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Der Achtzehnte


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Geschrieben

Gedanken spulen sich in meinem Kopf ab: "Mit 150 Euro läßt sich doch was anfangen. Was mache ich jetzt damit? Endlich 18! Seit gestern. Ich kann machen, was ich will."
 
Die Familienfeier war typisch. Die Omas waren da, mit ihren typischen Geschenken. Ein blauer Pulli mit nem Auto drauf, ein Umschlag mit Geld. Typisch halt. Schade, daß meine Opas nicht mehr sind. Von denen hätte es eine Flasche mit dem guten Zeug gegeben. Aber sei's drum... Am Ende hatte ich 150 Euro in bar zusammen.
 
Heute ist zwar Mittwoch, aber wegen der Lehrerkonferenz ist schulfrei. Wo gehe ich heute Vormittag hin? Ich weiß es: Der Sexshop! Eintritt ab 18! Perfekt! Ich schnappe mir mein Zeug und mache mich auf den Weg zum Bus. Viel brauche ich nicht mitzuschleppen. Es ist ein recht warmer Frühlingstag, und außer einer dünnen Hose, einem T-Shirt, Schuhen und meinen 150 Euro brauche ich nichts weiter.
 
Der Bus kommt ausnahmsweise rechtzeitig, vermutlich ist die Hauptverkehrszeit vorbei. Ich fahre 20 Minuten von der Wohnung meiner Eltern in die Innenstadt. Die Fahrt scheint ewig zu dauern. Ich habe kalte Hände vor Aufregung, und meine Nackenhaare stellen sich auf. Was es wohl in dem Laden alles gibt? Ob die Verkäuferin vielleicht selbst Reizwäsche trägt? Oder vielleicht ist sie sogar nackt?
 
Mist! Nicht nur meine Nackenhaare richten sich auf. Bei dieser dünnen Hose sieht das doch sofort jeder. Ich muß mich ablenken. Rote Autos zählen. Ja, das ist es! Rote Autos... mit Blondinen, die sich darauf räkeln... Shit! Schnell das Handy raus. Ich muß doch irgendwo noch dieses Fußball-Video haben. Ich lasse es ablaufen und konzentriere mich auf die sportlichen Leistungen dieser überbezahlten Poser.
 
Der Bus hält an. Endstation Busbahnhof, Innenstadt. Der Sexshop liegt auf der Rückseite eines hohen Gebäudekomplexes auf der anderen Seite der Hauptstraße. Abgewandt von neugierigen Augen, und dennoch zentral gelegen und schnell zu erreichen.
 
Zielstrebig umrunde ich den Bau und werde einige Meter vor dem Eingang langsamer. Mein Herz beginnt zu rasen. Ich merke, wie mir das Blut aus dem Körper fährt. Ich bekomme wieder kalte Hände, während ich versuche, mich unauffällig umzuschauen. Keine Beobachter in Sicht. Schnell rein! Ein roter Vorhang trennt den Eingangsbereich vom Verkauf. Ich schiebe ihn beiseite und trete ein...
 
Ich bin im ersten Moment überwältigt! Dildos, aufblasbare Puppen, DVDs, elektrische Muschis, Analplugs, Reizwäsche, und, und, und... Ich schaue rüber zum Tresen. Gerade niemand zu sehen. Ob sie gerade damit beschäftigt ist, einem Kunden etwas vorzuführen? Z.B. das Gleitvermögen eines dieser Gele? Vielleicht zeigt sie ihm aber auch nur, wie einfach bei ihm Kondome überzuziehen sind? Ob sie vorher anbläst?
 
Ich höre Schritte aus dem hinteren Bereich, sie kommen auf mich zu. Ein kleiner, dicklicher Mann mit Halbglatze und tätowiertem Hals tritt aus dem Halbdunkel hervor.
 
"Kann ich Dir helfen?", fragt er mit dunkler und skeptisch klingender Stimme. Gleich fragt er bestimmt nach meinem Ausweis. Halb ich den überhaupt dabei?! War der nicht in meiner anderen Hose? Ob er mir glaubt, daß ich seit gestern 18 bin? Starre ich ihn immer noch stumm an?
 
