Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 so konnten sie sich meiner Liebe und dem Tier in mir, sollte ihnen Unrecht widerfahren, sicher sein! Danke! Genau DAS meine ich. Bei Vala-Su war womöglich kein Tier fuer sie in der Nähe oder das in der Lage gewesen wäre ihr zu helfen BEVOR sie so derbe Schaden nahm. Das ist kein Vorwurf, sondern nur sehr sehr bedauerlich.
Va**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Du scheinst es nicht zu verstehen. Ich hätte mich von allen losgesagt, wenn ein derartiger Druck von außen gekommen wäre. Druck erzeugt Gegendruck. Und meinst Du wirklich, ich hätte meinen Leuten alles gesagt? *lol* So doof wäre ich auch noch gewesen, mich den permanenten Vorwürfen und Rettungsversuchen meiner Leute auszusetzen. Nach außen hin war alles schön und gut. Die Drohung meiner Eltern kam erst, als ich in die Klinik kam und ich wieder zu ihm zurück wollte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 @Goldie ich geb Dir 100%ig Recht Natürlich hätte ich meine Tochter oder ihre Freundinnen als Minderjährige mit allen meinen zur Verfügung stehenden Mitteln geschützt. Aber, auch das Kind wird irgendwann auf die heisse Herdplatte fassen und erfahren, dass es weh tut, deswegen kann ich nicht alle Herdplatten vor dem Kind entfernen, irgendeine wird es schon wieder eine finden, an dem es seine Erfahrung machen kann.
Go**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 (bearbeitet) Dennoch ist die letzte Äußerung von Ancilla nicht von der Hand zu weisen! Bevor Du überhaupt jemals auf so einen Menschen, wie die Motte, zufliegst, hätte das Verhalten Deiner Eltern anders sein müssen! Ja auch wenn Du sagst, die Vorwürfe kamen erst danach, ehrlich gesagt, Vorwürfe sind das wirklich allerletzte was so ein Mensch dann braucht! Sie sollten eher sich Vorwürfe machen, dass sie Dir nicht mehr Selbstvertrauen und Selbstliebe vermitteln konnten! Und ja, ich spreche aus Erfahrung! Und Mahasta, hast Du es bereut? Oder tat es gut? Edit: Sabrina: stimmt es wird immer eine Herdplatte geben, dann ist es eben wichtig, Tür und Tor und VORALLEM die Arme offen zu halten für den Menschen! Und ihm immer diese Sicherheit zu geben, dass dies so ist! Aber... das ist nicht mehr wirklich on Topic alles, oder? bearbeitet Dezember 16, 2011 von Goldie67
Va**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Ähm Goldie, ich bin fast 40! Warum sollten meine Eltern sich in mein Liebesleben einmischen??? Und Vorwürfe? Wenn meine Tochter mir erzählen würde, dass sie in ihrer Beziehung so fertig gemacht wird, dass sie anfängt sich selbst zu verletzen, dann würde ich ihr ganz klar Vorwürfe machen, warum sie sich selbst derartig schadet anstatt die Fliege zu machen. Daher habe ich nichts gesagt. Ganz einfach. Und daher auch kein Druck, keine Versuche mich da raus zu holen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 (bearbeitet) sorry, ich glaube nicht, dass man die Eltern immer in die Pflicht nehmen kann, wenn irgendwas im Leben eines Menschen schief läuft. Sie tun MEISTENS ihr Bestes. Natürlich würde ich mein Kind nach einer schlimmen Erfahrung in den Arm nehmen ohne Vorwürfe, egal wie alt es ist, aber dann wieder in's Leben schicken Irgendwann muss es ja auch ohne mich auskommen bearbeitet Dezember 16, 2011 von Gelöschter Benutzer
Go**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Klar tun sie meistens IHR bestes, aber nicht das beste für das individuelle Kind... Ich will auch nicht behaupten, dass ich immer alles so gemacht habe, wie es der jeweiligen Individualität meiner Kinder hätte sein müssen, dass erfährt man meist ja erst sehr viel später. Ich sehe halt nur, dass die Vertrauensbasis bei uns so groß ist, dass es uns allen gut tut. Ich hätte auch in dem Fall der Selbstverletzung meinem Kind keine Vorwürfe gemacht, höchstens gefragt wieso, und versucht mit Verständnis da zu sein. Ich lehne Vorwürfe sowieso in jeder Hinsicht ab. Lieber sage ich, ich hätte mir gewünscht, dass.... Aber Vorwürfe sind nie wirklich dienlich.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Ja, Goldie man kann versuchen auf jedes Kind individuell einzugehn, trotzdem wird man Fehler machen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Doch, ich habe dich sehr wohl verstanden und kann mir absolut denken, dass du mit der Problematik deiner Beziehung nicht hausieren gegangen bist. Was ich versuche klarzumachen ist, das dieses Ereignis .. Er verlangte als erstes von mir, dass ich gefälligst innerhalb von einem 1/2 Jahr auf Kleidergröße 36 zu kommen habe, ansonsten würde er mich direkt abschießen. Das hat er dann auch groß in meinem und seinem Bekanntenkreis heraus getönt. .. den Familienrat auf den Plan gerufen hätte und der wäre definitiv eingeschritten. Ich hätte wahrscheinlich sogar Angst gehabt das du dich umbringst.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 (bearbeitet) @AncillaCarolien ich versteh ja, was du meinst. Eine gute Freundin von mir hatte sich umgebracht und ich konnte garnichts dagegen tun. Aber letzendlich musste ich ihre Entscheidung akzeptieren bearbeitet Dezember 16, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 @Goldie: Es war wie immer.Das schlimmste ist für mich, wieder in die Welt hinauszugehen.
