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Eltern sein & Swingen - Wie bekommt ihr das unter einen Hut


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Kindern ist die Sexualität der Eltern oft peinlich. Sie müssen auch nicht alles wissen
Geschrieben (bearbeitet)

Schließe mich da @Pentagramm01

an. Die Kids sind ihren Eltern in Puncto Internet meist weit voraus. Ich wünsche den TE Erkenntnis und im Sinne der Kinder was zu ändern.

bearbeitet von govinda763
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Wäre die Gesellschaft nicht so sexfeindlich könnte man den Kindern ganz einfach erklären dass man an einen Ort geht wo nur Erwachsene ihren Spaß haben

Was erzählst du denn den Kindern?

Geschrieben
Warum nicht ?! Ich bin nicht nur Mama ! Ich bin ICH ! Und ich vergess mich nicht , nur weil ich Kinder hab. Ich erzähl aber mein Kindern nicht 100% was ich dann mache, Die brauchen es nur spüren, wenn Mama gute Laune zu Hause hat , geht es ihr gut! Und wenn es Mama gut geht und ausgeglichen - geht es den Kindern gut ! Übrigens hab ich es seit mein 1. Kind gemacht , die Kinder zur Oma und Opa zu geben ... Kommt allen zugute . Oma freut sich - ich vertraue ihr , .. Kind wird verwöhnt bei Oma.. ich hab Auszeit zum kraft tanken! Höhrt auf ein schlechtes Gewissen zu haben- denkt an euch !
Geschrieben (bearbeitet)

um was genau geht es jetzt hier eigentlich...

:confused:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Tja bei Oma - was für herrliche Zeiten - heute steckt man die Alten doch einfach ins Altenheim damit die Egoisten ihre Ruhe haben (und dabei vereinsamen...) Ja, ja, wir haben schon eine tolle Welt - so kultiviert und so ...

Was ist bitte daran egoistisch, wenn Frau nicht nur Mama, sondern auch Frau ist? Frau darf auch als Mama ihre Lust Leben und sich Auszeiten gestatten. 

So: Hast du mal jemanden 24h/7 Tage versorgt oder in der Pflege gearbeitet? Das ist hart und da sollte man sich Auszeiten nehmen dürfen...

Geschrieben
Ist doch normal das paare auch mal zeit für sich, ohne die kids brauchen. Und ob die jetzt zu zweit zum 50. mal titanic aufm sofa schauen oder sich mit irgendwem zu irgendwas treffen ist doch völlig egal.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Hexe_Luna:

Warum nicht ?! Ich bin nicht nur Mama ! Ich bin ICH ! Und ich vergess mich nicht , nur weil ich Kinder hab. Ich erzähl aber mein Kindern nicht 100% was ich dann mache, Die brauchen es nur spüren, wenn Mama gute Laune zu Hause hat , geht es ihr gut! Und wenn es Mama gut geht und ausgeglichen - geht es den Kindern gut ! Übrigens hab ich es seit mein 1. Kind gemacht , die Kinder zur Oma und Opa zu geben ... Kommt allen zugute . Oma freut sich - ich vertraue ihr , .. Kind wird verwöhnt bei Oma.. ich hab Auszeit zum kraft tanken! Höhrt auf ein schlechtes Gewissen zu haben- denkt an euch !

Okay....Ich glaube, jeder versteht im Ansatz das Eltern auch mal Zeit für sich und ihre Aktivitäten benötigen...!!!!😤nur nicht zu100% erzählt man nicht, was man macht...😕 was erzählt Mama da den....😕 da ist ein Mann und der macht mir gute Laune☝ bei allem Respekt, kann sein das Ich hier etwas Fehlinterpretiere, finde Deine Aussage nur etwas naja, merkwürdig