"Suchst Du was bestimmtes?", hakt er nach.
"Äh, nein. Ich wollte mich nur mal umsehen", stammle ich.
"Ok, dann schau Dich mal um. BDSM-Spielzeug und Videokabinen sind hinten."
"Äh, Danke", bringe ich ein wenig unsicher hervor.
 
Ich gehe langsam durch den Laden, an den DVDs vorbei. All diese mit Sperma besudelten Titten... Riesenpenisse, die Rosetten bis zum Anschlag dehnen... Monsterdildos in haarigen Mösen... Mein Güte!
 
Ich bekomme schon wieder einen Ständer. Vor mir liegt der Gang zu den Videokabinen. Eine rote LED-Leiste beleuchtet ihn schwach. Die Wände sind schwarz, ebenso die Türen zu den Kabinen. Eine der Türen ist leicht geöffnet. Ich horche kurz, ob dort nicht schon jemand Taschenbillard spielt. Scheint aber nicht so. Ich trete ein und schließe die Tür hinter mir. Der Boden klebt höllisch. Ein abgewetzter Lederstuhl steht in dem engen Raum. Ich überlege, ob ich mich hier wirklich hinsetzen möchte. Mein Blick fällt auf einen Papiertuchspender an der Wand. Ich reiße ein paar Blätter ab, lege sie auf den Sitz und setze mich vorsichtig darauf.
 
Ein paar Tasten an der Wand vor mir warten darauf, gedrückt zu werden. Ich erfülle ihnen Wunsch, aber... nichts passiert. Im Halbdunkel ist mir der Münzeinwurf neben den Tasten erst gar nicht aufgefallen. "1 Euro" murmle ich vor mich hin. Ich krame in meiner Geldbörse und hole ein Geldstück hervor. Ich öffne meine Hose und hole meinen Schwanz hervor. Er ist bereits zur voller Blüte gewachsen. Mit der anderen Hand werfe ich leicht zitternd die Münze ein. Den Einwurf passierend, klappert sie sich ihren Weg durch die Innereien der Maschine. Plötzlich wird es laut und hell! Ich kann kaum was erkennen, aber ich höre sofort Stöhnen, 80er Jahre Fickmusik und sehe... "Ist das ein Röhrenfernseher?"
 
Meine Augen gewöhnen sich an die Helligkeit. Ich erkenne, daß ich nichts erkenne. Entweder haben die hinten noch uralte VHS-Abspielgeräte oder jemand hat sich tatsächlich die Mühe gemacht, mit einem defekten, leiernden Videorekorder Filme zu digitalisieren. Ich schalte die anderen Filme mit Hilfe der Tasten an der Wand durch. Das Stöhnen und die Musik ändern sich. Das verrauschte und verzerrte Bild bleibt.
 
Mein Schwanz wird kleiner. Dann ein lautes Klacken, und ich sitze wieder im Dunkeln. Was für ein Mist! Ich packe meinen Wurm wieder ein, stehe auf, habe aber Probleme mich zu bewegen. Meine Füße kleben am Boden fest. Es gibt ein unangenehmes Geräusch, wie nackte Beine auf einer Ledercouch, als ich meine Schuhe hochreiße. Ich verlasse die Kabine und gehe zurück in den Verkaufsraum. Die gynäkologischen Fachmagazine nehme ich gerade nicht wirklich wahr. Am Tresen angekommen grinst mich der dickliche Typ an.
 
"Na das ging aber schnell!"
"Äh, ja. Danke", sage ich leicht abwesend. Ich schaue noch einmal über meine Schulter zurück in den Laden. Nein, nicht nochmal.
"Auf Wiedersehen" sage ich mit wacher Stimme und verlasse den Shop durch den Vorhang.
 
Was für ein Reinfall! Was nun? Mindestens 149 Euro habe ich noch. Was könnte man denn noch so sexmäßig machen? In Gedanken reise ich durch die Straßen der Innenstadt, während ich wieder zur Hauptstraße gehe. Mein Blick fällt auf den ca. 100 m entfernten Bahnhof, wandert daran vorbei und streift ein rotes Schild. Was steht dort? Ich gehe darauf zu. "Eros-Center." Vermutlich wieder so ein Laden wie eben. Ich gehe weiter. Hier war ich noch nie. Die Straßen werden etwas schmuddeliger, und es ist wenig los. Ich komme an einer roten Bretterwand vorbei. In rosa ist ein großes Herz darauf gemalt. An ihn weitergehend bemerke ich, daß die Wand nicht durchgängig gebaut ist. Dahinter liegt eine zweite, ähnlich bemalte Holzwand. Ich gehe hindurch und stehe in einer Art Fußgängerzone. Es ist kaum was los. Ich sehe nur zwei Männer in einigem Abstand von mir stehen. Und jede Menge Fenster, größtenteils offen. Ich gehe in der Mitte des Weges und schaue rechts und links. Ohne Ende Frauen. Wow!
 
