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Vertrauen, Ehrlichkeit und Eifersucht


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

liegt wohl eher daran dass wir alles unterschiedliche typen sind und beziehungen anders anlaufen lassen und führen, sowie uns unterschiedliche partner aussuchen.



Das ist zweifellos korrekt. Schon weil ich nie "Beziehungen anlaufen lasse". Ich begegne vielen Menschen ... mitunter ist einer dabei, den ich nicht nur menschlich extrem symphatisch, sondern auch noch sexy finde. Bei dem meine Augen leuchten, wenn ich ihn sehe, und mein Herz pocht, als wolle es aus meiner Brust springen und zu ihm fliegen. Für gewöhnlich landet man dann irgendwann im Bett, stellt im Optimalfall fest, dass es sich gut angefühlt hat, trifft sich noch mal, geht zusammen spazieren, redet, knutscht, besucht Restaurants, Konzerte, Modellbahnausstellungen, fährt mal zusammen weg ... und das tut man einfach, weil und solange es beiden damit gut geht. Ohne dem Ganzen einen Namen zu geben, daraus Verpflichtungen abzuleiten oder sich Perspektiven. Wer weiß - vielleicht macht man das bis an sein Lebensende, vielleicht ist es in 6 Monaten vorbei - egal. Jede zwischenmenschliche Interaktion endet unweigerlich irgendwann - es kommt lediglich darauf an, die Zeit bis dahin bestmöglich zu nutzen.

Und wenn es (was ich ja immer noch heimlich hoffe) doch mal bis ans Lebensende geht - dann spielt es auch keine Rolle, was für einen Partner man sich ursprünglich ausgesucht hat. Denn Menschen verändern sich - und Du kannst nie vorhersagen, ob der Mann, den Du Dir ausgesucht hast, nicht nach 10 Jahren völlig unerwartet beschließt, dass er jetzt unbedingt wissen muss, was in Deinen Mails steht, 20jährigen Blondinen hinterherhechelt oder nach Timbuktu auswandern will. Also wäre es vorteilhaft, wenn man bis dahin eine Basis aus vertrauensvoller und ehrlicher Kommunikation aufgebaut hat, die einem hilft, solche Fallstricke des Lebens zu umgehen oder sich wenigstens relativ unbeschadet daraus zu befreien. Ich sehe Beziehungen/Freundschaften ja eh als eine Art Seilschaft am Berg ... wenn einer abrutscht, hält der andere das Seil fest. Auch wenn da zeitweise mal die Finger bluten - man gibt nicht einfach auf, lässt das Seil los und klettert allein weiter, sondern man hilft dem anderen, wieder festen Tritt zu fassen. Womit wir ganz elegant den Bogen zurück zum Thema Vertrauen geschlagen haben



Fakt ist aber, dass ich eben DURCH Lügen, die mir aufgetischt wurden, es nicht wirklich schaffe, zu vertrauen.



Wenn Du dem Menschen, der Dich belogen hat, nicht mehr vertraust, ist das nur logisch. Zu (d)einem Problem wird es erst dann, wenn Du basierend auf dieser Erfahrung nun auch anderen Menschen nicht mehr vertraust.


bearbeitet von Nixe_HRO
Geschrieben

Dem schliesse ich mich gerne an..das ist sehr schön geschrieben!


Geschrieben


Wenn Du dem Menschen, der Dich belogen hat, nicht mehr vertraust, ist das nur logisch. Zu (d)einem Problem wird es erst dann, wenn Du basierend auf dieser Erfahrung nun auch anderen Menschen nicht mehr vertraust.


Prinzipiell schaffe ich es.
Ich vertraue in grundlegenen Dingen, wie, dass mich mein Liebster nicht schlägt ... dass er zwischen den Laken ein "Nein" respektiert ... er mich nicht bestiehlt ... er für mich in brenzlichen Situationen einstehen würde, wie ich für ihn.

Wenn da gewisse Trigger nicht wären.
@ Engelschen erwähnte es schon. Manche Dinge prägen nachhaltig und sehr tief.
Manche Erfahrungen lassen sich nicht abschütteln, so sehr man es auch will.
Und Untreue über längere Zeit VOR dem neuen Partner zerstört sehr viel. Da fehlt nur eine winzige, ähnliche Begebenheit.


