Mr. Grey for real

[kutscher75]

Wenn ein Kind da durch passt, dann auch ne Faust.

[xGentlemanx69]

Shades of Grey vermittelt eine falsche Vorstellung von BDSM,richtige BDSMler lachen über diesen Film und das darin suggerierte Bild dieser Spielart.Bei diesem Film ist es wie mit vielen anderen Dingen die uns durch verschiedenste Medien vorgeführt werden,mehr Schein als sein.

[Pe****]

Ich fand die Bücher nicht sonderlich gut, waren aber durchaus unterhaltsam geschrieben. Ich glaube Menschen, die sich irgendwie für das Thema interessiert haben, sich aber nicht wirklich getraut haben sich damit zu beschäftigen, werden sie durchaus geholfen haben sich dafür zu öffnen. Natürlich ist es nicht das wahre Leben, aber es mag Phantasien angeregt haben und so mancher wird in der Folge auch die ein oder andere ausgelebt haben. Ob die Darstellung von bdsm falsch ist, wie manche angemerkt haben, halte ich dabei für unerheblich, wenn das Buch Menschen geholfen hat eine genauere Vorstellung ihrer eigenen Sexualität zu gewinnen. Ob diese Deckungsgleich mit der Vorstellung von BDSM innerhalb der Szene ist, halte ich für zweitrangig.

[CharmingChantal]

Klar passt ein Kind da durch , aber nur mit sehr viel Schmerzen. Was für seltsame Vorstellungen manche Menschen hier haben

[su****]

Shades of Grey ist SM für Hausfrauen ;)

[sa****]

Aber sicher. ..Ganz genau wie so manch mit klangvollen Namen versehene Sexpraktik. ..in Pornos verbreitet. .Wird ungefiltert von vielen übernommen und als Leidenschaft /Vorliebe landet sie dann in den zahlreichen Profilen auf Poppen.de 😎😂

[Gelöschter Benutzer]

Den Film fand ich so langweilig, dass ich dabei glatt eingeschlafen bin. Erst die 6 Gürtelhiebe am Ende, weckten mich. Also spulte ich zurück und schaute mir die restliche Hälfte noch mal an, aber außer den 6 Hieben am Ende des Films, hab ich da nix "dominantes" ausmachen können - zumal ich diesen Herrn auch nicht als dominant empfand, sondern eher lächerlich. Auf mich wirkte der eher wie ein reiches, verwöhntes, Muttersöhnchen...

Das devote in mir war schon immer da. Der Masochismus entwickelte sich erst, als mein Stiefvater mich mit 11 Jahren so streng versohlte, dass der Stock durchbrach. Das brennen beim Sitzen, machte mich irgendwie heiss und verwandelte sich in eine Art angenehmes Kribbeln.

Ein par Tage später, sprach ich meinen Stiefvater darauf an und bestand auf einer Wiederholung. Der wurde leichenblass und rührte mich nie wieder an.

Irgendwann kam mal die Nachbarin zu Besuch und prahlte vor meiner Mutter, dass sie ihrer Tochter, so lange und kräftig den Po versohlt hätte, bis ihre Hände taub waren. Und wie sehr ihr das gefallen hätte. Zwei Monate später, meine Eltern waren weg, ich hatte ein schwarzes Spitzenkleid an, stand sie plötzlich hinter mir im Hof unseres Hauses. Und ich erinnerte sie - knallrot und voller Scham - an ihre Schilderung und sie willigte breit grinsend ein. Bei ihr durfte ich Mädchen sein, Damenkleidung tragen und bei "unweiblichem" Verhalten, gab es Haue. Herrlich

Leider hat uns nach nicht ganz 3 Monaten, ihr Ehemann, bei so einer" Erziehungsmaßnahme" erwischt. Ärgerlich. Offenbar hat die Tochter gepetzt.

Die das aber eigentlich ganz toll fand, dass sie nicht mehr verhauen wurde. Ich bin mir aber dennoch sicher, dass der Ehemann die ganze Zeit im Bilde war.

Seit dem suchte ich bevorzugt Männer und Frauen, die dominant und sadistisch waren. Ein Dom der mir nur einen Wunsch erfüllt, ist nix was ich haben will. Er muss es schon genießen, mich zum Stöhnen zu bringen. Und er sollte stets einen Grund finden. Oder besser gesagt:

Am liebsten habe ich es, wenn ich keine Ahnung habe, warum und es spontan geschieht. Also ohne Vorwarnung. Ist halt so.