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Wir leben unsere Sexualität aus, allerdings ohne das unsere (bereits erwachsenen Kinder) auch nur die leisesten Ahnung unseres Tun haben. Der überwiegende Teil der Familie und des Bekanntenkreises übrigens such nicht :) Der Thread Opener hat aber auch nicht unbedingt auf das Thema Kinder gezielt, sondern eher auf die Gesellschaft und was diese von Eltern erwartet. Für uns gilt: genieße dein Leben, gehe deinen Neigungen nach, mach was du möchtest solange du es mit jemandem tust, der das gleiche möchte und du niemanden dabei beleidigst, verletzt, gefährdest oder einschränkst.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meine Eltern beim Sex "erwischt". Ich war ca. 6 Jahre alt. Sie dachten ich schlafe, aber ich bin aufgewacht und wollte ins Wohnzimmer. Was ich dann gesehen habe, hat mich ziemlich erschüttert. Ich dachte, sie tun sich weh 😲. Ich konnte es nicht einordnen und ich bin ohne das man mich bemerkt hat ins Zimmer zurück und habe geweint. Lange Zeit danach hat mich das Bild verfolgt. Ich konnte es nicht verstehen, was da passiert. Erst als ich erwachsen wurde habe ich dieses für mich damals schlimme Erlebnis, meinen Eltern erzählt. Ich kann mich nicht an viel erinnern, aber daran sehr gut. Ich habe meine Eltern bei der natürlichsten Sache erwischt und trotzdem habe ich lange danach zu knabbern gehabt. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Eltern im eigenen Heim ne Orgie veranstalten, während die Kinder schlafen, dann macht mich das richtig wütend. Man weiß gar nicht was man für ein Risiko eingeht und dem Kind zumutet... 😤. Wenn man für sein Swingerleben einen anderen Ort besucht, dann ist das absolut in Ordnung. Aber es sollte eine Sache zwischen den Eltern bleiben. Kinder zu früh mit Sex zu konfrontieren, um eine Selbstverständlichkeit zu vermitteln, funktioniert nicht. Alles zu seiner Zeit....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Stellt euch vor, ihr geht in den Swinger club und euer Sohn mit Frau /Freundin sind auch da was nun
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Whiteshark51:

Stellt euch vor, ihr geht in den Swinger club und euer Sohn mit Frau /Freundin sind auch da was nun

Lustiges Familientreffen 😝

Geschrieben
Jeder soll ausleben was er möchte . Wenn ich bzw. Wir mal Abends PK oder Club gehen jugt uns es auch nicht wie die Leute über uns reden und meist haben die viel mehr Dreck am Stecken . Unsere Kids sind zwar in dem Alter wo noch nicht in sowas gehen jedoch genug aufgeklärt sind und wissen Erwachsene haben eben auch Hobbys die eben anders ausfallen als bei ihnen. Was die Familie/Freunde so denken ist uns ebenfalls egal da wir sehr offen damit umgehen.
Geschrieben

habe auch ein sexleben, würde aber das wohl meines sohnen damit nicht gefährden.

Geschrieben
Der "Kopf der Gesellschaft" hat meines Wissens noch nie etwas gutes zustande gebracht - eher das Gegenteil. Insofern seid Ihr möglicherweise auf einem guten Wege. Ob man jedermann gegenüber offen mit seinem Swingertum umgehen sollte wage ich aber zu bezweifeln. Vielleicht sollte man generell sein Sexualleben einfach handhaben wie seine Religiosität und es/ sie schön für sich behalten, dann sind alle glücklich. :-)
Geschrieben (bearbeitet)

ich find es asozial wenn auf die kinder keine rücksicht genommen wird.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Serafina47:

Okay....Ich glaube, jeder versteht im Ansatz das Eltern auch mal Zeit für sich und ihre Aktivitäten benötigen...!!!!😤nur nicht zu100% erzählt man nicht, was man macht...😕 was erzählt Mama da den....😕 da ist ein Mann und der macht mir gute Laune☝ bei allem Respekt, kann sein das Ich hier etwas Fehlinterpretiere, finde Deine Aussage nur etwas naja, merkwürdig

Warum ?? 

 

Weil ich mein Kinder ein Vorlüge? 

Das ich im Kino war .. oder ein schön Abend mit Freundinen hatte?? 

Entschuldige mal, aber ich erzähl den doch nicht ... das ich Swingen geh... 