Frauen jeden Alters, Größe, Haar- und Hautfarben. Mollig, dünn, große Brüste, kleine Brüste. Und alle Augen sind auf mich gerichtet.
"Hey Schatz, kommt Du ficki?", werde ich von der Seite gefragt.
Eine kleine Dunkelhaarige mit heller Haut und in schwarzem Negligé mit passenden Strapsen lächelt mich ein wenig gequält an.
"Komm mal her!", schiebt sie hinterher ohne mich direkt anzuschauen.
"Äh, ich schau mich erst mal um." Mehr bringe ich gerade nicht heraus. Meine Hände sind schon wieder eiskalt. Sie würdigt mir keines weiteren Blickes.
 
Ich schlendere weiter. Aus jedem Fenster kommt die gleiche Frage, nur die sprachlichen Akzente sind in einigen Bereichen unterschiedlich. Scheinbar sitzen aus sprach-verwandten Ländern stammende Mädels gerne beisammen. Sobald ich an einem Fenster vorbeigegangen bin, wenden sich die Augen wieder von mir ab und starren gebannt auf den Smartphone-Bildschirm.
 
Mein Blick fällt auf eine junge Frau, vielleicht ein wenig älter als ich. Sie hat lange, blonde Haare und lächelt mich an.
"Hi. Kommst Du rein?"
Sie rollt das "R" ein wenig, wie bei einer slawischen Sprache. Ihr hübsches Gesicht hat es mir angetan. Sie ist nicht besonders groß, auch nicht üppig gebaut. Aber dieses Lächeln. Wie in Trance schwebe ich zu ihr. Ich weiß nicht mehr, was wir im Folgenden sagten, aber auf einmal stand ich auf der anderen Seite des Fensters. Sie nimmt mich bei der Hand und führt mich einen engen Gang entlang nach hinten, vorbei an einem Putzmittelraum und einem halboffenen Schaltkasten. Sie öffnet die Tür zum letzten Zimmer, und wir gehen rein.
 
Der Raum ist erstaunlich geschmackvoll eingerichtet. Orangefarbene Tapeten, ein paar Holzmöbel, dekorative Gardinen und ein paar Pflanzen auf einem Regal. Neben dem Bett steht ein Schränkchen mit allerlei Kondomen und Flüssigkeiten, sowie einer Rolle Küchenpapier.
"Ziehst Du aus", sagt sie.
Ich tue, wie mir befohlen und lege meine Kleidung auf einem Stuhl neben dem Bett ab. Auch wenn sie mich fasziniert, meinen Geldbeutel will ich nicht aus dem Blickfeld lassen. Mir waren schon das ein oder andere Mal Geschichten zu Ohren gekommen, wie die eine den Schwanz des Kunden abpumpt, und die andere durch den Türspalt das Geld aus der Jacke an der Garderobe zog. Aber so was würde sie nicht tun.
"Gibst Du vorher." Ich verstehe, und krame 50 Euro heraus, die sie schnell in einem kleinen, rosanen Täschchen verschwinden läßt.
 
"Legst Du hin", sagt sie, während sie ihren Spitzen-Slip nach unten zieht. Meine Hände werden kalt. Auf dem Rücken liegend, sehe ich wie ihr Blick über meinen Körper wandert. Sie beugt sich über meine Beine, ihre warme Hand berührt meinen Penis.
"Machst Du stehen?" Erst jetzt bemerkt ich, wie erektionslos ich dort liege. Es ist mir ein wenig peinlich. Was muß sie von mir denken? Nicht mal in der Lage, einen Ständer zu bekommen, wenn eine schöne, nackte Frau den Schwanz streichelt?
"Na, komm!", sagte Sie und faß ihn fester an. Sie knetete leicht meine Eichel zwischen den Fingern, nimmt die zweite Hand hinzu und massiert meine Hoden. Das fühlt sich gut an. Ich bemerke das Pulsieren des Blutes, welches nun nicht mehr mein Glied verläßt. Mit jedem Puls richtet er sich weiter auf.
"Mit Kondom, bitte", entfährt meinem Mund. Kurzzeitig bin ich wieder voll bei Verstand.
"Sehr gut, Schatz!", sagt sie mit einem Lächeln und greift neben meinem Kopf zu den Präservativen. Sie öffnet eines und nimmt diesen kleinen Gummiring heraus.
 
