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BDSM - geht es nicht mehr ohne?


Pb****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 24.12.2018 at 15:45, schrieb Antioxidant:

Kann ich nicht bestätigen. Aber ich halte mich von derartigen Dingen auch so fern wie möglich.

Ich auch, krank in meinen Augen...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Muss man die Lösung nicht einfach in dem menschlichen Verhalten sehen?

Als Mensch lebt man  immer in dominate oder subalterne Beziehungen: 

Eltern -Kinder, Lehrer - Schüler,

Chef- Angestellte, Alt- Jung, oder

Obrigkeit - Bürger, und in vielen anderen Variationen.

 

 

Geschrieben

Ich glaube es war im heissen Sommer '69, als die intelligenteren Einwohner der ehemals westlichen Welt feststellten, dass es in der Überflussgesellschaft eine Funktion der Dummheit ist wenn man sich auf solche anerzogenen Updog-Underdog-Beziehungen einlässt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

würde gern einem aktiven bis dom mann dienen nach seinen wünschen und mehr jenny

Geschrieben
Am 24.12.2018 at 18:15, schrieb Devil1502:

Was du denkst, oder glaubst zu wissen, ist dir überlassen und mir völlig egal! Fakt ist eins, es gibt Frauen die stehen das auf Dauer nicht durch. Und wenn dann ein Mann mit Ihnen in absoluter Gleichberechtigung redet( denn das wollte die Frauenbewegung), dann dauert es nicht lange und die vermeintliche Emanze sitzt in der Ecke und heult! Fakt und mehrmals durch!

🤣🤣🤣

Geschrieben
Am 24.12.2018 at 13:31, schrieb Carisma:

Bilde ich mir das nur ein oder gibt es wirklich immer weniger Frauen die nicht  auf BDSM stehen? 

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Erziehung, Unterwerfung und Schmerz? 

 

Nun ich stehe da schon seit Jahren drauf. Zur Zeit gibt es da eben ne Modeerscheinung wegen Kinofilmen. Das wird auch wieder weniger.

Für mich ist BDSM ein Bestandteil meiner Sexualität und meiner Persönlichkeit geworden, den ich nicht vermissen möchte. Ich kann auch stino Sex haben, aber BDSM kickt mich eben besonders.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 24.12.2018 at 15:55, schrieb Markus_vers:

Es liegt dadran das es so gut ist wenn es denn richtig gemacht wird denn es hat nichts mit stumpfen prügeln oder benutzen zutun 😉

da gebe ich dir vollkommen recht leider wird das durch die pornos immer falsch rüber gebracht. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb pechvögelchen:

da gebe ich dir vollkommen recht leider wird das durch die pornos immer falsch rüber gebracht. 

Ouh ja leider naja was will man machen manche sind halt die tollsten 

Geschrieben
Am 24.12.2018 at 17:37, schrieb supermasseurHH:

Das ist ein Punkt den ich auch nicht verstehe - wo sind all die netten Frauen, die auf Zärtlichkeit stehen, auf schmusen, küssen - anstatt sich Schmerzen zufügen zu müssen um Lust zu haben ... Ist die Gesellschaft schon so kaputt? Müssen es echt immer Extreme sein(Würgespiele, Wachspiele usw ...) Mich nervt inzwischen auch die Wortwahl in vielen Gesuchen oder Profilen, nach dem Motto: "Heute abend soll meine Frau so richtig durchgefickt gefickt werden - wir erwarten viele Männer, die Luststute ist stets bereit" usw. Das hat für mich mit Abwertung zu tun und mit Null Respekt vor der Person bzw der Spezies Mensch allgemein. Die Sprache verroht immer mehr ... echt schade. Und ja, es ist leider zunehmend ...

