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Time to say godbye...oder wenn der Abschied schmerzt


Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

Ich habe den Thread mal hierher verschoben, da ich finde, dass er nicht unbedingt im Off Topic Bereich gehört.

Gruß

Brisanz

Team-poppen.de

Geschrieben
Hatte ich leider auch schon oft, viele berufliche Wechsel (Projektarbeiten), auch menschliche (Trennungen, Tod, Unfall). Hilft alles nichts, muss man irgendwie durch bzw. verarbeiten. Lebbe geht weida, wie es halt heißt.
Geschrieben
Ich habe einen geliebten Menschen verloren. Ich glaube nicht das man das mit einem Jobverlust oder das Ende einer Liebesbeziehung vergleichen kann.
Geschrieben
Abschied und Ende gehören zum Leben dazu. Ob durch den Tod, in der Arbeit durch Kündigung. Jeder Mensch über 20 hat es schon erlebt. Es schmerzt bisweilen. Und es ist auch schön, dass es schmerzt, denn sonst hätte es keine Bedeutung. Wenn alles egal ist, dann ist der Verlust auch egal. Leben sollte aber nicht egal sein, daher ist der Schmerz beim Verlust auch verständlich und richtig. Bei Beerdigungen von Freunden erinnere ich mich gerne an die vergangene Zeit und trauere. Gehört zum Leben dazu.
Geschrieben

Ich versuche zu glauben das alles einen Grund hat ....manchen Menschen begegnet man nur für eine gewisse Zeit und so muss man sie auch wieder loslassen wenn die Zeit gekommen ist.

Geschrieben

Ich finde jedes Ende ... und sei es ein großer Schlag des Schicksals ... ist gleichzeitig die Chance auf etwas Neues.

Manchmal sollte man sich nicht zu sehr in der Vergangenheit gefangen lassen, um diese Chancen auch zu erkennen.

Wenn ein Ende bereits in Sicht ist, sollte man meiner Meinung alles noch solange genießen wie es Möglich ist - um das Ende möglichst befriedlich für sich zu erleben.

Geschrieben
ja alles hat seine Zeit.....so schnelllebig ist die Zeit.....leider gibt es kaum noch tiefe
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb biowoman:

Nur eins haben sie gemeinsam: die Zeit ist von Anfang an begrenzt.

Zumindest ist das bei uns Menschen der Fall, keiner lebt ewig. Großeltern, Eltern gehen in der Regel vor uns. Als ich es erlebte, trauerte ich natürlich und bei manchen Gelegenheiten tut es auch nach Jahren immer noch weh.

Arbeitsmäßig hatte ich seit der Ausbildung nur 2 Arbeitgeber. Dem 1. habe ich gekündigt, somit tat mir diese Veränderung richtig gut. 

Geschrieben
Zeit heilt alle Wunden.......... manchmal geht's schneller manchmal dauert es ein wenig länger 🤔🙄
Geschrieben
Mit beruflichen Abschieden kann ich recht gut umgehen. Je nachdem ist es auch eher Freude 🤣. Bei Freunden/Bekannten werde ich schon traurig wenn es sich als beendet herausstellt. Hat aber nunmal oft einen Grund und dann versuche ich nach vorne zu schauen und mir die positiven Erinnerungen zu bewahren. Bei der Familie kann mich das auch mal locker Jahre aus der Bahn werfen. Oma und Opa war schon schlimm und je nach Lebenssituation vermisse ich sie sehr. Aber wenn man sein Kind verliert, zieht es einem einfach den Boden unter den Füßen weg. Und auch nach 9 Jahren komme ich nicht über die Trauer hinweg. Man lernt irgendwie damit zu Leben, aber bei solchen Sachen heilt die Zeit einen scheiß!
Geschrieben (bearbeitet)

Ich musste vor einiger Zeit meinen Job aufgeben. Somit meine Kollegen und Freunde mitlerweile. Der Tag des Abschieds war schwer, die Zukunft wegen meiner Krankheit ungewiss. 1,5 Jahre spaeter ging es mir besser und bin  zurück, es fehlte mir. Meine Kollegen, das ganze Umfeld. Neuer Wirkungskreis zwar, aber ich bin wieder da und hoffe ich kann es noch ne Weile. 

 

Abschied von Menschen, es hoert sich seltsam an....Ich hab mich fast schon dran gewöhnt. Familie, Partner, Freunde...irhgendwie geht immer wer. :(. Es gehoert dazu und ich musste mich damit beschäftigen.

Ich habe aber nur dieses eine Leben und das muss man sich vor Augen halten. Manchmal is dies nur eben besonders schwer. Ich wünsch Dir Alles Gute! 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Leben ist was Du draus machst! jeder kann sein Leben so gestalten wie man es mag, sonst wäre es trist und langweilig
Geschrieben

sowas hab ich nur einmal erlebt, dass ich gegangen bin obwohl es mir sehr weh getan hat.

wie ich damit umgegangen bin ? es war nötig, meine gefühle sind dabei zweitrangig.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb biowoman:

Gab es solche Situation in eurem Leben? Was war es und wie seid ihr damit umgegangen?

