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Wo liegen Eure Grenzen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Pastor2710:

 

Jetzt bin ich neugierig welche Dinge das sind.... Verdammt 

Nun, eine der Vorlieben hab ich dir glaube ich, schon mal geschrieben. Die "Umsetzung" schreibe ich hier aber besser nicht rein ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb huhuwald:

Nun, eine der Vorlieben hab ich dir glaube ich, schon mal geschrieben. Die "Umsetzung" schreibe ich hier aber besser nicht rein ;-)

Ah jetzt... Wo du das so sagst 

bearbeitet von Pastor2710
Geschrieben
Die Definition von Grenzen ist ja gerade wichtig, um zu wissen, wie und wann man sie überschreitet. Also ist die Ausweitung der eigenen Grenzen nur allzu logisch. Da sich meine jederzeit verschieben können, verzichte ich hier auf eine genaue Verortung ;)
Geschrieben
Hmmm...es kommt auch auf den Partner/die Sub an. Wenn sie sich bereitwillig hergibt, ist es eher najaaaaa...monoton und langweilig. Wenn man die richtige hat, dann ist es nicht nur ein Spiel um Macht und Dominanz. Man ist Wegweiser, Vertrauter und Führer. Dies ist dann eher eine schöne Form der Dominanz, da man nicht nur seinen Horizont erweitert. Man wächst als Einheit in seiner Lust, seinem Empfinden und seiner Weltansicht. Jemanden zu benutzen ist leicht, aber mit jemanden zu wachsen und immer wieder Freude zu haben, ist schwer und selten. Deshalb steigt auch die Qualität mit der Quantität :D Ist meine Betrachtungsweise. Man lässt sich ja auch fallen und stellt die Bremse aus, weil man ja weiß, dass der eigene Sub es so will und einen dann auch anders kennen lernt. Nicht nur den kontrollierten, eloquenten Liebhaber, sondern auch als böses Biest. Welches fordert, nimmt, bestimmt und genießt. 😀
Geschrieben
Es gibt Schmerzen die nicht ganz schmerzhaft sind... Jedoch gibt es Gewalt der nicht zum haben sein sollte...
Geschrieben
Die grenzen werden mit der Zeit weiter und höher gesetzt
Geschrieben

Die Frage nach meinen Grenzen kann ich nur als Momentaufnahme beantworten. Im Laufe meiner SM Aktivitäten haben sich diese erheblich verschoben. Der Flogger ist dem Paddel gewichen, die Gerte der Single Tail. Genau so sind andere Spielarten hinzugekommen über die ich anfangs überhaupt noch nicht nachgedacht habe.

Ich kann den TE verstehen, wenn er bei der Erwähnung von Schlägen und Atemreduktion noch nicht einmal zuckt. Wenn man SM wirklich als Passion betreibt, sich anhand seiner Spielpartner weiterentwickelt und seine Grenzen permanent in Frage stellt, ist das 50SoG Gehabe wirklich lächerlich.

Klar wird die Luft dünner bei Spielpartnern / Partnerinnen die SM wirklich leben und ich meine nicht die rosafarbene Plüschhandschellenfraktion, sondern die Partner, die einen Top wirklich fordern und erst dann Ruhe geben wenn Ihre Grenzen in der Session erreicht sind.

Das „übliche Geplänkel“ wie der TE es formuliert, verliert in der Tat dann sehr schnell seinen Reiz. Allerdings gibt es auch, gerade hier, zahlreiche „Dom’s“ die Ihren Name wohl eher von dem Kölner Wahrzeichen abgeleitet haben und in keiner Weise über ein Grundwissen von SM Aktivitäten verfügen.

LG Sebastian

Geschrieben

@bastian38 "klar wird die Luft dünner"

Im Zusammenhang mit der Atemreduktion ein gelungener Wortwitz. 😂

Aber schön zu wissen, dass sich nicht nur meine Grenzen stets weiter entwickeln. Stillstand ist für mich irgendwie wie ein ungeliebtes Ende.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb TheZodiak:

Stillstand ist für mich irgendwie wie ein ungeliebtes Ende.

Irgendwann wird sie auftauchen,  die Grenze die man nicht mehr überschreiten kann und wenn man im Rücken nur 'Geplänkel' sieht,  das keinen wirklichen kick mehr liefert .... ein ungeliebtes Ende? Gut möglich. 