Geschrieben

Ich unterscheide generell, was der Hintergrund der Lügen ist: Lügt jemand aus Feigheit, weil er sich interessant machen, weil er mich nicht verletzen oder aber weil er mir schaden will. Meist entstehen doch die Lügen aus eigener Schwäche und sind nicht gegen mich gerichtet.

Klar, wer mich mehrfach belogen hat, wird dafür mit Misstrauen bestraft. Das ist nicht schön - für beide Seiten. Das heißt aber lange nicht, dass ich anderen Menschen nicht glaube.


Geschrieben

Wer ist denn hier schon ehrlich?
schon wenn ich zu lesen bekomme, dass einer ehrlich ist und was beständiges sucht, könnte ich mich totlachen. Beständigkeit reicht bei den Männern nur für diesen einen Augenblick, bis sie als Jäger und Sammler ihre Beute erlegt haben. dann ist es mit der Beständigkeit vorbei und das Wort Ehrlichkeit ist für die meisten ein Fremdwort in einer undefinierbaren Sprache, die sie natürlich nicht können.. lach
Natürlich fällt es dann immer schwerer, jemandem zu glauben, nach einer gewissen Zeit, und zu vertrauen. Sowas wird doch garnicht mehr geschätzt. das ist meine Erfahrung. Findet ein Kerl hier ne Frau, verlangt er Vertrauen und dass sie monogam ist. Er dagegen hat noch auf anderen Seiten andere Ausweichmöglichkeiten und denen erzählt er womöglich das gleiche.. und dann glauben die Kerle auch noch, sowas kommt nicht raus, weil ja alle Frauen für dumm eingeschätzt werden.


Geschrieben

Ja, wenn Du aber die Kontrolle abgibst, kann es böse ausgehen, wenn das in die Person gesetzte Vertrauen
dann doch nicht eintrifft, und es gefährlich wird.




Dieses vertrauen musst du doch tagtäglich aufbringen -
Es gehört ganz einfach dazu wenn wir unser tägliches leben wahrnehmen wollen -

Nur ein kleines Beispiel :

Wenn du mit dem Bus irgendwo hinfahren willst -
Musst du darauf vertrauen das der Bus so gut gewartet ist , dass er keine gravierenden Mängel hat -
Zum anderen musst du dem Busfahrer so weit vertrauen das du dein leben in seine Hand gibst -
Du gibst die Kontrolle an ihn ab obwohl es im Regelfall ein vollkommen fremder ist -

Es gibt tagtäglich solche Situationen , die uns nur nicht mehr auffallen , da sie einfach zur Selbstverständlichkeit in unserem leben geworden sind -

Man muss sogar Gegenständen vertrauen um leben zu können -
Und es gehört auch noch selbst- vertrauen dazu sie zu benutzen -


Geschrieben (bearbeitet)

Lach, mit den Banken hast du recht, Lori
Fesselspiel- kommen ohne einen Vorschuss um dann irgendwann die Kontrolle abgegeben zu wollen.


Dann werde ich wohl den gutmütigen Vorschuss haben, damit sich das richtige Vertrauen entwickelt. Der Vorschuss, ist aber vom Te, glaube ich, nicht gemeint.

@ Sinnliche: ich wäre lieber vorsichtig. Einmal kam es auch bei mir vor, dass es bei einen rel. Fremden gleich an der Tür klick machte. Aber nur einmal...

@Tristania:
Wenn ich an die Exfreunde zurückdenke, wie sie gelogen haben, habe ich es damals immer gespürt, dass es eine Lüge ist.
Weil Männer schlecht lügen...
poglotzer:
Ich fahre nie Bus, ich fahre Auto, und vertraue auf die Fahrkenntnisse der anderen Verkehrsteilnehmer.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben




Wenn Du dem Menschen, der Dich belogen hat, nicht mehr vertraust, ist das nur logisch. Zu (d)einem Problem wird es erst dann, wenn Du basierend auf dieser Erfahrung nun auch anderen Menschen nicht mehr vertraust.



hört sich alles gut und schön an, was du so schreibst. allerdings doch etwas idealisiert und recht theoretisch.

