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Der Club der toten Liebenden


RafaelCortes

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)


Es ist nicht unfair Gesprächsteilnehmer wissen zu lassen, dass ihre Antwort mit dem Sachverhalt nichts zu tun hat. Eher Selbstschutz und den Hang nicht jeden Kram lesen zu wollen der am Thema vorbeigeht.


Solide Argumentation, mein Argument war ja auch die Meinungsfreiheit, es ist schon erstaunlich, dass wir dann doch in zwei Tagen, Jeder für sich, dazu angeregt worden sind auch von dir, es wenigstens zu versuchen, es zu beschreiben, aber da beisst sich die Katze ja in den Schwanz, besser wäre eine "Liveübertragung zweier wahrhaft Liebenden" hier in dieses Forum, sowas wie "Big Brother LOVE"


bearbeitet von RafaelCortes
Geschrieben

Liebe ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens, denn...

Glauben ohne Liebe macht fanatisch,
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,
Ein Leben ohne Liebe macht krank.

Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Satz, auf den einen oder anderen hier zutrifft...was ja auch nur menschlich ist. Wir sind halt keine Maschinen und das ist auch gut so.


Geschrieben

Es ist nicht unfair Gesprächsteilnehmer wissen zu lassen, dass ihre Antwort mit dem Sachverhalt nichts zu tun hat. Eher Selbstschutz und den Hang nicht jeden Kram lesen zu wollen der am Thema vorbeigeht.



Und DAS entscheidest du, hast du den Stein der Weisen gefunden ???


Geschrieben (bearbeitet)

Das Leben geht weiter. Menschen verändern sich



Korrekt. Doch Liebe ist Zeitlos, Bedingungslos, Selbstlos und bar jeglicher Veränderung. Sie kuemmert sich nicht darum ob man sich verändert.

Lass es mich anders ausdruecken: jegliches starke Gefuehl, das aus welchen Gruenden auch immer abhanden kommt, war keine Liebe, sondern womöglich Liebelei, Schwärmerei, Verliebheit, Verliebtsein oder gar Projektion.

Gleichwohl wie der Ausspruch "Ich hab dich lieb" nichts mit "Ich liebe Dich" zu tun hat. Da liegen nicht nur Welten, sondern ganze Universen dazwischen.


Und DAS entscheidest du, hast du den Stein der Weisen gefunden ???



Nö. Das kann jeder entscheiden der in der Lage ist zu lesen. Wenn man sich dann noch daran erinnert um was es hier geht, ist es leicht festzystellen wenn jemand das Thema verfehlt. Probiers mal.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Gleichwohl wie der Ausspruch "Ich hab dich lieb" nichts mit "Ich liebe Dich" zu tun hat. Da liegen nicht nur Welten, sondern ganze Universen dazwischen.



Ich glaube, den Unterschied kennt hier jeder


Geschrieben

Den Thread habe ich "rausgeholt" dank Mr.Williams und seinen Schülern, ein wenig bin ich stolz drauf und höre auch schon auf mit meiner Lobpudelei Ansporn war, sich auf den Tisch zu stellen und "Liebe" von einem mal echt anderen Standpunkt anzuschauen. Vieles hier hat mich nur beruhigt, nicht aufgeklärt, Vieles was hier nun steht, kann man sich durchlesen, man MUSS es nicht, ist doch mit der Liebe auch so, MUSS ist da ganz ganz schlecht, nur das was man selber wirklich will und der Andere auch.

Cheerio


Geschrieben (bearbeitet)


Wenn sie geht, war es keine.



OKAY!

Liebe bedingt ihr, macht sie dingfest,hängt sie auf, macht sie euch zu eigen, schreibt ein ICH drauf und ein MEINS, kettet sie an und wundert euch dann, das sie flüchtet, schreiend davon rennt... Liebe ist NICHT ich, sie ist nicht du und das Einzige, das Liebe wirklich braucht ist MUT sich selbst zu hinterfragen statt ständig den anderen zu fragen. Ständig sich satt fressend an dem was gegeben und geschenkt wird und wenn das fehlt, mal ausbleibend, blühen die zweifel wie unkraut, kommen die unterstellungen, kommt das: du liebst mich nicht! kommt die boshaftigkeit, der einzige weg um das schreiende ende der liebe und der eigenen schuld zu verstecken - die macht und die schwäche des anderen als mittel zur selbstreinigung benutzen. Verletzen weil man nicht kriegt, verletzen weil man angst hat.
Die einzige wirksame ego erklärung dafür dass der andere geht, kurz bei sich selbst ist (und immer wieder auch sein MUSS)

Liebe ist nicht ich und nicht du - die ist einfach und könnte bleiben, wären da nicht diese netten drei buchstaben: EGO

und es war DOCH liebe!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mir drängt sich der Verdachte auf, dass diese noch nie wirklich geliebt haben. Bei ihnen lese ich nur Dinge die mit Vertrauen, Zuversicht, Bweisfuehrung, Vergangenheitsbewältigung, Misstrauen, Neugier, Begierde, Dankbarkeit, Glaube und Selbstwertgefuehl zu tun haben.

