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Sex fĂĽr Geld đź’°


tr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Die meisten Männer lügen, wenn sie behaupten, dass sie noch nie für Sex bezahlt haben.

Hier mal ein paar Statistiken:

- man geht von ca. 400.000 Prostituierten in Deutschland aus, davon 89.500 in Bordellen (darunter fallen auch Bars, Clubs, Massagesalons und sogenannte Partytreffs), 71.600 auf dem Straßenstrich, 60.000 im Hostessen-Dienst. Rund 179.000 Prostituierte arbeiten nach dieser Schätzung als Sexualassistenz, in Hotels, Table Dance Bars, Sex-Kinos oder beim Telefonsex.

- täglich besuchen ca. 1 Million Männer diese Damen (und vereinzelt auch Männer)

- Jahresumsatz ca. 14 bis 15 Milliarden Euro (laut Statistischem Bundesamt)

Zuzugeben, dass man für Sex bezahlt hat, entspricht nicht dem gepflegten Macho-Image der Männer, die ja "sowas nicht nötig haben". Aber wenn der Druck in den Eiern zu groß wird, oder man auf Dienstreise mal schnell die Gelegenheit wahrnehmen will und keine Zeit für langwieriges Romantik-Anmach-Gedöns hat, dann kommt so eine Gelegenheit gerade recht. Ich habe im Bekanntenkreis Prostituierte, die gelegentlich mal aus ihrem Berufsleben berichten und vor deren Tätigkeit ich allergrößten Respekt habe. Im Übrigen ist auch der Besuch eines Pornokinos oder gar der Besuch eines Swingerclubs Zahlen für Sex. Ein Vorposter hat das schon erwähnt.

Geschrieben

Nein. Lieber lege ich selbst Hand an, als eine Frau zum Sex mit mir über Geld zu nötigen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb spieder30:

zb junge frau 19 will für 1std 250 haben da frag ich mich doch was bei der falsch läuft.

Angebot und Nachfrage...wenn sie meint, dass sie sich unter 250 die Stunde für einen Mann nicht hergibt ( ich differenziere sexuelle dienstleistungen immernoch von anderen Arbeitsbereichen, da sie ,meiner Meinung nach viel intimer sind als alles andere ) dann ist das ihr gutes Recht. Musst du ja nicht annehmen. Dann musst du dir eine suchen ,die "billiger" ist. Ich frage mich an der Stelle, wie kann sich manch eine für 20 fürs Blasen oder 50 für nen Fick hergeben ? Zumal, es gibt ja auch Männer, die möchten auch nicht das Frau da mit nem 2,50 Euro Schlüpper antanzt oder ner Joggibuchse für nen 5er. Dementsprehcned müssen diese Frauen dann ja auch in ihre Garderobe investieren. Und die Miete und sonstigen Verpflegung sind noch lange nicht mit gerechnet

bearbeitet von darkmother
Geschrieben

Bisher immer nur Lehrgeld. - Außerdem, Männer zahlen immer die Zeche! - Die teuersten drei Worte bleiben auf Lebzeit. → "Ja, ich will"

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Bisher immer nur Lehrgeld. - Außerdem, Männer zahlen immer die Zeche! - Die teuersten drei Worte bleiben auf Lebzeit. → "Ja, ich will"

Irgendwann ist der Witz, aber mal durch.

In meinem Umfeld lebt keine Frau, vom Geld ihres Mannes.

Die verdienen alle selbst und nicht selten, mehr als der Mann.

Und wenn ein Mann, eine Frau völlig alleine finanzieren will,nachdem er" ja" gesagt hat, dann macht er das, in diesem Land,immer noch freiwillig,  ganz ohne Zwang.

Also, hinterher jammern bringt nichts, vielleicht vorher mal nicht nur, mit der unteren Körperhälfte denken.

Ich habe nie und würde mich nie, in so ein Abhängigkeitsverhältnis begeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Jaja..die Statistik.

Werden da eigentlich die Männer alle befragt, nachdem sie die Sexdienstleisterin verlassen haben.

Und man(n) sollte mal nachschauen, wie hoch der Anteil, der männlichen Bevölkerung im Alter, von 18 bis 80 ist...

Dann sind es wohl doch nicht so viele, die ständig zu einer Prostituierten gehen.

Ausserdem sind die Damen, auch nicht 24/7 ausgebucht.

Es gibt recht viele Männer, die noch nie, oder vielleicht einmal, aus Neugier, käuflichen Sex in Anspruch genommen haben.