Ich glaube, das darf auch schön mein Geheimnis bleiben. 

 

Wie machst du das Bitte? 

Erzählst du es deinen noch nicht mal Jugendlichen Kindern? 

bearbeitet von Hexe_Luna
Geschrieben

Ich bin eher der Ansicht, daß die Gesellschaft offener mit der individuellen Sexualität umgeht. Natürlich gibt es Vorstellungen, was Elternschaft bedeutet. Das schließt aber nicht aus als Paar anderweitig Spaß zu haben. 

Übrigens ist es besser diskreter zu sein und Gesichtsbilder in der geheimen Galerie zu verstecken. Einmal an den falschen Menschen geraten und die Kinder sind einem Risiko ausgesetzt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin selbst kein Elter, aber mit dem Thema habe ich mich gleichwohl ein bischen beschäftigt - als "Hobbyanalytiker" und auch in meiner eigenen sexuellen Praxis.

Es gibt einen kurzen Text dazu von Sigmund Freud "Über die sexuelle Aufklärung der Kinder - Offener Brief an Dr. Fürst" - man kann ihn zB beim Projekt Gutenberg online nachlesen. Dr. Fürst, Herausgeber einer Fachzeitschrift für Hygiene, bat Freud, damals schon anerkannte Autorität in Sachen Sexualität, um seine Stellungnahme zu der Frage, die sexuelle Aufklärung der Kinder einsetzen solle. Freud antwortete und wählte die Form des "offenen Briefes".

Die sexuelle Aufklärung - so Freud - habe spätestens (!) mit dem 7. Lebensjahr einzusetzen, also dem Eintritt in die Grundschule. Es gäbe auch keinen Grund, Sexualität vor Kindern geheim zu halten. Viel wichtiger ist es - weiter nach Freud - den Kindern besonnene und vernünftige Antworten zu geben, wenn sie Fragen zur Sexualität an ihre Eltern herantragen. Das tun sie nämlich, gerade heutezutage, wo die Kinder ja schon im späteren Kindergartenalter "online" sind.

In meiner eigenen sexuellen Praxis habe ich es in Frankreich und hier in meiner Wahlheimatstadt Leipzig erlebt - und erlebe es hier jeden Sommer - daß sexuell offene Eltern ihre Kinder jedweden Alters mit in die "outdoor-Szene" am Baggersee nehmen. Die "Szene" ist hier nicht hermetisch abgeschirmt, sondern wirklich "offen" und "Szene gucken" ist in Leipzig ein Sonntagsnachmittagsvergnügen für die ganze Famile. Manche Eltern führen auch ihre pubertierenden ***ies ganz bewußt mitten durch's dickste Getümmel und ich bin mir ziemlich sicher, daß sie diese Erlebnisse nachher beim Abendbrot mit ihren ***ies "auswerten". Diese "***ies" tauchen auch in Gruppen oder als "Pärchen" ohne elterlichen Beistand in der Szene auf. Die Gruppen verhalten sich so, wie pubertierende ***ies im Schwimmbad, aber sie bekommen natürlich auch mit, was um sie herum abläuft und die jungen Paare mit ihrer ersten Liebe holen sich Anregungen.

Diese Form der sächsischen Sexualaufklärung hat lange Tradition, die bis weit in die "DDR-Zeiten" zurückreicht, wie mir ein Leipziger Sexualwissenschaftler (PD Dr Seikowski, Uni-Klinik Leipzig)  bestätigt hat. Der gute alte Sigmund Freud ist eben auch heute topaktuell, auch wenn die im Elfenbeinturm ihn gerne für veraltet erklären wollen.

Die hermetische Abschottung von Kindern gegenüber der Sexualität funzt nämlich nicht. Kinder wurden auch schon zu früheren Zeiten immer wieder mit der Sexualität der Erwachsenen konfrontiert.

