Wo entspringt die Quelle unserer Gefühle?

[Fr****]

Am 2.4.2019 at 23:41, schrieb Gegen-Gift:

Wo entspringt die Quelle unserer Gefühle?

Jeweils in uns selbst.
Wenn man erst mal verinnerlicht hat, dass das Gefühl unser eigenes ist und nicht vom anderen "verursacht" wird, dann verlieren alle gedachten Gefahren eines möglichen Endes einer Liebe ihre Schrecken.

Das ist jetzt zwar eine sehr knappe Antwort zu einem doch recht komplexen Sachverhalt, aber so in etwas kann man es runterbrechen. Man wächst an seiner Liebe zu jemandem und es ist beispielsweise nicht schlimm, wenn diese Person einen nicht zurückliebt. Somit stellen sich die weiteren Fragen zur Angst oder zum Hass gar nicht mehr.

bearbeitet April 13, 2019 von FrenulumLinguae

[Ni****]

@Gegen-Gift

Obwohl ich mit Deiner aus- und abschweifenden schweifenden Art und

 der für mich Wirren Schreibweise mittlerweile rechne , nervt sie mich ,

einfach weil ich Argumentation knackig und auf den Punkt mag .

Du siehst meine Erwartungshaltung an Dich nutzt da nix .

[Gelöschter Benutzer]

@Nitrobär ..wolltest bestimmt mit dem abschweifend schweifenden ersten Satz meine wirre Schreibweise verdeutlichen.

Ich könnte dir jetzt ja eigentlich einen Vortrag über Erwartungshaltung halten?

Aber du bevorzugst es ja knackig und auf dem Punkt.

→ Wenn du eine kleine Änderung vornimmst, dann erfüllt sich deine Erwartung auch.

Schönes Wochenende   ...und behalt bitte die Nerven.

[Gelöschter Benutzer]

vor 5 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Man wächst an seiner Liebe zu jemandem und es ist beispielsweise nicht schlimm, wenn diese Person einen nicht zurückliebt. Somit stellen sich die weiteren Fragen zur Angst oder zum Hass gar nicht mehr.

Dieser Satz hat Nitro bestimmt inspiriert.   ...kurz, knackig und auf den Punkt gebracht. Professor Lesch könnte trotzdem nicht in sich halten.

Ich möchte deinem genialen Satz mal aufgreifen und noch einen weiteren Blickwinkel hinzufügen.

In über 50% der Partnerschaften existiert nicht einmal einseitige Liebe, sondern nur zufälliges Verlangen, Gefallen, sodass Leiden entsteht, wenn dieses Verlangen oder dieses Gefallen nicht erwidert wird.

Toxische Beziehungen entstehen durch diesen Irrglauben, dass es unvermeidbar ist, in einer Beziehung zu leiden, und dass das mit der Intensität und Echtheit der Liebe zu tun hätte.

Die Macht in einer Partnerschaft wir immer die Person haben, die gefühlsmäßig neutral bleibt. Beziehungen, in welcher Form auch immer, sind und bleiben ein Spiegel der Hoffnungen/Erwartungen

Es kann nur das an Liebe, Verbundenheit und Respekt widerspiegeln, was wir uns selbst und auch unserem Gegenüber entgegenbringen können. Liebe ist demnach nur ein Anteil einer Beziehung.

Sobald Liebe empfunden wird, ist es einseitig. Für eine Partnerschaft schon mehr als üblich. Beidseitige, wahre Liebe auf beiden Seiten, ist gleichzusetzen mit einem Jackpot im Lotto.

Sorry Nitro, ich weiß, deine Nerven.   ..Tanz um den heißer Brei. → Übrigens, das Leben ist wie ein heißer Brei, nur solange es heiß ist wird geblasen. 

@FrenulumLinguae → Danke für deinen 'tollen' Beitrag und auch dir ein schönes Wochenende.

[Ni****]

@Gegen-Gift

Nö das Leben ist wie ein Fluß und man niemals in das selbe Wasser gehen . 

Dir auch ein schönes Restwochende . 

[de****]

Eine gute Beziehung kann auch eine gute Freundschaft enthalten, Freundschaften  die lange währen beruhen auf anderen Gefühlen. Für beides kann man mir dem anderen durch die Hölle gehen und  beides kann sehr weh tun wenn es zerbricht. Meistens lässt sich aber eine Freundschaft eher wieder  beleben. Ich empfinde  andere Gefühle meinem Partner gegen über wie zu meinen Freunden.

 

Hass ist für mich ein noch stärkeres Gefühl ,der liebe.  Erst wenn mir jemand Gefühlsmäßig egal ist, ist er für mich auch abgeschrieben

bearbeitet Juni 13, 2019 von deinsein