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BDSM - geht es nicht mehr ohne?


Pb****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Carisma:

Bilde ich mir das nur ein oder gibt es wirklich immer weniger Frauen die nicht  auf BDSM stehen? 

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Erziehung, Unterwerfung und Schmerz? 

 

BDSM muss nicht immer mit Schmerzen einhergehen. Ich schätze und brauche es mich meinem Dom hinzugeben, das Spiel mit der Lust, sich fallen lassen, Vertrauen zu haben, daß ich mit ihm Phantasien ausleben kann. Wir kuscheln auch, wir reden, wir probieren, machen uns heiß, experimentieren. Und ich genieße den süßen Schmerz gepaart mit der Lust....

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb sexy_aischa:

DAS wäre mal ein Ansatz, über den sich diskutieren ließe.

Vielleicht kam die Gleichberechtigung zu schnell? Immerhin "durften" Frauen ja Jahrtausendelang nichts melden?

Oder ist es eine Art der Bequemlichkeit, ist ja auch anstrengend selber arbeiten zu gehen und sich selber den ganzen Tag lang, um alles kümmern zu müssen?

Ist es vielleicht nur ein Ausgleich? Ertragen es manche Frauen nicht, so erfolgreich zu sein und Männer herumkommandieren zu können?

Du wirst da schon einige Punkte getroffen haben. Ich persönlich beobachte aufmerksam und ziehe für mich selber meine Schlüsse. Diese treffen deine Aussagen schon ganz nah! 

Aber Frau würde das nie zugeben! Ich finde die alten Filme schön, wo Frau sich liebevoll um Familie und Behausung kümmert ( ein absoluter Fulltimejob, keine Frage), bei solchen Frauen kommt einem auch der Sinn des umgarnens. Heute? Eher nicht! 

vor 33 Minuten, schrieb KleinerIgel48:

Frau gebärt Kinder...zieht sie groß (leider oftmals alleine) ...geht arbeiten..kümmert sich um Haushalt..und und und... Frau..DARF...überfordert sein!!!! Und das ALLES hat NICHTS..aber auch GAR NICHTS mit einer angeborenen Neigung/Veranlagung zu tun!!!!!!!

...und was ist mit den männlichen devoten Wesen? Überfordert...womit??? Den Frauen? Der Arbeit? Dem Leben? Oder der Gleichberechtigung der Frau? ;-)

Männliche devote Wesen? Könnten auch überfordert sein mit der harten Wirklichkeit! Mal ehrlich, viele Männer haben mit Maskulin nichts mehr zu tun! Selbstverständlich gehen Meinungen da auseinander, jeder sieht das für sich selbst. Und dies wäre ein endloses Diskussionsthema ohne Ergebnis.

Geschrieben
BDSM hat eine unheimlich große Bandbreite,viele praktizieren es,obwohl sie gar nicht wissen,dass es in den BDSM Bereich eingruppiert wird.Also ich finde es keineswegs schlimm...
Geschrieben
Ich lerne auch keine mehr kennen. Scheint wohl dazu zu gehören zum Sex
Geschrieben
@SupermassuerHH, @Gefuehlsecht, die super netten Frauen laufen vor euch weg 😀😀😀 Die findet ihr niiiieee😀😀😀
Geschrieben
Das frag ich mich so langsam auch. Denke,dass die Frau zwar im realen Leben als dem Mann ebenbürtige gesehen werden will, im Bett aber dann doch die Unterwürfigkeit mag... Aber das Sita nur Spekulation 😁
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Carisma:

Bilde ich mir das nur ein oder gibt es wirklich immer weniger Frauen die nicht  auf BDSM stehen? 

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Erziehung, Unterwerfung und Schmerz? 

 

Es scheint ein neuer Trend zu sein...also *in*....und daher *stehen* jetzt mehr darauf, weil es mehr kommuniziert wird. Spätestens seit dem Shade of Grey Nonsens, der wahrscheinlich jeden echten BDSMler in schallendes Gelächter ausbrechen lässt^^

Es ist aber schade, dass viele Menschen, die vermeintlich darauf *stehen* , überhaupt keine Ahnung von BDSM haben.