Liebe braucht all diese Dinge nicht und hat damit auch nicht das geringste zu tun. Wuerde man irgendetwas davon die Liebe beschmutzen lassen, wäre sie nicht nur alsbald aufgezehrt, sondern auch zum Zerstörer degradiert.




Grundsätzlich gebe ich Dir Recht.
Damals, als ich mich jung und unerfahren verliebt habe und später liebte, war das auch so. Wenn nichts die Beziehung belastet ist das auch so, es gibt nichts, was diese Liebe beeinflussen könnte. Sie ist tatsächlich bedingungslos.
Und die Toleranz ist ebenso grenzenlos.
Nach dem, was ich später erfahren/erlebt habe kann ich das leider heute nicht mehr so sorglos sehen.
Es gibt kaum etwas Schlimmeres als missbrauchte Liebe und Vertrauen und das gehört nunmal für mich persönlich zur Liebe dazu.
Wer so etwas einmal erfahren hat, wird sich sicherlich später immer schwer tun, erneut bedingungslos zu vertrauen und zu lieben. Zwei Dinge, die unbedingt zusammen gehören. (Für mich jedenfalls.)

Und selbstverständlich beeinflußt so etwas das Selbstwertgefühl. Wenigstens vorübergehend (wie lange das auch sein mag).

Wir lieben als Säugling vielleicht völlig unbeeinflußt von Erfahrungen, aber jeder Tag, den wir älter werden sammeln wir bewußt oder unbewußt Erfahrungen und lassen sie in unser Leben und in die Gefühle zur jeweiligen Person einfließen.
Sie steuern unsere Hormone und die Fähigkeit mehr oder weniger zu lieben oder eben gar nicht (mehr).
Es wäre so schön, wenn die Liebe so rein wie von Dir beschrieben sein könnte.

Ich glaube, jeder empfindet das halt anders und muß es auch für sich selbst definieren oder erfühlen, sofern das irgendwie geht.
Du solltest nicht so extrem über die hier Beteiligten urteilen. Jeder Einzelne hat seine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen gemacht.
Niemand muss sich für seine Erfahrungen und Gefühle schämen oder rechtfertigen.
So wie ich diesen Threat verstehe ging es ja genau darum, die verschiedenen Befindlichkeiten zu ergründen.

.


Geschrieben

Wenn du erst überlegen musst ob es Liebe ist
kann es keine echte Liebe sein


Geschrieben

Take my hand in the old 'Theatre Of Seven Hells',

a ferry that bowed its wings,

we call Her: 'Moon by Day'.

Life - a book of ***ful tongue that hurts our ears.

Flowers of the end, their seed shall grow.

Your breath shall be my coat,

the underworld is, oh, so cold.

The dead don't feel chill, but please, hold me warm.

The aweful night has gone;

what lay before... we can't remember.

Even Morpheus has drowned in the lament of his own weeping shadow...

- Anna Varney -


Geschrieben

Ich beziehe mich gerne auf

Khalil Gibral

"Über die Liebe"

kann jeder googeln, wenn er will

es wurde viel geschrieben, viel nachgedacht........

Ich glaube Liebe kann man nur fühlen


Geschrieben

In die sogenannte Liebe wird soviel unterschiedliche "Anforderungen" reingepresst, das diese das gar nicht aushalten kann und kaputtgeht. Wenn wir mal ein paar Schritte zurückgehen und objektiv betrachten, was Liebe wirklich ist, wird es am Schluss ziemlich entzaubert.

Liebe ist ein Prozeß, der sich wandelt und ständig neu definiert. Ganz am Anfang berauschend, mit viel hormonellen Glücksgefühlen und starker sexueller Anziehung. Später, im Verlauf, warm und vertrauter. Aber auch schon manchmal wütend und "eckiger". Wieder später (meist wenn Kinder kommen), frustraner, zwischendurch abe auch wieder innig und warmherzig, eigentlich ein ziemliches auf und ab. Sehr alltäglich eben. Diesen Wandeln kann man nicht aufhalten, man kann sich anpassen und mitschwimmen. Humor hilft sehr und ein tiefes, freundliches und zugeneigtes Gefühl seinem Partner gegenüber.

