich dafür halte -


Um eine Rechtfertigung ging es mir nicht.
Ich wollte wissen welche deiner Eigenschaften und Handlungsweisen es sind, aufgrund derer du dich als vertrauenswürdig einschätzt.


Das habe ich auch gar nicht nötig , weil meine Handlungsweise und meine taten , dass ganz alleine für mich übernehmen -


Welche Handlungsweisen genau sind diese?

LG


Geschrieben

Ja! Deine Gegenfrage machte auf mich den Eindruck als hättest du meinen Kommentar negativ aufgefasst.



Tja die Sache hat nur einen haken -
Da ich nichts dafür kann , wie du was auffasst , ist es mir auch relativ egal -

Und sollten wir uns mal zufällig begegnen , wirst du schon merken welche meiner Eigenschaften mich vertrauenswürdig machen -
Und jetzt darfst du mal raten , was es mir ist wenn du es nicht merkst -


Geschrieben

Das mit der Liebe auf den ersten Blick ist ein süßer Mythos, der wahrscheinlich daraus entsteht, dass unser Gedächtnis die Vergangenheit verklärt, uns so an sie erinnern lässt wie wir sie gerne hätten.

Meine Frau dachte sich, als wir uns das erste Mal trafen: "Was ist denn das für ein arroganter Arsch."
Erst nach dem vierten Treffen fand sie mich einigermaßen akzeptabel und nach einem halben Jahr einigermaßen brauchbar.

Verklären tut sie aber nichts, sondern steht dazu.


Geschrieben (bearbeitet)

.Ich brauche die gewissheit das mein Partnerin mich liebt und mich nie hintergehen würde.



Ich brauche vor allem die Gewissheit, dass ich meinen Partner liebe. "Nie" oder "für immer" sind Worte, denen ich grundsätzlich misstraue, es sei denn, der Sprecher besitzt eine gut funktionierende Glaskugel. Aber solange ich liebe, habe ich die Kraft, Schwächephasen des Partners - sogar Phasen, in denen er an seiner Liebe zu mir zweifelt - zu überstehen. Mit ihm zu reden, nach Wegen aus seiner Krise zu suchen - und zu akzeptieren, wenn diese Wege ihn zeitweise oder komplett von mir weg führen. Klar, auch die größte Liebe braucht regelmäßiges Futter; und dauern Phasen der Vernachlässigung und Isolation zu lange, wird sie irgendwann einfach erlöschen. Aber das ist ja nicht das Thema.

Dieses von Dir angedeutete Konstrukt "ich liebe Dich, wenn ich sicher bin, dass Du mich liebst" funktioniert für mich nicht langfristig. Wenn ich liebe, dann bedingungslos - also ohne irgendein "wenn". Alles andere läuft für mich unter dem Begriff "Zweckbeziehung" - die ja auch nichts Schlechtes ist, aber dazu tendiert zu enden, sobald der Zweck erfüllt ist bzw. sich mit einer anderen Besetzung besser erfüllen lässt. Kann man durchaus leben, aber dann möglichst nicht mit der "für immer"-Illusion.

Dass der Partner mich ebenfalls liebt, ist zwar für den Erhalt des Konstruktes "Beziehung" nötig, aber ziemlich irrelevant für die Intensität meiner Gefühle für ihn. Sicher, wenn meine Gefühle erwidert werden, steigert das mein persönliches Glückslevel durchaus. Aber die erste - notwendige und zugleich auch durchaus hinreichende Bedingung - ist, dass ich selbst liebe. Ist das nicht der Fall, machen mich auch noch so viele mir entgegen gebrachte Gefühle nicht glücklich. Umgekehrt hingegen sorgt auch eine nicht erwiderte Liebe dafür, dass ich glücklicher bin ... zumindest für die Zeit bis zu dem Punkt, an dem sie von selbst erlischt. Ohne Drama und nahezu schmerzfrei.


bearbeitet von Nixe_HRO
Geschrieben

@ Nixe sehr gut geschrieben...so sehe ich das auch..hätte es aber nicht so gut in Worte fassen können!


Geschrieben

"Was ist denn das für ein arroganter Arsch."



Das kenne ich nur zu gut.

Das erste Mal als wir uns trafen konnten wir uns gegenseitig nicht ausstehen. Nach Jahren beim zweiten Mal konnte sie mich noch immer nicht leiden. Nach einiger Zeit konnte sie mich dann plötzlich doch leiden und gab mir trotzdem erstmal einen Korb. Die Schlacht um Troja war echt ein Witz dagegen. Von daher stimme ich für den Mythos.