Ich persönlich finde an BDSM gar nix. Aber ich kenne durchaus Paare, die so etwas leben.

Und die eine glücklichere, innigere Beziehung führen, wie so manch andere Paare, weil sie ganz anders übereinander denken und sehr viel behutsamer mit sich umgehen.

Geschrieben
Schenkt man der Entwicklungstheorie von Freud seinen Glauben, so liegt unser aller Dasein in den Händen von Trieben...das Ich, das Es und das Über-Ich bestimmen demnach die Handlungen, welche unsere Wege bereiten, begehen und beenden.
Geschrieben
Etliche wissen doch gar nicht was das ist :) eine bekannte sagte sie steht total darauf und wir freuten uns mit ihr darüber offen sprechen zu können. Nach drei Sätzen war sie so geschockt,dass wir das Thema wechseln mussten :) auf den popo hauen hat eben nur sehr entfernt damit etwas zu tun.
Geschrieben
Hab eher die Erfahrung gemacht, dass Frauen auf Vanilla Sex stehen und nicht auf bdsm.
Geschrieben
Das sind die Nachwirkungen von dem ollen 50 Shades Müll... Die denken dass fesseln mit nem Seidenschal ans Bett die wahnsinnig versaut ist
Geschrieben (bearbeitet)

Ich will den Ansatz gar nicht gesellschaftlich, kulturell oder sonstwie evolutionstechnisch beleuchten. Das Ergebnis ist entscheidend, nicht der Weg dorthin. Und ja. Meine Erfahrung ist auch, dass BDSM mehr Einzug hält und der Wunsch diesbezüglich seitens der Damen geäußert wird. Und wenn es beiden gefällt,  dann Feuer frei 😉 Ich mag es.

bearbeitet von Student_Bln
Geschrieben

Geht super Ohne , ich denke da liegt eher ein Problem in Wahrnehmung vor . 

Geschrieben
Frauen sind Herdentiere und demzufolge auch fast alle auf diesem Rosamunde Pilcher-Porno-Trip, auch wenn natürlich alle schon auf „BDSM“ gestanden haben, bevor es „cool“ wurde (😎). Das funktioniert mit Klamotten, Schuhen (OMG), Schwangerschaften und natürlich auch beim Sex. Ein Dozent sagte mal zu meiner Studienzeit zu mir: „Versuche nicht, Frauen mit kreativem Denken zu kommen- daran wirst Du verzweifeln. Frauen brauchen etwas, das man auswendig lernen kann, das man nachschlagen kann -etwas, das irgendwo steht.“. Wenn man die ersten konditionierten Reflexe überwunden hat, wird man einräumen müssen, dass dieser Satz nicht vollständig falsch ist. Es hat durchaus etwas vom „Eva-Prinzip“...
Geschrieben (bearbeitet)

Bdsm ist Bund und hat viele facetten 

Es gib einige t Frauen die es ausprobieren möchten aber dann doch schnell überfordert sind.... Es gibt aber auch gestandene Subs die an Kleinigkeiten scheitern 

Für mich bleibt es aber immer Bestandteil meines Lebens 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben

Ich kann auch ohne BDSM. Der ganz normale Sex ist für mich auch geil.

Geschrieben
Ich find Bdsm voll okay . Eine Kette um Ihren Hals die von der Küche bis ins Wohnzimmer reicht und alles ist perfekt 😂 Spaß bei Seite .... Jede wie sie es mag und braucht und erfüllend für Sie ist .
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb SexPaarDDorf:

Versuche nicht, Frauen mit kreativem Denken zu kommen- daran wirst Du verzweifeln. Frauen brauchen etwas, das man auswendig lernen kann, das man nachschlagen kann -etwas, das irgendwo steht.“

was so alles studieren und rumdozieren darf ... erstaunlich.

aber mit kreativen sex darf man ihnen kommen bzw wird der vermehrt von selbigen im bdsm gesucht. und wenn ich mir dagegen die ein oder andere frage von männlichen usern a la 'was mag frau?' anschaue, dann scheint das mit dem brauchen etwas auswendig zu lernen, was man ggf nachschlagen kann mehr so ein maskuline denkschema zu sein. 

