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Transsexualität


kuzer76

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Arasjal:

Oki dann ist Transexuallität eine krankheit und kann geheilt werden...das ja super:-)

mega ich hol mir nen gelben schein und mach blau.. Party on

Geschrieben
Kann nicht geheilt werden, weil eben das Gehirn weiblich ist in dem fall, aber ok ich seh schon ihr versteht es nicht, hätt mich auch gewundert 😂
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb LaraMiaTamy:

Kann nicht geheilt werden, weil eben das Gehirn weiblich ist in dem fall, aber ok ich seh schon ihr versteht es nicht, hätt mich auch gewundert 😂

nee das kauderwelch versteht wirklich niemand.. aber wenn du selbst verstehst was du von dir gibst ist ja alles super

Geschrieben

Oh man @LaraMiaTamy, liebes schalt mal nen Gang runter... Ist grade leider nur Peinlich für dich, hältst dich also deswegen für besonders, bravo. Was kannst du dir davon jetzt leisten? 

Also by the way, zu glauben das du damit alleine stehst, ist nen Witz schlechthin. Hab sogar nachweise das ich nen weiblichen Knochenbau hab, was kann ich jetzt damit anstellen? Andere abwerten und auf trotziges Kind machen? Sry, meinte es eben nur gut, nur du solltest nicht immer gleich so hochfahren😞...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb LaraMiaTamy:

weil eben das Gehirn weiblich ist in dem fall

:smiley:

Geschrieben
das Gehirn kann sich dauerhaft weiter entwickeln oder auch zurück.
Geschrieben
Peinlich für mich 😂 ihr reagiert aggressiv und beleidigend und leugnend auf Tatsachen die euch nicht in den Kram passen, nicht ich 🤔 das spricht wohl absolut für sich. Alles gute noch für die Zukunft und einen schönen Abend wünsche ich 😊
Geschrieben
Bin ein Transmann, wer Fragen dazu hat, kann mich gerne anschreiben.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb LaraMiaTamy:

Peinlich für mich 😂 ihr reagiert aggressiv und beleidigend und leugnend auf Tatsachen die euch nicht in den Kram passen, nicht ich 🤔 das spricht wohl absolut für sich. Alles gute noch für die Zukunft und einen schönen Abend wünsche ich 😊

Also leugnend würde jeder reagieren wenn er /sie /diverse deine Meinung nicht teilt...was aber nicht heisst das man deshalb irgendwie doof ist...schau mal da sagen Dir 3 Leute da ist was nicht richtig...und Du suchst nur in deinem Kopf Antworten...

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb LaraMiaTamy:

Peinlich für mich 😂 ihr reagiert aggressiv und beleidigend und leugnend auf Tatsachen die euch nicht in den Kram passen, nicht ich 🤔 das spricht wohl absolut für sich. Alles gute noch für die Zukunft und einen schönen Abend wünsche ich 😊

Ähm ok wegen dem Ihr, darf ich mich ja angesprochen fühlen, aber wo bitte war ich aggressiv oder beleidigend? Nur weil ich dir gesagt hab, das es daneben ist sowas wie "richtige TS" zu veräußern? Oder weil ich es als kindisch abgetan hab wie du reagierst? Kein Plan, was mit manchen los ist... 

Geschrieben
Jedem so wie er sich fühlt soll und muss jeder selbst entscheiden. Mir ist das relativ egal was ein Mensch für Sexualität hat.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb kuzer76:

Was haltet ihr von Transsexualität?

Hattet ihr schon mal was damit zu tun?

a) Stören mich nicht, sind Menschen! Bedauere, dass es auch 2019 sicher noch immer nicht einfach ist :***ful: bezüglich Umfeld, Toleranz/Akzeptanz und so.

b) Sexuell nicht (hätte aber auch kein Interesse), aber Kontakt hatte ich einmal. In einem anderem Chat kennengelernt, ne ganz liebe und ich habe sie (und ihren Mann) besucht und sie hat mir gaaaaaaanz tolle Locken gemacht, da sie Friseurin ist :hearts_around:

Geschrieben
Hatte ich noch nicht... Bin bis jetzt noch jeden Morgen so aufgewacht, wie ich einschlief... Ist das bei anderen anders...?
Geschrieben

Hmm da ist sie dann sprachlos... Naja aber abermals schön was vorlaut unterstellt zu bekommen und bei nachfragen von der vorlauten Person nicht mal mehr ne Antwort zu bekommen... Tze richtige TS und das von einer bei der auf jedem Bild der Bartschatten zu sehen ist...

vor 6 Minuten, schrieb xxx_schlingel:

Hatte ich noch nicht... Bin bis jetzt noch jeden Morgen so aufgewacht, wie ich einschlief... Ist das bei anderen anders...?

Halte ich auch für Humbug, ist ja auch bei den meisten schon seit Kindheit bekannt, aber hab sowas auch schon mal von betroffenen gehört.

