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Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Bombella73:

So viele Fragen... Ich hoffe auf einige Antworten von Euch dazu.

und wie geht's du/ihr so damit um??

Geschrieben
meine erfahrung ist (fast) nur positiv. als gebundener ist ne ebenfalls gebundene spielpartnerrin für mich ideal. sofern beide wissen, wo sie hingehören - dann sind diese kleinen alltagsfluchten als "ergänzung" perfekt und geben mir auch mehr als das spiel als solches, mit neuen und anderen erfahrungen, fremder haut, sondern bereichern einfach. so fällt mir auch der "alltag" leichter, nicht nur was die feste partnerschaft betrifft. meine frau weiß, dass ich schon mal ne affaire hatte, und hat es letztlich auch akzeptiert, ohne, dass wir eine explizit offene partnerschaft führen. und die spielpartnerin muß weder ein schlechtes gewissen meiner frau wegen haben noch sich sonst irgendwie "schmuddelig" fühlen, einfach ein mehr an lebensqualität. dabei geht es nicht darum, sich gegenseitig zu "benutzen", da die bedingungen im vornherein klar sind. ich konnte auch immer nen verbindlichen und vertrauensvollen, achtsamen umgang pflegen, da hatte ich wohl glück mit den beiden damen, mit denen ich mich (nacheinander ;)) ) über jeweils jahre getroffen hatte, es hat einfach gepasst. nen "fehlversuch" hatte ich mal mit ner single-dame ... soweit meine erfahrunge und meine einstellung p.s.: mit ist meine frau wichtig und diese partnerschaft steht für mich nicht infrage. ich denke, dass man in einem partner nicht alle eigenen vorstellungen verwirklicht sehen kann, und wenn man zu einem aspekt nicht volle übereinstimung hat, kann es dennoch eine wertvolle beziehung sein die letztlich dadurch gewinnt, dass man den partner nicht mit seinen erwartungen erdrückt ...
deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb lookandlove:

Ein Mensch der keine Eifersucht mehr hat,dem ist es einerlei wenn der andere seine Gefühle Aufmerksamkeit und seine Körper mit anderen teilt. Und das soll erwachsen sein??! Nö, seh ich kpl. anders.

Erwachsen ist der, welcher nicht das alleinige Besitzrecht an einem Menschen haben muss...

Geschrieben (bearbeitet)

Merkwürdig, der Satz " Steht zu Euren Gefühlen" tun sie doch, oder nicht? Sie stillen Ihre Gefühlsmäßigen, Bedürfnisse. Diese Menschen, werden sich schon was dabei gedacht haben, sonst würden sie es ja nicht tun. Hier liegt doch kein Motto vor, wie " den sie Wissen nicht was sie tun" Warum Fragt Du sowas !!!!! Bist Du mit jemandem zusammen der Gebunden ist ??????

bearbeitet von Aladine
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bombella73:

Ich habe eine allgemeine Frage gestellt, insofern ist meine Beziehung nicht das Thema und deswegen unwichtig. 

 

Irrtum, dich bewegt was und wenn du Antworten willst, muss du schon mal selber nen bissel rauskommen....aus deiner Erlebniswelt

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DickeElfeBln:

Irrtum, dich bewegt was und wenn du Antworten willst, muss du schon mal selber nen bissel rauskommen....aus deiner Erlebniswelt

Der Meinung bin Ich auch. Wie soll man den eine richtige Antwort geben, wen der Verfasser hier um den heißen Brei rum schreibt!!!!!!

Geschrieben (bearbeitet)

Warum muss man "Liebe" nur in Bezug auf eine Person eingrenzen bzw. muss für sexuelles Erleben immer tief empfundene Liebe vorhanden sein? Dieses Thema kann man ins Endlose treiben, letztlich kommt es einfach auf einen selbst an, wie man damit umgehen kann.