Meine bisherigen Partner waren ganz sicher, auch keine Puffgänger.

 

@Gegen-Gift

Wirklich sehr lustig.

Ich lache dann später mal, falls ich Zeit dafür finden sollte.

Ich denke aber....ach ich weiĂź es sogar, ich habe Wichtigeres zu tun.

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben
meine Erfahrungen waren gut,,ist aber schon ĂĽber 30 Jahre her.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Dann sind es wohl doch nicht so viele, die ständig zu einer Prostituierten gehen.

Na, das ist aber ganz schön naiv..... oder vielleicht Wunschdenken? ;) 

  • Moderator
Geschrieben

Die Statistik, die das Bundesamt errechnen konnte, konnte erhoben werden, durch die Steuereinnahmen der Damen die in diesem Gewerbe arbeiten . Somit kann man dieser Zahl sicherlich vertrauen. Ich denke, da nicht alle Frauen die sich dadurch etwas verdienen, auch wirklich ihre Steuererklärung machen, dass die tatsächliche Zahl weitaus höher liegt/liegen kann.

Meine Meinung; ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass Männer sich dies "ab und zu" gönnen. Für mich ist es nunmal dasselbe ob er ein bis zwei Mal im Monat irgendeinem Hobby nachgeht, Golf z.b., ist auch teuer.

Wenn er zu einer "seriösen Dame" geht, die zu 100% geschützten Verkehr anbietet, hey....so what? Da kann man auf jeden Fall sicherer sein, als bei einer "jungen Frau", angeschickert in der Disco, die noch "auf nen Absacker" einläd.

Ich finde es noch immer sehr schade, welches Bild in der Gesellschaft von diesen Frauen/diesem Gewerbe gezeichnet wird, und so fest verankert im Kopf ist.

Es sind Menschen die dort arbeiten, und Menschen die dies in Anspruch nehmen....und NEIN dadurch werden KEINE ***igungen verhindert, da es den Menschen die dies tun, nur um das MachtgefĂĽhl geht, nicht um den Sex an sich, sie wollen die Angst spĂĽren.....

Ich habe im Ăśbrigen etwas Off Topic entfernt.

 

GruĂź

Brisanz

Team-Poppen.de

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MOD-Brisanz:

 

Meine Meinung; ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass Männer sich dies "ab und zu" gönnen. Für mich ist es nunmal dasselbe ob er ein bis zwei Mal im Monat irgendeinem Hobby nachgeht, Golf z.b., ist auch teuer.

Wenn er zu einer "seriösen Dame" geht, die zu 100% geschützten Verkehr anbietet, hey....so what? Da kann man auf jeden Fall sicherer sein, als bei einer "jungen Frau", angeschickert in der Disco, die noch "auf nen Absacker" einläd.

 

Deine Meinung dazu, ist fĂĽr mich nichts Neues, da ich ja nun schon ein paar Monde hier unterwegs bin.

Und ich habe auch schon häufiger erwähnt, dass es für mich, was völlig anderes ist,wenn er Tennis spielen würde, mit einer anderen Frau, oder Sex haben würde.

Ich glaube, dass sehen sehr viele Frauen, genauso, wie ich.

Aber ist natĂĽrlich, deine Meinung und die respektiere ich, voll und ganz.

Mich würde aber echt interessieren, ob Du wirklich glaubst, dass ein Kondom, 100prozentig vor JEDER ansteckenden Krankheit schützt?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Strahlende:

Das ist keine sozial gewünschte Antwort. 

Ich weis nicht was du fuer Beziehungen führst /geführt hast aber nicht alle Männer buchen direkt vor Start der Dienstreise eine Prostituierte oder gehen in Bars. Unvorstellbar?  Der anchste Satz klingt jetzt arrogant, aber in einer Beziehung mit mir kann sich kein Mann beschweren er haette zu wenig Sex. Du hast evrbduebfakdche Frau wenn du auf Dienstreisen noch Sex kaufen musst. 🤷‍♀️

Das ist nicht naiv, das ist eine Beziehung in der die Karten auf den Tisch kommen. Auch ungewöhnlich fuer dich? 