das ist absoluter quatsch es gibt diese Frauen auch in Bdsm kreisen und ich finde es echt schade das hier nur von prügeln und schmerz geschrieben wird. viele ( fast alle ) Männer stehen ja auch auf blasen was eventuell für eine frau auch langweilig sein kann aber wenn man einen gewissen anreiz bekommt ist es schon viel interessanter . zudem braucht ja nicht nur die sub den Dom sondern auch der Dom die sub . Das ist der reiz sich gegenseitig zu testen grenzen rausfinden . und ganz ehrlich ich habe nur Doms kennengelernt denen im Vordergrund das vergnügen der Frau steht und sie dadurch ihre Befriedigung bekommen das habe ich beim Blümchen devinitiv noch nie oder sehr selten erlebt.

vor 8 Minuten, schrieb Markus_vers:

Ouh ja leider naja was will man machen manche sind halt die tollsten 

naja manchmal braucht man erstmal jemand der es einem zeigt bevor man weis das man drauf steht . und wer sich gerne fesseln lässt oder augenverbinden lässt hat ja schon was mit bdsm zu tun aber das wollen sie nicht wahrhaben. 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb pechvögelchen:

das ist absoluter quatsch es gibt diese Frauen auch in Bdsm kreisen und ich finde es echt schade das hier nur von prügeln und schmerz geschrieben wird. viele ( fast alle ) Männer stehen ja auch auf blasen was eventuell für eine frau auch langweilig sein kann aber wenn man einen gewissen anreiz bekommt ist es schon viel interessanter . zudem braucht ja nicht nur die sub den Dom sondern auch der Dom die sub . Das ist der reiz sich gegenseitig zu testen grenzen rausfinden . und ganz ehrlich ich habe nur Doms kennengelernt denen im Vordergrund das vergnügen der Frau steht und sie dadurch ihre Befriedigung bekommen das habe ich beim Blümchen devinitiv noch nie oder sehr selten erlebt.

naja manchmal braucht man erstmal jemand der es einem zeigt bevor man weis das man drauf steht . und wer sich gerne fesseln lässt oder augenverbinden lässt hat ja schon was mit bdsm zu tun aber das wollen sie nicht wahrhaben. 

Ouh ja naja ich und meine bessere Hälfte haben schon einiges ausprobiert und haben einen netten weg gefunden den bisher auch viele  Besucherinnen sehr toll fanden 

 

Geschrieben

Ich glaube die Leute stellen sich das viel zu extrem vor. Wer hat denn nicht schon mal einen Klaps auf dem Po bekommen mit den Worten "böses Mädchen"? Auch das ist schon ein Ansatz von Erziehung bzw. Dominanz. Keiner sagt, dass gleich einer mit der Peitsche hinter einem steht und erst aufhört bis einer weint. Es geht eher darum, dass einer wie beim Tanzen führt und der andere sich führen lässt und einfach genießen kann. Zumindest sehe ich das so. 

Geschrieben

Ich denke inzwischen wird einfach vieles zum BDSM gerechnet. Vom Klaps auf den Arsch bis zum fesseln mit dem Seidenschal.

Andererseits ist man gesellschaftlich nicht gleich geächtet wenn man seine Neigung teilt. Dadurch wird natürlich auch einfach mehr "sichtbar" was zuvor streng gehütet wurde.

Allgemein ist jedoch noch immer festzustellen, dass BDSM so vielfältig und bunt ist, dass eine feste Zuordnung eh kaum wirklich stattfindet. 

Ich für meinen Teil könnte ohne nicht. Das aber schon seit meiner Pupertät.