Da meine Frau und ich schon einige 3er hatten, ist es offenbar kein Problem für sie, einen anderen Mann leidenschaftlich in meinem Beisein küssen zu können und mit ihm Sex zu haben, warum sollte sie das also nicht auch ohne Bauchschmerzen machen können, wenn ich nicht dabei bin? Sie macht doch nichts anderes als wenn ich dabei wäre. Ist also immer eine Frage der Sichtweise der Beteiligten.

Wie ich meine Bi-Neigung auslebe, will sie gar nicht wissen. Sie findet es nicht erotisch einen (ihren) Mann beim Liebesspiel zu sehen, weshalb sollte ich mich aber schlecht fühlen müssen wenn ich es mal auslebe? Warum sollte ich ihr die Stimmung vermiesen und ihr erzählen, was ich mit wem vielleicht gemacht habe.

Man kann das als unehrlich oder morallos ansehen, ich kann jedenfalls damit leben, genauso wie ich damit leben kann, dass sie vielleicht mal Sex mit einem anderen hat. Wenn wir ein grundlegendes Problem in unserer Beziehung hätten, wäre es vermutlich nicht o harmonisch, wie es nunmal ist.

Wir nennen es weder offene Beziehung oder Ehe, noch sonst irgendwas. Es ist unsere Ehe und Partnerschaft.

 

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bombella73:

Unwichtig 

Für dich. Du erwartest von Anderen einen Seelen Striptease aber selbst....nun ja:coffee_morning:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin der Meinung, das wenn ein paar in einer Beziehung ist/lebt und sich wirklich liebt, das Eifersucht schon eine Rolle spielt, das ist unabhängig vom Alter oder Erwachsensein, Eifersucht entsteht doch aus Gefühlen und nicht aus "Besitzrecht" an eine andere Person, in dem Fall die Frau mit der ich eine Beziehung führe. Besitzrechte an eine Frau/Person zu stellen oder den Gedanken daran, ist der Tod einer Beziehung, ich mein in einer Beziehung egal welcher Art, ob hetero, lesbo, TV etc. etc. sind doch die Personen aus freien Stücken zusammen und nicht weil jemand Besitzrecht hat, wenn ich mich irre, was ja sein kann dann sagt es mir ruhig.

Ich war einmal verheiratet das für sieben Jahre, (Uuups sorry, das habe ich ja bereits erwähnt, tut leid) dennoch habe ich in keiner meiner Beziehungen irgendwelche Besitzrechte gestellt, wenn sich zb. meine Ex mit Freunden traf oder ehemaligen Kollegen, sogar mit ihrem Ex, dann habe ich lediglich nur gefragt wo sie sich treffen und das war´s schon, ich habe nicht das Recht dazu irgendwem die Freiheit zu nehmen, das zu tun was Er/Sie möchte.

Liebe und Sex...sind zwei unterschiedliche Dinge, Sex gehört zu Liebe, Liebe, gehört zu Sex, dennoch sind es zwei verschiedene Angelegenheiten oder wie das heißt...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Fehler
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb lookandlove:

in Mensch der keine Eifersucht mehr hat,dem ist es einerlei wenn der andere seine Gefühle Aufmerksamkeit und seine Körper mit anderen teilt.

Das sehen wir beide nicht so. Eifersucht ist doch kein Liebesbeweis und wirkt ehr "zerstörerisch" auf eine Liebesbeziehung. Es ist ehr ein Zeichen von "Besitzanspruchsdenken" Meine Frau / Mein Mann hat nur noch Anspruch auf sexuelle Befriedigung durch mich? Oder ehr ein Mangel an Selbstwertgefühl, oder ein Mangel an Vertrauen.