 

Wohl dem,  der sparsam mit seinen Grenzen haushaltet. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Meine Grenzen sind schon seit langer Zeit statisch .

Wenn ich den Eingangstext lese , sehe ich da ein" es muß immer Extremer werden um noch Befriedigung zu verschaffen " und

Das halte ich klar für ein Problem . 

Geschrieben

@Nitrobär 

Die Problematik bei dieser Sache verstehe ich ebenfalls und Stimme zu dass es keine gesunde Einstellung ist. 

@glaubensfrage

Wenn ich deinen Schlusssatz korrekt deute, sollte man mit seinen Grenzen bewusst haushalten. 

Nur setzt man diese Grenzen selbst? Mir wäre der Moment nicht aufgefallen an dem ich z.b. entschieden hätte dass mir ein gewisser Grad nicht mehr genügt bzw. nicht mehr die gewünschte Intensität hat. Kann man seine eigene "Erwartungshaltung" da wirklich so gezielt steuern?

 

Und allgemein nur um Missverständnisse auszuräumen. Was mich betrifft so sind die Grenzen abhängig von der Partnerin. In einer frischen Beziehung beginnt das ganze Konzept von vorne, da man sich das Ganze langsam und über Jahre hinweg gemeinsam erarbeitet.

Schon aus Sicherheitsgründen würde ich (egal mit wieviel Erfahrung) gewisse Techniken niemals bei Partnern anwenden deren Verhalten, mentale und physische Konstitution und deren Körpersprache ich nicht bestens kenne.

Dazu gehört viel Teamwork, Vertrauen und natürlich auch immer das gemeinsame Bedürfnis gewisse Grenzen zu überschreiten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb TheZodiak:

Nur setzt man diese Grenzen selbst?

wer sollte sie sonst setzen als man selbst und wer sitzt am steuer? ich denke schon, das man es kann. aber ich gehöre auch zu den menschen, die sich lieber mit den kleinen grenzen beschäftigen ubf auskoste, die man gar nicht so im blick hat und davon hat mensch so viele, das da reichlich luft nach oben ist, bis sie dünn wird, man muss da nur was sexuelles für sich draus basteln (können). kurz: höher weiter ja, schnell war ich noch nie. solange es irgendwie weh tut ist kein ende in sicht*g

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb glaubensfrage:

wer sollte sie sonst setzen als man selbst und wer sitzt am steuer?

Soweit richtig. Aber wenn wir bewusst steuern könnten was uns gefällt und erregt wäre z.b. die Sexualität auch nur eine Entscheidungsfrage. Weißt du was ich meine?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb TheZodiak:

Soweit richtig. Aber wenn wir bewusst steuern könnten was uns gefällt und erregt wäre z.b. die Sexualität auch nur eine Entscheidungsfrage. Weißt du was ich meine?

Ja, weiß ich. Ist somit vermutlich ne Sache der persönlichen Neigung ;))

Geschrieben

@glaubensfrage Dann beneide ich dich einfach mal um deine Fähigkeit deine Freude auch aus kleinsten Schritten zu ziehen :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb TheZodiak:

@glaubensfrage Dann beneide ich dich einfach mal um deine Fähigkeit deine Freude auch aus kleinsten Schritten zu ziehen :)

wie gesagt, es liegt wohl in der Neigung. Schmerz bleibt Schmerz, auch im kleinen(sten). Kein Grund da etwas zu (be)neiden.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb TheZodiak:

Soweit richtig. Aber wenn wir bewusst steuern könnten was uns gefällt und erregt wäre z.b. die Sexualität auch nur eine Entscheidungsfrage.