Geschrieben
was heisst damit zu tun? jedem das seine.....ich aktzeptiere das........hauptsache man ist glück und das ist die hauptsache
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb kuzer76:

Was haltet ihr von Transsexualität? Hattet ihr schon mal was damit zu tun?

Was ich davon halte? Ich bin da erst mal neutral. Gehört halt zu unserer Gesellschaft. Es ist doch wichtiger, wie die einzelne Person ist. Zu einer gesamten Personengruppe kann ich ganz allgemein da nicht viel sagen.

Geschrieben
Also ein geheimer Traum von mir... ein sexy Treffen mit einer TS 😍 leider noch keine Erfahrung
Geschrieben (bearbeitet)

Als ich meine Transsexualität akzeptierte habe ich ein seltsames Leben verloren und ein wunderbares Leben gewonnen... :information_desk_person:

Ich selbst zu sein in einer Welt, die mich ständig anders haben wollte ist die größte Errungenschaft.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Bitte auch hier nicht Transexualität mit sexueller Ausrichtung verwechseln. Ein Transsexueller ist unglücklich in seinem Körper. Das lässt sich mittlerweile (und zum Glück für die Betroffenen) mit einer Geschlechtsangleichung ändern. Danach hat sichs mit der Transexualität auch "erledigt".
Geschrieben
Versteht die Frage nicht. Ist das Recht eines/einer Jeden der/die sich in seinem/ihrem Körper unwohl fühlt. Was da "irgendjemand von hält" ist mal scheißegal.
Geschrieben (bearbeitet)

Psychoanalytisch gesehen erwirbt man das, was man "sexuelle Identität" nennt, nicht durch die genetisch bedingte Anatomie, sondern durch spätere Lebensereignisse. Das Kind ist "omnipotent ambisexuell"  (Freud: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie). Omnipotent ambisexuell heißt hier, daß das Kind alle Identitäten und Orientierungen in infantiler Weise lebt und dabei "switcht". Erst mit dem Ödipus-Konflikt introjiziert es sich den Sexualcharakter eines konkreten Erwachsenen. Im statistischen Normalfall ist es bislang der - biologisch gesehen - gleichgeschlechtliche Elter. Aber es kommt auch vor, daß der gegengeschlechtliche Elter introjiziert wird, was insbesondere bei Mädchen relativ häufig zu sein scheint, die sich infolgedessen zu Transmännern entwickeln können. Aber auch bei Knaben - biologisch männlichen Kindern - kann es vorkommen, daß sie sich den Sexualcharakter einer Frau, meist ihrer Mutter, introjizieren. Das sind diejenigen Transsexuellen, die man früher (als alles besser war) als "primäre Transsexuelle" bezeichnet hat: sie haben sich schon immer, soweit ihre Erinnerung in die Kindheit zurückreicht, als Angehörige des - biologischen - Gegengeschlechtes gefühlt und unter dem erzieherischen Zwang zu einem psycho-sozio-sexuellen Rollenverhalten, das ihrem biologischen Geschlecht entsprach, mehr oder weniger stark gelitten.

Festzuhalten bleibt aber: jedes Kind, gleichgültig mit welchem Urogenitalapparat es zur Welt kommt, kann aus psychoanalytischer Sicht zum Mann, zur Frau oder zu einer der vielen sexuellen Zwischenstufen werden, von denen Magnus Hirschfeld nach Wiki 81 Typen unterschieden hat.

Da gibt es aber auch noch diejenigen, die man früher "sekundäre Transsexuelle" nannte, bei denen die Identifikation mit dem - biologischen - Gegengeschlecht erst in späteren Lebensphasen, im Erwachsenenalter, stattgefunden hat. Das scheint mir bei den biologischen Knaben und Männern relativ häufig zu sein. Freud erklärte dies mit der "Inversion", die in der Pubertätsphase stattfindet: aus einer übermässig starken Bindung an den biologisch gegengeschlechtlichen Elter aus dem Ödipus-Komplex heraus. Der Betroffene gibt sein Ich in der Pubertät auf, ersetzt es durch den Sexualcharakter des gegengeschlechtlichen Elters und sucht sich Liebesobjekte, die er so lieben kann, wie er vom gegengeschlechtlichen Elter geliebt worden war und ihm sein aufgegebenes Ich ersetzen können. Diese Inversion führt idR nur zur Homosexualität, die als echte, exklusive Homosexualität meiner Beobachtung nach viel seltener ist, als sich Menschen selbst als homosexuell definieren, um gewissen sozialen Rollenerwartungen ("Homonormativität") genüge zu tun. (Meiner Beobachtung nach hat der durchschnittliche "Schwule" oftmals mehr Sex mit Frauen, als der durchschnittliche heterosexuelle "Einzelherr".) Die Inversion kann jedoch auch auf die "sexuelle Identität" durchschlagen und das bewirkt eine Konstellation, die oftmals gerade bei den betroffenen MzF-transgendern geradezu tragische Auswirkungen hat.