 

Geschrieben

Warum ist denn hier für die meisten klar: BDSM + Frau = Frau dev ?  :confused:

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.12.2018 at 13:31, schrieb Carisma:

Bilde ich mir das nur ein oder gibt es wirklich immer weniger Frauen die nicht  auf BDSM stehen? 

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Erziehung, Unterwerfung und Schmerz?

 

Ich glaube Du wirfst da etwas durcheinander. "Männliche Dominanz" gehört auch in den BDSM Bereich, hat aber nicht zwingend was mit "Erziehung", "Unterwerfung" und "Schmerz" zu tun. Auch nicht mit BDSM, obwohl es natürlich in die Kategorie fällt, aber viele Frauen haben z.B. nur die männliche Dominanz ausgewählt, aber die weibliche Unterwerfung und BDSM rausgelassen. Dazu komme ich später im Text nochmal.

 

(Ich habe zwar zitiert und bin auch auf andere Beiträge eingegangen, aber dennoch ist die Antwort an Dich)

 

 

vor 22 Stunden, schrieb mariaFundtop:

und das schon lange vor dem Shades of grey Hype.

Ich weiß nicht, wer da einen Hype draus gemacht hat. Ich hab den ersten Film gesehen udn fand ich ganz furchtbar. Daraufhin habe ich mir sogar die Bücher aus der Bücherei geliehen. Für den ersten Band hab ich mehr als 4 Wochen gebraucht. Normalerweise bin ich in allerspätestens einer Woche mit einem 1000 Seiten Buch durch. Ich hab mich so gelangweilt und ich fand das Buch so furchtbar. Ich habe es nicht zu Ende gelesen. Ich habe mich echt bemüht. Ich wollte ja wissen, was daran so toll sein soll, aber es war einfach nur grottig. Ich weiß echt nicht was Frauen daran interessant finden sollten. Männer kann ich da eher verstehen. Wenn mir mal jemand schrieb, er wäre dominant, kam auf die Rückfrage, was für ihn den Dominanz ist sowas wie: "ich fick gern hart und nehme mir was ich will".

 

 

vor 21 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Das ist ein Punkt den ich auch nicht verstehe - wo sind all die netten Frauen, die auf Zärtlichkeit stehen, auf schmusen, küssen - anstatt sich Schmerzen zufügen zu müssen um Lust zu haben ... Ist die Gesellschaft schon so kaputt? Müssen es echt immer Extreme sein(Würgespiele, Wachspiele usw ...) Mich nervt inzwischen auch die Wortwahl in vielen Gesuchen oder Profilen, nach dem Motto: "Heute abend soll meine Frau so richtig durchgefickt gefickt werden - wir erwarten viele Männer, die Luststute ist stets bereit" usw. Das hat für mich mit Abwertung zu tun und mit Null Respekt vor der Person bzw der Spezies Mensch allgemein. Die Sprache verroht immer mehr ... echt schade. Und ja, es ist leider zunehmend ...

 

Aber wenn "durchgefickt werden" doch gewünscht wird?

Auch das wird oft übersehen. BDSM ist nicht Schmerz. Es ist LUSTschmerz. Es ist ein Zusatzreiz, der Lust erzeugt und nicht wirklich Schmerzen verursacht. Und Kuscheln, Nähe, Zärtlichkeit und auch Blümchensex sind (meist) fester Bestandteil.

 

 

vor 17 Stunden, schrieb goldenhills:

Ich persönlich finde an BDSM gar nix. Aber ich kenne durchaus Paare, die so etwas leben.

Und die eine glücklichere, innigere Beziehung führen, wie so manch andere Paare, weil sie ganz anders übereinander denken und sehr viel behutsamer mit sich umgehen.