Ist aber verdammt schwer einem Mann in freier Wildbahn, beim Date mitzuteilen, dass man auf die etwas härtere Gangart steht.

Da bin selbst ich, oft gehemmt. Der süße Mann, ist doch viiieeel zu nett, um ihm das anzutun...

Und so lebt man dann Jahre (unerfüllt) an der Seite eines Mannes, der sich lieber die Hand abhacken würde, als mir eine zu scheuern.

Na, vielleicht klappt es ja beim nächsten.(?)

 

Ich denke nicht, das dieser Film irgend etwas "erweckt" da ich davon ausgehe, dass er größtenteils nur von Leuten angesehen wird, die eh schon solche Gefühle haben. Andererseits ist er ganz gut, weil er der breiten Masse angenehm vermittelt, dass es da noch was Anderes gibt.

Und @sunsetHH Du glaibst gar nicht, wie gerne ich Hausfrau bin

 

 

[Lebenselexier]

Jeder muß heute in eine Schiene geschoben werden, Dom oder Dev, und keiner weiß eigentlich so richtig wo das eigentlich her kommt. Die Frau wollte seit je her einen Mann der sie beschützt, also dominant. Und wir können noch so emanzipiert sein, das ist auch noch heute so, denn wir müssen im Täglichen schon genug unsere Frau stehen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Film shades gibt eigentlich nur im 1.Teil einen kleinen Einblick in die BDSM Welt, und nur wer es kennt und sich an seine Anfänge erinnert könnte nachfühlen, welch Adrenalin in bestimmten Situationen ausgeschüttet wird. Viele haben es als reinen Liebesfilm gesehen, andere das Grün und Blau prügeln vermisst. Ich kann mir vorstellen das einige aufgrund des Films ihre Wünsche anders formulieren. Und sicherlich möchte der eine oder andere BDSM auch mal erleben. Ob das dann wie im Film ist kommt drauf an wie das der andere Part praktiziert, denn die Bandbreite ist groß. Für mich ist ein Mann der mir das Zepter aus der Hand nimmt schon etwas positives, ein richtiger Dom jedoch hätte keine Chance.

[re****]

Könnte sein? allerdings kam es den ring der o und die tür von captain orange( mich hat zb das buch neugierig  gemacht ) schon um einiges  früher. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 11 Stunden, schrieb cokelight001:

seit geraumer Zeit ist mir aufgefallen, dass immer häufiger Damen ihren Wunsch nach einem dominanten Sexualpartner offen formulieren.

u.a. mode und weil manche vielleicht keine andere wahl haben.  es ist einfacher einen dominanten mann zu finden. fast jeder mann preist sich hier als dominant an. von 100 zuschriften bestimmt 92 die doms äähm. mr. grey sein wollen.

 

bearbeitet Februar 17, 2019 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

vor 30 Minuten, schrieb WeiblicherMensch:

u.a. mode und weil manche vielleicht keine andere wahl haben.  es ist einfacher einen dominanten mann zu finden. fast jeder mann preist sich hier als dominant an. von 100 zuschriften bestimmt 92 die doms äähm. mr. grey sein wollen.

 

Kenne ich. Egal, was man ins Profil rein schreibt, man bekommt stets das exakte Gegenteil, von dem was man eigentlich sucht. Und formuliert man schlauerweise, sein Profil so, dass sich eigentlich nur zielstrebige, souveräne, sexhungrige, jüngere melden dürften, dann meldet sich garantiert keiner.

[de****]

Der Film hat das Thema BDSM etwas enttabuisiert, ihm den Ruf des Verrichten genommen und es gesellschaftsfähiger gemacht. Davon bin ich schon überzeugt. Dennoch kann ich einigen Mitschreibern hier auch Recht geben. Bei den meisten dürfte es sich um reine Neugier handeln. Wenn tief drin wirklich die Flamme der Begierde danach vorhanden wäre, hätte sie sich anderweitig entzündet. Ich habe das auch schon durch eigene Erfahrungen gemerkt, wie schnell dann bei diesen "Damen" dann doch die Grenze erreicht ist, wo sie merken, dass es doch nichts für Sie ist.