Denn: diese MzT-Transgender, die nach früherer Terminologie "sekundären" Transfrauen haben im Ödipus-Konflikt bereits einen männlichen Sexualcharakter introjiziert, auf den sich durch die Inversion der weibliche Sexualcharakter obendrauf propft. Im Kern jedoch bleibt ihr Charakter männlich und dementsprechen exzerzieren diese Transfrauen ihre Weiblichkeit mit typisch männlicher Unerbittlichkeit und der klirrenden Präzision des Wachregiments "Friedrich Engels" der Nationalen Volksarmee der DDR. Sie sind die absolut perfekten Überfrauen, die in ihrer preussischen Perfektion zu unfreiwillig komischen Grotesken werden, wie sie in der rabenschwarzen Kunstfigur der "Luise Kuschinsky" karikiert worden ist. Wer sie nicht kennt - es gibt sie bei youtube. Und ebenso "typisch männlich" wird ihr Anspruch, als 150%ige Überfrau auch sozial und sexuell und überhaupt anerkannt zu werden, unerbittlich vorgetragen, der jedoch gerade an jenem, vom männlichen Kern ihres Charakters inaugurierten, tragikomisch-grotesken Übertreibungen der Weiblichkeit jäh scheitert.

Bei den FzM-transgendern sieht die Lage anders aus. Da Frauen im Zuge der Emanzipation männliche Verhaltensweisen weitaus eher zugestanden werden, als umgekehrt, fällt es ihnen leichter, ihre Maskulinität unter dem Mantel der "Emanze" zu leben und der Feminismus liefert eine Ideologie dazu. Das hat meiner Wahrnehmung nach oftmals die Folge, daß auch eine "primäre" Transsexualität von biologischen Frauen latent bleibt, oftmals bis ans Lebensende. Man sehe sich die Ikonen des Feminismus' nur einmal auf Bildern an: Simone de Beauvoir, Alice Schwarzer, Judith Butler - sämtlich Frauen die habituell und somatisch eindeutig männlichen Züge aufweisen, welch letztere sie - meiner Vermutung (!) nach - auf psychosomatischem Wege erhalten haben. Die Vermutung (!) scheint mir nicht unberechtigt zu sein, daß ihr Feminismus nichts anderes ist, als ein Ausdruck ihres latenten Wunsches, Männer zu sein. Ich selbst habe in meinem Umfeld erleben dürfen, wie eine solche 150%ige turbo-feministische Berufskampflesbe sich entschied, künftig als Mann zu leben - dieser Einzelfall ist freilich nicht repräsentativ.

Nun wäre eigentlich ja noch über die "sexuellen Zwischenstufen" zu reden, die weder Mann, noch Frau sind, und zu denen ich mich selbst ja auch rechne. Aber da es hier um Transsexualität geht und mein post sowieso die kognitive Aufnahmewilligkeit oder -Fähigkeit sehr vieler schon arg strapaziert, will ich darüber erstmal lieber nichts mehr sagen.

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb NikiLE:

Nun wäre eigentlich ja noch über die "sexuellen Zwischenstufen" zu reden, die weder Mann, noch Frau sind, und zu denen ich mich selbst ja auch rechne. Aber da es hier um Transsexualität geht und mein post sowieso die kognitive Aufnahmewilligkeit oder -Fähigkeit sehr vieler schon arg strapaziert, will ich darüber erstmal lieber nichts mehr sagen.

Wenn Du reden willst, Du weisst ja wo ich stehe. Aber es ist halt Donnerstag und in meiner preussischen Geradlinigkeit, pflege ich nun mal freudianisch introjizierte Männlickeitsrituale, in denen ich vor lauter Freude darüber, wenigstens einen Tag in der Woche, unweiblich das Luise Koschinsky Syndrom auslebend, mir mittels einem Schlückchen (oder einigen mehr) mich köstlich über die Definitionen einzelner HerrenTransfrauen (hrt?) amüsiere, den Gott des Donners den ich letztes Jahr kalt gemacht habe, zuprostend eine freudige Träne nachweine. Endlich ist der tot - war auch richtig Arbeit *ganzböselach

(was natürlich zur Folge hat, dass jetzt ein ganzer Haufen rechter Wichser, einen Gott weniger haben, dem sie huldigen können)

 

Und obwohl ich breit wie eine Haubitze bin (Nattern mag ich nicht), reicht mein Intellekt immer noch aus, um deine zugegeben hochtrabend und doch so völkisch formulierten Texte, einigermaßen nachvollziehen und dir adäquat antworten zu können:

 

Das ist mir sowas von Latte ob mich einer als weiblich, männlich oder divers ansieht. Ich gefalle mir so, es gefällt mir so und darum bleibe ich auch so :D

 

Geschrieben
leider noch keine erfahrung gemacht aber wieso nicht? wo die liebe hinfällt :-)
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