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Bezahlen beim Date


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Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Letztlich wollen sich diese Frauen nur beweisen, wie unglaublich emanzipiert sie doch sind.


Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ich emanzipiert bin oder nicht.
Ich tue das, wobei ich mich wohlfühle.

Dazu gehört noch immer, dass ich selbst entscheide, von °wem° ich °was° annehme.
Und wer das nicht akzeptieren kann, hat bei mir schon verloren.
Mein Dickkopf ist am Ende größer.


Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch die Männer einmal umdenken.
Einerseits wird sich lauthals beschwert, wenn davon ausgegangen wird, dass ER bezahlt ... andererseits fehlt aber auch der Schneid zu akzeptieren, dass es tatsächlich Frauen gibt, die eben selbst entscheiden möchten, ob sie diese °Gabe° (... pfui, das klingt so gönnerhaft ... ) annehmen möchten - oder nicht.
Ist es denn wirklich so schwer, das männliche Ego auf einem Normalmaß zu halten und sich nicht gleich ans-Bein-gepinkelt zu fühlen, sondern weltmännisch zu lächeln und sich zu freuen, dass eben NICHT alle Frauen so sind?


Ich bin da eher für kleine Mitbringsel zu begeistern - meine Lieblingsschokolade beispielsweise.
DAS beweist mir, dass er tatsächlich zugehört hat -so es irgendwann erwähnt wurde- und so eine Geste freut mich ungemein. Diese kleine Aufmerksamkeit kann ich auch beim ersten Date annehmen.

Kaffee und/ oder Essen zahlen kann JedeR.


Geschrieben

@Elfe

Selbst eine Orchidee wäre komisch. Aber gut, zugegeben, allein für diese außergewöhnliche Geste würde sie für mich umso attraktiver wirken.


Geschrieben

Mich stört an dieser Diskussion die "Rollenverteilung", die offenbar ganz fest in den Köpfen fast aller sich hier Äußernden verankert ist. Ich überlege schon ne Weile ob das doch an der unterschwellig vorhandenen Absicht eines Dates liegt. Ich frage mich, wie all die diejenigen reagieren, die hier so vehement auf eigene Rechnung pochen (mit all den fadenscheinigen Argumenten des gekränkten Egos - so ein Gegenüber die Zeche einfach übernimmt) wenn es sich um ein Kennenlerndate mit jemanden handelt, bei dem sexueller Kontext aufgrund mangelnder sexueller Präferenz absolut ausgeschlossen ist und dieser einfach zahlt.
Bei mir passiert es durchaus, dass ich eine Rechnung übernehme (sowohl "heimlich" als auch direkt). Es gab darüber noch nie großartige Diskussionen, zugestecktes Geld, peinliche Momente oder gar Entrüstung und passierte auch noch nie aus dem sooo deutlichen Zögern meines Gegenübers heraus, als dass mir nichts anderes übrig blieb. Ein Danke, ein Lächeln, ein Hinweis beim nächsten Mal "dran" zu sein und damit ist die Sache erledigt. Allerspätestens in dem Moment, in dem ich mich, wenn es ums Zahlen geht unwohl fühle bzw. mir Gedanken mache wer die Rechnung übernimmt, habe ICH eine falsche Vorauswahl getroffen. Ich mache es mir da aber ziemlich einfach und gestalte meine Dates so, dass wir erstmal ein paar Schritte miteinander redend laufen müssen. Kristallisiert es sich in der kurzen Zeit heraus, dass es bereits da schwerfällig bzw. unpassend ist, beende ich das Date bevor es richtig begonnen hat. Die Frage nach der Rechnung stellt sich somit erst gar nicht.


Geschrieben

Letztlich wollen sich diese Frauen nur beweisen, wie unglaublich emanzipiert sie doch sind.

Außerdem hat das ganze insofern Geschmäckle, weil diese Frauen sich offenbar zum Sex-Abcheckdate verabreden und nicht zu einer menschlichen Begegnung, an deren Ende heute oder später eine schöne Zeit stehen kann.

Mich amüsieren solche Mädchen (denn souveräne Frauen sind das nicht) am Ende nur. Und ins Bett will ich mit solch bärbeißigen Spaßbremsen auch nicht. Am Ende sind sie beim Sex genauso verkrampft wie im Cafe. Das braucht kein Männsch.