Entgegen meiner Vermutung, daß sie ihn auf meinem Schwanz abrollen würde, tut sie dieses vorher in der Hand. Sie steckt zwei Finger hinein, dehnt den Ring und spült ihn mit Spannung über meine Eichel und den Schaft. Irgendwie ist er nun ein wenig aus der Form geraten. Das Sperma-Reservoir zwängt die Eichel in eine etwas kegelförmige Richtung. Mit einer Hand die Wurzel haltend, wischt sie mit einem Küchentuch das Gleitmittel von der Oberfläche des Gummis ab. Sie lächelt kurz, dann legt sie ihre Lippen um meinen Knüppel.
 
Oh, was für ein Gefühl. Ich fühle, wie ihre Lippen den Schaft bis zur Wurzel hinabgleiten, dann wieder herauf. Ihre Zunge kreist um meine Eichel. Mein Hände werden warm. Ein Kribbeln fährt vom Glied durch die Hoden und verteilt sich im ganzen Körper. Ich atme tief ein. Das Kribbeln wird mit jeder Bewegung ihres Kopfes stärker. Oh nein! Meine Eier beginnen zu pumpen!
 
Ich kann es nicht mehr aufhalten! Mit einem Mal ergießt sich pumpend mein ganzen Saft in die Gummitüte. Sie hört auf und schaut mich überrascht an.
"Kaputt!?"
 
Mist! Ich will im Boden versinken. Was denkt sie jetzt von mir? Ein Zu-früh-Kommer. Ein unerfahrener, kleiner Wichser. Oh Mann.
"Ist ok" sagt sie und streichelt meine Schenkel.
"Tut mir Leid" erwidere ich.
Sie winkt lässig ab: "Passiert oft. Ist ok."
Ihre Worte beruhigen mich etwas. Mit dem Küchentuch zieht sie fest Kondom und Wichse von meinem Schwanz, nimmt ein zweites Tuch und gibt es mir. Ich putze ihn noch mal nach, werfe das Tuch in den Müll und ziehe mich wieder an. sie geleitet mich aus dem Zimmer, zurück zum Fenster.
"Kommst Du später noch mal", sagt sie beruhigend und legt ihre Hand in meinen Rücken. Ein wenig gequält lächle ich sie an und stehe auf einmal wieder auf dem kopfsteingepflasterten Weg.
 
Was für ein Reinfall. Ich weiß nicht, was schlimmer war. Der Sexshop oder das hier. Ich gehe weiter, biege in die Seitenwege  des Sperrbezirks ab. Dort sind auch noch Fenster. Anscheinend sind dies die günstigeren, denn hier kommen die Kunden nicht so schnell vorbei. Am hinteren Ende ist ein langes Urinal aufgebaut. Ich gehe dort hin, hole meinen Wurm heraus und pinkle das restliche Sperma aus meiner Röhre. Während es so läuft, überlege ich wie es jetzt weitergeht. Ich glaub, ich sollte erst mal was trinken. Mir fiel auf dem Weg hierhin eine Art Bistro auf, in dem sich die Sexarbeiterinnen stärken können. Ich packe ihn wieder ein und gehe direkt dort hin, wasche mir zunächst die Hände auf der Toilette und bestelle eine Cola. Zwei Mädels sitzen an der Theke und essen etwas. Sie unterhalten sich, aber die Sprache kann ich nicht verstehen. Nach ein paar Minuten hab ich die Cola geleert und gehe wieder nach draußen, zurück zu der Rinne, an der ich meine innere Reinigung durchführte. Kurz davor, im Grunde an der äußersten Stelle des Rotlichtbezirks, liegt ein einzelnes Fenster mit Blick auf einen einsamen Baum. Ich schaue hinein. Auf einem Barhocker sitzt eine üppig gebaute, Mittvierzigerin mit ebenholzfarbener Haut.
 
