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ONS oder Puffbesuch ?


Kicksearcher

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Thorben-Hendrik:

Was allerdings (auch) eine Frage des anerzogenen Rollenverständnisses der Geschlechter ist. Eine Frau, welche das tut, wird ja eher als "unnormal" wahrgenommen, von beiderlei Geschlechtern. Das gibt es allerdings schon, wenn auch vermutlich nicht außerhalb einer Beziehung.

Warum? Insbesondere warum diese extrem starke Emotion "Ekel"? Und wie würde diese extrem starke Emotion durchschlagen, wenn Du einer Frau im Alltag begegnest, die dem P6 Job nachgeht?

Oder anders gefragt, wenn Du Personalverantwortung hättest und zwei gleich gut qualifizierte Bewerbungen, eine davon frühere Prostituierte, welche Bewerbung würdest Du befürworten und warum?

Ich kann ja nichts dafür dass ich so empfinde. Hobbyhuren (ich hoffe das ist mit P6 gemeint) fallen für mich in dieselbe Kategorie.

Wenn die Bewerbung dem Posten der schwanzverwöhnerin gewidmet ist würde ich die Frau ohne gewerblichen Hintergrund wählen.... hätte ich das bessere Gefühl bei.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bolero2000:

Na gut...ich schaute auf Wikipedia

Dümmstmögliche Antwort (die Erklärung wüsstest du, wenn du WIRKLICH dort nachgeschaut hättest).

Wikipedia: Hure (ahd. huora, mhd. huore) ... abwertende Synonyme sind Nutte, Dirne und Metze. ... In den letzten Jahren hat das Wort Hure ... durch die Aktivitäten verschiedener Hurenvereinigungen ... eine gewisse Aufwertung bzw. Neutralität erhalten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Xotic:

Ich kann ja nichts dafür dass ich so empfinde. Hobbyhuren (ich hoffe das ist mit P6 gemeint) fallen für mich in dieselbe Kategorie.

Wenn die Bewerbung dem Posten der schwanzverwöhnerin gewidmet ist würde ich die Frau ohne gewerblichen Hintergrund wählen.... hätte ich das bessere Gefühl bei.

Klar kannst Du nichts dafür, aber dennoch kannst Du (oder kann ich) es hinterfragen. Denn rational ist es erstmal unlogisch, weil die Vagina einer Prostituierten ("Hobbyhure" ist dafür nur ein Euphemismus)  ist mit einiger Wahrscheinlichkeit mit weniger Ejakulat in direkte Verbindung gekommen, als das bei non-P6 Frauen der Fall ist. Zudem kann man sich auch fragen, ob nicht tief im Inneren eine negative Assoziation mit Sex verbunden ist im Sinne von "unrein". Wäre Letzteres der Fall, dann wäre das ein generelles Problem, das sich unabhängig von der hier diskutierten Thematik entwickeln kann.

Es ist ja wohl keine "Urangst", wie die Sache mit Frauen und Spinnen.

Ansonsten war meine Frage durchaus ernst gemeint und natürlich auf einen non-P6 Job gerichtet. Denn wenn Du rein gefühlsmäßig und ohne andere rationale Beweggründe die Bewerbung der Person ohne P6 Background vorziehen würdest, dann hättest Du klar ein Vorurteil. Was an sich nichts Schlimmes ist, solange man/frau es sich bewußt ist, dass es ein Vorurteil ist und im konkreten Fall daher dieses immer wieder hinterfragt und überprüft.

