Kompromissbereitschaft

[Gelöschter Benutzer]

@Nitrobär Nö, hier nicht

[Se****]

Kompromisse gehören zum Leben!

Um sich zu finden - egal welche Art Beziehung angestrebt wird - sollte man kompromissbereit sein.

Meine Grenzen ziehe ich da, wo ich beginnen müsste mich zu verbiegen und entgegen meinen Grundsätzen zu handeln.

Das gilt für zwischenmenschliche Beziehungen ebenso wie für Beziehungen des Alltags.

[My****]

Früher real und heute virtuell, müssen für mich persönlich die sexuellen Vorlieben, für eine Beziehung mit sexuellem Hintergrund zusammen passen. Ich klärte das schon immer vorher ab, nie hätte ich mich sehenden Auges auf einen Mann eingelassen, wenn wir sexuell unterschiedlich tickten.

Passte das im Laufe der Zeit nicht mehr, weil man sich sexuell voneinander weg entwickelt hat, zog ich/wir den logischen Schlussstrich.

Was soll der Quatsch von einem Part zu erwarten, das er/sie auf seine Vorliebe X, zu Gunsten des/der anderen verzichtet?

Oder der Kappes von einem Part zu erwarten, das er/sie mitmacht/duldet, was ihm/ihr nicht liegt?

Wenn die sexuellen Vorlieben nicht (mehr) übereinstimmen, sollte man die Grösse zeigen und die Finger voneinander lassen/sich trennen. Nur das ist fair für beide, alles sonst bringt Frust und oft genug Heimlichkeiten, Lügen und fremd Fickerei.

[DerLustvolle22]

Bei sexuellem Vorlieben kann ich gut Kompromisse eingehen nicht jeder mag alles. Wen die Frau oder ich auf irgend etwas nicht verzichten kann oder es unbedingt möchte muss man halt weiter suchen bis man fündig wird wo es halt optimal passt. Ob man am Ende Kompromisse eingeht sollte jeden selbst überlassen sein und mit den Konsequenzen leben.

[Ni****]

@Myraja

Wo steht Da was von erwarten ? Es ist auch durchaus möglich auf Vorlieben aus Eigenantrieb zu verzichten , weil das andere Bereiche locker kompensieren . 

[Se****]

Kommt darauf an, was ich mir von dem Mann erwarte.

Nur Sex? Dann wäre es schon doof, wenn, Vorlieben nicht übereinstimmen. Kompromisse? Nicht wirklich oder nur ganz ganz wenig.

Beziehung? Dann wären Vorlieben erstmal zweitrangig. Kompromisse später durchaus möglich, wenn menschlich alles gut passt.

[vi****]

Nach meiner Lebenserfahrung ist das ganze Leben ein ständiger Kompromiss mit meinen lieben, oder auch manchmal weniger lieben Mitmenschen.

Sex, oder sexuelle Spielarten ist/sind da nur ein Nebenaspekt.

Wer nicht kompromissbereit ist, der wird keine dauerhafte Beziehung jedweder Art aufbauen können. Sei es Arbeit, Sex, oder Ehe. Etc.

Ein Mensch, der nicht bereit ist, sich auch mal auf meine Bedürfnisse einzulassen, diese zu respektieren und zu akzeptieren ist ganz schnell weg von meinem Fenster. Umgedreht gilt das Gleiche.

Ich muss nicht alles wünschen, wollen und akzeptieren. Gilt für Arbeit, Beziehung, Freundschaft und Sex.

Mach ich einen Denkfehler, bin zu stur, nicht kompromissbereit, dann bin ich raus aus dem “Spiel“

bearbeitet Oktober 25, 2018 von vidiviciveni
Ergänzung

[Gelöschter Benutzer]

Meine Vorlieben sind mir schon wichtig sonst "hätte " Ich sie ja nicht mit angegeben, nicht auf einmal aber sowas entwickelt sich Denke Ich. Der Rest entspricht meinen Gefühl, beim Schreiben, Telefonieren ob Ich immer neugieriger werde. Da Ich sehr unterhaltsam bin mit vielen Facetten, hab Ich noch nie Langeweile gehabt und Ich kann so gut mit fast jedem Menschen. Das gibt es so ein bestimmtes Gefühl in mir 😊wen sich das meldet und auch bleibt hat man mich an der Angel....😆

[Se****]

Hey nitro, nein kompremissloss....only mit mögliche 3 loch golf spielplätze, da schmeckt das käffchen einfach besser ;)

[My****]

@Nitrobär

Ich bezog mich auf etliche Threads, u.a auch auf den den von heute. Mir persönlich ist es für viele (meist Frauen) viel zu logisch, das (meist Männer) auf ihre Vorlieben verzichten sollten, wenn die Partnerin die nicht mag.