Geschrieben

Ob BDSM-Sex zugenommen hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich denke, es wird einfach häufiger und offener thematisiert und ist etwas weiter aus der Tabu-Ecke herausgerückt, vielleicht ein Stückweit "gesellschaftsfähiger" geworden. Siehe auch das große Leserinteresse an "50 Shades of Grey", obwohl diese unnötig breit ausgewalzte Trilogie einen ziemlich weichgespülten, fast schon aseptischen Sex zeigt, der in angelsächsischen Ländern offenbar gerade noch veröffentlichbar war. Dazu der eingebaute Markenfetischismus von Audi bis Gucci & Co, der nur nervt. Tatsache ist, nicht jede(r) kann etwas mit BDSM anfangen. Muss ja auch nicht. Um BDSM-Sex gut zu finden, muss man sich einlassen können auf einen gewissen Nervenkitzel, auf Abenteuerlust, auf Rollenspiele und auf viel "Sex im Kopf", denn da spielt beim BDSM-Sex die Musik. Der Einsatz der Geschlechtsorgane, der sonst beim Sex so im Vordergrund steht, ist beim BDSM-Sex nur Mittel zum Zweck. Meist braucht man Schwanz und Vagina, um das große Finale zu bestreiten. Auf dem (meist) langen, ausgedehnten  Weg dorthin, läuft ganz viel Reiz, Bedrängung, Gegenwehr und Sich-Ergeben über den Kopf ab. Indem der Mann es schafft, quasi direkt bis ins Lustzentrum im Gehirn der Frau vorzudringen und sie da nach allen Regeln der Kunst zu "bearbeiten", dringt er viel tiefer in sie ein, als er es mit einem noch so perfekten Schwanz jemals schaffen könnte. Und das wissen nicht wenige Frauen zu schätzen, die sich einmal darauf eingelassen haben und - wichtig! - eine gewisse Affinität zu BDSM haben. Dazu gehört meistens eine Empfänglichkeit für Lustschmerz, d. h. sie reagieren z. B. auf starke, zunächst schmerzhafte Reize in ihren erogenen Zonen mit starker sexueller Erregung, die bald den Schmerz überdeckt und sie bereit macht, weitere starke Reize zu empfangen. Das kann zu einer unglaublich intensiven Schmerz-Lust-Spirale führen, die ihr nicht selten fulminante Orgasmen beschert (und natürlich auch entsprechende Erregung für den dazu passend "gepolten" Mann abwirft). Laut Kinsey-Report sind mindestens 30 % aller Frauen für BDSM-Sex empfänglich. So die wissenschaftliche Antwort auf die Thread-Frage. Wahrscheinlich ist aber in den meisten Frauen/Männern etwas "BDSM-Mäßiges" angelegt. Jede(r) ist frei, es auszuprobieren, und wenn man nichts damit anfangen kann, dann ist auch alles okay, denn Sex ist ein weites Feld, und Sex ist nicht schlechter oder weniger wertvoll, wenn er ohne BDSM auskommt. Wichtig finde ich aber diese Erkenntnis: Wenn der eine Partner auf BDSM steht und der andere nicht, dann passt es über kurz oder lang nicht, weil ein großer Teil der Erwartungshaltung nicht erfüllt werden kann. Da muss dann schon ganz viel Liebe und Wertschätzung und sonstige Seelenverwandtschaft vorhanden sein, wenn die Ausblendung dieses Sex-Gebietes die Beziehung nicht dauerhaft gefährden soll (oder ganz viel Toleranz, wenn Er/Sie sich diesbezüglich anderweitig den nötigen Ausgleich holen darf).

Geschrieben

Da gibt es auch einen 70er-Jahre-Lachsack auf YouTube.

Was Du da schreibst lässt sich rückstandsfrei in dem alten russischen Sprichwort: "Wer seine Frau nicht schlägt, liebt sie nicht," fassen - und ist nichts als sexuell-vorrevolutionärem Dünnpfiff, in dem von der Asexualität der Frau ausgegangen wird.

Richtig ist aber auch dass wir hier seit 30 Jahren, beginnend mit den Ossis, mit sexuell erlebnisunfähigen Untertanen, und Untertaninnen, geflutet werden - und wo die sexuelle Erlebnisfähigkeit erziehungsbedingt endet, beginnt, anders als bei sexuell Erlebnisfähigen, Gewalt ein Erlebnis zu werden.

