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Liebe auf Distanz


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte etwa drei Jahre lang zwar keine Fernbeziehung, aber eine Fernaffäre. Macht aber wohl nicht den großen Unterschied.  Das einzige Rezept war, immer in Kontakt zu bleiben, möglichst oft zu telefonieren und aus jedem Treffen ein Fest zu machen.

Nachtrag: Es ist letztendlich an der Entfernung gescheitert, darum würde ich sowas nicht mehr eingehen.

bearbeitet von SevenSinsXL
Nachtrag
Geschrieben
Ich denke, wenn beidseits die nötige (zu Beginn) Verliebtheit, später Liebe, vorhanden ist und auch das nötige Vertrauen da ist, funktioniert es auch. Zumindest für eine gewissen Zeitraum. Für mich hat es gute 2 Jahre mit einer Entfernung von 1000km funktioniert, dann war der Zeitpunkt da, um diese Entfernung, die damals durchaus auch an den Nerven gezehrt hat, zu beenden und zusammenzuziehen.
Geschrieben
Also uns trennen ca 100km wenn das schon als fern gilt. Nächsten Monat werden es sechs Jahre und es ist immer noch 😍 wie beim ersten Mal. Aber wie @ sevensinsxl schrieb wichtig ist so oft wie möglich zu telefonieren oder sich am 📲 zu sehen und die Treffen zu genießen. 👍🏻
Geschrieben

Ich kann es mir fuer mich nicht vorstellen. Ich hab es ganz jung gehabt, obwohl man da eben noch anders verliebt ist. 😜

 

Ich lernte mal im Urlaub einen Mann kennen aus HH. Nur allein deshalb gab ich uns keine Chance. Er war da beruflich gebunden und  hätte durch den Job dort nicht weggekonnt. Also waere es wenn mein Part gewesen.... Ich muesste alles aufgeben. Waere also  nur Fernbeziehung eine Option erstmal gewesen. Auch das wollte ich nicht. 

 

Mir würde wohl das spontane fehlen, zusammen abends noch was machen oder eben auch Zärtlichkeiten/Sex ist nur nach Terminplan. Keine Option also fuer mich, Auch wenn es sicher viele Vorteile gibt... 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Strahlende:

Also waere es wenn mein Part gewesen.... Ich muesste alles aufgeben.

Aber dann wärst du ja in Hamburg.... ich meine.... Hamburg!👍🤘😊

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bolero2000:

Aber dann wärst du ja in Hamburg.... ich meine.... Hamburg!👍🤘😊

Hamburg...ich bin regelmäßig da das reicht😜

Geschrieben

Ich habe 1 Jahr lang eine Fernbeziehung geführt, wobei die einfache Distanz "nur" 200 km waren.

Irgendwann zog ich in seine Stadt und das war das Ende unserer Beziehung.

Es ist, für mich, ein Unterschied, ob man ein paar Tage miteinander verbringt... weiß das man nur diese paar Tage hat, weil der andere dann wieder heimfährt.

Oder ob man auch den Alltag miteinander teilt.

Als ich meinen jetzigen Partner kennenlernte trennten uns 140 km einfach und bedingt durch unsere Jobs (beide damals im 4 Schichtsystem) war uns klar, daß wir so keine wirkliche Partnerschaft führen können. Nur mal am Wochende oder unter der Woche zwischen irgendwelchen Schichten uns zu sehen kam für uns beide nicht in Frage.

Nägel mit Köpfen gemacht und ich zog zu ihm.

Fernbeziehung kann funtionieren, käme für mich persönlich aber nie wieder in Frage. U.a. auch aus denen von @Strahlende genannten Gründen.

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Strahlende:

Hamburg...ich bin regelmäßig da das reicht😜

Na gut...dann geht es😎

Geschrieben

Nachdem ich beides schon durch hab, erst Fernbeziehung, die dann in "Nahbeziehung" überging, sehe ich den Vorteil einer Fernbeziehung, dass dort nicht so schnell der "Alltag" Einzug hält, so das ganze "frischer" bleibt. Klar liegt das auch in einer "Nahbeziehung" bei jedem selbst, wie man dann damit umgeht, aber das "zurücklehnen und laufen lassen" drängt sich eben der Alltag so rein, dass man sich dann doch auseinander lebt....

