Jump to content

Body-Art im Check...


MindAndBody

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Hätte da noch eine "Frenum-Ladder" zum Googlen zur Auswahl ...



Jede Wette das du darauf abfährst...


Geschrieben

Solange keine Ringe als Schmuck eingesetzt sind -Gefahr des Hängenbleibens durch meine eigenen Piercings besteht- , bin ich dem Ausprobieren nicht abgeneigt.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich pflege ja mit Sicherheit keine Homophobie ... aber etwas merkwürdig kommt es mir gerade schon vor, was ich hier google ... Was ist, wenn ich jetzt sterbe und vergesse meinen Browserverlauf zu löschen

Was diese Frenum-Ladder angeht - besonders praktisch ist das aber nicht gerade ...


... Gefahr des Hängenbleibens durch meine eigenen Piercings besteht ...



Da muss sich gegebenenfalls vorher aber gut abgesprochen werden. Ich stell mir das recht witzig vor, wie Mann und Frau darüber streiten, wer welches Piercing anbehalten darf ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann dem nichts abgewinnen - auch dann nicht, wenn sich eine sehr persönliche Geschichte dahinter verbirgt. In meinen Augen unterstreichen weder Tattoos noch Piercings die Individualität eines Menschen. Im Gegenteil, der Versuch sich möglichst "besonders" zu machen, kommt einer Uniformierung gleich.


Geschrieben


Ich stell mir das recht witzig vor, wie Mann und Frau darüber streiten, wer welches Piercing anbehalten darf ...


Es geht ja nur um den Schmuck. Das Piercing selbst ist nicht das Problem.



In meinen Augen unterstreichen weder Tattoos noch Piercings die Individualität eines Menschen.


Meine Piercings setzen Akzente im Gesicht und bilden so ein Gesamtkunstwerk mit meinem restlichen Äußeren.

Für mich fängt die Uniformierung da an, wo ich keinen erkennbaren persönlichen Stil habe, der mich von 1000enden Menschen unterscheidet - um keinen Preis auffallen.
Die Klamotten machen den Anfang ... immer der neuesten Mode nachhecheln - das Saison für Saison ...

Merkste was?


Geschrieben

Also gefallen hab ich ja schon daran, sowohl selbst welche zu haben als auch bei Frauen welche zu sehen.
Es darf nur nicht übertrieben sein.
Dennoch hab ich zuviel Schiss davor!


Geschrieben

Moonlight,
du springst wie immer auf die Uniformiertheit an.

Sorry, ich muss dich enttäuschen, du glaubst Akzente zu einem Gesamtkunstwerk zu setzen (Ich sehe ja hier meist dein Gesicht und selten das Gesamtkunstwerk der Klamotten - weil eher wenig an - die du ja beharrlich als individuell beschreibst). Du bist in deiner Szene (das ist nicht abfällig gemeint. Ganz im Gegenteil, denn ich fühle mich da zuweilen auch ganz wohl) kein Unikat (rein Klamotten- und Piercingtechnisch). Die Akzente, die du in dein Gesicht gesetzt hast, tragen andere auf exakt gleiche Art und behaupten genau wie du individuelle Akzente zu setzen. Auffällig bist du (das ist ja auch, was du damit bezweckst) - durch deine Erscheinung. Ansonsten komplett uniformiert - eine Szeneuniformierung noch dazu. Du versuchst dich lediglich durch deine Uniform von den, von dir verurteilten, Von-der-Stange-Käufern abzugrenzen indem du zusätzlich betonst, dass du deine Klamotten selbst schneiderst. Das ist ein Zeichen für Kreativität und vielleicht Talent.
Für dich erscheinen die Von-der-Stange-Käufer genau so uniformiert (sie sind es wahrscheinlich auch und so wie du der Meinung, dass sie sich individuell kleiden) wie du für sie.

Für mich ist Individualität nicht an Äußerlichkeiten gekoppelt. Mir fällt auf, dass gerade die Menschen, die es hervorheben ihre Persönlichkeit und Individualität mit besonderen Kennzeichen (Tattoos, Piercings, Frisuren, Schminke, Klamotten, Sprache, etc.) zu unterstreichen, weniger nonkonformistisch/unkonventionell sind als diejenigen, die darauf verzichten. Der Vollständigkeit halber... natürlich gibt es Ausnahmen.