Erstens rede ich nicht andauernd von mir. Ich habe wirklich noch nie auf einer Dienstreise eine Prostituierte gebucht, aber ich kenne eine Vielzahl von anderen Männern, die das tun. Die meisten davon gehören übrigens auch zu der Gattung der P6-Verleugner :-))). Nochmal, weder bezweifle ich, dass es Männer gibt die noch nie im P6 aktiv waren und das auch nicht tun werden, noch habe ich ein Problem damit. Ich unterstelle nicht einfach pauschal jedem anderen Mann, dass er diesbezüglich lügt, ich verweise lediglich darauf, dass das statistische Material einfach nicht dazu passt, dass offen befragt praktisch keiner eine Prostituierte aufsucht oder jemals aufgesucht hat.

Auch dazu gibt es Umfragen, die einen signifikanten Unterschied aufweisen zwischen der tatsächlichen Zahl der P6 - Kunden, die eben auf den Angaben der registrierten Damen beruhen wieviele verschiedene Kunden sie am Tag durchschnittlich haben und wieviele Tage sie im Jahr durchschnittlich arbeiten und was Umfragen unter Männern zwischen 18 und 80, die dazu befragt wurden ergeben haben. da kommt dann ungefähr heraus, dass ungefähr zwei Drittel der Befragten diesbezüglich falsche Angaben gemacht haben müssen, also nicht mkal bei einer anonymen Umfrage die "Eier in der Hose" haben zu ihren Aktivitäten zu stehen...

Ich farge mich wirklich, warum manche Frauen, genau bei diesem Thema sehr viel gutgläubiger sind, als bei fast allen anderen Theman, mit denen sie ab und an mit ihren Partnern im "Clinch" liegen, obwohl die Datenlage hier relativ eindeutig ist...

  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Mich würde aber echt interessieren, ob Du wirklich glaubst, dass ein Kondom, 100prozentig vor JEDER ansteckenden Krankheit schützt?

Nuja, bei solch einer serösen Dame, kann man aber eher sicher sein, dass sie sich regelmäßig untersuchen lässt, ihr Körper, ihre Gesundheit ist ihr absolutes Kapital....bei einer "Bekanntschaft", aus der Disko kann man da noch weniger "sicher" sein.

Ich verstehe aber den Zusammenhang nun auch nicht? Geschützter Sex ist geschützter Sex, ob er nun dafür bezahlt hat, oder ihn "kostenlos" bei einer Affäre hat (ich rede jetzt nicht unbedingt nur von Männern die in Beziehungen sind). Was ist also bei Sex mit Gummi anders mit einer Escort-Dame, als Sex mit Gummi, den er "kostenlos" praktiziert?

Geschrieben

Mir ist es egal, was vor mir war - ich verlieb mich auch in nen Mann, der für Sex bezahlt hat... 

Und für manches, wo ich nicht mitspielen würde, ist zum Ausleben, bezahlter Sex die beste Alternative 

 

 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Kicksearcher:

 wie andere das bezüglich ihrer P6-Aktivitäten tun.

Sorry, aber Das nenne ich wirklich naiv :-)))

Mann lässt viele Frauen besser in ihrem, auch für mich naiven Glauben, das er noch nie bei einer Prostituierten war oder das höchstens gaaanz früher nur einmal ausprobiert hat, denn Ehrlichkeit würde nur unnötige Probleme schaffen, wo eigentlich keine sind.:P

Das Angebot wäre nicht so riesig, wenn es so wenig Nachfrage gäbe, wie hier in Threads zum Thema öfter behaubtet wird.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MOD-Brisanz:

Nuja, bei solch einer serösen Dame, kann man aber eher sicher sein, dass sie sich regelmäßig untersuchen lässt, ihr Körper, ihre Gesundheit ist ihr absolutes Kapital....bei einer "Bekanntschaft", aus der Disko kann man da noch weniger "sicher" sein.

Ich verstehe aber den Zusammenhang nun auch nicht? Geschützter Sex ist geschützter Sex, ob er nun dafür bezahlt hat, oder ihn "kostenlos" bei einer Affäre hat (ich rede jetzt nicht unbedingt nur von Männern die in Beziehungen sind). Was ist also bei Sex mit Gummi anders mit einer Escort-Dame, als Sex mit Gummi, den er "kostenlos" praktiziert?

Na ja, ich glaube bei einer Affäre muss man nicht unbedingt davon ausgehen, dass er, oder sie, tagtäglich noch dutzende andere Sexpartner hat.

Ich weiß, dass hier viele, wild durch die Gegend poppen, auch kostenlos, aber es soll auch welche geben, denen ein Sexpartner völlig reicht. 

Das hat ĂĽbrigens mal ein Mann zu mir gesagt:

"Ich habe ja schon mal mit dem Gedanken gespielt, eine Professionelle aufzusuchen, aber dann habe ich daran gedacht, wer da heute schon alles vor mir "drin war".

