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MeToo


bimann111111

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Spriggan:

Ja, das ist doch das Problem: Für dich ist das Hinterherpfeifen keine Belästigung, für eine Frau kann es aber durchaus eine sein. Deine Meinung, ob nun Pfeifen eine Belästigung ist oder nicht, tut hier gar nichts zur Sache, da du keine Frau bist. Und wenn sich eine Frau davon belästigt fühlt, solltest du das ernst nehmen. 

Dan ist das für mich persönlich und meiner Meinung nach die mir frei steht zu äußern ziehmlich kindisch da es ja ein pfeifen ist und die Frau für mich persönlich sich lächerlich verhällt für so ein sagen wir mal nicht wirklich schlimmes verhalten eines Mannes. Man muss ja die Relation dabei betrachten welche Frau die erwachsenen genug ist und auch im Kopf so weit fässt das als Belästigung auf? Bez. Was ist an pfeifen  so schlimm? Und was belästigt eine Frau daran für mich ist das über eine Kleinigkeit aufregen die einfach nicht schlimm ist. Und da es öffentlich Gestellt wurde habe ich das recht meine Meinungfrei zu äußern ob es wen gefällt oder nicht.  Und auch wen es in der Sache gegen die Frauen geht.

Geschrieben (bearbeitet)

@Alwed

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*er schreibt*
hast du das statistisch und wissenschaftlich erhoben, dass genau 99,9% der frauen so denken?

Nein, ich kann aber logisch denken. Wie gesagt, wenn Frau nicht kapiert, dass (gutes Aussehen vorausgesetzt) ihr tiefer Ausschnitt, eine enge/knappe Hose, offenes Haar, Lippenstift, Highheels etc. Männern gefällt und Reaktionen auslöst, dann ist sie - es lässt sich nicht weg diskutieren - dumm.

Natürlich zieht sie sich auch an, wie sie sich wohlfühlt. Womit geht das wohlige Empfinden aber einher? Mit der Gewissheit, dass sie jetzt schön aussieht. Für wen sieht sie schön aus? Für die Augen der Betrachter.

 

@unleashedJinx

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3. Alle Mitglieder, die Dünnschiss von sich geben, wie: Frauen sollen sich mal nicht so anstellen; Man darf als Mann ja gar nichts mehr sagen MIMIMIMI (Wenn ich mir diese Grütze so durchlese, denke ich mir oft, es wäre wirklich besser, ihr würdet GAR NICHTS mehr sagen); und der krönende Abschluss: Wenn Frau sich so und so herausputzt, muss sie mit dieser und jener Reaktion rechnen, ansonsten ist sie blöd WÄHWÄHWÄH! UND DAS MEINE LIEBEN IST DIE ULTIMATIV DÜMMSTE AUSSAGE ÜBERHAUPT, weil: was sagen ***iger? Genau: 'Sie hats doch provoziert, wenn sie so rumläuft.' Der Blitz möge euch beim Scheissen treffen.

Liebes Mädel, ich hoffe, du hast dir inzwischen die Tränen aus den Augen und den Schaum vom Mund abgewischt und bist nun in der Lage, noch einmal zu lesen, was ich schrieb: Ich ging extra darauf ein, dass es was anderes ist, Bewunderung kund zu tun, (auch, wenn's ein plumpes "Boah ist die geil!" ist) als wenn jemand tatsächlich aktiv handgreiflich wird und die Frau beschlafen will, ohne, dass sie die Bereitschaft dazu ihm gegenüber signalisiert hat.

Dass sie Begeisterung mit ihrem herausgeputzten Aussehen erzielen will, ist Fakt. Wenn ihr das nicht kapiert, bestätigt das nur einmal mehr, dass Frauen selbst nicht wissen, was sie wollen. Das alles wäre eine herrliche Satire, wenn es nicht beängstigende Wahrheit wäre.