 

Jetzt komme ich zurück auf den Punkt der Dominanz. Ich bin schon tendenziell devot, würde mich aber nicht als Sub bezeichnen. Ich mag dominante Männer sehr, aber das hat eher etwas mit dem Charakter und weniger sexuellen Praktiken zu tun. Ich würde auch nicht sagen, dass ich auf BDSM stehe. Also öffentlich eh schonmal nicht und "sowas" im Profil nie suchen, gerade weil es missverstanden werden kann. Die Leute, die sich damit auskennen, werden das schon merken. Darüber muss man gar nicht so deutlich reden. Sowas im Profil anzugeben zieht 90% Idioten an. Also die, die glauben, dass sie dann ein williges Weibchen haben mit dem sie machen können, was sie wollen. Eine Frau, die keinerlei Wünsche, Gefühle, oder Bedürfnisse hat. Ankommen, Hose runterlassen, befehlen ihm einen zu blasen (zur Not zu zwingen) und dann wieder zu gehen. Sowas will ich nicht. Für manche Männer sicher eine tolle Vorstellung. Aber das ist keine Dominanz in dem Sinne, in dem ich es sehe.

Die Dominanz (die ich meine und gut finde) hat sehr viel mit Fürsorge zu tun. Ja, sicher ist es auch ein Machtspiel und ich spiele verdammt gerne. Was ich sehr mag ist das Spiel mit der Lust. Wollen, aber nicht dürfen. Er entscheidet. Und natürlich versuche ich meinen Willen durchzusetzen, bis ich irgendwann aufgeben und mich hingeben muss. Das ist für mich geil. Das kann alles auch mit ein bißchen Hauen einhergehen. Ich mag den Zusatzreiz und es tut mir ja nicht weh. Ich "leide" ja nicht. Dabei geht es auch nicht um grün und blau und blutig schlagen. Da sollte der dominante Mensch schon schauen, was geht und was nicht. Es geht ja nicht um wahlloses Verletzten. Ich rede hier nicht von den Sadisten! Sadismus muss nicht Dominanz sein und Dominanz nicht mit Sadismus einhergehen. Das ist wieder was völlig anderes, obwohl es natürlich in den BDSM Bereich fällt. Aber ich glaube nicht, dass viele Frauen das meinen, wenn sie die Vorliebe BDSM anklicken.

 

 

vor 3 Stunden, schrieb SusiSorglos_73:

Warum ist denn hier für die meisten klar: BDSM + Frau = Frau dev ?  :confused:

Weil das der TE meinte ;)

Es kommt ja auch drauf an, was noch im Profil angeklickt ist. Obwohl viele (zu meinem Entsetzen) den Unterschied zwischen aktiv und passiv nicht kennen.

Erläuterung:

Da steht dann "männliche Unterwerfung aktiv" - "Weibliche Unterwerfung aktiv". Schlau wie ich bin, schaue ich dann auf die Sexualität. Bei einer heterofrau schließe ich dann aus, dass sie aktiv Frauen unterwerfen möchte. So und dann weiß ich auch nicht weiter. Der Text kann manchmal noch einen Aufschluss geben, aber auch nicht immer.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Erläuterung
Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎24‎.‎12‎.‎2018 at 18:03, schrieb Devil1502:

Ich vermute stark das FRAU mit der Gleichberechtigung nicht klar kommt und sich aus der Realität zurückzieht um sich unterwerfen zu lassen! Kurz gesagt: Überfordert mit dem Leben!

Das ist genau die Vermutung, auf die ich selbst auf psychoanalytischen Wege auch gekommen bin. Auch ich habe mir die Frage vorgelegt, wieso sexuelle Devotion und sexueller Masochismus sich bei den Frauen geradezu epedemisch ausgebreitet hat.

Es verhält sich m.E. so, daß die primäre Funktion der Sexualität eine Psychohygienische ist. Es wird zunächst ein Überschuß an seelischer Energie abgebaut, der ansonsten in der "Libidoökonomie" des Menschen nicht abgeführt werden kann. Ich vergleiche das immer gerne mit der Kühlung eines Verbrennungsmotors.

