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Die Belesenheit als Faktor der Partnerwahl


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich mag auch Bücher, aber das gut gefüllte Regal beim anderen ist es nicht zwingend, wie Du auch schreibst. Sehr wohl aber eine gewisse erkennbare ähnliche Augenhöhe zu mir n was sie interessiert und beschäftigt, was bei ihr aktiv ist im Geist oder auch nicht etc. Das hat bei der richtigen Passigkeit für mich auch enorme Anziehungskraft, neben anderen Dingen. Also klar ja: Ich leg da Wert drauf, nicht auf zu große Leere zu stossen, sonst wird es mit der Lust auf viele Stoßgefechte schnell überschaubar.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Fetisch-devot:

Niveau und Anstand als Kriterien für das Zusammenfinden von Mitgliedern zu Zwecken des sich Näherkommens (oder auch nicht) über ein Heißgetränk eigener Wahl hört man ja immer wieder.

nein,  das lese ich so heute das erste mal, auch gehört hab ich das so noch nie.

ich wähle mein heissgetränk immer selber.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb Maria2466:

ein volles Bücherregal heißt nicht dass man alles gelesen hat

Das ist wohl wahr und ich wäre mein eigener kleiner Held hätte ich all meine Bücher schon gelesen.

Eine gut sortierte Sammlung an Büchern zeugt aber (bis auf wenige Ausnahmen) durchaus von Bildungsinteresse.

Geschrieben

Ok, der “Freiherr von Knigge“ findet sich nicht mehr in jedem Bücherregal... Schade eigentlich ;)

Belesene Menschen sind mir erst mal grundsätzlich sympathisch. Solange sich die Literatur nicht auf FIX & FOXI und die BILD beschränkt.

Bei mittel- bis langfristiger Partnerwahlt ist mir das durchaus wichtig. Daß die Partnerin was im Kopf hat.

Bei extrem kurzfristger Partnerwahl können schon mal große Möpse, eine lustvolle und liederliche Einstellung zur schönsten Nebensache der Welt und positive, Geräusche als Rückmeldung der eigenen Befriedigung ausreichend sein. :D

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb WeiblicherMensch:

nein,  das lese ich so heute das erste mal, auch gehört hab ich das so noch nie.

Ich habe ein paar Threads aus "alltäglicher Ärger" gelesen, da kamen diese Worte immer mal wieder vor :grin:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb daylight2018:

 

🤔🤔jetzt fehlt nur noch was über die Flora und Fauna und Evulotion 😏

 

Lapsus linguae? Oder doch lieber was zum eincremen.... :coffee_happy:

Geschrieben

Eigentlich sollte man wohl auch die Frage nach dem Bücherregal mal genauer unter die Lupe nehmen, wenn es hier um "Köpfchen", geht.

Zum Glück stehen meine Bücher im Schrank und verstauben nicht so, wie Eure....

 

Ich hoffe ich konnt weiterhelfen....hehe

Geschrieben

Nun gibt es tatsächlich Menschen die haben Bücherregale die befüllt sind, aber Jene lesen nicht ein Buch. Aber sieht ja chic aus..tatsächlich mal als Aussage gehoert. 

 

Bei mir stehen Bücher die im Job brauche, Bücher rund um mein Hobby, ein paar Thriller die gut waren. Ich habe vieles auf E book mitlerweile. Dazu reiht sich der kleine Prinz ein und ein paar Biographien und dazu gesellen sich Reiseführer, ein muss fuer mich irgendwie. 

Und nun? :D

Buecher beim Mann waren bei mir nie ein "wichtiger Bestandteil". 

 

Lesen als Hobby ist bei mir in den letzten Monaten weniger geworden. Ich lese im Job viel und wenn ich Zuhause bin lese ich viel themenbezogenes dazu. Mir fehlt einfach die Ruhe und auch irgendwie die Zeit dafuer oft. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb daylight2018:

😂😂😂sehr ..vlt sollte  E.Part... seinem Slogan ändern....in alle 11 Min poppt ein Single 😜.