Ihr macht euch hübsch aber wehe, den falschen gefällt es - das ist es, womit ihr nicht klarkommt.

@Alwed die zweite:

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Ist Me-Too nicht ohnehin geschlechtsneutral?
Wenn dabei der Eindruck entsteht die Depatte sei nur für Frauen gewesen dann könnte man ja auch mal darüber nach denken ob es möglicherweise doch deutlich mehr Frauen als Männer betrifft. Ich habe auch etliche Männer in der Me-Too Debatte wahr genommen.

Ist nicht geschlechtsneutral. #MeToo ging von der ***igerin Asia Argento aus und rief Frauen dazu auf, ihre nur in irgend einer Art und Weise als solche interpretierbaren Geschichten der sexuellen Belästigung und Nötigung zu veröffentlichen. Viele männliche Cucks, Feministen und Beischlafbettler zeigten da allenfalls per Twitter, Facebook oder vielleicht auch in der Uni Solidarität (linksgrüne Cucks gibt's an Unis zu hauf) und kastrierten sich öffentlich selbst, von männlichen Betroffenen kann aber keine Rede sein. Männer stellen sich nicht im Kollektiv über das weibliche Geschlecht und verlangen, sowohl in ihrer Opferrolle, als auch in der Emanzipation bestätigt zu werden.

@WeiblicherMensch

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es gibt so viele männer die anderen nicht hinterherpfeifen, die andere nicht einfach anfassen, keinen belästigen ... sie verhalten sich einfach normal damit es keine probleme gibt... oder weil sie einfach wissen wie man sich benimmt.

Tja, es gibt auch Männer, die sich gar nichts trauen, kein Kompliment machen, nicht den ersten Schritt des Körperkontaktes wagen, wenn Frau nicht zweimal mit ihrer Unterschrift parafiert und die dann mit Mitte 20 immer noch herumheulen, dass sie keine Frau abbekommen aber von ihren weiblichen Freunden doch ständig gesagt bekommen, sie seien so gute Kerle. :(

@Wifesharing-Forever

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Ich gehe auch nicht zu einem tollen Typen mit Tank Top hin und frage ihn ob ich mal seine Muskeln oder seinen Schwanz anfassen darf

Tja und das ist der Unterschied. Gegenüber den Frauen wird hier von Hinterherpfeiffen, harmlosen (wenn auch ungeschickten) Körperkontakt auf der Arbeit geredet, du wiederum gehst gegenüber den Männern in deinem fiktiven Szenario bereits einen Schritt weiter und extremisierst auch noch: Wenn du von Muskeln oder Schwänzen anfassen als sexuelle Belästigung gegenüber Männern schreibst, dann schreib auch von Brüste oder Muschi angrabschen gegenüber Frauen - was, da geb ich dir recht, widerwertig wäre. Da sind wir aber nicht. Immer noch nicht.

bearbeitet von Watches
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb WeiblicherMensch:

@Harz-Paar

das sind extremfälle, aber davon gibt es genug.

ich fühle mich bestimmt nicht von jedem der mal schaut belästigt und ich laufe auch nicht freizügig rum und sehe auch nicht so aus, als könne man mich bespringen.

wenn ich mich etwas leichter bekleide, dann weil ich etwas farbe kriegen will oder weils warm ist, aber nicht weil ich männer heiss machen möchte.

 

Niemand behauptet, dass Frauen sich leichter kleiden, um Männer heiss zu machen. Aber -so behaupte ich mal- wird der überwiegende Teil dies auch tun, um anderen zu gefallen. Was nicht mit einer Einladung zur sexuellen Belästigung gleich zu setzen ist.

Deine Aussage, es sei nur "der Farbe wegen". kaufe ich dir so nicht ab. Das menschliche Ego lebt davon, dass man sich so darstellt, wie man sich selber attraktiv findet......und das auch von der Umwelt in netter Form bestätigt wird. Die meisten gehen ins Freibad oder in einen Park, um sich dort die Farbe zu holen, wohl selten wird das auf einem Spaziergang durch die Stadt passieren.

