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> Gleiche Bildungsniveaus in der Beziehung - wichtig oder nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist geradezu berauschend amüsant wie manche "Bildungsniveau" und "Niveau" auf eine Stufe stellen.

Geschrieben
Als ich frisch verliebt war und glücklich hat es mich nicht gestört das mein Ex mit mir nicht auf Augenhöhe war. Je mehr es mit der Beziehung abwärts ging um so mehr Probleme hatte ich damit. Es war mir dann plötzlich peinlich vor Bekannten wenn er mal wieder nen dummen Spruch los gelassen hat. Und jetzt wo wir getrennt sind aber uns wegen den Kids den Kontakt nicht abbrechen können frage ich mich umso mehr warum ich damals so doof war und was ich nur an ihm gefunden habe....
Geschrieben

in einer guten Partnerschaft ergänzt man sich, macht gemeinsame Erfahrungen und bildet sich gemeinsam weiter... 

also ...ich sehe kein Problem darin, wenn man mit unterschiedlichem Bildungslevel ein gemeinsames Leben startet

Geschrieben
Seltene 09 beides ist aber irgendwie auch miteinander verbunden oder nicht???
Geschrieben
es sollte zumindest ähnlich sein, dabei können Handwerker eben so eine gute Bildung haben wie Akademiker
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist wichtig, das man sich auf Augenhöhe begegnen und bei den Themen, die einem wichtig sind, miteinander kommunizieren kann.

Das hat allerdings nicht zwingend mit dem Abschluss, der Ausbildung oder der Art des Studiums zu tun.

 

Bildungsniveau ist in meinem Augen auch eher n Wort für Statistiken, als für das, was zwischen zwei Menschen passieren kann. ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Für mich definitiv wichtig, wobei ich "Bildung" nicht mit dem Schulabschluss/Studium/Beruf gleichsetzte. 

Was lernen angeht bin ich stinkend faul, daher schulisch immer nur gutes mittelmaß, heißt aber nicht, dass ich nicht gerne lese oder mich mit gewissen Themen beschäftige um mein Wissen hier zu vertiefen. Jeder hat doch unterschiedliche Interessen. Jemand auf Grund des "erreichten" Bildungsgrades zu degradieren finde ich bescheuert. 

Hab mittlerweile viele kennengelernt die studiert haben, aber dann tatsächlich etwas "einfach gestrickt" waren und anderen teils nicht das Wasser reichen konnten.

 

Wenn ich jemanden kennenlerne, merke ich recht schnell, ob diese Person ein Schwätzer ist, der vorgibt etwas zu sein, was er nicht ist oder eben eine gewisse Persönlichkeit besitzt.

Fesselnde Gespräche über die unterschiedlichsten Themen, das mag ich.

Möchte ins Museum, die Sehenswürdigkeiten sehen und nicht nur an der Shopping Tour teilnehmen. Keine Lust mich nur über Trash TV, Promiklatsch, Klamotten oder so Zeug zu unterhalten, gerne über unsinniges, aber trotzdem auch tiefgründiges. Jemand der kein kulturelles Interesse hat oder nicht eigenständig denkt bzw. Dinge hinterfragt wäre auf Dauer nichts für mich. 

Geschrieben
Es muss einfach passen, aber das merkt man doch schnell genug, jeder hat da doch seine Latte
Geschrieben
schieße mich Maria an, unabhängig von der Schulbildung/ Abschluss! Mit nen dummen Menschen kann man evtl Spaß haben aber ne ernsthafte Beziehung führt man nur auf Augenhöhe - in jeder Hinsicht wie ich Meine.
Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Nepumuk1976:

der Moderne "Mann" schafft es ja kaum noch ne kaputte Birne am Auto selber zu wechseln ohne Notebook, Handy und diverse Medien.

und da antwortet dann jeder Klugscheisser im Forum (incl. mir) das es am und im Auto keine Birnen gibt, sei es denn im Lunchpaket auf längeren Strecken..

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Selene09:

Bildung ist nicht gleichzusetzen mit Ausbildung. 

So ist es.

Bestes Beispiel sind da für mich meine Eltern. Beide haben sie "nur" den Volksschulabschluss und eine Lehre im Handwerk vorzuweisen, sind aber geistig immer beweglich geblieben, sind immer noch neugierig und haben nach wie vor Interesse, neues Wissen zu erwerben.

Wenn sie heute neue Menschen kennen lernen (meist über Foren, die sich mit ihren Hobbys beschäftigen), dann kommt sehr oft irgendwann die Frage, was und wo sie denn studiert hätten. Aufgrund ihres Bildungsniveaus vermutet niemand, dass sie keinen höheren Schulabschluss haben. Manchmal sehr amüsant.

Wer mit mir auf einer Wellenlänge liegt, geht mit offenen Augen durchs Leben und hat noch Lust daran, seinem Geist Futter zu geben. Da spielt der Schulabschluss keine Rolle. 