Geschrieben

Mir ging es eher um die Frage, wie man es schafft, selbst zu vertrauen.


Jemanden zu Vertrauen bzw. Vertrauen zu geben/schenken bleibt immer ein größeres oder kleineres Wagnis - zu jeder Zeit - kann gutgehen muß aber nicht.
Je öfter du vertraust und dieses Vertrauen Bestätigt oder Enttäuscht wird, desto eher lernst du zu erkennen, in wen es sich sehr wahrscheinlich "lohnt" zu vertrauen. Und dann traust du deinem Urteilsvermögen und deinen Entscheidungen und gewinnst Selbstvertrauen.
Du kannst es dann eher einschätzen, wo es sich lohnen könnte.
Wenn ein Mensch mir vertraut, dann tue ich mir selber leichter ihm zu vertrauen.
Dieser geht ein Risiko ein, in dem er mir vertraut.
Ich kann dieses Vertrauen dann bestätigen und damit dieses Wagnis rechtfertigen oder enttäuschen.
Es ist bei bestimmten Personen einfacher da diese sich ähnlich Verhalten wie Personen mit denen man bereits gute Erfahrungen gemacht hat und/oder macht.
Das Leben ist und bleibt ein Wagnis.
Nur auf eines kann man Brief und Siegel geben...nämlich das man sterben wird.


In vielen Fällen (beim Kennenlernen) wird eine Erwartung/Hoffnung entäuscht, nichts weiter - der Einsatz ist meist vergleichsweise gering, bzw. nicht der Rede wert- imo. Großartig Schlimmes ist einem nicht widerfahren, man lernt mit Enttäuschung umzugehen.
Derjenige, dem man vertraut hat, läßt sich einen "leichten" Gewinn entgehen.
Großes Risiko = Großer "Gewinn" trifft bei Menschen (jeder Mensch hat seine Fehler und Macken - man bekommt immer das Gesamtpaket) nicht zu - imo .

Wer nichts wagt, gewinnt nichts. Weder Erfahrung noch einen Gewinn.


Geschrieben

einen schönen guten Abend,

also ich vertraue hier niemanden von Anfang an ,das ergibt sich erst nach mehrmaligen schreiben und ein Treffen.
Was aber für guten Sex sehr wichtig ist ,meine Meinung.
Ich bin sehr vorsichtig und Eifersucht hab ich hier noch nicht erlebt ,denn alle wissen auf welchem Portal man sich hier befindet da ist doch Eifersucht nicht angebracht.

Wer sich damit belastet ,ja selbst gemachte Leiden denn Vertrauen kann man hier niemanden

LG


Geschrieben

Ich durchlaufe eben selbst den Prozess, mir wieder selbst zu vertrauen -meint mein Bauchgefühl- und so selbst Vertrauen zu schenken oder zu entziehen.

Es fühlt sich stimmig an. Unheimlich gut.
Ich ruhe in mir.

Ich werde wohl, wie @ voyacherie schon schrieb, darauf vertrauen müssen, die richtige Entscheidung zu treffen und zu riskieren, auch mal falsch zu liegen.


Geschrieben

von allen 3 gibts nur die eifersucht.vertrauen/ehrlichkeit sind nur bis zu einem gewissenen grad vorhanden.weil um wirklich zu vertrauen das sogenannte urvertrauen mit einem partner zu erlangen da gehört weitaus mehr dazu als sich seine sexwünsche zu erzählen oder ein gemeisames konto zu besitzen


Geschrieben

Hi,
einen ehrlichen Partner an seiner Seite zu haben und bedingungslos vertrauen zu können ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Mit dem Partner über alles reden zu können und keinerlei Geheimnisse vor ihm haben zu müssen ist einfach toll.
Dieses innerliche zufriedene Gefühl kann man auch nicht beschreiben.
Gruß Gaby


Geschrieben



Dieses von Dir angedeutete Konstrukt "ich liebe Dich, wenn ich sicher bin, dass Du mich liebst" funktioniert für mich nicht langfristig. Wenn ich liebe, dann bedingungslos - also ohne irgendein "wenn". Alles andere läuft für mich unter dem Begriff "Zweckbeziehung" - die ja auch nichts Schlechtes ist, aber dazu tendiert zu enden, sobald der Zweck erfüllt ist bzw. sich mit einer anderen Besetzung besser erfüllen lässt. Kann man durchaus leben,



ist, dass ich selbst liebe. Ist das nicht der Fall, machen mich auch noch so viele mir entgegen gebrachte Gefühle nicht glücklich. Umgekehrt hingegen sorgt auch eine nicht erwiderte Liebe dafür, dass ich glücklicher bin ... zumindest für die Zeit bis zu dem Punkt, an dem sie von selbst erlischt. Ohne Drama und nahezu schmerzfrei.