Wie sind ein verheiratetes Paar und lieben uns schon sehr viel länger als wir verheiratet sind. Ohne Eifersucht! Wir sind nicht immer einer Meinung und es gibt Dinge mit denen der Andere Probleme hätte, wenn man sie tun würde. Aber man kann darüber reden und meist lässt sich so ein Weg finden, wo uns beiden das gibt, was und befriedigt. Heimliche Affären haben wir nicht nötig und wären auch viel zu stressig. Denn dann wäre die Liebesbeziehung mit dem Partner nur moralische Pflicht die man zu erfüllen hat. In sachen Sex teilen wir nicht unsere Liebesbeziehung mit anderen, sondern es geht um Erfüllung und Bereicherung von sexueller Lust. Und da können auch mehrere als nur 2 Menschen beteiligt sein. Wer Angst hat den anderen an jemand zu verlieren, dessen Eifersucht treibt den anderen Menschen genau dort hin, wo er ihn nicht haben möchte. Es sei denn, man redet darüber und klärt das Ganze.

Wenn der Partner z.B. gern Achterbahn fährt, man selbst das aber nicht möchte, dann kann man entweder zusehen, wie Sie/Er es mit mehreren anderen tut, wie sehr es dem Partner spaß macht und nach der Fahrt seinen glücklichen Partner in die Armen nehmen und dessen Glück mit genießen. Wenn der Partner sich diese Glücksgefühle heimlich selbst verschaffen muss und dieses Glücksgefühl nicht mit seinem Partner teilen kann, so distanzieren sich beide immer mehr in stumpfen Alltag, oder flüchte in eine neue glücklichere Beziehung. Mit Sex ist im übertragenen Sinne nicht anders.

Geschrieben
Wenn der Partner von nix weiß ist und bleibt es ein arschlochverhalten
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Ein wirklich erwachsener Mensch hat keine Eifersucht mehr

Das ist ein Wunschdenken von Menschen, die selbst mehr oder weniger frei von Eifersucht sind. Ich halte einen Mangel an Eifersucht auch nicht für anerzogen oder das Ergebnis eines (womöglich "überlegenen"?) Bewußtseinsprozesses.

Menschen, die Eifersucht empfinden, können durchaus rational verstehen, dass es eigentlich Unfug ist, insbesondere dass beispielsweise weder ein Verlust droht noch es eine Herabwürdigung darstellt. Aber dennoch ist dieses Gefühl da, sogar verbunden mit echten körperlichen Schmerzen.

So habe ich es mir schildern lassen.

Möglicherweise läßt sich dieses Gefühl (Eifersucht) mit der Zeit "abstumpfen". Es ist aber dann latent immer noch da und das ist etwas völlig anderes, als wenn dieses Gefühl von Anfang nicht vorhanden ist.

Übrigens, es gibt ja auch die Theorie, dass Menschen, die nicht zur Eifersucht fähig sind, unter einem emotionalen Mangel leiden und auch nicht wirklich zur Liebe fähig seien. Was ich für mich als völligen Unfug bezeichnen kann. Es ist aber dennoch eine weit verbreitete Vermutung.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Bombella73:

Ich habe eine allgemeine Frage gestellt, insofern ist meine Beziehung nicht das Thema und deswegen unwichtig. 

Deine allgemeine Frage, stellst du allen hier. Der Allgemeinheit. Somit sollte es doch gestattet sein, dass man dir diese Fragen auch stellt. Dann hättest du in deinem EP erwähnen sollen, daß Gegenfragen ausdrücklich unerwünscht sind. Schade um jede Antwort, die dir bisher schon gegeben wurde. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb lookandlove:

Ein Mensch der keine Eifersucht mehr hat,dem ist es einerlei wenn der andere seine Gefühle Aufmerksamkeit und seine Körper mit anderen teilt. Und das soll erwachsen sein??! Nö, seh ich kpl. anders.

@supermasseurHH Siehste? ;)

vor 9 Minuten, schrieb falume:

Wenn der Partner z.B. gern Achterbahn fährt, man selbst das aber nicht möchte, dann kann man entweder zusehen, wie Sie/Er es mit mehreren anderen tut, wie sehr es dem Partner spaß macht und nach der Fahrt seinen glücklichen Partner in die Armen nehmen und dessen Glück mit genießen.