[Ph****]

vor 7 Stunden, schrieb xGentlemanx69:

Shades of Grey vermittelt eine falsche Vorstellung von BDSM,richtige BDSMler lachen über diesen Film und das darin suggerierte Bild dieser Spielart.Bei diesem Film ist es wie mit vielen anderen Dingen die uns durch verschiedenste Medien vorgeführt werden,mehr Schein als sein.

Was sind denn bitte "richtige BDSMler "?

Was ist an deren BSDM richtig und was an dem im Film falsch? 

Für mich gibt es nicht DAS BDSM, kein richtiges, kein falsches.  Es steht nirgends definiert, wie BDSM zu sein hat, jeder definiert das für sich. 

BDSM ist mehr, als Unterwerfung, Peitschen und Striemen. 

Jeder, der meint, seines wäre das einzig richtige BDSM, hat keine Ahnung! 

bearbeitet Februar 17, 2019 von BerlinerMaedchen

[Gelöschter Benutzer]

Denke, das einige Frauen, nur das Geld im Vordergrund des "Mr. Grey sehen 😂.

[Ka****]

Immer diese zu Ordnung weil Frau weil  sich da wieder findet wo es ihr gefällt.

Einen Mr Grey hier in Hamburg zu finden....ist so unmöglich wie das ich 50 Kilo abnehme.!

Geld macht chic und Macht auch....trotzdem brauch mein Partner dieses nicht!

Nur eine gewisse natürliche Dominanz wäre schon notwendig...und diese habe ich immer gesucht!

Mein Gott wie war das denn bei Titanic?

oder der Pferdeflüsterer?

Filme die bei den Damen an gekommen sind,aber deswegen wollte keine auf die Ranch ziehen oder im Ozean untergehen!

BDSM war schon immer ein Thema....nur Frau weiß eben HEUTE was sie genau nicht will!

Schwierig finde ich die Herren die sich als dominant verkaufen,und es nachher sich heraus stellt das sie lieber Stiefel lecken...

 

Ich suche keinen Mr Grey ...Ich suche das was mich aufgeilt und das ist eben DOMINANZ!

[xGentlemanx69]

vor 46 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Was sind denn bitte "richtige BDSMler "?

Was ist an deren BSDM richtig und was an dem im Film falsch? 

Für mich gibt es nicht DAS BDSM, kein richtiges, kein falsches.  Es steht nirgends definiert, wie BDSM zu sein hat, jeder definiert das für sich. 

BDSM ist mehr, als Unterwerfung, Peitschen und Striemen. 

Jeder, der meint, seines wäre das einzig richtige BDSM, hat keine Ahnung! 

Grey ist wie ein Triathlon im Kinderplanschbecken mit anschließendem nordic walking und ner Runde Laufrad als krönenden Abschluss.

[bl****]

vor 12 Stunden, schrieb cokelight001:

Und hat der Film gar nur die Neugierde darauf geweckt

Ja.

Als die Bücher in den Listen "Was muss man gelesen haben " noch oben wanderten hat fast jede Frau egal welchen Alters diesen Brauchtniemanddiesenschrottdersogenanntenweltliteratur in meiner näheren und weiteren Bekanntschaft gelesen und auch ausprobiert.

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich ob sich daraus wirklich eine Leidenschaft/Lebenseinstellung entwickelt hat mag ich nicht zu sagen aber wenn, war die Neigung vorhanden und letztlich ist es doch egal ob durch diesen Film geweckt oder nicht solange es zu einer erfüllenden Sexualität führt.

I

[Ph****]

vor 5 Minuten, schrieb xGentlemanx69:

Grey ist wie ein Triathlon im Kinderplanschbecken mit anschließendem nordic walking und ner Runde Laufrad als krönenden Abschluss.

Du musst es ja wissen..

[bl****]

vor 8 Stunden, schrieb xGentlemanx69:

richtige BDSMler lachen 

Und lachen ist doch so gesund. 

[Gelöschter Benutzer]

bei mir haben sich ja schon sehr viele mr.grey beworben.

das fand ich einerseits ja immer recht lustig, denn der kann ja nur dominant sein, wenn ich den dominant sein lass.... wenn nicht, kann der sich mir als mr. schweinchenrosa vorstellen.

sehr viele fragen ja ob man den film gesehen hat.

bearbeitet Februar 17, 2019 von Gelöschter Benutzer

[My****]

Ich habe weder das Buch gelesen noch den Film gesehen.