Wäre sie schlanker gewesen, hätte ihr Gesicht vermutlich schon leichte Falten, aber ihr Körper wirkt wohlgenährt und sehr gepflegt. Ihre Augen sind dunkel... aber doch gleichzeitig hell. Sie hat einen klaren Blick und sieht mich freundlich an. Sie trägt rote Spitzenwäsche und einen seidenen Bademantel darüber. Ich lächle sie an, und sie öffnet das Fenster.
 
"Hallo. Na? Nach was bist Du auf der Suche?" Sie hat keinen Akzent, was mich kurz verwirrt.
"Ich bin mir nicht genau sicher, was ich suche", entgegne ich. "Woher kommst Du?"
"Ursprünglich aus der Dominikanischen Republik. Ich bin über Spanien nach Deutschland gekommen. So vor etwa 20 Jahren."
"Das ist eine ganz schöne Weile her. Machst Du das hier schon lange?"
"Ja, doch. Zumindest zwischendurch immer wieder."
 
Wir unterhalten uns ein oder zwei Minuten. Dieses kurze Gespräch tut gut. Es fühlt sich angenehm, schon fast vertraut an.
 
"Möchtest Du reinkommen?", fragt sie.
"Gerne. Was kostet mich das?", entgegne ich ein wenig unsicher.
"50 Euro für 20 Minuten. 70 Euro für eine halbe Stunde. Aber Du kannst erst mal nur die 20 Minuten nehmen. Wir schauen dann mal weiter."
Ich zögere kurz.
"Du mußt Dir keine Sorgen machen", sagt sie. "Man macht diesen Job nicht so viele Jahre, ohne auf die eigene Gesundheit zu achten. Außerdem habe ich einen Blick für Menschen wie dich."
 
Sie öffnet das Fenster und ich trete hinein. Erst jetzt erkenne ich, daß hinter ihr sofort das gesamte Zimmer liegt. Ähnlich wie bei meiner ca. 30 Minuten zurückliegenden Erfahrung, ist es ebenfalls sehr schön eingerichtet. Auch hier Holzmöbel und Pflanzen. Die Wände sind cappuccinofarben gestrichen, was ihrer dunklen Haut schmeichelt. Sie zieht die Vorhänge zu und schaltet das Licht an. Die Lampen strahlen ein sehr natürlich wirkendes Licht ab. Fast so, als wäre die Sonne hier im Zimmer.
 
"Zieh dich schon mal aus", sagt sie freundlich und streift ihren Seidenmantel ab. Sie öffnet ihr Spitzentop und zieht den dazu passenden Slip aus. Jetzt steht sie vor mir. Eine Göttin! Schwarze Haare, dunkle Haut. Brüste wie aus einem Gemälde alter Zeiten. Üppige, einladende Hüften, über denen ein rotes Strapsband rote Netzstrümpfe halten. Zwischen ihren geschmeidigen Schenkeln liegt der schönste Venushügel auf Gottes Erden. Sie ist leicht stoppelig rasiert. Das zarte Dreieck ist in ihrem ebenholzartigen Schritt nur leicht zu erkennen. Ich wünschte, ich könnte dieses Bild malen. Es auf alle Zeiten festhalten.
 
Sie schien, meine Gedanken erraten zu können und lächelt sanft. Sie tritt an mich heran und sieht mir in die Augen.
"Gefällt Dir, was Du siehst?", fragt sie.
"Ja. Ich habe noch nie eine so schöne Frau gesehen."
 
Sie muß ein lautes Lachen unterdrücken, und es wird zu einem starken Grinsen. Die dadurch entstehenden Fältchen in ihrem Gesicht machen sie nur noch schöner. "Keine Angst. Zieh dich aus."
 
Ich lege erneut meine Kleidung ab. Diesmal brauche ich auf nichts zu achten. Der Raum hat keine anderen Türen. Wir sind ganz allein, abgeschottet vom Rest der Welt. Hier gibt es nur uns.
 
Nackt stehen wir einander gegenüber. Ihr Blick deutet auf ein tief liegendes Waschbecken in der Ecke. Ich verstehe und wasche mich zunächst ordentlich. Dann ist sie dran und nimmt eine Schüssel, füllt sie mit warmem Wasser und stellt sie auf den Boden. Breitbeinig hockt sie darüber und reinigt sich ebenfalls.
 