 

 

Geschrieben
Ich finde es nicht schlimm wenn Mein Partner höheren Bildungsgrad hätte als ich. Ganz im Gegenteil davon kann man ja lernen wiederum. Mir sind ganz andere Sachen wichtiger in einer Beziehung als der Bildungsgrad. Wie zb. Humor die Lebenseinstellung, Ehrlichkeit ,Vertrauen, darauf kommt es doch an ob man zu einander passt. Wenn das alles stimmt, ist der Bildungsgrad des Partners Bockwurst.
Geschrieben
Also, ich denke, dass beide in etwa den gleichen iq - Bildungsstand - erfahrungsstand ... oder wie man all die Dinge nennen soll... haben sollten... Ich hatte mal einen Partner, bei dem ich deutlich gemerkt hatte, dass er mir in vielen Dingen zu niedriges Wissen oder so hatte... viele Dinge konnte ich nicht mit ihm besprechen... und auch aktuell hab ich einen Kontakt, die immer behauptet, sie sei nicht dumm, sondern eher höher intelligent etc... und dennoch schnallt sie oft null was ich von ihr möchte, obwohl ich es schon “Kleinkind gerecht“ erkläre ... für das ganze hat jedoch der schulabschluß keine Aussagekraft... denn nicht immer ist die Intelligenz der Grund dafür, dass man vllt kein Abi hat... manchmal sind die Gründe in der Familie oder der persönlichen Entwicklung zu finden...
Geschrieben
Für mich muss es ungefähr passen. Es gibt aber unterschiedliche Formen der Inelligenz finde ich. Mir ist wichtig, dass ein Mann mit dem ich eine Beziehung führe die Formen der Intelligenz alle hat. Zum einen der gängige IQ. Er sollte mir folgen können, wenn ich lang erzähle und auch Ironie verstehen können. Ebenso sollte er sich selbst normal ausdrücken können und nicht jedes Fremdwort nachfragen müssen. Keiner versteht alles und ein hochbegabter war mich auch zu viel. Des weiteren sollte er eine gewisse Alltagskompentenz haben. Grundsätzlich wissen wie der Hase läuft. Zur Info:Er hoppelt. Er wolle sich auch in neuen Situationen zurecht finden können,einfach weil er die Situation schnell erfassen und verarbeiten kann. Er sollte wissen wie grundsätzliche Dinge funktionieren. Sein Leben alleine führen können. Dies alles sollte selbstverständlich sein. Ist es aber nicht. Außerdem sollte er einen guten EQ haben. Emotionale Intelligenz. Empathievermögen. Reflexionsfähigkei besitzen. Das große Ganze erfassen können. Über den Tellerrand blicken können. Dazu gehört Menschen nicht vorzuverurteilen, sondern die Schublade offen lassen auch sich selbst nicht für perfekt halten. Zugang zu Gefühlen zu haben. Und ein Grundverständnis zu haben wie Erfahrungen und Gefühle zusammen spielen. Heißt nicht, dass dies immer alles funktionieren muss aber sein Hirn sollte dazu in der Lage sein auch Gespräche über solche Themen zu verarbeiten. Beruflich wie privat setze ich mich viel mit so was auseinander und möchte mich mit dem Partner darüber austauschen können. Also alles drei muss er haben. Keiner ist perfekt aber jemand dem eine Intelligenzform davon fehlt, ist kein geeigneter Partner für mich. Kann dann ein guter Bekannter oder Freund werden. Klingt arrogant? Bin ich nicht. Ich kenne nur sehr gut meine Bedürfnisse, was ein intensiver Prozess in den letzten Jahren war. Wertschätzend versuche ich jedem Menschen gegenüber zu treten.
Geschrieben
Ganz wichtg sind ähnliche Interessen. ich höre viel klassische Musik, ein Mann, der A. Berg hört oder . .. Fischer oder die kastelruther Spatzen käme für mich niemals in Frage
Geschrieben
Bildungsniveau...hat nicht viel Aussagekraft... Ich finde Allgemeinwissen wichtiger, als "Fachidioten" die irgendwas auswendig gelernt haben, aber sonst Hohlköppe sind...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Xtremo:

Bildungsniveau...hat nicht viel Aussagekraft.

Doch, denn genau dazu gehört auch Allgemeinwissen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

Doch, denn genau dazu gehört auch Allgemeinwissen. 

Allgemeinwissen hat aber nichts mit dem Werdegang der Bildung (zB Abitur oder Studium) zu tun...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb berlin_er44:

Allgemeinwissen hat aber nichts mit dem Werdegang der Bildung (zB Abitur oder Studium) zu tun...

Bildung ist nicht gleichzusetzen mit Ausbildung.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Selene09:

Bildung ist nicht gleichzusetzen mit Ausbildung.

genau so habe ich es gemeint...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb berlin_er44:

genau so habe ich es gemeint...

Hättest du "Werdegang der AUSbildung" geschrieben, dann hätte ich es vielleicht verstanden.😉

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Selene09:

Doch, denn genau dazu gehört auch Allgemeinwissen. 

Nö, tut es nicht...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Xtremo:

Bildungsniveau...hat nicht viel Aussagekraft... Ich finde Allgemeinwissen wichtiger, als "Fachidioten" die irgendwas auswendig gelernt haben, aber sonst Hohlköppe sind...

jetzt mal unabhängig von der eingangsfrage, ich sehe es umgekehrt:  die so genannten "fachidioten" haben in einer dafür passenden lebensphase erstmal das selber denken gelernt, je länger, deso besser beherrschen sie es. allgemeinwissen eignet man sich an, wenn man es braucht, um was draus zu machen. denn sonst ist es schlichtweg so unnütz wie das wissen um die staaten und die namen ihrer hauptstädte auf der rückseite des mondes.

Geschrieben
Gleiche Wellenlänge und ähnliche Interessen sind meiner Meinung viel wichtiger
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