Man kommt bestimmt besser damit klar, den Erwartungsdruck rauszunehmen und versuchen im Jetzt zu leben. Die Liebe nicht allzu ernst nehmen, sie kann manchmal auch recht flüchtig sein.


Geschrieben

...sie kann vieles sein, aber wenn man von Liebe keine Ahnung hat ODER man nicht mehr Wer gibt gerne zu, garnicht zu wissen, was Liebe ist?!




Hmm ... ich weiss was Liebe für mich bedeutet, aber ich weiss auch, dass Liebe allein nicht immer ausreicht ...


Geschrieben

Das ist die richtige Richtung Sabrina

Einfach der beste Philosoph

Standard Khalil Gibran: Von der Liebe
Da sagte Almitra: Sprich uns von der Liebe.

Und er hob den Kopf und sah auf die Menschen, und es kam eine Stille über sie.
Und mit lauter Stimme sagte er:
Wenn die Liebe Dir winkt, folge ihr.
Sind auch ihre Wege schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel Dich umhüllen, gib Dich ihr hin,
Auch wenn das untern Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
Und wenn sie zu Dir spricht, gleube an sie,
Auch wenn ihre Stimme Deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn so, wie die Liebe Dich krönt, kreuzigt sie Dich.
So wie sie Dich wachsen lässt, beschneidet sie Dich.
So wie sie emporsteigt zu Deinen Höhen und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
Steigt sie hinab zu Deinen Wurzeln und erschüttert sie in ihrer Erdgebundenheit.
Wie die Korngaben sammelt sie Dich um sich.
Sie drischt Dich, um Dich nackt zu machen.
Sie siebt Dich, um Dich von Deiner Spreu zu befreien.
Sie mahlt Dich, bis Du weiß bist.
Sie knetet Dich, bis Du geschmeidig bist;
Und dann weiht sie Dich in ihrem heiligen Feuer, damit Du Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.
All dies wird die Liebe mit Dir machen, damit Du die Geheimnisse Deines Herzens kennenlernst und in diesem Wissen ein teil vom Herzen des Lebens wirst.
Aber wenn Du in Deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst,
Dann ist es besser für Dich, Deine Nacktheit zu bedecken und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten, wo Du lachen wirst,
aber nicht Dein ganzes Lachen, und weinen, aber nicht all Deine Tränen.
Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen;
Denn die Liebe genügt der Liebe.
Wenn Du liebst, sollst Du nicht sagen: "Gott ist in meinem Herzen", sondern: "Ich bin in Gottes Herzen".
Und glaub nicht, Du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die lIebe, wenn sie Dich für würdig hält, lenkt Deinen Lauf.
Liebe hat keinen andern Wunsch, als sich zu erfüllen.
Aber wenn Du liebst und Wünsche haben musst, sollst Du Dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein, der seine Melodie der Nacht singt.
Den Schmerz allzuvieler Zärtlichkeiten zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein;
Um willig und freudig zu bluten.
Bei der Morgenröte mit beflügeltem Herzen zu erwachen und für einen weitern Tag des Liebens dankzusagen;
Zur Mittagszeit zu ruhen und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;
Am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
Und dann einzuschlafen mit einem Gebt für den Geliebten im Herzen und einem Lobgesang auf den Lippen.

Khalil Gibran
Der Prophet


Geschrieben

Ich selbst habe mich dazu auserkoren, dir zum Gefallen (im Sinne von einen Gefallen tun), denn du hast das Folk darum gebeten eben nicht zu spammen, du hast verkuendet ueber Liebe sprechen zu wollen. Liebe, nicht ueber Mut, Vertrauen, Linseneinopf, Dampfnudeln, Versagensängste oder V8 Motoren.


Es ist nicht unfair Gesprächsteilnehmer wissen zu lassen, dass ihre Antwort mit dem Sachverhalt nichts zu tun hat. Eher Selbstschutz und den Hang nicht jeden Kram lesen zu wollen der am Thema vorbeigeht.




huiiiiiii...........wir haben hier eine expertin in sachen LIEBE.wow.


ich finde schon dass neugier und mut und hoffnung zur liebe gehören.......
ach ja und übrigens der "sachverhalt" deiner antworten hat wenig mit liebe zu tun.

lg vampy


Geschrieben (bearbeitet)

Wie ich schon schrieb, empfindet und definiert meiner Einschätzung nach jeder Liebe für sich anders, aus den unterschiedlichsten Gründen, und das ist auch gut so - weil die Menschen daran verzweifeln würden, wenn Sie einer NORM der Liebe nicht entsprechen würden und könnten. Und die Liebe ist nicht normbar in meinen Augen, und das zum Glück!