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Wie gesagt.....keine Kleidung rechtfertigt sexuelle Belästigung in irgendeiner Form. Aber bitte hier nicht wieder mal ein General- bzw. Grundsatzproblem der Männer-Gesellschaft daraus machen. Und unter Umständen auch mal eigenes Verhalten überdenken. Und vor allen Dingen nicht aus jeder (wie auch immer tolpatschig) vorgetragenen Sympathiekundgebung eine sexuelle Belästigung konstruieren.......das ist langsam lächerlich.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Aktiver2012:

Das menschliche Ego lebt davon, dass man sich so darstellt, wie man sich selber attraktiv findet......

ich finde mich immer attraktiv :smiley:

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 31.1.2019 at 11:22, schrieb Unausgefüllte_:

Irgendwie muss sich der Interessierte ja bemerkbar machen. Jedoch wenn man merkt dass der erste Versuch schon auf Ablehnung stößt dann macht man doch nicht weiter. Ich würde mich wahrscheinlich geschmeichelt fühlen und ehrlich gesagt wenn mir einer beim Kaffee Date nicht mal heimlich auf die Titten schaut dann soll er sich lieber selber machen da fehlt ja jede Leidenschaft.

Wenn Frau nen schönen tiefen Ausschnitt hat, da schaut Mann doch sehr gerne mal hin. 😊

Geschrieben

Die aus der Debatte entstandene Unsicherheit bei Männern ist nur ein Beweis dafür, dass die Leute verlernt haben zuzuhören und Ihre eigenen Schlüsse zu ziehen, statt sich von Medien und Umfeld bequatschen zu lassen.

In der MeToo-Debatte ging es um nichts anderes als sexuelle Belästigung, Missbrauch und Nötigung.

Wer sich nach der Debatte nicht mehr zu verhalten weiß, der war auch davor schon ein Idiot.

Das manche Opfer sich erst Jahrzehnte später melden liegt in der Natur der Sache. Die gesellschaftlichen Normen lagen (und tun es zum Teil noch heute) in einem ungünstigen und für moderne Zivilisationen beschämenden Verhältnis.

Das Opfer musste beweisen, dass Sie sich in ausreichendem Maße gewehrt hatte. Hatte es dem Täter körperlich nichts entgegen zu setzen und ließ es über sich ergehen, war es einvernehmlich. Verbal genügte oftmals nicht.

Niemand wird wegen einem Pfiff verurteilt wenn er Maß hält. Und ob die Betreffende das toll findet oder nicht wird er an der Reaktion erfahren. Für mich sind Pfiffe niederes Niveau und ich ziehe das persönliche Gespräch vor. Das Gleiche gilt auch für meine Partnerin.

Wer meint aufdringlich werden zu müssen, wird in die Schranken gewiesen. Entweder durch mich oder falls Sie allein unterwegs ist durch unseren Hund. Beides nicht sehr angenehm. 

Geschrieben
Am 1.2.2019 at 18:12, schrieb Watches:

Ist nicht geschlechtsneutral. #MeToo ging von der ***igerin Asia Argento aus und rief Frauen dazu auf, ihre nur in irgend einer Art und Weise als solche interpretierbaren Geschichten der sexuellen Belästigung und Nötigung zu veröffentlichen.

Das ist schlichtweg die Unwahrheit und der Rest dahinter keinen weiteren Kommentar wert . 

Geschrieben
Am 31.1.2019 at 10:49, schrieb bimann111111:

Im vorigen Jahr gab es ja die MeToo Debatte.

Manche dieser Debatten haben für mich nur den Stellenwert von "schicker Scheiße".....

"Wie mache ich mich erfolgreich wichtig......"

Tatsächliche Opfer natürlich ausgenommen.

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