Go**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Mahasta, dann hast Du wohl leider noch einen sehr weiten Weg vor Dir, oder aber es ist mehr als eine Depression. Es tut mir leid für Dich! Sabrina, stimmt! Wenn jemand sich das wirklich vornimmt, dann wird er im letzten Schritt wahrscheinlich niemanden vorwarnen, auch wenn man im Vorwege sehr oft hätte vermuten können, das soetwas irgendwann passieren kann. Man kann diesem Menschen ja auch nicht auf Schritt und Tritt verfolgen. Wenn jemand nur noch diesen Ausweg sieht, haben wir irgendwann keine Chance mehr ihn davon abzuhalten... Es gibt nichts schlimmeres, als einen Menschen den man *liebt*, in welcher Form auch immer, so zu verlieren!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 @Goldie: Falsche Diagnose.Das Ziel ist lediglich, einen Weg zu gehen. Keine Heilung.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 (bearbeitet) ja Goldie und trotzdem sind die "Lebenden" wichtig @mahaste Dein Weg ist Deine Entscheidung bearbeitet Dezember 16, 2011 von Gelöschter Benutzer
Go**** Geschrieben Dezember 16, 2011 Geschrieben Dezember 16, 2011 Ja und dahin zu kommen, diesen Weg zu gehen, kann ein sehr langer Weg sein! Heilung ist nicht immer das ausschlaggebende, sondern den Weg überhaupt erst beschreiten zu können. Jeder kleine Teilerfolg sollte anerkannt werden, nicht nur das Ergebnis! Sabrina, stimmt, die lebenden sind wichtig und von daher, um mal auf das Thema zurück zu kommen, ist es wohl wichtig, diese Menschen in Liebe in Gedanken zu behalten, und sich liebevoll den zurückgebliebenen zu widmen! Ich danke Euch hier im Thread aber allen! Dieser Thread, obwohl im Spambereich F&U gepostet beweist doch grade zu, es gibt Menschen, die sich mit entsprechendem Respekt begegnen können. Alle konnten zum eigentlichen Thema viel beitragen, und ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die viel für sich daraus mitnehmen kann! Für heute wünsch ich allen eine gute Nacht
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 17, 2011 Geschrieben Dezember 17, 2011 Den anderen lieben heißt für mich, ihn so zu lieben wie er ist, um seiner selbst willen. In vielen Beziehungen ist es aber so, dass die Partner beim anderen etwas finden, was man selbst braucht. Um den anderen wirklich lieben zu können, muss ich zuerst mich selbst lieben können, so wie ich bin, mit allen positiven und negativen Eigenschaften. Meine persönliche Meinung Genau so sehe ich es auch. Konnte daher noch nie jemandem sagen, ich liebe dich, abgesehen von Familienmitgliedern. War daher auch noch nie verheiratet. Aber ich habe es auch mit 20 schon so gesehen und finde es auch immer wieder unmöglich, dass viele Menschen den Partner in einer Ehe ändern möchten. Dann ist er/sie irgendann doch nicht mehr so, wie wir ihn liebten. Was soll das? Dann haben mögliche neue Partner die Probleme. Verliebtheit ist eine chemische Reaktion. Erst wenn Vertrauen, gleiche Lebenskonzepte/Einstellungen und eine Art Seelenverwandtschaft aufeinander treffen, würd ich es als Liebe bezeichnen. Man den anderen um seiner selbst willen liebt ohne ihn verändern zu wollen und noch Jahre das Gefühl der Verliebtheit aufrecht erhalten werden kann. Man den Partner immer wieder neu entdeckt und freiwillig versucht die Veränderungen mitzuerleben und zu genießen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 17, 2011 Geschrieben Dezember 17, 2011 Kurz und Knapp! Die Liebe stirbt nie aus! Wenn der Richtige Mensch mal kommen sollte!? dann macht die Augen und eure Seele auf! und seit net dabei skeptisch oder am krübbeln oder Kritisch... Wir leben nur einmal und nimmt alles mit!?!
is**** Geschrieben Dezember 17, 2011 Geschrieben Dezember 17, 2011 verstand, seele und herz müssen offen sein, um die liebe zu erkennen.
Go**** Geschrieben Dezember 17, 2011 Geschrieben Dezember 17, 2011 Ja, und wenn bei einem dann die Liebe schwindet, bei dem anderen aber nicht, dann ist man sehr verletzlich, da man sein Herz weit geöffnet hat. Dazu habe ich grade nochmal einen schönen Gästebucheintrag bei mir gefunden! Die Liebe fragt die Freundschaft, wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen,die du angerichtet hast!