wenn frauen ganz bewusst ihr bauchgefühl, ihr vertrauen IN SICH SELBST und in ihre EIGENE wahrnehmung genommen wird, ist das NATÜRLICH ihr problem. meiner ansicht nach ist es zynisch, diesen frauen dann schulmeisterlich vorzubeten, dass sie ja wohl selber ein problem haben. klar haben diese frauen ein problem. diese probleme haben diese frauen sich aber nicht selbst ausgesucht, sondern die wurden erst geschaffen von männern, die keinerlei rücksicht nehmen auf das bedürfnis nach ehrlichkeit, vertrauen, offenheit. ich kenne viele (früh)traumatisierte frauen ( beruflich ) ...langfristig ist der schaden unermesslich. die frauen verlieren ihr vertrauen IN SICH SELBST und in ihre wahrnehmungsfähigkeit. es gibt typen, die säbeln einem grinsend die antennen ab, ohne dass frau es merkt.

bei poppen.de würde ich persönlich keinem mann trauen. in keinem erotikchat übrigens. hier ist frau nur objekt, dass nach benutzungskriterien abgeklopft wird und parallel wird weitergebaggert. das ist eben der preis der internetversiffung.


Geschrieben

Wer ist denn hier schon ehrlich?
Beständigkeit reicht bei den Männern nur für diesen einen Augenblick, bis sie als Jäger und Sammler ihre Beute erlegt haben. dann ist es mit der Beständigkeit vorbei und das Wort Ehrlichkeit ist für die meisten ein Fremdwort in einer undefinierbaren Sprache, ... Findet ein Kerl hier ne Frau, verlangt er Vertrauen und dass sie monogam ist. Er dagegen hat noch auf anderen Seiten andere Ausweichmöglichkeiten und denen erzählt er womöglich das gleiche.. und dann glauben die Kerle auch noch, sowas kommt nicht raus, weil ja alle Frauen für dumm eingeschätzt werden.



Um Himmels Willen - was hast du denn für ein Menschenbild? Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass du immer belogen und betrogen wirst, dann solltest du mal darüber nachdenken, ob du dir nicht die falschen Männer aussuchst. Wenn es hingegen nur ein oder zwei Männer waren, die dich mies behandelt haben, dann solltest du deine Erfahrungen nicht auf alle übertragen.

Frauen sind anders als Männer - aber nicht besser!


Geschrieben (bearbeitet)



Du kannst nie vorhersagen, ob der Mann, den Du Dir ausgesucht hast, nicht nach 10 Jahren völlig unerwartet beschließt, dass er jetzt unbedingt wissen muss, was in Deinen Mails steht, 20jährigen Blondinen hinterherhechelt oder nach Timbuktu auswandern will.


das ist korrekt dass sich ein mensch auch nach jahren verändern kann, doch briefe abfangen und passwörter knacken würde sich keiner trauen. für solche spiele bin ich nicht der typ und das wissen meine partner auch.
bei solchen aktionen wär er morgen draussen, auch nach jahren.
heimlich lesen weil ich was offen lass, ja das kann sein. aber damit hätte ich eher nicht mal ein problem.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich wünsche jeder frau, dass sie passwörter knacken kann.

trägt ungemein zur seelischen gesundheit bei.


( also wenn sich der magische bauch meldet, frau aber angeblich n rad ab hat )


Geschrieben

In Beziehungen weiss ich meist die Passwoerter meines Partners und er meine - ohne dass man das unbedingt ausnutzen muss, ist es doch gut, zu wissen, dass man sich soweit vertrauen kann.


Geschrieben

ja. in einer gesunden partnerschaft kennt man passwörter, braucht sie aber gar nicht zu kennen.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Passwörter will ich gar nicht. Jedem steht ein Rest Privatsphäre zu.
Da wo es notwendig ist, ja, aber sonst interessiert es mich nicht


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Passwörter will ich gar nicht. Jedem steht ein Rest Privatsphäre zu.


seh ich auch so und wenn dann gibt man sie von sich aus her.


Geschrieben

Die Passwörter will ich gar nicht. Jedem steht ein Rest Privatsphäre zu.