Korrekt. Doch Liebe ist Zeitlos, Bedingungslos, Selbstlos und bar jeglicher Veränderung. Sie kümmert sich nicht darum ob man sich verändert.

Lass es mich anders ausdruecken: jegliches starke Gefuehl, das aus welchen Gruenden auch immer abhanden kommt, war keine Liebe, sondern womöglich Liebelei, Schwärmerei, Verliebheit, Verliebtsein oder gar Projektion.



Wenn Du das so empfindest, bitte sehr - damit dürftest Du meiner Einschätzung nach (zum Glück für die Mehrheit) aber in der Minderheit sein ... warum? Hier ein paar wenige Beispiele aus meinem eigenen Leben, für die ich mit Sicherheit das Wort "Liebe" benutzen würde:

Die Liebe zu meinen Eltern ... ist bestimmt nicht selbstlos, auch auch Veränderung unterworfen ... sonst würde ich heute mit einem Mutterkomplex herumlaufen, schönen Dank - und daheim wohnen und mich in allen Dingen dem Willen meiner Eltern unterwerfen - würden Sie mich dafür mehr lieben? Nein, ich glaube / hoffe dass sie mich dafür lieben dass ich einen eigenen Weg gefunden habe, der meine eigene Familie und mich als eigenständige Person in den Vordergrund stellt ... und sie wissen, dass sie trotzdem auf mich zählen können, wie als ich meinen Vater zusammen mit meiner Familie in den Krebstot begleitet habe ... zuhause (er war keinen Tag im KKH). Und jetzt, wo er weg ist ... würde ich nicht an einer unveränderbaren Liebe verzweifeln, die die unfreiwillige, gewaltsame Trennung nicht ertragen kann? So erhalte ich sie mir still in meinem Herzen, aber als Echo der schönen gemeinsamen Momente im Leben.

Oder die erste große Liebe in der Jugend, für die man sich - weil unerfüllt oder unerfüllbar - auch nach Jahren (!) am liebsten von der Brücke geworfen hätte? Die - weil unerfüllt - nie den Hormonschub der gemeinsam Verliebten zur "Stärkung" erhalten hatte, und trotzdem lange und stark war? Die sich erst abkühlen und zurück in "normale" Bahnen der Anerkennung und Bewunderung bewegen konnte, als ich mit zunehmender Erfahrung und einer durch längere räumliche Trennung geänderten Sichtweise auf den geliebten Menschen verstehen und - ohne Groll! - diese starke Liebe aufgeben konnte, um den Weg frei zu machen für neue Liebe, neue Lebenserfahrung?

Dazu fällt mir noch folgender Spruch ein, keine Ahnung von wem:

"Wenn man aufhört zu lieben, bleibt die Person, die man liebte, die gleiche wie vorher, aber man sieht sie anders."


bearbeitet von DerWeisseRitter
Typos ... :p
Geschrieben

Und trotzdem

Wer's noch nie erfahren hat, kann es auch nicht wissen.

Liebe ist ein Ding, das man mit dem Kopf nicht erfassen kann und natürlich gehört Mut dazu, sich drauf einzulassen.

Wer hoch fliegt kann auch tief fallen.

Und manchmal ist sie auch einfach weg, wenn sie überfordert wird.
Dann war's trotzdem Liebe


Geschrieben


Lass es mich anders ausdruecken: jegliches starke Gefuehl, das aus welchen Gruenden auch immer abhanden kommt, war keine Liebe, sondern womöglich Liebelei, Schwärmerei, Verliebheit, Verliebtsein oder gar Projektion.



DAS sehe ich durchaus anders.
Auch die größte Liebe, an der man nie gezweifelt hat, die man für groß genug erachtet hai bis in den Tod ....kann durch Veränderung einer/beider Partner , Veränderung der Lebensumstände usw. auf dem Weg verloren gehn. Das ist natürlich tragisch....aber kann passieren.
Und es ist durchaus zu Anfang Liebe gewesen...und keine Schwärmerei, Liebelei oder was auch immer.

Einfach zu sagen "Wenn's Gefühl abhanden kommt, dann war's halt einfach keine Liebe" ...DAS ist zu einfach!
Damit entzieht man sich einfach der Auseinandersetzung damit, was passiert ist...und warum es passiert ist.
Wäre schön, wenn das Leben immer so einfach wäre.

Wie gesagt...Gottseidank hat jeder seine eigene Definition dazu.