Aber natürlich fehlt dann die Möglichkeit (je nach Ferne) spontan zu sein und sich kurzfristigst zu sehen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Selene09:

Am Wochenende, in netter Plauderrunde, haben wir uns im Freundeskreis über Fernbeziehungen unterhalten.

Bei manchen funktioniert diese Art der Beziehung auf Dauer, andere halten nur wenige Wochen durch.

ich führe keine beziehungen, sondern partnerschaften...und eine fernbeziehung ist für mich ebenso wenig eine partnerschaft, wie eine freundschaft+

eine partnerschaft ist für mich etwas was auch auf längere zeit im gemeinsamen alltag besteht und nicht nur an wochenenden und in gemeinsamen urlauben "zelebriert" wird in denen beide bemüht sind die gemeinsame zeit nicht zu vermiesen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also von allen Formen der Partnerschaften die ich in meinem Leben hatte, ist das rückblickend die schönste. 

Da spielt aber ein bisschen verklärende Vergangenheitsbewältigung mit.

Schlussendlich läufts wohl unter dem Motto, das was man nicht hat derzeit, vermisst man am meisten. 

Geschrieben

Es ist tricky und belastend eben wegen der vielen unfreiwilligen Trennungen ,

aber es geht und den Alltag kann man auch so zum großen Teil miteinander verbringen .

Die intensiven Gespräche eben wegen der räumlichen Trennung können da sogar von Vorteil sein . 

Wirklich auf Dauer möchte ich eine solche Beziehung nicht führen .

Geschrieben
Hat vor und Nachteile...und dennoch bleibt immer ein Bitterer Beigeschmack...der Zeitdruck.
Geschrieben
ich hatte es noch nie. Muss da auch immer an den Song "Liebe auf Distanz" (Revolverheld) denken. Da ist so viel wahres drin. Wie soll man sich da richtig kennen lernen? Das ist wie mit den Kinder-WEs wenn man geschieden/getrennt ist. Mit Papa am WE kann man volles Programm auffahren und die restliche Woche (der Alltag) bleibt bei der Frau. Andersrum gesehen ist es aber vlt. auch ein Vorteil, da man nur wenig Zeit hat und diese überwiegend mit den schönen Dingen nutzt. Ein weitere Aspekt wäre das Vertrauen. Ist sicher nicht leicht, dass über die Distanz aufzubauen und zu halten. Allerdings habe ich da keine Erfahrungen darin.
Geschrieben
Hatten es genau 4 Jahre. Dann ging es ums wer zieht zu wem. Da beide nicht weg wollten. Und es Zeitlich mehr werden sollte....ist es gescheitert....Ich kann für mich nur sagen....würde es nicht mehr machen.lg
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne Liebe auf Distanz nur vom HÖREN/SAGEN und auch selbst erlebt, wenn man das "Liebe auf Distanz" nennen darf.

Meine damalige Freundin aus Hamburg hatte auf einer anderen Plattform einen Mann aus Wien kennen gelernt. Und er pendelte über 9 Jahre (sofern ich es noch richtig im Ohr habe), zwischen Wien und Hamburg. Sie hat ein Haus, Kinder und war in Hamburg selbständig mit einem Geschäft. Er bei der Gendarmerie in Wien und wenn er dort die Zelte abbricht, verliert er seine Pensionsansprüche (so zumindest hatte sie es mir gesagt). Also pendelte er in dieser Zeit zwischen Hamburg und Wien, wenn er sich mal ein verlängertes Wochenende oder 2 - 3 Wochen am Stück einrichten konnte. Die letzte Info war, dass er nach dieser Zeit nach Hamburg gezogen ist, weil er einfach nicht mehr pendeln wollte.