P.S.: Je nach Job könnte es sogar rationale Argumente für die Bewerbung der Frau mit P6 Historie geben. Beispielsweise wenn zu dem Job der Umgang mit manchmal schwierigen Kunden gehört ... ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte mal eine Alternative in den Raum stellen, von der ich erst neulich hier im Forum erfahren habe, daß es sie noch gibt: die Clubs mit den "ständig anwesenden Einzelfrauen", die heute "Hausdamen" genannt werden. Früher, als alles besser war, nannte man sie "Clubnutten". So kurz nach meinem Bi-coming-out, was gleichzeitig auch mein promiskuitives coming-out gewesen war, bin ich einige Male in so einem Club im heimischen Saarland gewesen. Ich fand das eigentlich ganz ok. Die Clubnutten waren ausgesprochen nett, man konnte sich sehr gut mit ihnen unterhalten, wie im Club halt und der Sex mit ihnen war sehr entspannt gewesen. Freilich waren das sämtlich Prostituierte gewesen - aber die Tätigkeit in so einem Club ist im Rechtssinne keine Prostitution, weil kein Clubbesucher einen Anspruch auf Sex mit den Clubnutten hat. Sie können sich ihre Sexpartner aussuchen. Es war natürlich niemals schwer, mit ihnen Sex zu haben - für mich nicht und für fast alle anderen Männer dort auch nicht. Das kostete dann 120 DM, was pi mal Schnauze heute so der gleiche Betrag in Euro wäre, naja … sagen wir mal: 150 bis 180 € oder so. Aber es ist die range, die man auch für die berühmten "Beischlafnebenkosten" für einen ONS einplanen muß - was ich aber nur vom Hörensagen behaupten kann, weil der ONS ist trotz 25 Jahren Berufserfahrung als geile Sau eine Erfahrung, die mir völlig fehlt.

Wenn es nur um die "Druckentsaftung" geht: die bekommt "bi-man" in der offenen Szene jederzeit und völlig umsonst (bis auf etwaige Anfahrtkosten zum "PP") oder für kleines Geld, wie den Eintritt in die Gay-Sauna oder ins PK. Deswegen habe ich nie einen Grund gesehen, mich um einen ONS auch nur zu bemühen. Und in einem richtigen Puff war ich nur 2x in meinem Leben - im früheren Leben als Rechtsanwalt. Die Puffs waren von der Behörde dicht gemacht worden und ich sollte dem Zuhälter helfen, sie wieder aufzumachen. Das hat auch ganz gut geklappt und wurde auch ganz anständig honoriert.

Je nun - wenn diese Clubs mit den "Hausdamen" oder "Clubnutten" dimensionsmässig nicht mehr kosten, als ein üblicher Eintritt für einen Überschuß-Club, dann ist man dort als "Einzelherr" mit dringendem Bedürfnis wohl besser aufgehoben, als im Clubnuttenlosen Überschuß-Club, weil dort um jede weibliche Paarhälfte gleich ein ganzes Rudel entsaftungsgieriger "Herren" herumscharwänzelt. Es ist hier schon früher mal auch von anderer Seite hervorgehoben worden, daß die Atmosphäre in solchen Clubs mit "Hausdamen" wesentlich entspannter ist, als in den Überschußclubs. Man verlebt auch wohl einen angenehmeren Abend, als im Puff und wenn ich mir so die Preise im Puff vor Augen halte - ich habe bei meinen Besuchen bei den Clubnutten regelmässig mit drei oder vier von ihnen Sex gehabt - da wäre im Puff aber schon mehr fällig gewesen, als 150 € oder so ?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
ONS kann sich zwar auch bei Liebe ergeben , aber dann bleibt es ja nicht ONS . Wer nur das bevorzugt , kann auch Bezahlsex machen , aber vielleicht flirtet ja mancher gern und möchte sich mit seiner Dame auch noch gut unterhalten .
Geschrieben
beim ons kann die frau noch sagen,du bist einfach scheiße im bett-mach nen abgang.periode,wenn sie einsetzt kann passieren,ist aber nix dabei.und beim puff muß frau ran,egal wie eckelig der typ sein mag...damit meine ich nicht die hygiene!
Geschrieben
Er: Ich kann mir dich nicht leisten Sie: Hey, ich bin keine Nutte !! Er: Okay , dann kann ich mir Dich erst recht nicht leisten ... 😉
Geschrieben
Wer nur auf sein persönliches Wohlbefinden achtet, geht in den Puff.
Geschrieben
Ich glaube ja, dass das unterbewusst eine Ego-Frage für viele Männer ist. Frei nach dem Motto: ich bin so ein toller Stecher, da zahle ich doch nicht für Sex! Im Puff "muss" sie herhalten und er kann sich hinterher nicht auf die Schulter klopfen, dass er sie erobert hat ;)
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb CurlySueBBW:

Ich glaube ja, dass das unterbewusst eine Ego-Frage für viele Männer ist. Frei nach dem Motto: ich bin so ein toller Stecher, da zahle ich doch nicht für Sex! Im Puff "muss" sie herhalten und er kann sich hinterher nicht auf die Schulter klopfen, dass er sie erobert hat ;)

Und das wird wohl der Punkt sein, an dem sich für den explizit heterosexuellen Mann die Eingangsfrage entscheidet: "Geh' ich ins Puff - oder versuche, einen ONS zustande zu kriegen?"