Aber nicht hier...:jumping:.. sonst gäbe es die ganzen jammerthreats nicht... ausserdem ist das paarship mit den 11 minuten...

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb vidiviciveni:

Ok, der “Freiherr von Knigge“ findet sich nicht mehr in jedem Bücherregal... Schade eigentlich ;)

Gott sei Dank, wenn du das Original meinst. So aktuell ist das nämlich nicht mehr.

Ich habe bereits erwähnt, das ich Bücher liebe. eBooks und co sind dabei nicht so meins. Ich bin altmodisch und mag das Original in Papierform. Da wird man beim Lesen Teil der Geschichte.

Natürlich kann man Niveau nicht von der Anzahl der Bücher im Regal abhängig machen. Oder Bildung, oder Sympathie.  Da zählt doch eher das gesprochene Wort. Ich liebe es wenn ein Mensch erzählen kann und sich auszudrücken weiß. Alltägliche Dinge, Situationen können durch Worte zu wahren Abenteuern werden. 

Geschrieben
Bei mir verhält es sich zu Büchern so wie Feuer und Wasser, da ich Legasthenie habe und mir das Lesen schwer fällt. Dennoch halte ich mich für gelesen, doch ich sehe lieber eine Doku im TV. Bücher besitze ich nicht viele, und viele gelesen habe ich auch nicht. Doch die Bücher, die ich las, waren Fachliteratur, unter Anderem verschiedene Lexika, Werkstatt Handbücher, zwei Edda und diverse Tabellenbücher, da dort kleine Absätze sind und mir dies das Lesen unheimlich erleichtert. Bei langen Texten verliehre ich oft den Anschluss. Die Bildung sollte in einer festen Beziehung in etwa auf dem selben Stand sein, da sonst ein Partner sehr schnell bevormundet wird.
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist schon ein lustiger Faden, das hier: eigentlich ging's ja daderdrum, welche Rolle die Belesenheit bei der Partnerwahl spielt - aber fast alle schreiben nur was über ihre eigene (Un-)Belesenheit.

Für meine "Partnerwahl" hat die Belesenheit nie eine Rolle gespielt - weder in Bezug auf meine bisherigen Beziehungen, noch bezüglich meiner Sexkontakte in der Szene. Da spricht man ohnehin nur relativ selten miteinander.

Es hat indessen eine Beziehung in meinem Leben gegeben, die durch die beidseitige Belesenheit überhaupt erst zustande gekommen war - zu meiner Assistentenzeit an der Uni und meine Partnerin war eine Kollegin gewesen, die gerade in Psychologie promoviert hatte. Das war ein ungeheuer intensives Erlebnis gewesen, die mich auch sehr tief geprägt hat. Meine philosophische Grundhaltung hat damals, in diesem Austausch ihr Fundament erhalten.

Aber es hat auch zur gleichen Zeit eine Beziehung zu einer anderen Frau gegeben - zeitweise war das eine, wie man heute gerne sagt: Polyamory-Struktur gewesen - die absolut unbelesen gewesen war, sich selbst deswegen als "furchtbar dumm" bezeichnete, aber eben auch eine sehr lebenskluge Frau gewesen ist und die mich in ihrer Art nicht weniger geprägt hat, als die Frau Doktor.

Bildung im humanistischen Sinne ist wirklich nur durch Bücher zu erreichen - Bildung im Sinne von Persönlichkeitsbildung, der Schaffung eines starken "Ich", das imstande ist, sich in der Welt zurecht zu finden und seinen Weg zu gehen, kann man auch auf vielen anderen Wegen erreichen und einer dieser Wege ist auch die promiskuitive Sexualität: "rumsauen bildet !" - weil man sehr viele Menschen in einer sehr intensiven Art und Weise, beim Sex nämlich, erlebt und irgendwann auch anfängt, sie zu "studieren".