Ich finde es schon faszinierend, was du so alles in meine Worte und in meinen Umgang mit Bezahlen beim Date reininterpretierst!
Faszinierend!


Geschrieben (bearbeitet)

Dazu gehört noch immer, dass ich selbst entscheide, von °wem° ich °was° annehme.
Und wer das nicht akzeptieren kann, hat bei mir schon verloren.


Oh ich glaube, ich habe den Unterschied zu mir gerade entdeckt. Auch ich entscheide, was ich von wem annehme, keine Frage. Ich mache aber kein Machtspiel um Gewinnen und Verlieren daraus. Mir ist übrigens aber noch kein Mensch untergekommen, der das nicht akzeptieren kann. Ist es tatsächlich Nichtakzeptanz, wenn einer die Rechnung übernimmt, so dass du es in dem Moment nicht mitbekommst? Mir erschließt sich nicht, wo das Problem ist, dies im Anschluss mit wenigen Worten so zu klären, dass keiner der beiden sich herabgesetzt fühlt. Ganz abgesehen davon, dass ich es, so ich ein so großes Problem damit hätte, wenn einer für mich zahlt, wie einige das hier angeblich haben (ich glaube übrigens nicht, dass es mit der Vehemenz und "Starrsinnigkeit" passiert wie hier geschildert) einfach vorab kommunizieren würde.


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Ich mache aber kein Machtspiel um Gewinnen und Verlieren daraus.


Ein Machtspiel macht derjenige daraus, der nicht fragt, ob mir das angenehm/ recht ist, sondern entscheidet, was ich zu wollen habe, ohne vorher vorgefühlt zu haben.

Was ist an der Frage: "Möchtest Du für Dich selbst zahlen oder DARF -wohlgemerkt- ich Dich einladen?" so schwer?


Geschrieben

Natürlich sind das legitime Fragen (wenngleich unnötig und viel Lärm um nichts).

Ach jetzt kapier ichs, es geht doch um Prinzessinnengehabe (und Kontrollverlust) - anders zwar als zu Beginn des Threads aber....
Btw. das Machtspiel machst dennoch du daraus. Du bist nämlich diejenige, die sich zurückgesetzt fühlt.

Was ist, wenn es ein absolut tolles, spannendes, interessantes Date ist und Monsieur, der einen selbstverständlichen Umgang mit dem Bezahlen hat (sprich, er macht sich keine Gedanken sondern ist einfach nur um Sinne des Wortest nett), übernimmt während du auf dem Klo bist, die Rechnung? Deiner Aussage nach, hat er damit verloren. Stellst du dir da nicht selbst ein Bein?


Geschrieben

nun eine menge antworten gibt es hier dazu.

klar, dass es für mich eine ehre darstellt auch eine zeche zu zahlen.
aber es handelt sich ja hier wenn ich es richtig verstanden habe um eine männliche person die das geld vergessen hatte.
nun als frau hätte ich solange es sich dabei um ein getränk handeln würde dies gezahlt.
aber ich bin ja keine frau.


Geschrieben


Ach jetzt kapier ichs, es geht doch um Prinzessinnengehabe


Was hat das mit °Prinzessinnengehabe° zu tun?
Ich bin kein willenloses Püppchen, das -wenn auch galant- übergangen werden will.


der einen selbstverständlichen Umgang mit dem Bezahlen hat


Das, was Du als -für den Mann- °selbstverständlich° deklarierst, ist für mich meine Art, meinen Anteil zu bezahlen, ebenso.



Fazit meiner Teilnahme an diesem Thread unter kritischer Betrachtung meiner bisherigen Postings:
Ich bin eine zickige Prinzessin, die es -ganz offenbar- nicht angemessen zu würdigen weiß, dass mir der Mann eine Entscheidung ungefragt abnimmt, die ich vllt. SO nicht getroffen hätte. ... mir u.U. ein Geschenk aufdrängt, das ich nicht haben will.
Diskutiere ich -... womöglich noch am Tisch und im Beisein der Servicekraft ... - darüber, ist das ein "hässlicher Charakterzug".
Allerdings hätte ein vereinzelter Mann nichts dagegen, wenn ich ihm hintenrum das Geld wieder zustecke - aber gefälligst so, dass es ja keiner mitbekommt.