Dann habe ich den Gedanken, ganz schnell verworfen.

Weil ich mich geekelt habe.

Geschrieben (bearbeitet)

"Das ist nicht naiv, das ist eine Beziehung in der die Karten offen auf den Tisch kommen."

Ich glaube dennoch, dass die meisten Menschen keine "Karten auf den Tisch legen", wenn der Inhalt eigentlich belanglos und nicht mehr aktuell ist, trotzdem aber Disharmonien erzeugen könnte. Was würde ein Mann dabei "gewinnen", wenn er seiner Partnerin wahrheitsgemäß sagen würde, dass er bevor er sie kennengelernt hatte auch schon im P6 "Druck abgebaut" hatte, wenn er es aktuell nicht mehr tut und auch nicht vorhat und genau weiß wieviele Vorurteile sie diesbezüglich hegt.

Da ist es doch viel einfacher die Phrase "ich wĂĽrde nie fĂĽr Sex bezahlen, das ist doch eklig" runterzuleiern und damit nicht zu riskieren, dass er an diesem Abend, mit seiner Partnerin keinen Sex mehr haben wird, nur weil er zu diesem Thema die Wahrheit gesagt hat.

Ich habe viele Beziehungen im Freundes und Bekanntenkreis erlebt, in denen damit "geprahlt" wurde man habe keine Geheimnisse voreinander, die dann in die BrĂĽche gingen, weil man eben doch "Geheimnisse" voreinander hatte...

******

 

 

bearbeitet von MOD-Mario
Reaktion auf enfernten Beitrag gelöscht
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb MOD-Brisanz:

Nuja, bei solch einer serösen Dame, kann man aber eher sicher sein, dass sie sich regelmäßig untersuchen lässt, ihr Körper, ihre Gesundheit ist ihr absolutes Kapital....bei einer "Bekanntschaft", aus der Disko kann man da noch weniger "sicher" 

Und ganz ehrlich, es ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Der Begriff" seriös" passt für mich, nicht zu einer Prostituierten.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Und ganz ehrlich, es ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Der Begriff" seriös" passt für mich, nicht zu einer Prostituierten.

Was ist denn eine Prostituierte für Dich dann ? Ein "Untermensch", oder was ? Charles Bukowsky hat einmal geschrieben: "Prostitution ist die Inflation des Währungssystems Möse." Ich denke dieses Zitat belegt eindrucksvoll die Vorurteile die Frauen, wie Du, gegenüber P6-Dienstleisterinnen haben.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Kicksearcher:

Was ist denn eine Prostituierte für Dich dann ? Ein "Untermensch", oder was ? Charles Bukowsky hat einmal geschrieben: "Prostitution ist die Inflation des Währungssystems Möse." Ich denke dieses Zitat belegt eindrucksvoll die Vorurteile die Frauen, wie Du, gegenüber P6-Dienstleisterinnen haben.

Um mich zu provozieren, musst du viel frĂĽher aufstehen...viel frĂĽher.

Ich habe hier keine Prostituierte beleidigt, sondern nur gesagt, dass das für mich, kein seriöser Beruf ist.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und Charles Bukowski....ja das du den zitierst, dass wundert mich wirklich nicht...passt...:clapping:

Geschrieben (bearbeitet)

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Am ‎04‎.‎04‎.‎2019 at 10:11, schrieb Marie-Anne:

Um mich zu provozieren, musst du viel frĂĽher aufstehen...viel frĂĽher.

Ich habe hier keine Prostituierte beleidigt, sondern nur gesagt, dass das für mich, kein seriöser Beruf ist.

Nicht mehr und nicht weniger.

Und Charles Bukowski....ja das du den zitierst, dass wundert mich wirklich nicht...passt...:clapping:

Für mich ist Prostituierte sehr wohl ein seriöser Beruf, wohingegen ich bei Ivestmentmanagern eher meine Zweifel hege was Seriosität angeht, ebenso bei reinen Gebrauchtwagenverkäufern. Ich weiß nicht welchem Beruf Du nachgehst, aber wenn ich behaupten würde das sei kein seriöser Beruf, dann würdest Du Dich wahrscheinlich sehr wohl beleidigt fühlen, wahrscheinlich auch zu recht...

Charles Bukowski hat in seinem Leben auch eine Menge intelligenter Dinge geschrieben, was ich von Dir, mit Verlaub gesagt, bisher nicht behaupten kann :-)))

bearbeitet von MOD-Mario
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Geschrieben

Erfahrungen mit "Geld fĂĽr Sex"? was soll denn da anders sein, als bei anderen Dienstleistungen???