Ich bin vermutlich ein echter Langeweiler, aber in meinen Emails steht nix, was so schuetzenswert privat waere, dass mein Partner es nicht lesen duerfte.
Und gelegentlich einfach anrufen zu koennen, um zu sagen "kannst du mal die-und-die email aufrufen und den Gutschein ausdrucken" ist einfach nur praktisch.


Geschrieben (bearbeitet)

in dem fall gibst du es aber freiwillig und ich denke du würdest deinem partner auch passwörter für manches zugestehen und nicht darauf bestehen dass er sie dir gibt damit du rumschnüffeln kannst wann du willst. wenn er sie dir gibt tut er es auch von sich aus und dann ist es auch ok dass man mal reinschaut um was zu erledigen.
oder nicht ?

manches geht den partenr nun wirklich nicht unbedingt was an, zb wenn du dich mit einer freundin über deren sexualleben unterhältst oder dir jemand etwas anderes anvertraut.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Jedem steht ein Rest Privatsphäre zu.




Wenn man sein leben mit jemandem teilt gibt es keine Privatsphäre -
Da gibt es nur ein entweder oder -

Man gesteht sich gegenseitig Freiräume zu -

Aber man kann nicht hergehen und sagen , dass und das ist mein Privatbereich und den anderen da außen vor stehen lassen -
Dann hätte es von vornherein keinen zweck -
Denn dann ist es kein zusammenleben auf gleicher ebene , sondern ein nebeneinander her leben -
Wo jeder sein eigenes ding macht -

Wenn du mir sagen würdest ich brauche da und da meine Privatsphäre -
Würde ich dir sagen , na gut dann gebe ich sie dir -
Dann drehe ich mich um und geh -
Da hast du dann Privatsphäre so viel du haben möchtest , aber ohne mich -


Geschrieben (bearbeitet)

du möchtest also alles lesen, ob mir meine schwester erzählt das die 5 stunden mit dem nachbar gevögelt hat, meine arbeitskollegin das sie krank macht und ein kumpel das er bei einer nutte war ?

das geht den partner alles was an ?
ich würde in dem fall sagen " dann geh "


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

du möchtest also alles lesen, ob mir meine schwester erzählt das die 5 stunden...



Es geht doch nicht um das möchte -
Sondern um den offenen Umgang miteinander -
Es gibt für mich einfach nur nichts was du nicht wissen oder lesen darfst -
Bei mir darfst du sogar neben mir sitzen und mitlesen -
Und stell dir mal vor , du kannst sogar mit mir über das reden was wir gelesen haben -
Der Partnerin zu vertrauen beinhaltet auch das wissen , dass sie es nicht an Leute weitertratscht , die es nichts angeht -
Also warum solltest du nicht wissen das die Kollegin blaumacht ?


Geschrieben (bearbeitet)


wenn frauen ganz bewusst ihr bauchgefühl, ihr vertrauen IN SICH SELBST und in ihre EIGENE wahrnehmung genommen wird, ist das NATÜRLICH ihr problem. meiner ansicht nach ist es zynisch, diesen frauen dann schulmeisterlich vorzubeten, dass sie ja wohl selber ein problem haben. klar haben diese frauen ein problem. diese probleme haben diese frauen sich aber nicht selbst ausgesucht, sondern die wurden erst geschaffen von männern...



Mal wieder im Kampfemanzenmodus, Lana? Ja, natürlich gibt es Frauen, die schlimme Erfahrungen mit Männern gemacht haben - umgekehrt gibts das aber genauso. Und von einigen wenigen auf alle zu schließen, finde ich einfach unangebracht. Genau genommen scheiße.

Davon mal abgesehen: niemand sucht sich Probleme selbst aus. Wie soll das aussehen? "Schönen guten Tag, ich hätte gern ne Scheidung, diverse Todesfälle im Umfeld, einen Scheiss-Partner und eine ***igung ... ach, da gibts 2 für den Preis von 1, na dann her damit"? Probleme - auch die, die Du schilderst - entstehen im Laufe des Lebens. Manche werden durch andere Menschen verursacht, manche durch Unfälle, Krankheiten, Todesfälle ... who cares? Egal, wer oder was das Problem hervorgerufen hat: es ist nun leider das Problem der betreffenden Frau bzw. des betreffenden Mannes. Und ebenso ist es nur ihr oder ihm allein möglich, es zu lösen. Gegebenenfalls mit professioneller Hilfe, oder mit Hilfe von Freunden, einer neuen Partnerin oder eines neuen Partners - aber letztlich muss sie/er eben doch selbst aktiv werden. Und sich dann hinzustellen und zu sagen: "der/die böse Ex ist schuld" ist sicher zutreffend, hilft aber kein Stück weiter. Mehr noch, es drängt die Betreffenden in die Rolle des armen hilflosen Opfers. Ich würde das Wort "Überlebende/r" bevorzugen.

