In der Buchhandlung

[Lo****]

Astrid betrat die Buchhandlung. Sie las für ihr Leben gern; aber fast genauso gern schmökerte sie in den Büchern herum, las die Beschreibungen, blätterte die Bildbände durch. Außerdem machte sie auf diese Art günstige Schnäppchen, denn ihr Hauptziel war der Wühltisch.

 

Auch jetzt ging sie zielstrebig dorthin und ließ die Augen über die Titel gleiten. Das Knattern von draußen ließ sie aufblicken. Gleich vor dem Schaufenster der Buchhandlung war eine Baustelle. Aus dem spitzen Bauzelt kam gerade ein Bauarbeiter heraus, den Pressluftbohrer vor sich hertragend. Astrids Blick glitt über den muskulösen Körper. Der nackte, braungebrannte Oberkörper erlaubte ihr freien Blick auf  das Muskelspiel der kräftigen Schultern. Der Mann mochte Anfang dreißig sein, hatte langes, braunes Haar, das im Nacken zu einem Zopf zusammengebunden war. Die dunklen Augen fanden die ihren, schienen sie zu hypnotisieren. Ein fast diabolisches Grinsen erschien im Gesicht des Mannes; er legte den Kopf etwas schief und musterte sie von oben bis unten. Dem Wetter angemessen – es war richtiggehend heiß und schwül an diesem Tag – hatte sie sehr leichte Bekleidung gewählt. Der marineblaue Rock war zwar eng, reichte aber lediglich bis in die Mitte ihrer Oberschenkel, die weiße Bluse war recht weit und so blickdicht, dass sie auf einen BH verzichten konnte. Ansonsten vervollständigten lediglich ein weißer Tanga und flache Pumps ihr Outfit; auf Strümpfe oder Nylons hatte sie verzichtet, denn erst gestern hatte sie ihre Beine frisch epiliert, sodass sie makellos glatt waren. Sie war sich ihrer Wirkung auf Männer in diesem Outfit durchaus bewusst, denn mit ihrer Figur brauchte sie sich wirklich nicht zu verstecken. Auf ihre Beine war sie besonders stolz. Daher zeigte sie sie gern und hob ihre Wirkung gern noch durch hochhackige Schuhe, die sie noch länger wirken ließen, hervor. Lediglich mit ihrem Busen war sie nicht ganz glücklich, denn es reichte nur zu einem B-Körbchen; allein schon daher zog sie weite Blusen engen T-Shirts vor.

 

Für den Mann dort draußen schien ihre Kleidung nicht existent zu sein; er schien sie längst mit den Augen ausgezogen zu haben und musterte sie durch die bodentiefe Scheibe der Buchhandlung. Unwillkürlich bedeckte sie mit ihren Händen ihre Scham, was natürlich völlig unsinnig war, denn – neben ihrem durchaus noch vorhanden Rock und Slip – verdeckte der Tisch mit den Büchern den Blick auf eben jenen Bereich ihres Körpers.

 