Es darf natürlich nicht gefordert werden. Sich deshalb trennen wollen, auch in den Anfängen der Beziehung, löst entsetztes Ausbuhen aus.

Freiwilliges auf eigene Vorlieben verzichten ist eine Zeitbombe. Oder wo kommen die vielen Threads a la Meine Frau will X,Y und Z nicht, was soll ich machen? her?

Ich würde nicht verzichten, von meinem Partner würde ich das nie erwarten, er würde das nie anbieten. Ok, wir hätten den Vorteil unsere Beziehung ggf öffnen zu können.

Letzteres ist in den meisten Fällen nicht drin.

bearbeitet Oktober 25, 2018 von Myraja

[Zw****]

Je älter desto weniger Kompromisse geht man auf Grund der Erfahrung die man hat ein... und das ist bei Frauen und Männern Gleich! Ist meine Erfahrung und meine Meinung....

[Gelöschter Benutzer]

vor 12 Minuten, schrieb Nitrobär:

Es ist auch durchaus möglich auf Vorlieben aus Eigenantrieb zu verzichten , weil das andere Bereiche locker kompensieren

Und genau das, halte ich eher für fraglich. 

Ein Liebhaber von Analsex, wird darauf verzichten? Ein eingefleischter Swinger, auf's Swingen? Ein begeisteter BDSM'ler, auf BDSM?

Für wie lange mag das gut gehen, bis die ersten Heimlichkeiten aufkommen?  Das sehe ich wie @Myraja 

Aber natürlich hat nicht jede Vorliebe, die gleiche Gewichtung. Das sind dann die Dinge, für die man..nein ich..kompromissbereit bin, wenn der Rest stimmt. Und darüber lässt sich auch lustig Plaudern...

[Gelöschter Benutzer]

Es muss sexuell schon passen. Sonst ist einer immer dauerhaft frustriert und wo das am Ende hin führt wissen wir. Bei allem anderen gehe ich gerne Kompromisse ein. Bei der Sexualität nicht. Stimmt das nicht überein, hat es keknen Sinn.

[Kn****]

vor 1 Stunde, schrieb Nitrobär:

Reicht eine Nichtübersteinstimmung in einer sexuellen Vorliebe einem date nicht zu zustimmen ,

Hatte er eine Vorliebe, die ich zutiefst abstoßend fand, kam es gar nicht erst zum Date. Und wenn er mit meinen Lieblingsvorlieben nicht klar kam, lohnte sich das auch nicht.

 

vor 1 Stunde, schrieb Nitrobär:

oder gar wenn Das erst im Nachhinein raus kommt eine Beziehung zu beenden ?

Es gibt durchaus Vorlieben, die für mich ein Beziehungsende rechtfertigen. Da ist es egal, ob er sie mir bewusst verschwiegen hat oder ob er diese erst im Laufe der Beziehung entwickelt.

Und mit jemandem, der meine absoluten Vorlieben nicht teilt, kommt es gar nicht erst zu einer Beziehung. Es gibt einfach Dinge, ohne die der Sex für mich auf Dauer nicht befriedigend genug ist. 

[My****]

Ich bin auf meine Vorlieben (für manche zu sehr) fixiert, ich möchte die ausleben können und das möglichst mit meinem Partner. Also ist es für mich logisch, das ich nicht schon Abstriche mache, bevor das ganze angefangen hat.

Ich mache lieber bei den Hobbys und sonstigen Interessen Kompromisse, ins Fussballstadion kann er zB ohne mich gehen, beim Sex steht für mich das miteinander an erster Stelle.

bearbeitet Oktober 25, 2018 von Myraja

[Gelöschter Benutzer]

Mein Ex- Freund mochte kein Oral, weder bei mir noch bei sich. Ich liebe Oral. Okay, ich dachte das ich ihn zuliebe drauf verzichten kann. Aber, mir fehlte das beim Sex. Ich wurde immer unzufriedener und dachte schon daran fremd zu gehen. Ich habe es nicht getan, die Beziehung hielt gerade mal über 2 Jahre bis ich es beendet habe.

[Gelöschter Benutzer]

meine vorlieben müssen längst nicht alle erfüllt werden...

weniger kompromissbereit bin ich bei bestimmten no-go´s...hat er eines davon in seiner liste, wäre er unweigerlich raus

bearbeitet Oktober 25, 2018 von Gelöschter Benutzer

[la****]

Ja wir gehen alle im Leben genug Kompromisse ein...zb im Job... oder solange die Kinder im Hause sind...es ist ein ewiger Balanceakt...wenn ich heute eine Beziehung eingehen würde... müsste da eine ganze Menge passen... u.a auch der Sex und die daraus resultierenden Vorlieben....klar kann man sich als "Paar" entwickeln... und es ist gut wenn man sich gemeinsam in die gleiche Richtung entwickelt.. deshalb kommen Männer deren Vorlieben arg von meinen abweichen.. bzw wo es kaum Übereinstimmungen gibt so gar nicht in Frage....verhält sich auch so wenn heraus käme das er dann doch kein Single ist... Ende aus... Mickey Mouse....