Das Grundprinzip der heterosexuellen Erotik sieht so aus, daß der "richtige Mann" eine Frau aktiv verführen, "caressieren", erobern und dann "nehmen" will, soll und letztlich auch: muss - und die "richtige Frau" sich unter Verleugnung ihres durchaus vorhandenen sexuellen Interesses passiv zur Verführung und Eroberung anbietet, sich in einer Art Kampfspiel erobern und sodann "nehmen" lässt.

Dieses Grundprinzip ist indessen heutezutage "arkanisch" geworden - man singt das hohe Lied von der Gleichheit der Geschlechter, die es jedoch tiefenpsychologisch in den allermeisten Fällen nicht gibt.

Ich glaube, daß die übele sexuelle Frustration so vieler heterosexueller Männer eine (!) Hauptursache darin hat, daß sie eben diese Kunst der Verführung und Eroberung nie erlernt haben und den offiziellen emanzipatorischen Phraseologien vom angeblich überholten Macho- und Chauvi-Gehabe tatsächlichen Glauben schenken, weswegen sie sich auch im späteren Leben nicht mehr dazu bequemen können, diese Kunst zu erlernen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NikiLE:

 

Ich glaube, daß die übele sexuelle Frustration so vieler heterosexueller Männer eine (!) Hauptursache darin hat, daß sie eben diese Kunst der Verführung und Eroberung nie erlernt haben und den offiziellen emanzipatorischen Phraseologien vom angeblich überholten Macho- und Chauvi-Gehabe tatsächlichen Glauben schenken, weswegen sie sich auch im späteren Leben nicht mehr dazu bequemen können, diese Kunst zu erlernen.

geil....lol..kurz gesagt, se sind zu doof dazu

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb schnurzel75:

 beim puff muß frau ran,egal wie eckelig der typ sein mag..

Quatsch. Die Frau hat auch im Puff das Recht selbst zu entscheiden. Eine "Weisungsbefugnis" des Puffbetreibers besteht nicht, vielmehr würde eine solche Weisung sogar strafrechtlich sanktioniert.

 

Abgesehen davon, dass moderne Puffs nur sowas wie Hotels sind, die Frauen haben die Möglichkeit Zimmer zu mieten und ansonsten interessiert sich der Puffbetreiber jedenfalls offiziell nicht die Bohne dafür, was in den Zimmern geschieht. Die Zimmermiete zahlt entweder der Kunde direkt an den Betreiber oder die Frau rechnet die Zimmermiete in ihr Honorar ein.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb CurlySueBBW:

Ich glaube ja, dass das unterbewusst eine Ego-Frage für viele Männer ist. Frei nach dem Motto: ich bin so ein toller Stecher, da zahle ich doch nicht für Sex! Im Puff "muss" sie herhalten und er kann sich hinterher nicht auf die Schulter klopfen, dass er sie erobert hat ;)

Tja.... Männer die keine mehr abbekommen gehen in den Puff und was macht Frau? Genau, die meldet sich dann hier an. Frei nach dem Motto: warum soll ich mir einen teuren Callboy rufen wenn die Typen hier Schlange stehen und keine Ansprüche haben? 

Fragen über Fragen:smirk:

 

Geschrieben
Klingt als bräuchtest du Zustimmung, für deinen Puff besuch. Ist zwar nichts für mich, aber dir trotzdem viel Spaß.
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

geil....lol..kurz gesagt, se sind zu doof dazu

Nicht ganz. Oder sie sind ebenfalls emanzipiert geworden. Und sehen nicht ein, warum immer sie den Kaspar machen sollen :P

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Kicksearcher:

Außerden können im Rahmen eines ONS auch zwischenmenschliche Komplikationen entstehen, wenn einseitig (egal von wem) dann doch "Beziehungswünsche" auftreten.