Der Blick des Bauarbeiters fand wieder den ihren, provokant, abschätzend, fordernd. Ohne den Blick abzuwenden, ging sie nach draußen, direkt auf den Mann zu. Sie folgte ihm in das Zelt. Heiße, stickige Luft schlug ihr entgegen. Zwei weitere Männer standen in dem Zelt, auch sie mit nacktem Oberkörper, sonnengebräunte Haut, schienen geradezu auf sie gewartet zu haben. Sie ergriffen ihre Arme und zogen sie rücklings zu Boden, knieten sich auf ihre Unterarme und hatten so wieder beide Hände frei. Sie wehrte sich, doch gegen die muskelbepackten Arbeiter konnte sie nichts ausrichten. Während der eine ihr mit seiner schwieligen Hand den Mund zuhielt, nahm der andere eine Rolle mit breitem Klebeband, riss einen Streifen ab, und Sekunden später befand dieser sich anstelle der Hand auf ihrem Mund. Sie sah die gierigen Blicke der beiden Männer, während sie nun zu ihrer Bluse übergingen. Sie machten sich nicht die Mühe, die Knöpfe zu öffnen. Ein kurzer Ruck ihrer kräftigen Hände, Knöpfe wichen der Gewalt und flogen durch die Luft, ihr Busen, der sich unter heftigem Atmen hob und senkte, lag nun frei, offen für die Blicke und Hände der Männer. Sogleich ergriff jeder der beiden eine ihrer Brüste, sie spürte die rauen Hände auf ihrer Haut, als sie grob ihre Brüste kneteten, Finger, die kräftig ihre Warzen kniffen. Sie spürte, wie sie sich aufrichteten,  spürte jedes Kneifen, dass sich wie ein elektrischer Impuls seinen Weg durch ihren Bauch zu ihrem Schoß suchte,  dort Feuer fing und ihn in Brand setzte. Sie hörte das schwere Atmen der Männer, hörte, wie sich ihr eigener Atem durch die Nase presste, der salzige, etwas saure Geruch von Schweiß lag in der Luft. Der Arbeiter, dem sie gefolgt war, stand direkt vor ihr zwischen ihren Beinen, ihre Waden berührten seine schweren Bauarbeiterschuhe. Er blickte geringschätzig auf sie herab, beobachtete interessiert das Treiben der anderen beiden. Nun schob er seine Schuhe nach außen, drängte damit ihre Schenkel auseinander, so weit, wie s der enge Rock zuließ. Dann ging er auf die Knie, legte seine Hände auf  ihre Schienbeine, sie spürte, wie die rauen Innenflächen auf ihrer Haut höher glitten, eine Gänsehaut hinterlassend trotz der Hitze in dem Zelt. Die Finger berührten den Saum des Rockes, schoben sich trotz der Enge darunter, schoben den Stoff quälend langsam höher, bis er nur noch ein schmaler, unregelmäßiger Streifen Stoff um ihre Taille war, während sich gleichzeitig seine Knie immer weiter auseinander schoben und ihre Schenkel nach außen drängten. Eine Hand schob sich nun unter das winzige Vorderteil ihres Tangas, fasste es, ein kurzer Ruck, sie hörte das Reißen des Stoffes. Beide Hände berühren nun die Innenseite ihrer Schenkel, glitten höher, bis die Finger ihre unbehaarten Schamlippen berührten. Sie teilten sie, die beiden Daumen fanden die Mitte, drangen spielerisch leicht in sie ein, glitten tief in die mittlerweile reichlich vorhandene Nässe, ein Schauer durchlief ihren Schoß, ihr Stöhnen klang gedämpft durch das Klebeband.

 

Währen dieser ganzen Zeit sah sie wie hypnotisiert in seine Augen, sah die zunehmende Lust in ihnen. Die Augen kamen nun näher, als er sich herabbeugte und sich auf sie legte. Eine Hand verschwand zwischen seinen Schenkeln, und sie wusste, dass er jetzt in sie eindringen würde.

Sie spürte seine Eichel an ihren Schamlippen, ein kräftiger Stoß, und er war tief in sie eingedrungen…

 

„Interessiert Sie dieses Buch?“ Die weibliche Stimme neben ihr riß sie aus ihrer Phantasie. Sie schlug das Buch, das aufgeschlagen vor ihr lag, zu, nahm es mit beiden Händen und wandte sich der Verkäuferin zu. „Ja, ja...“ Ihre Stimme klang rau und spröde. „Das ist es, was ich gesucht habe.“ Mit diesen Worten ging sie zur Kasse und zahlte. Jetzt erst sah sie das Buch an. Ein Bildband von Magritte. Sie lächelte. Immerhin einer ihrer Lieblingsmaler. Für einen Blindkauf nicht schlecht. Trotzdem hätte sie eigentlich gern ihre Phantasie zu Ende geträumt.

[rolleken6]

Ich wollte schon aufhören,  zu lesen, aber zum Glück war es nur eine Fantasie und jetzt bin ich froh, bis zum Ende gelesen zu haben. 

Schön geschrieben. 

[Lo****]

Zwei von meinen Bekannten erzählten mir, dass sie solche Fantasien hätten. Unisolo hatten sie jedoch keinerlei "Ambitionen", so etwas real zu erleben.

Das brachte mich dazu, die kleine Geschichte zu verfassen.

[BMFechter]

Eine schöne Tagesfantasie !!!

[Ha****]

Hat mich echt geil gemacht

[Gelöschter Benutzer]

Erstmal viel zu viel zu lesen und irgendwie nicht so Geschichten langweilig bei mir regt sich gar nichts kommst aber ich finde es schön wenn Menschen solche Geschichten überhaupt schreiben kann ich wünsche euch noch viel Spaß hier. 👍🏽

[Xa****]

😀