RafaelCortes Geschrieben Dezember 18, 2011 Autor Geschrieben Dezember 18, 2011 ...i never told you that the world is always fair.... ...i can not defend you, but i´ll try and will be there... ...all that i can give is care, all that i can give is care.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 18, 2011 Geschrieben Dezember 18, 2011 und trotzdem sind die "Lebenden" wichtig 'Nen ganzen Tag glotze ich nun auf dieses Wort "wichtig", habe mir dann eben ein Lexikon gegriffen um die eigentliche Bedeutung des Wortes zu erfahren. Da steht: Bedeutsam. Das klingt sehr schön und gross. Dann habe ich nach Liebe geguckt und fand nur das Adjektiv. Da steht: (1.H.8Jh.) angenhem, teuer, freundlich, anmutig, wohlgefällig, geschätzt. Hm... Plötzlich klingt das Wort gar nicht mehr so grossartig oder bedeutsam. Liebe, am Ende doch nur eine Frage der Artikulation und als Nomen Einbildung? Rhetorische Frage...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 18, 2011 Geschrieben Dezember 18, 2011 . Liebe, am Ende doch nur eine Frage der Artikulation und als Nomen Einbildung? Rhetorische Frage... Darüber haben sich eine seit allen Zeiten Philosphen und jede Menge schlaue Menschen Gedanken gemacht und wahrscheinlich könnte man auch ganz viel drüber schreiben, aber sie ist wahrscheinlich vergänglich, veränderlich und individuell.
is**** Geschrieben Dezember 19, 2011 Geschrieben Dezember 19, 2011 manches ist mit worten und verstand nicht treffend oder auch nur annähernd zu beschreiben und somit mit worten nicht zu fassen. mag es daran liegen, das jegliche wortfindung am ende eines prozesses steht, bei der unser verstand beteiligt ist?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2011 Geschrieben Dezember 19, 2011 (bearbeitet) Die Psychiatrie sowie Hirnforschung vermag heute jedes Gefuehl in Entstehung, Wahrnehmung, Vermeidung, Erzeugung, etc. wissenschaftlich erklären. Die Orthomolekuare Medizin konnte sogar die erforderlichen Mengen verschiedener Substanzen nachweisen, die fuer die Herstellung oder Wahrnehmung von Gefuehlen notwendig sind. Die Psychologie ist nicht ganz so weit und wohl eher eine Grenzwissenschaft. Sie streiten sich noch ob es gar keine, zwei oder gar sechs Grundemotionen geben könnte. Wahrscheinlich geht es in diesem Fred aber um die rein imaginäre Seite der Liebe, nicht um die Bio-Chemischen Vorgänge, oder chemische Prozesse unseres Körpers oder den Stoffwechsel nebst Hormonellen Einfluessen und Nahrungsmittel die fast jedes Gefuehl erzeugen können. Diese lassen sich nämlich alle erklären. bearbeitet Dezember 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 19, 2011 Geschrieben Dezember 19, 2011 (bearbeitet) ...und doch brauchen wir immer ein Wort, für einen Zustand...damit es besser klingt. Nach Innen hören ist manchmal viel sinnvoller, wenn die Seele im Takt schwingt braucht es nicht ein einziges Wort und übersteigt den Verstand sowieso. Dann meldet sich Amygdala mit unseren Erinnerungen, Erfahrungen - kramt ihr Stopschild raus und rettet uns das bisschen Leben. Auszug aus Wikipedia: Fehlfunktionen der Amygdala können beim Menschen zu einer Vielzahl von Erscheinungen wie Gedächtnisstörungen, der Unfähigkeit der emotionalen Einschätzung von Situationen, Autismus, Depression, Narkolepsie, posttraumatischen Belastungsstörungenen und Phobien führen. Diese Störungen können durch Beschädigung, Entwicklungsprobleme oder ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter hervorgerufen werden, können aber im Gegenteil auch die Folge situationsangemessenen Funktionierens der Amygdala sein. Die Amygdala verknüpft Ereignisse mit Emotionen und speichert diese. Mit der Zeit sinkt die Auslöseschwelle für die Bewertung von Reizen als gefährlich ab, es kommt zu einer Generalisierung. Physiologisch geht dies mit einer Übererregung der Amygdala einher. War ein Ereignis mit einer Gefahr, Schmerz oder Leid verbunden, können als ähnlich erachtete Situationen zum Auslöser einer starken somatischen Reaktion (etwa Panik, Übelkeit, Apathie, Ohnmacht) werden, unabhängig davon, ob sie objektiv vergleichbar sind, und sogar unabhängig davon, ob eine (bewusste) Erinnerung an das ursprüngliche Ereignis besteht, daher taucht in diesen Zusammenhängen oft der Begriff „Körpergedächtnis“ auf. Auslösende Situationen für dieses oftmals dramatische Wiedererleben werden Trigger (engl. für „Auslöser“) genannt. Demnach Triggert wohl nur eine Seite der Liebe, die Böse, Schlechte...what fucking ever. I think i need a new plan bearbeitet Dezember 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
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