Sie gießt das Wasser weg, und dann ist es Still.
 
Sie kommt auf mich zu. Ihre warmen Hände streicheln über meine Arme und meine Brust. Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren üppigen Busen. Er fühlt sich so weich und zart an. Ich führe meine andere Hand an den anderen Busen und genieße dieses Gefühl in meinen Händen. Ich fasse ein wenig fester an und knete sie sanft. Leicht schließt sie ihre Augen und legt den Kopf in den Nacken. Ihre Nippel werden hart. Ich beuge mich nach vorn und lecke vorsichtig an ihnen. Sie atmet merklich ein. Ich umschließe ihre harten Knospen mit den Lippen, sauge sie leicht ein, umkreise ihre Höfe. Ich bemerke kaum, wie sich mein Schwanz aufrichtet.
 
Sie nimmt meine rechte Hand und führt sie in ihren Schritt. Ich bemerke die leichten Stoppeln weiter oben, die sich langsam in zarten Flaum verwandeln, während ich tiefer gleite. Meine Finger tauchen zwischen ihren Schamlippen ein. Die große Feuchte ist deutlich zu spüren. Ich reibe vor und zurück. Touchiere ihre Klitoris und gleite wieder hinein. Sie drückt meine Hand stärker an sich, leitet sie direkt auf ihren Kitzler. Ich klemme ihn zwischen meine Finger und drücke sie leicht zusammen. Die Göttin atmet tief ein und zuckt kaum merklich.
 
Sie bewegt mich nach hinten zum Bett und bedeutet mir, mich hinzulegen. Ich lege meinen Kopf auf das Kissen, während sie mit dem Gesicht zum Fußende sich langsam über mich schwingt. Ich habe einen Blick auf ihren wunderbar griffigen Hintern. Die zarte Rosette liegt geheimnisvoll im Zentrum, darunter die vom Mösensaft glitzernde Spalte. Die Göttin beugt sich vor und ergreift meinen Schwanz. Um ihn besser vor sich zu haben, rutscht sie nach hinten. Ihre saftige Fotze schwebt nun direkt über mir und öffnet sich leicht schmatzend. Jeden Augenblick würde sie meinen Knüppel in den Mund nehmen, denn ich bemerke, wie erst ihre Nippel auf meinem Bauch kitzeln und dann immer mehr von ihren Brüsten meine Haut berühren. Und dann fühle ich es.
 
Ihre Zunge leckt über meinen ganzen Schwanz von oben nach unten und wieder zurück. Dann nimmt sie meine Eichel zwischen die Lippen und lutsche daran. Ich atme scharf ein. Ich hatte noch nie den Geschmack einer Frau gekostet, aber jetzt war es soweit. Ich lecke einmal ihre Spalte entlang, was ihr Becken zum Zucken bringt. Köstlich. Ich greife nun mit meinen Händen von außen um ihre Schenkel und spreize mit den Fingern ihr geiles Loch. Eine tiefe, fleischige Grotte öffnet sich, die einen magischen Duft verströmt. Darunter dieser kleine, mit Haut bedeckte Knubbel, den ich mit der Zunge freizulegen versuche. Nach wenigen Sekunden hat meine Zungenspitze sich den Weg gebahnt und ihre rot pulsierende Weiblichkeit gibt mir Zeichen weiterzumachen. Ich umschließe ihre Klitoris mit meinen Lippen und sauge fest daran. Die Göttin läßt von meinem Schwanz ab und beugt sich nach hinten. Ein lauten Stöhnen entweicht ihren Lungen. Sie muß ein paar Mal ein- und ausatmen, bevor sie sich wieder zu meinem Knüppel hinunter beugt.
 
Sie nimmt ihn wieder in den Mund und bläst ihn sanft. Ich hätte dieses Gefühl tagelang haben können. Sie mache es perfekt. Einerseits intensiv genug, so daß das Kribbeln vorhanden bleibt, aber gleichzeitig zart genug, damit ich nicht zu früh komme. Es kommt mir so vor, als würden meine Eier zu Hochform angetrieben, Sperma zu produzieren.
 
