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Erschrocken über einen Fetisch des Sexpartners ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb er53sie35:

Rum eiern bis der arzt kommt oder ganz viel bla bla ohne was zu sagen. Alles wissen wollen und selbst nichts sagen typisch mann halt.

Das wäre für mich akzeptabel 😉

Geschrieben
Am 28.3.2019 at 22:40, schrieb Knutschegern:

Dafür mache ich nämlich viel zu schnell klar, was für mich sexuell in Frage kommt und was nicht. 

Natürlich kann sich ein Fetisch auch im Laufe der Jahre entwickeln, da käme es dann wirklich auf die Art des Fetischs an, ob ich damit leben könnte. 

Bin prinzipiell bei Dir, was Du geschrieben hast. Aber da fällt mir dann doch ein Widerspruch auf. Wie willst Du herausfinden, dass besagter Fetisch sich erst im Laufe der Beziehung entwickelt hat? Woraus hat er sich denn entwickelt?

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

Das wäre für mich akzeptabel 😉

Dann ist das so.  Also ich mag das nicht.

Geschrieben
Am 29.3.2019 at 10:09, schrieb glaubensfrage:

Meine Lust killt es jedenfalls nicht, ganz im gegenteil.

Solange Du nicht auf Befindlichkeiten Deines Partners Rücksicht nehmen mußt, ist das ja auch verständlich, weil problemlos machbar. Aber was machst Du, wenn Dein Interesse für BDSM beim Partner auf totale Ablehnung stößt? Du wirst es entweder unterdrücken oder anderswo ausleben. Und schon sind mir wieder beim Thema Fremdgehen😀.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb er53sie35:

Dann ist das so.  Also ich mag das nicht.

Ich durchschaue das natürlich in einer Beziehung und kann entsprechend reagieren. Das kann echt lustig werden, wenn man weiß wie. 🤭😉

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb imagsex:

Dein Interesse für BDSM beim Partner auf totale Ablehnung stößt?

Das ist der Grund, warum ich irgendwann angefangen habe in Kreisen zu jagen, wo Menschen das nicht total ablehnen. Dafür wurde das Akronym 'BDSM' schließlich erfunden.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb imagsex:

Wie willst Du herausfinden, dass besagter Fetisch sich erst im Laufe der Beziehung entwickelt hat? Woraus hat er sich denn entwickelt?

Ist ein echter Fetisch bereits zu Beginn der Beziehung vorhanden, wird man ihn nicht lange unterdrücken können. Entwickeln kann er sich natürlich aus einer bereits vorhandenen, latenten Neigung. 

Beispiel: ein Partner findet es lange Zeit einfach nur schön, wenn ich manchmal Halterlose beim Sex trage...für mich ok. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, an dem er mich bittet, immer Halterlose zu tragen, weil er einen Fetisch für die Dinger entwickelt hat und ohne nicht mehr erregt genug ist...für mich nicht ok.

Einen Fetisch setze ich für mich persönlich mit einer Zwangsstörung gleich und reagiere deswegen empfindlich darauf.

 

Geschrieben
Am 12.10.2019 at 11:19, schrieb Miss_Verständnis:

Ich durchschaue das natürlich in einer Beziehung und kann entsprechend reagieren. Das kann echt lustig werden, wenn man weiß wie. 🤭😉

Denke es kommt auf den fetisch als solches an, dann kann es auch lustig sein. Glaube man steht da recht zeit nah zu oder mann behält es für sich.

Frage mich auch gelegentlich wo die wäsche freude ihre schätze lassen, gefragt habe ich schon öfters ohne eine wirkliche antwort bekommen zu haben.

 

Geschrieben
Am 28.3.2019 at 22:02, schrieb DasMädchenVonNebenan:

Bei mir definitiv ein Lustkiller. Mein Ex-Partner hat mir erst nach über einem Jahr seinen Fetisch offenbart. Mit vorheriger Kenntnis, wäre ich diese Beziehung gar nicht erst eingegangen. Kommt aber eben drauf an, was es genau ist. Aber dieser Fetisch konnte von meiner Seite her nicht bedient werden und ich hätte mir gewünscht, er wäre offen damit umgegangen. 

Und was hatte er für einen Fetisch?

Am 28.3.2019 at 22:40, schrieb Knutschegern:

Einen Menschen mit einem echten Fetisch hatte ich noch nie als Partner und möchte ich auch in Zukunft nicht haben. Sollte jemand mir seinen Fetisch zu Beginn einer Beziehung verschweigen und sich erst nach Monaten oder gar Jahren outen (oder mir eine Vorliebe für eines meiner Tabus vorenthalten), wäre es wohl das Ende der Beziehung. Gar nicht mal, weil er einen Fetisch hat, sondern weil das Verschweigen einer solch wichtigen Information für mich einer Lüge gleich käme. Dafür mache ich nämlich viel zu schnell klar, was für mich sexuell in Frage kommt und was nicht.

Natürlich kann sich ein Fetisch auch im Laufe der Jahre entwickeln, da käme es dann wirklich auf die Art des Fetischs an, ob ich damit leben könnte. 

Ich würde mal vermuten, dass je ausgefallener ein Fetisch ist, desto größer ist die Outinghürde sein dürfte, gerade wenn man nicht davon ausgehen kann, dass der andere da Verständnis hat. Vermutlich wird jemand der verliebt in den anderen ist, deshalb nicht zu Beginn der Beziehung damit rausrücken, sondern erst wenn er sich des anderen sehr sicher ist oder der Leidensdruck durch die Unterdrückung des Bedürfnisses zu groß wird.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Eine schwierige Frage. Soll ich mich outen, und damit riskieren bzw. fast heraufbeschwören. dass meine Partnerin mich verlässt, obwohl 99% des Zusammenlebens gut funktioniert und nur das eine Detail zu kurz kommt?