Meine devote Neigung entdeckte ich allein, hier habe ich den für mich passenden Mann getroffen, er konnte mir vermitteln das ich mich erst zu einem Teil neu entdeckt hatte und ich konnte daraufhin, meine dominante Seite entdecken und mir selbst erklären.

Aufgeklärt hat mich danach das Poppen Forum, ich hatte für manches was ich sexuell schon ganz lange auslebte keine Begriffe und auch für meine neu entdeckte Spielart, fand ich hier erstmals die passenden Worte. 

Oft wird darüber gemeckert... Ich persönlich finde es gut das es Begriffe gibt und ich diese gefunden habe, das erleichtert das einordnen und das miteinander kommunizieren.

Im übrigen finde ich es nicht schlimm, dass das Buch/der Film wohl manche Menschen beeinflusst hat und das Thema BDSM mehr in die Öffentlichkeit gerückt ist.

Ich gebe zu das ich mir/gemeinsam mit meinem Partner, früher gelegentlich manches in Pornos abgeschaut habe und für mich und meinen Partner passend zurecht gebastelt habe.

Daher sehe ich keinen Grund, warum Mr. Grey und seine Partnerin (ich weiss nicht wie sie heisst?) keine ,,Vorbilder" für andere Menschen sein sollten. Auch beim Sex lernen Menschen von und miteinander.

bearbeitet Februar 17, 2019 von Myraja

[We****]

Langweiliges Buch.Wenn so ein Hype gemacht wird lese ich es sowieso nicht. Langweiliger Film, hab nach 15 Minuten ausgemacht, war mir zu sülzig.

[En****]

Ich habe weder das Buch gelesen, geschweige denn den Film gesehen.

Aber ich habe auch den Eindruck, daß dieses "Fifty Shade of Grey" Gedöns einen kleinen Boom ausgelöst hat.

Naja, wer`s braucht...

[Wi****]

Viel lustiger als die devot veranlagten Frauen hier sind die Unmengen von Männern die vorgeben dominant zu sein.

In einer Nachricht fragt Mann ob er mir mal die Füße küssen darf, wenn ich erwidere selber devot zu sein schreibt Mann das er ja eigentlich dominant wäre.

Und wenn Frau dann fragt was Mann unter Dominanz versteht schreibt Mann oft "ich will dich hart durchficken und benutzen"

Viele der Männer die Fifty Shade of Grey umsetzen wollen entsprechen leider dem Typ Mann den man im TV bei Schwiegertochter gesucht sehen kann

[Se****]

Das Geheimnis um die Wirkung der verschiedenen Medien ist ja nicht wirklich ein Geheimnis mehr.
Der Mensch lässt sich gern inspirieren. Daran kann ich nichts Schlechtes erkennen, sofern man reflektiert damit umgeht.
Und wenn ein unterirdischer Film dazu dient sich selbst zu hinterfragen, seinen Bedürfnissen (endlich) Raum zu geben, dann hat er wenigstens etwas erreicht.

Nach langer Verweigerung habe nun auch ich die Filme irgendwann gesehen und bin der Meinung, dass sie ein völlig falsches BDSM-Bild vermitteln. Es werden Klischees bedient die einen nachdenklich stimmen können. Da gibt es Gewalt in der Kindheit, Missbrauch, massive psychische Probleme - all das kann durchaus Grundlage für die Sexualität sein. Die Regel ist es nicht.

Von der märchenhaften Handlung ganz abgesehen, all den Trash außen vor gelassen: Ich glaube schon, dass durch die Bücher, die Filme, bei dem/der Einen oder Anderen zumindest Neugier geweckt wurde. Ob sie stark genug ist den Weg in die Realität zu finden ist so individuell wie wir Menschen.

Einen innerlichen Schreikrampf bekomme ich regelmäßig wenn ich von "richtigen" BDSMlern und ihrem "richtigen" BDSM lese. 
Mit Verlaub, aber die haben nicht verstanden um was es eigentlich geht. Mit einem Wort lässt es sich erklären: Individualität!

Ich lebe meine Neigung seit fast 30 Jahren und für MICH ist mein BDSM richtig, für andere wäre es vielleicht lächerlich, für wieder andere zu viel, für die nächsten unvorstellbar.

Verdammt, ich schweife ab...