 

ja

Trauer zulassen, aufstehen, Leben neu ordnen

Geschrieben
Das hat sicher jeder schon erlebt. Traurig sein ist ok, für eine bestimmte (nicht zu lange) Zeit. Dann Kopf hoch und weiter vorwärts gehen im Leben. Wenn ich ehrlich bin, denke ich aber ab und zu mal an die schönen Zeiten die ich erleben durfte. Wird in bestimmten Situationen oder an manchen Orten generiert.
Geschrieben
Ich habe mal bei einem queeren Tanztheaterstück mit gemacht und es war so wunderbar... Das Ende hat mich dann natürlich traurig gemacht, da es sich um eine ausländische Truppe handelte und wir uns sehr angefreundet und gemocht haben... Immerhin hab ich noch virtuellen Kontakt zu ihnen und das tröstet etwas über die Entfernung hinweg. Ebenso die daraus entstandene Freundschaft zu den anderen Gast-Mitwirkenden aus meiner Gegend hier.
Geschrieben

wie gehe ich mit traurigkeit um  ... ich bin einfach ... traurig. gehe also damit um wie mit dem stuhlgang: die scheisse muss raus!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb biowoman:

 Gab es solche Situation in eurem Leben? Was war es und wie seid ihr damit umgegangen?

Ja, solche Situationen habe ich bereits mehrfach erlebt.

Einen guten Freund "verloren", der irgendwann den Kontakt abbrach, weil er mich angeblich schützen müsse. Bis heute weiß ich nicht vor was! Ich weiß nur, daß er wohl im Knast war zwischenzeitlich. Wie ich damit umgehe?

Es nagt manchmal an mir, weil ich nicht verstehen kann, warum man in einer Freundschaft nicht Tacheles schwätzt. Aber es ist/war seine Entscheidung, die ich zu akzeptieren habe.

2 Freundinnen mit noch nicht mal 40 Jahren durch den Tod verloren. Wie ich damit umgegangen bin? Hmm... die Trauer zu lassen, mich erinnern und auch nach über 10 Jahren immer noch ab und an weinen, weil sie mir beide fehlen.

Tiere... das die Zeit begrenzt ist wußte ich. Das wir aber innerhalb von 8 Wochen unsere beiden Familienmitglieder verloren haben durch den Tod war und ist brutal heftig für uns. Immer noch und das wird wohl auch noch lange so bleiben.

 

Und seit mittlerweile 9 Jahren begleite ich meine Mama, die schwer erkrankt ist. Nicht mehr viel von dem Menschen übrig, wie wir sie immer kannten. Ein langes, quälendes und zermürbendes "Time to say Goodbye".

vor 7 Stunden, schrieb ichund_du:

Zeit heilt alle Wunden.......... manchmal geht's schneller manchmal dauert es ein wenig länger 🤔🙄

Sag das den Eltern, die vor 10 Tagen ihren 9 Jahre alten Sohn verloren haben, der an Krebs starb!

Sag das den Eltern des 17 jährigen Jungen, der letzte Woche verstorben ist, weil er einen Obdachlosen aus einem Gleisbett in Offenbach gerettet hat!

Sag das der Mutter, die ihr Kind durch einen tragischen Autounfall verloren hat!

Was ich damit sagen will? Es gibt Situationen im Leben bei denen die Zeit die Wunden nicht heilt! Man lernt nur mit der Zeit mit dem Schmerz umzugehen und zu leben!

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Jeannine:

Aktueller denn je... Mir hilft es immer zu sagen : Wer nicht will, der hat schon. Und das Kapitel für mich schnell irgendwie abzuschließen. Ich lasse mich von sowas leider auch viel zu sehr runterziehen und meine Emotionen lassen mich nicht schlafen und ich denke viel drüber nach. Hat man was falsch gemacht? Usw... Ich lenke mich ab, stürze mich schnell in was neues. Nehme mir viel vor und beschäftige mich.

Das geht mir genauso...

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Ja, solche Situationen habe ich bereits mehrfach erlebt.

Einen guten Freund "verloren", der irgendwann den Kontakt abbrach, weil er mich angeblich schützen müsse. Bis heute weiß ich nicht vor was! Ich weiß nur, daß er wohl im Knast war zwischenzeitlich. Wie ich damit umgehe?

Es nagt manchmal an mir, weil ich nicht verstehen kann, warum man in einer Freundschaft nicht Tacheles schwätzt. Aber es ist/war seine Entscheidung, die ich zu akzeptieren habe.

2 Freundinnen mit noch nicht mal 40 Jahren durch den Tod verloren. Wie ich damit umgegangen bin? Hmm... die Trauer zu lassen, mich erinnern und auch nach über 10 Jahren immer noch ab und an weinen, weil sie mir beide fehlen.

Tiere... das die Zeit begrenzt ist wußte ich. Das wir aber innerhalb von 8 Wochen unsere beiden Familienmitglieder verloren haben durch den Tod war und ist brutal heftig für uns. Immer noch und das wird wohl auch noch lange so bleiben.

 

Und seit mittlerweile 9 Jahren begleite ich meine Mama, die schwer erkrankt ist. Nicht mehr viel von dem Menschen übrig, wie wir sie immer kannten. Ein langes, quälendes und zermürbendes "Time to say Goodbye".

Sag das den Eltern, die vor 10 Tagen ihren 9 Jahre alten Sohn verloren haben, der an Krebs starb!

Sag das den Eltern des 17 jährigen Jungen, der letzte Woche verstorben ist, weil er einen Obdachlosen aus einem Gleisbett in Offenbach gerettet hat!

Sag das der Mutter, die ihr Kind durch einen tragischen Autounfall verloren hat!

Was ich damit sagen will? Es gibt Situationen im Leben bei denen die Zeit die Wunden nicht heilt! Man lernt nur mit der Zeit mit dem Schmerz umzugehen und zu leben!

Ähm das weiß ich, sorry soweit hätte ich nicht gedacht gehabt. Ich meinte eher das Beziehungs aus.......ja es gibt Sachen die jemanden das ganze Leben begleiten. Ich kenne das....... leider 🙄

Geschrieben
Gerade eben, schrieb ichund_du:

sorry soweit hätte ich nicht gedacht gehabt

Kein Ding ;).

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