Da frag ich mich doch, wer da das größere Problem mit seinem Ego hat.
Ich, die offen auf getrennte Rechnungen -beim 1. Date- besteht, oder derjenige, der öffentlich gönnerhaft bezahlt und ganz offenkundig ein Problem mit seinem Weltbild hat und keinen Wirbel will.

Interessant.



Geschrieben


Ich, die offen auf getrennte Rechnungen -beim 1. Date- besteht, oder derjenige, der öffentlich gönnerhaft bezahlt und ganz offenkundig ein Problem mit seinem Weltbild hat und keinen Wirbel will.


Wunderbar! (Jetzt weiß ich auch, warum ich Sprache so liebe.) Du bist offen (eindeutig positiv konnotiert) und Mann ist gönnerhaft, hat ein Problem mit seinem Weltbild (eindeutig negativ konnotiert). Viel deutlicher kann man Konkurrenzverhalten kaum darstellen.


Geschrieben

Da binsch doch gerne zickig und bestehe weiterhin auf meinen Teil der Rechnung.


Geschrieben

Netter Verlauf.

Ich habe es bis jetzt für absolut abwegig gehalten, dass jemand mit konsequenter Überzeugung eine simple Geste mit einem Machtspiel in Verbindung setzt. Nicht selten jedoch ist eine solche Geste nicht mehr als das was sie ist, eine Form der Aufmerksamkeit. Ich würde es als eine unglückliche Fehlinterpretation halten, wenn davon ausgegangen wird, dass sich der Gegenüber in gönnerhafter Manier profilieren wollte, oder gar eine angemessene Würdigung erwartete. Aber vielleicht beruht eine Interpretation auch manchmal auf Erfahrungswerten -.-

Moon, was den vereinzelten Mann betrifft, auf den du dich in deinem Fazit der bisherigen Postings beziehst, so hast du ihn schlichtweg missverstanden, oder wolltest du ihn nicht verstehen. Denn soweit ich es mitbekommen habe (-.-), hat er ganz und gar kein Problem mit seinem Weltbild. Hier und da gab es Passagen, die das im Zusammenhang mit dem Thema eigentlich verdeutlichten. Und dass er keinen „Wirbel“ möchte, ist verständlich. Denn er betonte, dass mit der Entrüstung „kein in normaler Lautstärke geführtes Gespräch“ gemeint war. Für ihn ist es eben eine Frage des Anstands und Respekts.

Wie dem auch sei. Wenn es für dich bedeutet, die Rechnungen beim ersten Date getrennt bezahlen zu müssen, um das Selbstwertgefühl nicht verletzt zu sehen, dann sollst du sie auch bekommen.


Geschrieben (bearbeitet)

Engelschen:

Ich finde es schon faszinierend, was du so alles in meine Worte und in meinen Umgang mit Bezahlen beim Date reininterpretierst!

Ich hatte leider vorher nicht gelesen, dass Du selbst eine Betroffene bist. Deshalb habe ich auch neutral von "Frauen, die so verfahren" gesprochen.

Ich bin aber ziemlich sicher, die Sachlage richtig zu interpretieren. Wer sich mit einer Verhaltensweise bewusst fern vom Gegenteil orientiert, hat noch keine Souveränität in seiner Rolle erreicht. Wenn ein Mensch seine Eigenständigkeit immer raushängen lässt, zeigt das nur, wie sehr er mental und emotional noch ans Gängelband vieler Abhängigkeiten gefesselt ist. Souveräne Menschen orientieren sich an Aristoteles goldener Mitte und nicht an einem ungesunden Extrem, das sie innerlich nicht abwerfen können.

Natürlich ist das vielen entweder nicht bewusst oder sie verneinen vehement, was sie an sich wahrnehmen, weil sie nicht so sein wollen.

Was spricht dagegen zu sagen: "Danke, das nächste Mal aber dann ich." oder "Danke, sehr nett von dir, aber ich kann mir keine zweite Verabredung vorstellen." ?