Ich stecke meine Zunge jetzt tiefer in ihr Loch. Meine Nasenspitze reibt an ihrem Damm, mein Kinn an ihrem Kitzler. Immer wieder unterbricht sie kurzzeitig das Blasen, um im Rhythmus ihres Zuckens leicht zu hecheln. Ich umfahre die Innenseite ihres Lochs mit der Zunge. Ich will jeden Fleck in ihr schmecken und ertasten. Meine Hände gleiten an ihrem Rücken entlang zu ihren Brüsten. Sie biegt ihr Rückgrat leicht nach oben, damit ich besser ihre Knospen ertasten kann. Die Nippel zwischen meine Finger geklemmt, massiere ich ihre Brüste und lutsche an ihren Schamlippen.
 
Ihr Anus beginnt sich zu bewegen. Kurz halte ich inne, nehme eine Hand nach oben und befeuchte meinen Zeigefinger... und schiebe ihn langsam in ihr einladendes Arschloch. Wieder wirft die Göttin ihren Kopf in den Nacken. Ich schiebe meinen Finger vor und zurück, während meine Zunge wieder ihre Klitoris bearbeitet.
 
Ich kann nicht sagen, wie lange wir in dieser 69 verweilten. Die Zeit schien stillzustehen. Wir schwitzen mittlerweile ordentlich. Völlig aus der Puste hebt sie ihren Kopf. "Laß uns Ficken!", keucht sie, und dreht sich zu mir.
 
Mit der Hand wische ich kurz ihren Honigtau aus meinem Gesicht, sie nimmt einen Finger und wischt ihre Mundwinkel.
 
Sie nimmt ein Kondom zur Hand, öffnet es und legt es auf ihre Zungenspitze. Mit dem Mund schiebt sie es auf meinen Hammer und bewegt anschließend ihr Becken über meines. Ihre Spalte schwebt über meiner Eichel. Langsam senkt sie sich herab. Ihre Schamlippen gleiten rechts und links an meiner Eichel entlang. Ihr geiles Loch spreize sich, dann ist mein Schwanz bis zur Wurzel in ihr verschwunden. Sie wirft den Kopf erneut in den Nacken, um die langen Haare aus dem verschwitzen Gesicht zu bekommen.
 
Sie drückt meine Brust in die Matratze und reibt ihre Fotze an mir. Ihr Becken schwingt rhythmisch vor und zurück, die vom Schweiß glänzenden Titten wogen rauf und runter. Ich greife nach ihnen und lasse sie auf meinen Händen tanzen, beuge mich nach oben, um die Nippel lecken zu können.
 
Wir stöhnen beide heftig, als sie beginnt, intensiv auf mir zu reiten. Unsere Schenkel klatschen aneinander. Ich stoße von unten feste in sie rein und verpasse ihr leichte Klapse auf den Hintern.
"Fick mich in den Arsch!", befiehlt sie.
 
In einer einzigen geschmeidigen Bewegung gleitet sie von mir und kniet neben mir auf dem Bett, den Kopf wieder am Fußende. Ich richtete mich auf, gehe auf die Knie, und ihr pulsierendes Arschloch gibt mir Zeichen. Die Göttin greift kurz auf das kleine Regal am Ende des Bettes, zieht aus einem Spender einen ordentlichen Spritzer Gleitgel auf ihren Finger und verteilt ihn fachmännisch schnell auf ihrem Anus. "Komm! Schnell!", bittet sie.
 
Ich setze kurz an und schiebe meinen Knüppel in ihre enge Arschfotze. Sie jault kaum merklich auf. Ich ficke zunächst langsam, ihr Hintern kommt mir entgegen. Ich spüre, sie will mehr. Ich ziehe ihn raus und schieb ihn wieder rein. Hin und her. Jetzt greife ich an ihren Hüften vorbei, an ihrem Bauch entlang, runter zur Muschi. Ich finde ihren prallen Kitzler und massiere ihn kräftig. Zwischendurch verpasse ich ihr immer mal wieder einen leichten Klaps auf den Hintern. Wir finden unseren Rhythmus. Arschficken und Fotze reiben... ich wünschte, ich hätte mehr Hände, Schwänze und Zungen. Ich will es ihr überall, in jedem Loch an jeder Stelle des Körpers besorgen.
 