Ich rede jetzt garnicht von krassen Dingen wie KV. Wahrsxheinlich ist es nixht einmal ein Fetisch, sondern nur eine Vorliebe.

Wie soll ich ihr erklären, dass ich gern von ihr gefingert, oder noch schöner, von Ihr mit einem Strapon gefickt werden würde, ohne Sie zu verletzen. Denn dann käme ob der Sex der vergangenen Jahre nicht gut genug war.

Geschrieben
Am 13.10.2019 at 16:52, schrieb SpermadeiTürauf:

Ich würde mal vermuten, dass je ausgefallener ein Fetisch ist, desto größer ist die Outinghürde sein dürfte, gerade wenn man nicht davon ausgehen kann, dass der andere da Verständnis hat. Vermutlich wird jemand der verliebt in den anderen ist, deshalb nicht zu Beginn der Beziehung damit rausrücken, sondern erst wenn er sich des anderen sehr sicher ist oder der Leidensdruck durch die Unterdrückung des Bedürfnisses zu groß wird.

das ist richtig.

Wenn andererseit die Sex/Sexualität und der damit verbundene Fetisch große Priorität hat, wird der Betreffende sich seine Partner(in) entsprechend suchen.

Wenn ich Busenfetischist bin und auf curvy stehe, fällt die "flachbrüstige Bohnenstange" nicht ins "Beuteschena" .

Wenn nach langjähriger normaler Beziehung der Parner offenbart, dass er unbedingt "Kaviar" braucht/will ..... etwas seltsam?!

vor einer Stunde, schrieb allover101:

Wie soll ich ihr erklären, dass ich gern von ihr gefingert, oder noch schöner, von Ihr mit einem Strapon gefickt werden würde, ohne Sie zu verletzen. Denn dann käme ob der Sex der vergangenen Jahre nicht gut genug war.

an sowas kann man sich doch noch herantasten

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann da nur von mir reden.Ich habe gewisse Tabus, da gibt es nichts dran zu rütteln, als bsp.sei mal KV genannt,da kann und will ich nicht mit gehen.Dann gibt es Sachen, wo ich  mal gesagt habe eher nicht, die jetzt zu meinen Vorlieben gehören, da ich mich lange mit befasst habe. Ich bin Abenteurer,probiere gerne vieles aus um zu wissen, ob ich es mag oder nicht. Aber ablehnend würde ich dem Partner nicht gegenüber treten.Kommunikation, wie immer das Zauberwort.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.3.2019 at 21:37, schrieb Maria2466:

Meine Sexualpartner haben keinen Fetisch

Gut so - meine auch nicht. Ich bin eher überzeugt, das Leute die einen Fetisch behaupten auch nicht wirklich Geil dadurch werden, sondern tatsächlich nur zu wenig empfindungsfehigkeit besitzen un/oder einfach auch zu wenig Fantasie, um das Außergewöhnliche beim "Gewöhnlichen Sex" erleben zu können.

 

Für mich kann eine recht "gewöhnlkiche Nummer" in bequemer Stellung mit einer assenden Partnerin durchaus ein sehr besonderes bis außergewöhnlich schönes Erlebnis sein. Es kommt nur auf den Augenblick an. Und natürlich auf den Gleichklang der Emotionalität in dem Augenblick.

bearbeitet von liebhab_er1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich war mal irritiert, als ich bei einem ONS eine Partnerin hatte, die während des Streichelns und Heißmachens begann an meinem Körper herumzuschnüffeln. Unter den Achseln, am Oberkörper, zwischen Po und den Beinen, an den Füßen... leider war ich damals zu jung und konnte damit wenig anfangen. Es hat mich nicht abgetörnt, aber sehr irritiert. Heute würde ich das in das Spiel einbinden, soviel ist mal sicher.

Geschrieben
Am 28.3.2019 at 20:36, schrieb Tuncay88x:

Man hat ja auch vorher keine Checkliste die man durchgeht oder plant alles,

Das vielleicht nicht ganz, aber wir für unseren Teil sind so weit mit sexuellen dingen in Kontakt gekommen um zu wissen, was einen zusagt und was nicht.

Wäre es also ein Fetisch, mit dem man selbst so gar nichts anfangen kann und ihn ablehnt, dann wären da offene Gespräche für die weitere Zukunft wichtig !

Geschrieben

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ist es nicht Ansichtssache, was ein Fetisch ist und was "normal"?

Geschrieben (bearbeitet)

Gerne korrigiere ich ;-)

Als sexueller Fetischismus wird in der Regel eine sexuelle Abweichung von der derzeitig vorherrschenden gesellschaftlichen Norm verstanden, in der der sogenannte Fetisch als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung dient.
Normal... wie der Begriff schon aussagt, ist der Norm entsprechend. Da es für unsere Sexualität (Gott sei dank) noch keine DIN gibt, ist diese Norm an die vorherrschende gesellschaftliche Sicht gebunden. Ein gutes Beispiel für eine Veränderung dieser Normen ist die Sicht auf die Prostitution und Homosexualität... beides in unseren Gesetzen wiederzufinden und aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen und Sichtweisen mittlerweile weitestgehend als "normal" anerkannt und nicht mehr strafbewehrt... Einige Dumpfbacken, die immer noch Probleme damit haben, wird es alledings leider immer wieder geben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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