Geschrieben

Ich bin selbst tätowiert und gepierct, daher natürlich auch bei anderen dafür offen. Gut gemachte Tattoos sehe ich natürlich lieber als schlechte. Grau/schwarze sind mir lieber als quietsch bunte. Piercings sind mir mehr oder weniger egal. Septum gefällt mir persönlich nicht, aber ansonsten kann das alles schick sein.
Meine Tattoos und Piercings gehören zu mir, ganz simple. Ich finde das oft auch gar nicht erwähnenswert, bzw. denke nicht daran sie zu erwähnen. Wer mir gegenüber steht, sollte aber auf den ersten Blick sehen, dass ich Körperschmuck mag.


Geschrieben

ich mag meine tattoos und piercings.die tattoos erzählen geschichte oder spiegeln auch meine lebenseinstellung wieder.und die piercings sind halt meine art von körperschmuck,verzichte dehalb auf ketten oder irgendwelche ringe damit es nicht zu überladen wirkt.ich respektiere aber die menschen,die auf sowas gar nicht können und bitte diese toleranz auch für mich aus! P.S und sooo schlimm ist es auch nicht,wenn sich das septum mit dem PA verheddert


Geschrieben

Die Akzente, die du in dein Gesicht gesetzt hast, tragen andere auf exakt gleiche Art und behaupten genau wie du individuelle Akzente zu setzen.



Es gibt nicht unendlich viele Möglichkeiten -im Gegensatz zu Tattoos- Piercings zu kombinieren und auch so stechen zu lassen, da auch immer anatomische Gegebenheiten (Leberflecke ... Schönheitsmale ... Narben ... ) zu berücksichtigen sind.
Und trotzdem setzen sie individuelle Akzente in MEINEM Gesicht. Meins gibts nur einmal und deswegen BIN ich ein Gesamtkunstwerk - so sehr Dir das auch widerstreben mag.
Auch Dir gestehe ich den "Titel" zu ... nur eben auf Deine ganz persönliche Art.



Szeneuniformierung


Die da wäre?


von dir verurteilten, Von-der-Stange-Käufern


Ich verurteile niemanden.
Soll jedeR tun, was er mag und sich so kleiden, wie es gefällt und weiterhin der neuesten Mode nachgeben.
Mir persönlich wäre es zu langweilig.


Geschrieben

Da gibt es so ein Magazin - angeblich. Kenne ich aber von fb her. Nennen sich Inked and Sexy. Das sind Tattoos bei *.*


Geschrieben

Die da wäre?


Ach komm, tu nicht so als ob du nicht wüsstest wovon, ich spreche. Das macht dich unglaubwürdig


Mir persönlich wäre es zu langweilig.


Und das ist kein Urteil?


Geschrieben

Ach komm, tu nicht so als ob du nicht wüsstest wovon, ich spreche.


Mich würde nur interessieren, was DU als "Szeneuniform" bezeichnest.
Lass' den Klischees mal freien Lauf ...


Geschrieben

Die ganze Diskussion hört sich ein bisschen danach an: ich hab da eine Frau kennen gelernt und sie hört Helene Fischer. Darf ich jetzt trotzdem mit ihr schlafen. Musik und Aussehen ist ein Teil der Sachen die zum Glück eine Geschmacksache sind. Also nicht zu diskutieren sind. Entweder man mag es oder nicht. Wem es nicht gefällt, der soll weg gucken, denn ich habe meine Tattoos einzig und allein für mich. Ich hoffe hier hat es keiner so nötig, dass er über den Verzicht eines Tattoos nachdenkt weil ein Interessantes Profil keine Tattoos mag.


Geschrieben

Zählen narben auch als Body-Art?




Ich lach mich tot!