Ehrlich? Nach einen ONS? :flushed:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Thorben-Hendrik:

Nicht ganz. Oder sie sind ebenfalls emanzipiert geworden. Und sehen nicht ein, warum immer sie den Kaspar machen sollen :P

ich sag ja immer wieder, de Emanzipation iss Blödsinn 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

ich sag ja immer wieder, de Emanzipation der Männer iss Blödsinn 

Habe mir erlaubt Dein Post ergänzend klar zu stellen :P;)

Geschrieben

Junge junge gibt es echt Männer die in jungen Jahren nie ein Ons hatten und ein 

Mädel aus der Disco mit nach Hause genommen haben? 

Jungs das geht auch heute noch mit Damen 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden, schrieb NikiLE:

aber die Tätigkeit in so einem Club ist im Rechtssinne keine Prostitution, weil kein Clubbesucher einen Anspruch auf Sex mit den Clubnutten hat.

Das ist m.E. nach aktueller Gesetzeslage nicht so. Vielmehr ist es stets Prostitution, wenn/sobald der "Deal" Sex gegen Geld oder geldwerte Leistungen vereinbart wird. Wobei "Sex" in weitestem Sinne zu verstehen ist. Das ProstSchG  mit seiner Begründung ist da eindeutig und der Gesetzgeber hat versucht alle "Ausweichtatbestände" mit zu erfassen. So nutzt es beispielsweise nichts zu sagen "Ich, Escort, begleite und was im Hotelzimmer passiert ist meine Privatsache und geht niemanden etwas an", oder "Ich biete Tantra als Körpererfahrung und mit the***utischen Aspekte an". Beispielsweise Escort oder Tantra, in beiden Fälle fließt stets auch Geld und sexuelle Komponenten wird niemand ernstlich verneinen können, sind daher eindeutig auch Prostitution. Auch die Begriffe "Hobbyhure" oder "Taschengeld" führen nicht aus den Auflagen des ProstSchG heraus (beispielsweise Anmeldung).

Wer ohne Anmeldung erwischt wird, wird voraussichtlich zunächst eine Ermahnung erhalten, spätestens nach dem zweiten Erwischtwerden ohne Anmeldung drohen empfindliche Geldstrafen.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Pastor2710:

Junge junge gibt es echt Männer die in jungen Jahren nie ein Ons hatten und ein 

Mädel aus der Disco mit nach Hause genommen haben? 

Jungs das geht auch heute noch mit Damen 

aber nich, wenn se, wie oben festgestellt, zu doof dazu sind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Pastor2710:

Junge junge gibt es echt Männer die in jungen Jahren nie ein Ons hatten und ein 

Mädel aus der Disco mit nach Hause genommen haben?

Ja, ich beispielsweise.

P.S.: Zu doof dazu bin ich aber nicht gewesen :rage::joy: Hier fehlt eindeutig ein dislike-Button :joy:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Nordmaus:

Grins. Sogar die Ehemänner bezahlen ihre Frauen.. Kommen sie mit Blumen, Schmuck, Parfüm nach Hause . Läuft diese Nacht im Schlafzimmer was.

Manchmal wird mir fast schlecht hier, wenn ich sowas lese...

Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und ich seh was schönes für meinen Schatz und kauf das, weil ich weiß, er wird sich darüber freuen... dann schenke ich nicht etwas aus meiner Freude am schenken, sonder bezahl ihn für den nächsten Fick?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bicolour:

Manchmal wird mir fast schlecht hier, wenn ich sowas lese...

Wenn ich in der Stadt unterwegs bin und ich seh was schönes für meinen Schatz und kauf das, weil ich weiß, er wird sich darüber freuen... dann schenke ich nicht etwas aus meiner Freude am schenken, sonder bezahl ihn für den nächsten Fick?

Du musst nicht alles immer auf dich persönlich Münzen. Es ist aber bei vielen so. Fakt 

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