Ja, es mag für Dich zynisch oder schulmeisterisch klingen - aber es ist nun mal so. Ich rede hier nicht vom Podest herab, ich hab einige der o.g. Dinge ebenfalls auf dem Zettel. Und ich habe erst geschafft, sie zu verarbeiten, als ich aufgehört habe, nach dem Schuldigen zu suchen, mit Gott zu hadern und das Universum zu verfluchen, und mich ihnen gestellt habe. Mich aus der Rolle des Opfers in die Rolle des Überlebenden begeben habe - in die Rolle eines Menschen, den all diese Dinge zwar temporär umwerfen, aber nicht zerbrechen konnten. Und diese Stärke lässt sich in jeder der Frauen, die Du so mitleidsvoll beschreibst, und in jedem Mann, denen Du so gern jedes Problem absprichst, finden - früher oder später.



bei poppen.de würde ich persönlich keinem mann trauen. in keinem erotikchat übrigens.



Ich schon. Aber dazu später mehr.


... briefe abfangen und passwörter knacken würde sich keiner trauen ...
bei solchen aktionen wär er morgen draussen, auch nach jahren.



Tja ... wenn jemand nach Jahren aus irgendeinem Grund anfängt, mein Passwort zu hacken, würde ich mit ihm reden, den Grund erfragen und das Problem wenn möglich irgendwie lösen. So viel ist mir meine Beziehung schon wert.


bearbeitet von Nixe_HRO
Geschrieben (bearbeitet)

@poglotzer
ja gut kommt drauf an wie du zu ihr stehst, wärst du ihr vorgesetzter würdest du dich bestimmt nicht darüber freuen. aber es war auch nur ein beispiel.

in einer gut funktionierenden partnerschaft hat man wenig geheimnisse, aber es gibt einfach auch dinge die den partner nichts angehen, wie zb wenn ich mich über dinge mit jemanden unterhalte ( die nichts mit mit und meinem partner als gemeinsames zu tun haben, sondern dritte einbeziehen ) die sich darauf verlassen mir vertrauen zu können.

wer sagt mir ob du nicht in 2 jahren mal einen spruch los lässt und was wäre das für eine beziehung die ich dann zu den anderen personen hätte, die mir nicht mal vertrauen können. diese freundschaften wären gar nichts wert und das nur weil ich einen partner hätte der alles wissen muss und ich auch noch so blöd wäre und ihm alles erzählen würde ( was ich ja nicht wäre )

ich finde schon es muss auch noch jeder die möglichkeit haben etwas zu tun wobei der partner fern gehalten werden kann.

ich möchte keine solche beziehung in der erwartet wird, dass ich alles mitteilen muss.

in meinen augen hat das auch nichts mehr mit vertrauen zu tun, sondern mit neugier.

@nixe, das kann jeder so machen wie er dann denkt. ich würde mir das nicht bieten lassen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man sein leben mit jemandem teilt gibt es keine Privatsphäre -
Da gibt es nur ein entweder oder -

Man gesteht sich gegenseitig Freiräume zu -

-




Sorry, das klingt für mich eher nach "Gefängnis" und ab und zu, mal "Hofgang".

Jeder muss doch selber wissen, wie er oder sie, eine Beziehung gestalten will...

Zu viel "klammern", habe ich immer als störend empfunden.

Natürlich gehört Vertauen dazu, aber ich muss nicht alles mit meinem Partner "teilen"..


bearbeitet von floozie642
Geschrieben

Ich wuerde einfach davon ausgehen, dass mein Partner nicht weiterliest, wenn er feststellt, dass er aus Versehen eine Mail geoeffnet hat, die ihn nix angeht. Er ist schliesslich aus gutem Grund mein Partner.


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