Geschrieben

Moonlight,
Ich schrieb ja, dass ich da selbst unterwegs bin... vielmehr jahrelang war. Ich habe ja selbst all dem, was du als Klischee abzutun versuchst, entsprochen.
Ich habe unter anderem in verschiedenen Läden gejobbt und Darkwave/EBM/Gothicveranstaltungen organisiert. Das Mera Luna und WGT waren lange fester Bestandteil meines Lebens. Ich mag manche Musik immer noch aber der Szene an sich fühle ich mich nicht mehr zugehörig.
Es sind übrigens gerade deine Klischees, die du offensichtlich (aus welchen Gründen auch immer) mit mir verbindest


Geschrieben

Ich habe selbst mehrere Tattoos (hinter dem Ohr, Handgelenk und Nacken) und Piercings (Tragus, Zunge), wobei Piercings vor einigen Jahren deutlich mehr waren (insgesamt waren es 9).
Hat mir damals so gefallen, heute sehe ich es ein wenig anders. Daher bin ich froh, dass ich sie, als ich sie nicht mehr schön fand, einfach herausnehmen konnte.
Beim Tattoo ist das Entfernen ja bekanntlich nicht so simpel

Grundsätzlich stehe ich sehr auf Tattoos/Piercings, wenn der Träger nicht "zu zugepflastert" ausschaut. Es ist allerdings kein Muss - manchen Menschen steht weder das eine, noch das andere


Was mich grundsätzlich stört sind die Leute, die gepiercte/tätowierte Menschen sofort in eine Schublade stecken, von wegen asozial. Es muss mir nicht alles gefallen, akzeptieren sollte ich den Geschmack anderer aber schon - zumal sie mir persönlich mit ihrem Körperschmuck nicht schaden


Geschrieben

Zählen narben auch als Body-Art?




Dann wäre ja meine Stirn ein Gesamtkunstwerk


Geschrieben

Dann wäre ja meine Stirn ein Gesamtkunstwerk


Nunja, Brandings zählen ja auch :-D


Geschrieben

Zitat:
Zitat von moonlight_waltz
... oder "Ampallang"




Google das nicht!!! Das beschert schlaflose Nächte ...

Ich bin offensichtlich viel zu behütet aufgewachsen ...



Hmmmm.... mir hat ein Ampallang tatsächlich schon viele schlaflose Nächte bescheert kann ich nur jedem Herren hier nahelegen.
Alternativ dazu ein Apadravya - oder noch viel geiler, ein MAgic cross...
Danach einen "ohne" zu haben - das war wie Suppe ohne Salz...

Habt Mut, Männer!!!


Geschrieben

Zählen narben auch als Body-Art?



Wenn sie durch ein cutting entstanden sind ja :-D
Hab ich bisher nur ein einziges gesehen, was mir gefallen hat.


Geschrieben

Nunja, Brandings zählen ja auch :-D



nee, ich habe mir die ein paar Bilder von im Internet angeschaut. Ist nicht das womit ich unbedingt meine Haut hinhalten möchte. Die Narben sollten ein bestimmtes Muster darstellen. Auatsch das wird dann glaub ich auch noch genäht Nun ja wird halt hardcore

Wäre halt schön zu wissen wer sowas macht und das auch gut macht. Dass man sich schon ein bisschen mental darauf einstellen könnte


Geschrieben

.... mir hat ein Ampallang tatsächlich schon viele schlaflose Nächte bescheert kann ich nur jedem Herren hier nahelegen.
Alternativ dazu ein Apadravya - oder noch viel geiler, ein MAgic cross...




Hmmm ... lieber nicht. Ich weiß doch wie wichtig ein gesunder Schlaf ist.


Geschrieben

Nochmal meine Frage an alle "Body-Artisten". Macht man sich bei so etwas Gedanken darüber wie es wohl in 10, 15 oder 20 Jahren aussehen wird? ...



Wie heißt es doch so schön:
Alte Haut sieht auch ohne Tattoos scheiße aus (Sorry für die Wortwahl) !

Ich habe meine Tatts schon recht lange, 20 Jahre, und ich denke, dass sich meine Weltsicht auch im Alter nicht wirklich ändern wird. Meine Tattos sind ein Teil meiner Persönlichkeit, ich war mir den Konsequenzen schon bei deren Entstehung sehr bewusst, sie waren nie eine spontane Entscheidung, es ging immer mit einer reiflichen Überlegung einher, was, wie, wo, dies zog sich auch über mehrere Jahre hin, somit sehe ich auf mich mit 65/70 keine weiteren Probleme zukommen ...


×
×
  • Neu erstellen...