Nur zum Teil. Es gibt doch sicher auch bei Dir eine Grunderregung ohne Extremität. Die sollte man auch miteinbeziehen ins Thema.
Es ist ganz normal, dass man - egal bei welchem Thema - abstumpft, wenn man etwas es zu häufig macht. Der Mensch funktioniert so. Jeder! Und mit dem Abstumpfen geht die Wertschätzung, der Reiz verloren.
Es wurde ja hier recht klar, dass die Steigerung ins Extreme nicht unendlich möglich ist. Und letzten Endes ist das, was Du beschreibst, ein Stück weit Deine Suche nach der verlorenen Wertschätzung. Insofern liegt es auch ausschließlich an Dir, dessen bewusst zu werden und dann eine bewusste Entscheidung zu treffen, wie Du zukünftig mit diesem Dilemma umgehst. Keine gute Lösung ist zu versuchen, das eigene Abstumpfen zu ignorieren. Und selbstverständlich gibt es angenehmere Dinge, als sich mit den eigenen Schwächen auseinanderzusetzen und der Tatsache, dass Dinge die Spaß machen, begrenzt sind. Eine Möglichkeit ist das Haushalten, wie es @glaubensfrage geschrieben hat oder eben auch das Erschließen neuer Spielfelder. Vielleicht der einzig dauerhaft erfolgversprechende Ansatz, weil er auf Wertschätzung beruht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 14.3.2019 at 10:16, schrieb BOR-Maus:

Fetisch schön und gut aber das, was hier geschrieben wird ist strafbar! Nur merkt es niemand, weil man lieber echte Bilder von Mitgliedern löscht oder Fakes jagt! Dieses Portal ist schon unglaublich

Stell dir vor, du liest die Bild Zeitung 

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Am 14.3.2019 at 10:16, schrieb BOR-Maus:

Fetisch schön und gut aber das, was hier geschrieben wird ist strafbar! Nur merkt es niemand, weil man lieber echte Bilder von Mitgliedern löscht oder Fakes jagt! Dieses Portal ist schon unglaublich

Jeder Triebtäter startet so seine Karriere. Weitere Zwischenstationen sind Tierquälerei und belästigte Kinder. Respekt daß hier jemand was zu den strafrechtlichrn Aspekten verlauten lässt!

112Norderblasehase
Geschrieben

Hallo

 

 

Für mich wehre es das was ins WC gehört. Alles andere könnte man ja mit Absprache ausprobieren wenn man Vertrauen hat vom gegenüber. 

 

Geschrieben

Gewisse Dinge verbieten sich für mich und dazu gehören ganz klar Aktionen, die eine Beeinträchtigung der Vitalfunktionen bedeuten oder sich mit massiven Eingriff in die körperliche Versehrtheit beschäftigen. 

Fakt ist aber, dass sich Grenzen und Neigungen im Laufe der Zeit sehr schoben haben. Oft ausgelöst durch die gemeinsame sexuelle Entwicklung mit der jeweiligen Partnerin. Wenn beide offen und neugierig sind, ist’s einfach wunderbar. Ich bin im Laufe der Zeit einfach sehr viel kreativer und definitiv versauter geworden. Und was soll ich schreiben? Es gefällt und ich bereue nix! 

Geschrieben

Bei mir ist es so das sich Grenzen ständig erweitern je vertrauter und eingespielter man mit seinem Sexpartner ist

Es gibt Dinge die könnte ich mir bei einem ONS nie vorstellen, mit einem vertrauten Partner aber liebend gerne praktiziere.

Geschrieben

Ach ehrlicherweise wollen wir für uns gar keine Grenzen festlegen, dafür bietet SM zu viele Facetten und Möglichkeiten. Warum sich beschränken?! 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb ***AndPuke:

Ach ehrlicherweise wollen wir für uns gar keine Grenzen festlegen, dafür bietet SM zu viele Facetten und Möglichkeiten. Warum sich beschränken?! 

Fragen an dich... Ja die SM Welt ist Bund.... 

Fragen.... 

Tragen des Halsband in der Öffentlichkeit auch bei Familienfeiern

Das Knien meinetwegen bei Aldi an der Kasse weil du frech warst 

Geführt werden an der Leine über zB einem Mittelaltermarkt 

Das Spiel mit den Nadeln zB mit einer 2ten Sub /Sklavin zusammen genäht zu werden damit die Damen zBmal ruhig stehen 

Trinken des eigenen Squirt (wenn der Herr ihn aufgefangen hat) 

Essen und Trinken aus einem Napf und das auch mit Körperflüssigkeiten des Herren 

Sitzen bleiben auf einem Stuhl auch bis man sich einpunkelt 

Als Toilettescklave benutzt zu werden 

Tabus oder Grenzen gefunden? Oder würdest du dieses alles mitmachen? 

Und da gibt es ja noch... 

 

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