Liebe ist auch zu wollen, das der geliebte Mensch glücklich ist/wird.
Das kann auch bedeuten, das man den Menschen, den man liebt, gehen lässt. Wenn er gehen will.
Wenn er sich entschieden hat, einen anderen Weg im Leben einzuschlagen....der unter Umständen auch bedeuten kann, das man selbst nicht mehr als Partner dazugehört.

Oder das man ihm Maß an Freiheit lässt, das ihn glücklich macht.

Liebe hat viele Gesichter....


Geschrieben

Und manchmal ist sie auch einfach weg, wenn sie überfordert wird. Dann war's trotzdem Liebe



Liebe ist ein Gefuehl. Tief oder irgendwo in einem drin. Etwas imaginäres, nicht als Materie existierendes, durch nichts greifbar, physisch nicht vorhandenes.
Liebe ist weder missbrauchbar, noch abnutzbar, nicht zu ueberfordern, nicht zu stehlen, nicht zu leugnen .. die Reihe lässt sich endlos fortsetzen.
Missbrauchen kann man Vertrauen, abnutzen kann sich der Ablauf einer Beziehung, ueberfordern kann man ein Nervenkostuem, etc... und das alles fuehrt dann zum Bruch.
Die Liebe aber ist meist das was am Ende einer Beziehung noch uebrigbleibt und die dann allein, imaginär irgendwo im Raum steht und man hofft, dass man sie vergisst oder das sie nicht als Hass Wiedergeboren wird.

Der WeisseRitter hat es recht treffend zusammengefasst: "Wenn man aufhört zu lieben, bleibt die Person, die man liebte, die gleiche wie vorher, aber man sieht sie anders."

Wobei ich ihm nur bedingt rechtgebe, denn Liebe endet nicht. Man hört ihr fuer diese Person nur einfach nicht mehr zu. Dieses Lied wird von anderen Emotionen, im Zweifelsfall Gleichgueltigikeit, ueberlagert.


Geschrieben

Liebe als Energieform ist natürlich immer da

Aber zwischen zwei Menschen können sich Gefühle ändern.
Und wir sind nunmal Menschen, keine Engel


Geschrieben (bearbeitet)

..DAS ist zu einfach!
Damit entzieht man sich einfach der Auseinandersetzung damit, was passiert ist...und warum es passiert ist.
Wäre schön, wenn das Leben immer so einfach wäre.

Oder das man ihm Maß an Freiheit lässt, das ihn glücklich macht.



Liebe hat etwas mit Respekt zu tun. Ohne Respekt kommt es zwangsläufig zu Auseinandersetzungen, Luegen, Selbstaufgabe etc... Und es ist einfach. Man kann natuerlich auch alles unnötig verkomplizieren.

Ich gehe davon aus, dass du dich sehr ungeschickt ausgedrueckt hast mit deiner Äusserung "Oder das man ihm Maß an Freiheit läßt, ..."
Ich bezweifel das du es so gemeint hast wie ich es verstehe.

Davon ausgehend das ich dich falsch verstanden habe:
Selten habe ich etwas unverschämteres und Menschen verachtenderes gelesen wie diesen Satz. Ein Mensch IST auch innerhalb einer Beziehung frei. Das Recht muss mir keiner einräumen. Mein Partner ist weder mein Gefangener noch habe ich ihn am Gängelband zu fuehren.
Wie gesagt hat Liebe nur etwas mit Respekt zu tun und das heisst, den Partner exakt so zu belassen wie er ist, denn so hat man ihn kennengelernt und sollte er sich in eine völlig andere Richtung oder abtruse Weise weiter entwickeln, hat man immer noch die Wahl der Beziehung ein Ende zu setzen; aber man hat absolut kein Recht dazu, auf dessen Entwicklung Einfluss zu nehmen die einem lieber behagt.
Jede Einflussnahme ist schlecht, weil es den Partner daran hindert sich frei entwickeln zu können. Beziehungen die genau aus diesen Auseinandersetzungsgruenden zerbrechen, waren es nicht Wert gefuehrt zu werden.

Ich habe schon zu viele Frauen kennen gelernt die selbst schuld daran sind dass sie von ihren Männern belogen werden. Sie lassen ihnen keine andere Wahl, sie zwingen sie geradewegs zu luegen und dann beschweren sie sich auch noch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

LIEBE KANN NUR MIT RESPEKT EXISTIEREN.

wer wem welche rechte zuspricht..........das ist individuell sehr unterschiedlich.

ja sicher...frauen zwingen ihre männer zu lügen und beschweren sich dann auch noch........hey tolles kino hier.

da spricht echt die expertin in sachen LIEBE.



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