Von Clémenceau stammt ein schöner  Ausspruch über Raymond  Poincaré, der ein Ultrahochbildungsbürger "mit total Niveau" gewesen war, und Aristide Briand, der total niveaulos in einer Hafenkneipe aufgewachsen war:

"Poincaré weiß alles - aber er versteht nichts, nichts, nichts. Briand weiß nichts, nichts, nichts - aber er versteht alles !"

Auch eine Hafenkneipe kann eine Bildungsanstalt sein.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Fetisch-devot:

Welchen Eindruck bei der Partnerwahl macht denn etwa ein gut gefülltes Bücherregal in der Wohnung eines potentiellen Partners?

Bei mir gar keinen, ich habe mich bei der Partnerwahl ausschließlich in neutralen Städten getroffen 😁

Und wenn meine Partnerin die Wahl an der Belesenheit festmacht..... ooohje. 

Aus beruflichen Gründen muss ich täglich soviel lesen, dass ich nur Ausbildungsliteratur, Mangas, Comics, Kochbücher, Kampfsportbücher und Bücher über Straftaten habe.... da denkt Frau doch, dass ich nicht alle Latten am Zaun habe 😂😂

Geschrieben

Macht kein Eindruck bei mir... ihre Art kann mich beeindrucken.... Sonst nichts

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Maria2466:

ein volles Bücherregal heißt nicht dass man alles gelesen hat

... aber gibt es etwas langweiligeres als ein Bücherregal in dem du alle Bücher gelesen hast? Fände ich furchtbar. 

Ich finde Menschen die viel lesen/gelesen haben besitzen oft einen grösseren und manchmal sehr schönen Wortschatz. Das finde ich persönlich total anziehend.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Shibumi

Was sind denn neutrale Städte ? 

Städte, in der weder die Frau noch ich wohnen. Neutraler Boden für beide Parteien 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb Nitrobär:

@Shibumi

Und Das hat welchen Vorteil ? 

der Blick fällt nicht auf das Bücherregal

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Vorteil bleibt erhalten
Geschrieben

@invisible40

Nun ja ,

Belesenheit erkennt man nicht unbedingt an einem gut gefüllten Regal , sondern eigentlich  im Gespräch .

Meine Randfrage hat sich aus dem post ergeben und ist eine reine Verständnisfrage dazu . :coffee_happy:

Geschrieben

Mickymausbuecher sollten auf jeden Fall im Buecherregal stehen.😊 Der Mann muss passen und nicht seine Buecherauswahl!!

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb NikiLE:

Das ist schon ein lustiger Faden, das hier: eigentlich ging's ja daderdrum, welche Rolle die Belesenheit bei der Partnerwahl spielt - aber fast alle schreiben nur was über ihre eigene (Un-)Belesenheit.

Wenn man richtig liest, kann man erkennen das es User die gern lesen nichts dagegen haben wenn beim Partner auch das Interesse besteht. Oder eben das es egal ist ob der Partner liest. Finde schon das drauf eingegangen wurde. 

Geschrieben (bearbeitet)

der faktor: kam immer drauf an, welche regal für die sammlung gesammelter werke den raum dominierte, das bücherregal oder die plattensammlung.

aus letzteren glaube ich mehr über  die mir nicht unwichtige 'bildung' im anderen ablesen zu können als aus dem anderen. ersteres kann nämlich auch mehr schein als sein verbergen. oder man stellt tatsächlich einfach eine bildungsferne via penne/lehranstallt zueinander fest. dennoch ist oder besser kann auch  ein bücherregal höchst interessant sein. also ja, belesenheit ist/war (auch) ein faktor.

frage beantwortet.

nächste.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Mit Menschen, die von sich selbst sagen, sie fänden Lesen grundsätzlich langweilig, hat mich im sehr privaten Umfeld noch nie längerfristig etwas verbunden und wird es vermutlich auch in Zukunft nicht.

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