Ein sehr häufiges Beispiel ist die "Urszene", wie es in der Psychoanalyse heißt: das Kind beobachtet - "bespannt" die Eltern beim Sex. Und "normalerweise" wird es mit diesem für ihn unverständlichen Erleben alleine gelassen. Wird das Kind entdeckt beim "spannen", wird es grob verscheucht, und das Geschehene wird dem Kind gegenüber, wenn es sich denn noch zu fragen traut, grob verleugnet. Das Kind mit seinen Fragen wird alleine gelassen, von den Eltern, die für das Kind doch  die Führer und Beschützer sind, tief enttäuscht und genau daraus entstehen dann Traumata - und nicht daraus, daß das Kind die Eltern beim Sex beobachtet oder heutezutage fast regelmässig: auf dem Schulhof der Grundschule mit'm Smartphone Pornos guckt. Die Traumata entstehen, weil die Eltern es sich mit der "Verleugnungs-Methode" einfach machen und sich vor ihrer Verantwortung ihren Kindern gegenüber drücken.

Freud hat in dem oben genannten Beitrag für die Zeitschrift von Dr. Fürst in einigen Beispielen beschrieben, wie Eltern sinnvollerweise mit den sexuellen Fragen ihrer Kinder umgehen können.

Es ist lachhaft, wenn wir heute immer noch gegenüber den Kindern so tun wollten, als gäbe es keine Sexualität, wenn sie über das Internet tagtäglich mitbekommen, daß das einfach nur pure Scheisse ist, was ihnen ihre wohlmeinenden Eltern und sonstige wohlmeinenden Erzieher so erzählen.

Es ist viel wichtiger für die Eltern, daß sie sich sehr frühzeitig darauf vorbereiten, diese Fragen ihrer Kinder zu beantworten, sie nicht mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen alleine zu lassen ! Dafür gibt es sexualkundliche Literatur, es gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die nicht nur für HIV da ist, es gibt Profamilia und etliche Institutionen, die dafür Unterstützung anbieten. Die sollte man wahrnehmen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@NikiLE

Im Grunde kann ich deinen doch sehr, sehr umfangreichen Ausführungen folgen. Das von dir behandelte Thema der sexuellen Aufklärung ist fast schon einen eigenen Thread wert.

Und genau da sehe ich Abweichungen vom aktuellen Thema.

Es geht hier nicht um (vielleicht auch mangelhafte) Aufklärung und Sexualerziehung unserer Kinder. Es geht darum wie Eltern ihre Sexualität ausleben können.

Hobbyanalytiker hin oder her, auf Hr. Freud gepfiffen, Sexualwissenschaftler außen vor gelassen: 

Ich habe meinen Sohn altersgerecht aufgeklärt und auch die richtigen Worte gefunden um seine Fragen zu beantworten. Sexualität war bei uns nie etwas, was im stillen Kämmerlein stattfand.

Und dennoch haben wir unsere Neigungen und Vorlieben nicht offen ausgelebt...und damit haben wir unserem Sohn die Möglichkeit gegeben seine eigenen Erfahrungen in seinem eigenen Tempo zu machen.

bearbeitet von Selene09
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Eisi751:

Was ich allerdings erschreckend finde, dass nicht wenig Kinder und ***ies Zugang zu den Pornos der Eltern haben... Geht gar nicht. Kinder können das noch gar nicht für sich einordnen.

Ich glaube fast, dass die ***ies mittlerweile ihre eigenen Quellen haben 😐

Letztendlich könnte man fast hoffen, dass Kids, die ihre Eltern nicht für völlig asexuell halten, vielleicht sogar mit ihnen reden. 

Aber eher die Altersgruppe ab 12 oder so. 

 

Geschrieben
Wir haben auch Kinder und swingen. Meine Kinder wissen das nicht weil die noch zu jung dafür sind. Freunde wissen es und das ist auch ok für die. Nur weil man Eltern ist heisst es nicht das wir nicht mehr leben dürfen und wenn meine Kinder alt genug sind dann werden die auch erfahren was wir machen und sexuell aufklären mache ich sowieso früh, mein Sohn ist 11 und schon aufgeklärt.
Geschrieben

Ich hab mal versucht hier aufzuräumen. 

Gruß 

MOD-Bärbel

Poppen.de-Team

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