Das nennt man "Mitfreude". Und die fehlt vielen Menschen leider, zumindest in dem Moment, wo es um Sexuelles geht. Keine Ahnung wieso, aber das ist so ...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Ein wirklich erwachsener Mensch hat keine Eifersucht mehr

so ein blödsinn!!!

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Bombella73:

....Was fühlt ihr, wenn ihr nach einem Treffen mit dem Schattenpartner, nach Hause kommt und euren euch angetrauten Partner zur Begrüßung küsst? Warum tritt Mann/Frau nicht aus aus der Comfort Zone und steht zu seinem Gefühl?....

Meine Partnerin darf mich doch küssen auch wenn ich von einer Affäre komme, wo ist das Problem?

Denn sie weiß ja, dass ich da war!

Wenn man allerdings nicht offen über Bedürfnisse und Wünsche spricht und / oder sein Ego über alles stellt, dann klappt das nicht so ganz und man muss sich schämen oder andere Leute verarschen....

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bombella73:

Ich habe eine allgemeine Frage gestellt, insofern ist meine Beziehung nicht das Thema und deswegen unwichtig. 

9_9

 

vor 2 Stunden, schrieb Bombella73:

@LadyHenderson 

Ja, die Komfort Zone besteht. Und der Wunsch nach sexueller Erfüllung in der Ehe besteht. Ist aber unerfüllt. Und es ist ein Betrug. 

Aha dann wirfst du alle und jeden in einen Topf  , Beifall ? Von mir nicht :thumbsdown:

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Knut_Schmund:

Schade um jede Antwort, die dir bisher schon gegeben wurde. 

Finde ich nicht. Die TE ist doch frei auf Gegenfragen zu antworten oder eben auch nicht. Ist ja niemand gezwungen hier zu schreiben.

Dessen ungeachtet können wir ja deren Fragen durchaus beleuchten und besprechen. Gff. auch ohne ihre Mitwirkung. Das macht es doch nicht uninteressant? Abgesehen davon dass Threads sich ohnehin meist "verselbstständigen", manche leben sogar fort nachdem der/die TE sich verabschiedet haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Ein wirklich erwachsener Mensch hat keine Eifersucht mehr

"wirklich" erwachsen? Das heisst also abgestumpft, keine Gefühle mehr empfindend? Dann werde ich hoffentlich nie erwachsen.

Mir ging es übrigens immer gut mit meinen Affären, da ich selber nie fremdgegangen bin. Wie sich die Herren anschliessend zuhause bei ihrn Frauen gefühlt haben, weiß ich nicht und geht mich auch nichts an.

bearbeitet von SevenSinsXL
falscher Buchstabe
Geschrieben

Verselbstständigen ist hier der springende Punkt . Denn irgendwie schreibt ja die Te nicht ganz unvoreingenommen von Komfortzone ! Man könnte fast glauben , das da irgendwelche vorgefestigten Meinungen bestehen , die Bestätigung brauchen . In etwa - alle Fremdgänger sind scheiße - worauf siicher der Thread wieder hinauslaufen wird !

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb v1980er:

Erwachsen ist der, welcher nicht das alleinige Besitzrecht an einem Menschen haben muss...

Völlig deiner Meinung-so betrachtet.

Aber wo ist Dein Zusammenhang/ Bezug zu meinem Kommentar?!

Eifersucht ansich ist eben NICHT allein nur eine Art "Besitzrecht"-Anspruch. So einfach kann man es nicht machen und Eifersucht in diese Ecke hin abstempeln, um zugleich Eifersuchtsfreiheit mit Erwachsensein (DAS ist hier Thema) gleichzusetzen.

Das ist eher unreif wie ich finde oder derjenige hat noch nie tief und echt geliebt. Aber da gibts eh viele Definitionsformen.

Jeder macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb LadyHenderson:

Denn irgendwie schreibt ja die Te nicht ganz unvoreingenommen von Komfortzone ! Man könnte fast glauben , das da irgendwelche vorgefestigten Meinungen bestehen , die Bestätigung brauchen.