Meine andere Freundin lernte auch einen Mann genau auf dieser anderen Plattform kennen. Er Polizist in Karlsruhe, sie arbeitete und wohnte in Frankfurt. Heute sind sie verheiratet. Er arbeitet immer noch in Karlsruhe als Polizist und wohnt mit ihr gemeinsam in Hanau. Auch eine Art Liebe auf Distanz, da er bedingt durch seinen Job Tage am Stück nicht zu Hause ist und dafür in einer kleinen Wohnung in Karlsruhe wohnt. Und wenn er mal 2 oder 3 Tage am Stück frei hat, dann fährt er nach Hause, also nach Hanau.

Mein geschiedener Mann war sehr oft auf Montage. Im Jahr kann man sagen dass er 6 Monate zu Hause war und die restliche Zeit auf Montage. Diese natürlich nicht am Stück 6 Monate zu Hause und die restliche Zeit im Ausland. Doch in dieser Zeit, der er nicht zu Hause war, fehlte er mir. Sei es mit der Kindererziehung, bei alltäglichen Dingen, bei Feiern zu denen wir eingeladen waren und natürlich auch die Zweisamkeit, die sich ein Paar teilt mit Nähe und Zärtlichkeiten. Da zerrte anfänglich an meinen Nerven doch gewöhnte ich mich im Laufe der Zeit daran. Man findet sich mit der Situation zurecht. Allerdings führten wir eine Ehe und lebten auch zusammen.

Es mag Menschen geben die diese Lebensform gut finden und damit auch zurecht kommen. Ich weiß nicht, ob ich diese Art einer Beziehung führen möchte. Denn mir fehlt die Spontanität, sich mal zu verabreden. Ebenso, wenn ich körperliche Nähe brauche (nicht gleichzusetzen mit Sex, nicht falsch verstehen).

Und ich weiss für mich, dass ich eine Beziehung/Partnerschaft auf Dauer nicht mehr möchte. Für eine gewisse Zeit mag das OK sein, doch kein Dauerzustand. Ich muss auch nicht zwingend mit meinem Partner zusammen in einer Wohnung leben. Doch möchte ich die Spontanität nicht der Zeit und Entfernung schulden, wenn die Sehnsucht zu groß wird.

bearbeitet von Seelenwanderin
Ergänzung ...
Geschrieben
Für Beziehungen gibt es keine Resepte. Da steht das Paar nur für sich in seiner Entwicklung..... sich an andere Aussagen zu orientieren, finde ich persönlich e nie ein guter Anfang um irgendwas aufrechterhalten zu wollen. Nur sollte man sich aber auch gut Selbst einschätzen können ob man solche Fernbeziehung überhaupt für sich leben kann......
Geschrieben

Ich kenne Liebe auf Distanz , und bin kein Fan davon. Wie geht das Lied von: Revolverheld : Ich hasse unsere Liebe auf Distanz,  ich hab dich immer kurz aber nie ganz. Ich bin da zu altmodisch,  ich möchte mein Leben mit der Person teilen. Die guten und die schlechten Zeiten.  :hearts_around:

Geschrieben (bearbeitet)

ich lebe nun seit 5 jahren in einer fernbeziehung und gerade die distanz ist für mich das geheimrezept und tut der liebe inkl nähe keinen abbruch, ganz im gegenteil. ich war schon immer jemand, dem 'liebe ohne leiden' nicht reicht. sehnsucht nach dem geliebten menschen ist etwas, was mir sehr viel gibt, denn darin fühle ich die nähe zueinander und die spüre ich nicht, wenn man räumlich beieinanderhängt. das mag für einige sicherlich schwer nachvollziehbar sein, nehm ich an, iss aber so.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Ich hatte die letzten 3 Jahre eine Fernbeziehung. Scheinbar hat er die Zeit, wenn ich nicht da war, gut genutzt. Er hat jetzt eine Neue, die um die Ecke wohnt. Es ist nicht die ideale Beziehungsform für mich, aber ich würde es auch nicht kategorisch ausschließen. Wenn die Gefühle sehr gross sind, würde ich es wieder wagen
Geschrieben
Das Fundament einer Fernbeziehung- noch viel wichtiger; als bei einer normalen, ist vertrauen: daran scheitern sie meist. Gleich danach kommt geduld🤷‍♂️
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