Ich beginne zu keuchen. Der Schweiß läuft mir die Stirn runter. Kleine Schweißpfützen sammeln sich auf ihrem Rücken. Lange brauchen wir nicht mehr. Sie japst: "Ich komme..."
 
Über ihren Rücken läuft eine Welle aus Gänsehaut, ihre Hände krallen sich in die Matratze. Ich bemerke an meiner Hand, wie ihr Honigtau aus der Spalte fließt. Geil! Ich bin in meinem Element. Ich könnte jetzt auch...
 
"Ich spritz gleich!", sage ich gequält.
"Warte!"
 
Sie zieht ihren Hintern nach vorne, mein Schwanz ist draußen. Sofort hat sie ein Küchentuch in der Hand und streift mit einem gekonnten Griff das verschmierte Kondom ab. Sie drückt mich zurück, ich liege wieder auf dem Rücken. Dann macht sie sich noch ein letztes Mal über meinen Prengel her. Die Nille glüht. Meine Sack ist straff gespannt. Die Eier kribbeln. Das Pumpen beginnt...
 
Sie bläst ihn noch ein Mal an, dann wicht sie ihn eng an ihre Titten gedrückt. JETZT!!!
 
Ich spritze meine volle Ladung ab. Unmengen an Wichssahne verlassen meine Klöten. Mein Schwanz pumpt gefühlte Minuten. Die Göttin holt jeden Tropfen aus mir heraus. Die Wichse läuft ihre Titten herab. Eine große Pfütze sammelt sich an meiner Gürtellinie und läuft seitlich runter. Ihre Handbewegungen werden langsamer, das Pumpen läßt nach. Die letzten Tröpfchen saugt sie noch mit den Lippen ab. Eine warme Gänsehaut läuft durch meinen Körper.
 
Ich bin total fertig... und war noch nie so entspannt und zufrieden.
 
Sie putzt schnell noch einmal über ihre Brüste und meinen Schritt. Ein weiteres Tuch geht für das Handtuch, auf dem ich liege drauf. Sie legt sich neben mich. "Das war geil!", haucht sie in mein Ohr. Wir sind uns jetzt ganz nah. Ist das verwerflich oder akzeptabel, eine Prostituierte zu küssen? Würde sie sich wegdrehen?
 
Ich neige meinen Kopf zu ihr hin, sie erwidert die Bewegung. Ganz sanft berühren sich unsere leicht geöffneten Lippen. Zart berühren sich unsere Zungen. Dieser Augenblick brannte sich für den Rest meines Lebens in mein Gedächtnis!
 
Ich kann nicht mehr sagen, wieviel Zeit vergangen ist, aber irgendwann standen wir wieder auf. Meine Beine sind wackelig. Ich nehme mir noch ein oder zwei Tücher und wische noch weitere Reste der Wichse von meinem Bauch und meiner Seite. Die Göttin nimmt das Handtuch von der Matratze und wirft es in einen Korb. Ich wasche mich noch einmal und ziehe mich an. Sie tut es mir nach.
 
Ich hole meine Geldbörse hervor und ziehe 70 Euro heraus. Ich hab keine Ahnung, ob es eine halbe Stunde war oder mehr. Sie nimmt das Geld und lege es in eine kleine Dose auf dem Wandregal. Dann tritt sie wieder direkt vor mich.
 
"Du darfst mich gerne wieder besuchen", sagt sie mit sanfter Stimme.
"Das werde ich bestimmt", entgegne ich.
 
Sie küß mich rechts und links auf die Wangen und öffnet das Eingangsfenster. Wir winken uns noch einmal zu, dann verlasse ich den Sperrbezirk auf dem Weg zum Busbahnhof.
 
Ich hatte nie wieder kalte Hände.

Geschrieben

Hallo DeSil, danke für das Lesevergnügen. 

Super geschrieben...

Konnte mir auch anfangs ein schmunzeln nicht verkneifen😉

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb schwarzeWitwe6:

Hallo DeSil, danke für das Lesevergnügen. 

Super geschrieben...

Konnte mir auch anfangs ein schmunzeln nicht verkneifen😉.

 

vor 5 Stunden, schrieb edi25:

Herrlich geschrieben. An vielen Stellen "Wiedererkennungswert"

Eine gewisse Menge Autobiografie ist nicht zu verneinen 😁.

Aber nicht alles... zumindest nicht innerhalb eines Tages. 😇

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