Das habe ich durchaus auch so gelesen ... :D

Natürlich hat jede/r seine Meinung dazu, aber das schließt ja nicht grundsätzlich aus, dass da noch Bewegung möglich ist .....

vor 18 Minuten, schrieb lookandlove:

Eifersucht ansich ist eben NICHT allein nur eine Art "Besitzrecht"-Anspruch. So einfach kann man es nicht machen und Eifersucht in diese Ecke hin abstempeln, um zugleich Eifersuchtsfreiheit mit Erwachsensein (DAS ist hier Thema) gleichzusetzen.

Das ist eher unreif wie ich finde oder derjenige hat noch nie tief und echt geliebt. Aber da gibts eh viele Definitionsformen.

Jeder macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt....

Nun, doch zu einem gewissen Teil bestimmt, oder? Es wird uns ja täglich sozusagen eingebleut, "meine" Frau, "meine" Geliebte", dasselbe umgekehrt ja auch,

Es kommt vielleicht Verlustangst dazu. Teilweise auch mit materiellen Verlustängsten verquirlt. Und, so habe ich mir sagen lassen, das Gefühl eines Angriffs auf das Selbstwertgefühl soll auch eine Rolle spielen.

Für jemanden, der Eifersucht nicht kennt, ist es halt nicht nachvollziehbar.

Natürlich hat das alles nichts mit "Unreife" oder "Erwachsensein" zu tun. Es ist einfach Anderssein.

Umgekehrt ist aber auch die Vermutung nicht zutreffend, Menschen ohne Eifersucht seien womöglich emotional abgestupft (steht nicht in Deinem Post, ich weiss, aber in einem anderen Post) oder hätten nie tief und echt geliebt. Ein Mensch ohne Eifersucht wird dem entgegenhalten, dass das Gegenteil der Fall wäre, weil Mitfreude eine über die "konventionelle" Liebe mit Besitzkarte hinausgehende Emotion ist, die eben besonders intensive Liebe ausmache. Der eifersüchtige Mensch liebe vornehmlich sich selbst und nicht das Gegenüber.

Ich selbst, nicht zur Eifersucht fähig, würde insbesondere die letztgenannte Gegenthese nicht unterschreiben wollen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • Moderator
Geschrieben

Ich glaube schwierig wird es erst, wenn bei der "Affäre" wirklich starke Gefühle entwickelt werden. Wie auch immer die aussehen. Von Liebe zu sprechen ist Vielen sicherlich zu weit her geholt.

Denn dann kommen erst die Komplikationen. Wenn man eben das Gefühl hat, "mehr" von dem anderen zu wollen, als "nur Sex". Mehr Zeit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Zärtlichkeit, mehr Offenheit usw.

So eine Affäre ist (fast) immer ein Spiel mit dem Feuer, da sich auch (fast) immer, je länger so etwas geht, Gefühle einschleichen (müssen).

Vielleicht ist man sogar Jemand, der diesen "Point of no return" oft genug bemerkt, aber irgendwann wird es einen "überrennen", wenn man nämlich selber Gefühle entwickelt (hat).

Ich für mich weiß, solch eine Geschichte/Affäre würde ich nie wieder eingehen wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wer nicht mit sich im Reinen ist, sollte möglichst keine Affäre anfangen. Ich für meinen Teil habe mich vorher damit auseinander gesetzt ob ich das "kann", natürlich bleibt noch ein Teil der immer, nicht vorhersehbar ist. Ich kann von je her Sex & Liebe trennen und eifersüchtig war ich auch noch nie. Ich sehe Eifersucht in Verbindung mit Selbstbewusstsein. Nur wer glaubt Defizite zu haben, nimmt an, das sich der Partner jemanden sucht, der diese nicht hat. Zwischen mir und meinen Partner gibt es eine Absprache - doch ich muss gestehen, vor dieser Absprache hat sich mein Tun auch nicht massgeblich anders angefühlt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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