Da ich jedoch sexuell weitaus weniger wahllos bin als offenbar viele andere, gönne ich mir den Luxus, nur Dates mit Menschen (= Frauen) zu machen, von denen ich ziemlich sicher weiß, dass auch mehr als ein Treffen spannend wäre. Da relativiert sich vieles von selbst.

Barbie:

Da frag ich mich doch, wer da das größere Problem mit seinem Ego hat.
Ich, die offen auf getrennte Rechnungen -beim 1. Date- besteht, oder derjenige, der öffentlich gönnerhaft bezahlt und ganz offenkundig ein Problem mit seinem Weltbild hat und keinen Wirbel will.

ich bin bei sowas kein bisschen gönnerhaft, sondern einfach nur nett. Und das gilt in beiden Fällen - ob ich offen oder "heimlich" bezahle. Wer entweder pauschal Gönnerhaftigkeit oder ein schräges Weltbild unterstellt, hat selbst ein Problem mit einem schrägen Männerbild, das längst antiquiert ist.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Das ist nicht zickig sondern selbstbeschränkend.


Eher selbstbestimmend.


Geschrieben

Lichtschimmer...
Alleine diese, von dir getroffen Aussage

weil diese Frauen sich offenbar zum Sex-Abcheckdate verabreden und nicht zu einer menschlichen Begegnung


ist einfach nur eine abstruse Interpretation deinerseits!
Wenn ich sowas lese, dann weiß ich, daß eine wirklicher Austausch über das Thema mit einem Menschen, der solch eine Meinung hat, nichts bringt.
In diesem Sinne

Treffend hat`s Moonlight auf den Punkt gebracht, ich seh das ganz genauso.


Geschrieben

Wer sich mit einer Verhaltensweise bewusst fern vom Gegenteil orientiert, hat noch keine Souveränität in seiner Rolle erreicht. Wenn ein Mensch seine Eigenständigkeit immer raushängen lässt, zeigt das nur, wie sehr er mental und emotional noch ans Gängelband vieler Abhängigkeiten gefesselt ist. Souveräne Menschen orientieren sich an Aristoteles goldener Mitte und nicht an einem ungesunden Extrem, das sie innerlich nicht abwerfen können.


im thred *emanzipation*..hab ich das schon für mich...so zusammengefasst

als emanzipierte frau...habe ich die größe, mich männern gegenüber schwach zu zeigen




aber...das zählt...nur für meine einstellung, andere frauen , tun das, was sie für sih für richtig halten


Geschrieben


Wie dem auch sei. Wenn es für dich bedeutet, die Rechnungen beim ersten Date getrennt bezahlen zu müssen, um das Selbstwertgefühl nicht verletzt zu sehen, dann sollst du sie auch bekommen.


Interessant, was hier noch alles zu Tage kommt.

Würde ich an einem mangelnden Selbstwertgefühl leiden, würde ich klaglos hinnehmen und still schweigen, während ich mich dabei unbehaglich fühle und doch eigentlich etwas ganz Anderes will.

Einen Mangel hätte ich ganz offensichtlich, wenn ich hier im Thread zum Besten gebe, dass ich es nicht wert sei, eingeladen zu werden. Tu ich aber nicht.

Da frag' ich mich doch tatsächlich, wie Du auf dieses schmale Brett kommst.



Und jetzt erklärst Du mir bitte noch, wo Du mich respektvoll behandelst, wenn Du -ohne zu fragen- für mich bezahlst.
Bin ich zu gefangen in meinem Denkmuster, dass ich es nicht verstehe?


Geschrieben

Ich hab' den Thread nicht komplett gelesen, aber bevor hier der Weltfrieden in Gefahr gerät, schlage ich vor, vor dem persönlichen Treffen die Zahlungsmodalitäten zu klären.

Nur, falls das noch nicht erwähnt wurde...


Geschrieben

[...]...



Interessant, was wieder aus einer anderen Perspektive betrachtet wird.