Geschrieben
Am 24.12.2018 at 13:31, schrieb Carisma:

Bilde ich mir das nur ein oder gibt es wirklich immer weniger Frauen die nicht  auf BDSM stehen? 

Woher kommt dieses Bedürfnis nach Erziehung, Unterwerfung und Schmerz? 

 

Das selbe fällt mir schon seit Jahren hier auf. Es ist eine Modeerscheinung das jede Frau so etwas mal ausprobieren möchte. Ich hatte für eine lämgere Zeit das Glück oder auch Pech mal eine Hardcore BDSM Dame als Freundin zu haben. Das ist eine Zeit lang auch ganz nett aaaaaaber für mich ist das dauerhaft gesehen einfach nur langweilig. Zwar habe ich eine sehr dominante Ader aber definitiv keine Lust darauf Madam ans Andreaskreuz zu binden eine halbe Stunde lang den Arsch zu versohlen nur um ihr dan gepflegt in den Po zu ficken weil SIE das als Erniedrigung empfindet. Es hatte alles seine vor und nachteile aber das ständige Schatz helf mir mal in mein Lederkorsett ...und den ganzen weiteren Krimskrams drumherum, nee einfach nur lästig und langweilig auf die Dauer. Ich hatte meine Erfahrung damit und kann ganz klar behaupten das es wesentlich weniger Frauen wirklich Leben als die Menge an Frauen die es hier angeben. Klar mal gefesselt mit Safeword den Partner machen lassen was er will um zu sehen wie weit er/ sie gehen kann oder ein netter Gummiball im Mund aber dann hört es bei fast allen Frauen auch schon ganz schnell mit dem großen BDSM Synonym auf. Das wird hier aber niemand zugeben. So ich wünsche noch viel Freude an alle da draußen im geheiligten Poppen.de Land der großen Träume. Hahahahahahahahaaaaa.....

Geschrieben

BDSM ist einfach weitaus vielseitiger als das ganze Vanilla Stuff. Da gibt es sehr schnell Grenzen und feste Richtlinien an denen sich Leute orientieren und das ist einfach nur langweilig. BDSM wiederum bietet eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten die es zu erforschen und ausprobieren gilt, ehe man sich daran dann bedient. Darin liegt der Reiz, da man so viel über sich, als auch über seinen Partner gemeinsam erfährt und es viel inniger und intimer ist, als Plumpes Rein-Raus.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ach, wenn Phantasie und innen wohnende Neigungen gemeinsam eine Symbiose eingehen und dazu führen, dass man es leben und ausleben will?! Empfinde daran nix verwerfliches. Und wenn es dazu führen sollte, dass man nur noch ausschließlich den SM Elementen zugetan ist, ja dann ist es eben so. Akzeptieren und genießen. Nicht alles hinterfragen. 

Geschrieben

Hallo aus dem Pott! 

Naja, ist viel wahres bei - augenscheinlich werden "wir" als BDSMler immer mehr.

 

Nur ist auch hier oft mehr Schein als Sein angesagt. Denke das es zuviele gibt, die es "nur so" machen bzw. kopieren - Auswirkungen von dem lustigen 2 Teiler der da im Kino lief. 

Ich praktiziere das ganze insgesamt seit ca. 15 Jahren und seh mich trotzd noch als lernfähig. ca. 10 Jahre habe ich es auschliesslich mit meiner Frau gemacht; diese brachte die Veranlagung mit, was dann letztendlich zu ständiger Erweiterung von Grenzen etc. führte. 

Sie will komplett unterworfen und benutzt werden und derzeit habe ich sie in den "Urlaub" geschickt dem sie zur Weiterbildung nutzt, denn der nächste Abschnitt ( Erziehung zur Eheschlampe und Stute) erfordert dies.

In BDSM interessiert sein und interessiert sein und reinwachsen - das ist finde ich zweierlei

 

 

 

 

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