[Gelöschter Benutzer]

Beziehung und date ist nicht das gleiche.... Wwas zu verheimlichen was wichtig war vor einer Beziehung zu erwähnen weil es die Meinung ob oder ob nicht maßgeblich beeinflusst hätte kommt einer Lüge gleich... Den die endscheidung würde durch falsche voraussetzungen beeinflußt... Bei einem date mache ich ich nur wenig koromiss wenn es nur um das wesentliche geht... Ja da bin ich oberflächlich und ich bezogen gebe ich zu

[My****]

Mir fällt ein, das diese Kompromissbereitschaft virtuell ein häufiges Thema war, früher bei realen Begegnungen, kam das nie vor. 

Bei meinen Vorlieben bin ich ziemlich speziell und bei meinen Tabus, würde ich keinen Millimeter auf ihn zugehen. Mir wurde hier öfter erklärt, das er auf manche Vorlieben verzichten könnte oder umgekehrt, das er sich vorstellen könnte auszuleben, was er gar nicht kennt oder was ihm nicht liegt.

Diese Männer waren für mich ab dem Punkt nicht mehr glaubwürdig. Mir kam es vor als würden die sich verbiegen wollen, nur um eine Frau abzukriegen.

[Co****]

Kommt auf mein gegenüber an..aber die waage sollte es sich schon halten

[Ka****]

Ich kann sideswiped Frage nicht allgemeingültig beantworten. Es muss sich am Ende gut anfühlen und ein tragbarer Kompromiss für beide entstehen. Wenn ich das Gefühl eines falschen Kompromisses hätte, wäre es für mich ein Grund, ein Date nicht stattfinden zu lassen oder etwas zu beenden.

[Gelöschter Benutzer]

Es sind immer Kompromisse, entweder gleich offenbar oder stellen sich später heraus, Nobldy is perfekt. Auch wenn man nur die Lust sucht, wird man nur einen Menschen finden.

[Ho****]

In der Partnerschaft gehe ich wenig Kompromisse ein..... Nur für Sex??? Bin ich etwas lockerer 😉

[Se****]

vor 1 Stunde, schrieb Selene09:

Kompromisse gehören zum Leben!

Wobei ich berufliche, freundschaftliche, private und partnerschaftliche (oder wie man ein Miteinander nennen mag) Kompromisse ziehe. Diese sind unterschiedlich gelagert, weil die Lebensumstände nach Prioritäten gesetzt sind. Doch im Grunde hast Du recht ...

 

vor 1 Stunde, schrieb Selene09:

Um sich zu finden - egal welche Art Beziehung angestrebt wird - sollte man kompromissbereit sein.

Meine Grenzen ziehe ich da, wo ich beginnen müsste mich zu verbiegen und entgegen meinen Grundsätzen zu handeln.

Das gilt für zwischenmenschliche Beziehungen ebenso wie für Beziehungen des Alltags.

Sexuell gesehen wollte ich auf gewisse Dinge nicht verzichten und bin darin nicht kompromissbereit, auf Dauer zu verzichten. Denn es würde mich mit der Zeit unzufrieden machen, was sich auf das Miteinander auswirken würde.

Ebenso wollte ich auch keinen Partner, der viele Vorlieben hat, die mit meiner Sexualität nicht konform ist.

Zwar sage ich immer, dass mein Partner nicht mein Eigentum ist, doch was nützt es mir, wenn wir unterschiedliche sexuelle Dinge mögen und wenig Kompatibilität vorhanden ist?!  Zwar basiert eine Freundschaft plus/Beziehung/Partnerschaft nicht nur auf Sex, doch ist es ein Eckpfeiler von vielen Pfeilern, die ein Miteinander harmonisch machen.

Wird im Nachgang erst bekannt, dass mein Partner Vorlieben hat, die ich nicht erfüllen kann oder will, stellt sich mir die Frage, ob er sie mir verschwiegen hat oder ob die Neugierde jetzt erst aufgetaucht ist. Reden ist das Zauberwort. Stelle ich allerdings fest, dass er mir seine Vorlieben (die für mich absolut ein NoGo sind) verschwiegen hat, dann ist das Vertrauen eh erschüttert und ich ziehe die Konsequenzen daraus. Denn ohne Vertrauen und auch Ehrlichkeit, welches mit der Zeit immer enger und tiefer geht, funktioniert keine Beziehung, egal wie diese aussehen mag.

Daher gilt der Satz für mich "Meine Grenzen ziehe ich da, wo ich beginnen müsste mich zu verbiegen und entgegen meinen Grundsätzen zu handeln"