Aber diese psychohygienische Funktion kann auch noch weiter gehen, nämlich insofern, das erlittene Traumata, die im Unbewußten verborgen sind, sich in ihrem Wiederholungszwang auf die Sexualität richten. Werden sie dort eingehegt und "domestiziert", beherrscht - dann hat die sich daraus ergebende sexuelle Perversion die Rolle einer Traumatherapie übernommen und seelische Schäden aus dem Trauma, wie sie für gewöhnlich einzutreten pflegen, vermieden oder zumindest gelindert. Genau das letztere ist bei meiner "Leitperversion" übrigens der Fall: er ist die Dauerkompensation eines durch eine solche "Exhibition" eines Erwachsenen mir gegenüber in meiner Kindheit zugefügten schweren Traumas.

Und diese Funktion der Sexualität, die man auch mit "Ausgleich" oder "Aufrechterhaltung des innerpsychischen Gleichgewichts, der innerpsychischen Harmonie" kann auch dazu dienen, eine innerpsychische Schieflage zu kompensieren, die durch die jeweiligen soziale Umstände entstehen und das kann hier die Gleichstellung von Mann und Frau sein, wie sie aktuell eines der wichtigsten Paradigmen unserer Gesellschaft ist. Diese Gleichstellung funktioniert bis in unsere Tage hinein weitgehend als eine "Einbahnstraße", die so aussieht, daß die Frauen sich zum Rollenverhalten des Mannes bewegen. Bildlich gesprochen: Frauen haben schon lange die Hosen an - aber kaum ein Mann wagt es, mal einen Rock anzuziehen.

Dieses Gleichstellungspostulat übt einen starken Zwang auf diejenigen Frauen aus, die ihrem Charakter nach gerade nicht dem männlichen Rollenbild "gleichgeschaltet" sein wollen, sondern eigentlich ihrem "femininen Masochismus" (Freud: Über das ökonomische Problem des Masochismus) treu bleiben wollen, dessen Merkmale man wunderschön am erotischen Verhalten der allermeisten Frauen auch hier bei poppen.de erkennen kann: unter zumindest anfänglicher Verleugnung jedes eigenen konkreten sexuellen Interesses wollen sie von einem "richtigen Mann" und "nach allen Regeln der Kunst" verführt, erobert und dann "genommen" werden, dh sich auch beim konkreten Sex devot und "passiv" verhalten. Nur eine vergleichsweise geringe Anzahl von Frauen verhält sich anders: sie bekunden eigenes sexuelles Interesse, gehen initiativ auf Männer zu, kommen "unkompliziert" zur Sache - was die allermeisten Männer zunächst hoch erfreut. Diese Freude hält aber u.U. nicht mehr so lange an, wenn die "richtigen Männer" dann zur Kenntnis nehmen müssen, daß sich diese Frauen allerdings keineswegs so einfach "nehmen" und "durchbumsen" lassen, sondern ihrerseits beim Sex sehr aktiv sind und irgendwann auch zum Strapon (Umschnallschwanz) greifen, um ihren Mann "so richtig durchzubumsen". Nur für diese Frauen ist Gleichstellung, Emanzipation usw sinnvoll - aber auch völlig überflüssig, weil diese Frauen auch schon zu früheren Zeiten ihren auch tiefenpsychologischen Gleichrang mit dem Mann tatsächlich in Anspruch genommen und von den Männern auch als gleichrangig anerkannt worden sind. Beate Uhse war selbst in der Wehrmacht des III. Reiches zum Hauptmann (der Luftwaffe) aufgestiegen.

Und so vermute (!) ich, daß viele Frauen, die nicht nur erotisch und sexuell, sondern auch im wirtschaftlichen und sozialen Bereich im durchaus biblischen Sinne "dem Manne untertan" sein wollen, die für sie qualvoll empfundene Emanzipation, Gleichstellung usw, die sie gleichwohl aus passisv-narzisstischer Umweltanpassung "mitgehen", ja oftmals sogar kognitiv bejahen, "sich dafür einsetzen" - mit einem immer forcierteren sexuellen Masochismus kompensieren.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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