Dito nur das schmerzfrei.. klappt dann nicht immer aber mit der zeit..schon


Geschrieben

Es ist spät,
die Chance rechtzeitig ins Bett zu kommen hab ich nicht genutzt, aber, wenn alle anderen schlafen, dann fließen die Gedanken manchmal am besten

der Thread hier hat mir schon länger gut gefallen, aber irgendwie kam ich immer nicht dazu


1) Schenkt ihr neuen Menschen in eurem Leben sofort euer Vertrauen?
das kommt sehr auf die Menschen an,
manchen sehr schnell,
wenn die Kommunikation anregend ist, dafür ist es egal, ob die Kommunikation ernsthaft, oder humorvoll ist, die Vibrationen müssen stimmen, und passen
und ich stelle fest, dass das auch virtuell gut funktioniert

2) Wenn ja, wie reagiert ihr, falls ihr doch mal ins Zweifeln kommt?
wenn ich ins Zweifeln komme versuch ich durchaus mehr herauszufinden, um Klarheit für mich zu bekommen, das wirkt sich dann natürlich in die ein oder andere Richtung aus, allerdings hab ich festgestellt, dass meine Intuitionen da ziemlich gut funktionieren, und das auch hier, wo die komplette Körpersprache weg fällt,

3) Wenn nein, wie baut ihr Vertrauen auf?
bei Menschen, wo ich versuchen will Vertrauen aufzubauen, hab ich zweimal versucht das zu erreichen mit relativ intensiven Mail Kontakt, weil ich sie schon interessant fand, das hat dann an diesem einen Abend funktioniert, durch sehr intensives Nachfragen meinerseits, aber das hatte keinen Bestand,

von daher, ( irgendwo tauchte die Frage auf, ob es Liebe, oder Vertrauen auf den ersten Klick gibt )
glaub ich schon daran, dass man durchaus echt schnell Menschen einschätzen kann,
was wiederum nicht bedeutet, dass ich nicht immer wieder Menschen auch eine Chance gebe einen ersten Eindruck, der vielleicht nicht so positiv war, umzudrehen


Ehrlichkeit
sollte immer ganz wichtig sein, weil wer lügt muss sich eben auch über Vertrauensverlust nicht wundern, oder darüber, erst gar nicht als vertrauenswürdig angesehen zu werden

Eifersucht
hab ich relativ selten, weil ich durchaus glaube, dass es legitim ist mehr Menschen zu lieben, wenn man das denn kann, wirklich und wahrhaftig
allerdings erwarte ich aber das jemand, wenn er mit mir ist, und dafür ist es gleichgültig ob es eine Freundin, Freund, oder Beziehung ist, auch eben tatsächlich bei mir ist, und nicht lieber woanders wäre,
sonst kann ich in solchen Momenten auch mal eifersüchtig sein, je nachdem, wie wichtig mir die Person ist


Geschrieben

Erst mal, ein schönes Thema...

1) Schenkt ihr neuen Menschen in eurem Leben sofort euer Vertrauen?

Ich denke, Vertrauen ist eine Frage von Zeit.
Man beschnuppert sich und lernt sich so etwas kennen.
Um jemanden "vertrauen" zu können, so ist es auf jeden Fall bei mir, da möchte ich auch von meinem Gegenüber etwas erfahren.
Vertrauen ist für mich eben auch eine Art von " Geben und Nehmen".
Nehmen von Angst, etwas zu erzählen über sich selbst und Geben von Sicherheit, dass ich mich öffnen kann...egal ob es Geheimnisse, Ängste, oder Gefühle sind...


2) Wenn ja, wie reagiert ihr, falls ihr doch mal ins Zweifeln kommt?

Dann ist es noch nicht " der richtige Zeitpunkt", mich zu öffnen und wenn meine " Antennen " mich zweifeln lassen, dann schalte ich einen Gang zurück.
Es ist eben immer ein Geben und Nehmen und Zweifel, egal ob an Menschen, oder Gefühlen, ist auch vom Gegenüber abhängig.


3) Wenn nein, wie baut ihr Vertrauen auf?

Zeit Zeit Zeit....Geben und Nehmen, Step by Step und wenn dies auch von der anderen Person kommt, man sich in der Mitte treffen will, dann die Offenheit ins Spiel kommt.....nun...dann kann man sich auch " trauen", oder " Vertrauen".

Wie seht Ihr das....?
LG


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