Es ist eben ein Trugschluss, anzunehmen, man müsse zwingend still schweigend etwas hinnehmen und sich unbehaglich fühlen, um an einem mangelndem Selbstwertgefühl zu leiden. Das zu erörtern würde jedoch den Rahmen sprengen. Insofern kann ich ja regelrecht froh sein, dass ich dir kein mangelndes Selbstwertgefühl unterstellt habe. Geh doch bitte davon aus, dass ich dir nichts böses will -.-

Ich habe lediglich geschrieben, dass es für mich in Ordnung ist, wenn du im Hinblick auf deine Integrität (Selbstkonzept) ein gewisses Verhalten (Ablehnung) an den Tag legst. Nicht mehr und nicht weniger. Ich fand auch nicht, dass es da nun etwas anderes herauszulesen gab.

Zu deiner Frage.
Ich habe vor einigen Beiträgen durchklingen lassen, es könnte auch der Letzte gewesen sein, dass es für mich eine Geste, eine Aufmerksamkeit - ein Bedürfnis - ist, bei einer Einladung auch zu bezahlen. Es ist sozusagen ein bescheidener Ausdruck der Wertschätzung und gelebter Höflichkeit, ein respektvoller Umgang mit dir. Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass du selbst hättest bezahlen wollen, versteht es sich bei einem respektvollen Umgang von selbst, dass man ihn dir fortan zugesteht und sich für seine vermeintliche Anmaßung entschuldigt.

Leider interpretierst du zu viel in diesen „respektvollen Umgang“. Ich meine, böswillige Absichten (Machtspiel) und eine Degradierung deiner Person (zu einem übergangenem willigen Püppchen) durchgehend und vehement zu unterstellen, nenne ich schon „leicht“ im eigenem Denkmuster gefangen.


Geschrieben

Hat dieses Thema im Alltag echt solch eine Relevanz, dass man sich deswegen so echauffieren muss? Ich kann mich schwerlich erinnern, dass es jemals ein Problem darstellte. Werde ich eingeladen, freue ich mich und bedanke mich. Zahlt der Mann nicht, ist das zwar ok, aber ich finde es schon ein wenig kleinlich, wenn man wegen des einen Wassers, das ich normalerweise trinke, auf getrennte Rechnungen besteht. Weiß ich aber, dass der Mann weniger Geld hat als ich, ist es auch kein Thema, die Rechnung zu übernehmen.


Geschrieben

Mannomannomannomann!

Was ist den an dem Dialog:

"Ich lade Dich ein." - "Meinen Kaffee zahle ich aber selbst."

So vielschichtig und kompliziert, dass man darüber tagelang Kloschüsselpsychologie betreiben muss?

Das sind doch zwei Sätze, in denen alles notwendige gesagt wurde.

Genauso wie bei:

"Ich lade Dich ein." - "Vielen Dank."

oder

"Ich lade Dich ein." - "Vielen Dank, aber das nächste Mal bin ich dran."


So furchtbar schwierig kann doch Konversation nicht sein.


Geschrieben


Was ist den an dem Dialog:
"Ich lade Dich ein." - "Meinen Kaffee zahle ich aber selbst."
So vielschichtig und kompliziert, dass man darüber tagelang Kloschüsselpsychologie betreiben muss?
.....
So furchtbar schwierig kann doch Konversation nicht sein.







Das habe ich mich zunächst auch gefragt.
Da aber der Dialog weiter geführt wird, lässt erahnen, dass gleichzeitig eine indirekte Kommunikation erfolgt....


Geschrieben

Delphin:

Was ist den an dem Dialog: "Ich lade Dich ein." - "Meinen Kaffee zahle ich aber selbst." So vielschichtig und kompliziert, dass man darüber tagelang Kloschüsselpsychologie betreiben muss?

Ich finde es immer wieder schön, den meist nur scheinbar klaren Dingen die tatsächlichen komplexen Hintergründe abzuringen.

Heutzutage etwa sagen ja auch viele Frauen, dass sie gerne und aus Überzeugung eine Zicke sind. Dabei vergessen sie aber, dass eine Zicke halt immer eine Ziege ist und bleibt. In der Hauptsache verklären sie ihr mangelndes Vermögen sich halbwegs sozialadäquat zu verhalten zu einer Art verquasten Nonkonformismus, der lediglich in ihren Inselhirnen wahr ist.


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