Es gibt gute und schlechte Deals... - ist quasi wie in der Autowerkstatt.....:)

Geschrieben
Am 4.4.2019 at 08:54, schrieb Marie-Anne:

Also, hinterher jammern bringt nichts, vielleicht vorher mal nicht nur, mit der unteren Körperhälfte denken.

Wie kann man einem Mann nur so weh tun? :cold_sweat:

Zum Thema

Durch mein Berufsleben habe ich auch öfters mit Aliasexistenzen zu tun. Alle Vorurteile, die ich jemals in diese Richtung gehend, gehört habe, sind absolut kurzsichtig und unüberlegt.

Wie in jeder Berufsgruppe, gibt es natürlich auch defekte Zahnräder. In diesem Gewerbe ist der Anteil, seit 2001(ProstG) aber verschwindend gering und seit 2017 (ProstSchG) auch nachhaltig rückläufig.

Hier ist wirklich mal ein Standpunkt erreicht, wo ich absolut stolz auf Deutschland bin!  Dem parlamentarischen Europa sollte man so langsam den Versal entziehen. Ohne E wird Europa seinem Handeln gerecht.

Entgegen der EU-Parlament Empfehlung 2014, alle Mitgliedstaaten sollen Prostitution in ihren Ländern verbieten, hat Deutschland 2016 sogar noch das ProstSchG verabschiedet. (STOLZ)

Mit diesem genialen Schachzug haben sie nämlich das EU-Rahmengesetz von 2014 gegen Menschenrechtsverletzung und Form der Gewalt gegen Frauen ausgehebelt. Hier ist Deutschland wirklich mal KLASSE

Selbstverständlich ist die gesellschaftliche Bewertung der Prostitution von kulturellen, ethischen und religiösen Werten abhängig und unterliegt einem starken Wandel. Der sollte aber doch vorwärtsgerichtet sein.

Was passiert denn seit 2016 in Frankreich. Prostitutionsverbot rechtfertigt uralter Ab­o­li­ti­o­nis­mus. Was unnütz und dumm bekämpft werden sollte, wird damit auch noch gefördert. Einfach hirnrissig.

In Deutschland werden seit 2017 Gewalterfahrungen in der Prostitution zum ersten Mal aktenkundig gelistet und unter Strafe gestellt.

Man sollte sich die Zahlen ruhig mal vor Augen halten →  92 % wurden sexuell belästigt → 82 % wurden Opfer physischer Gewalt → 78 % hatten Angst vor weiterer Gewalt durch Freier

Vor diesem Hintergrund hat dieses "Bezahlen für Sex" irgendwie immer einen bitteren Nachgeschmack. Und ich möchte wirklich nicht wissen, wie die Dunkelziffern in Frankreich aussehen.

Ähnlich wie bei uns, Gott sein Dank, nur noch beim Betäubungsmittelgesetz, gibt es in Frankreich überhaupt keine Transparenz. Wie begründetet man Freiheits- und Autonomieansprüche auf moralischer Ebene?

Ich dachte bisher immer, das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, wäre ein Menschenrecht und kein Völkerrecht. In welche Richtung steuert Brüssel? Ich habe "Non Problems" mit dem Gewerbe als solches.

Im Anbetracht der o.g. Zahlen, sieht man doch eindeutig wo die eigentlichen Probleme zu finden sind und das spiegelt sich tagtäglich nicht nur in der Einstellung der Aliasexistenzen wider.

Schade eigentlich, dass Pretty Woman nicht wenigstens mal am Rande, auf die wahren Probleme eingegangen ist. Gerade in diesem Film hätte man die Weltanschauung schon ein wenig nivellieren können.

In Deutschland ist es "Gott sein Dank" nicht mehr erforderlich und da bin ich sehr froh drüber. Ist es wirklich menschlich, sich das Recht herauszunehmen, andere Menschen für Persönlichkeit moralisch zu verurteilen?

Für mich ist Persönlichkeit → Individualität und dafür würde ich sogar kämpfen. Wer jetzt denkt, moralisch auf jedem Gebiet ein Apostel zu sein, darf ruhig den ersten Stein auf meinen Beitrag werfen.

Jetzt kurz zu meiner Individualität. Ich habe von Geburt an, einen Fetisch. Diesen benötige ich leider auch für sexuelle Erregung und Stimulanz. Ich benötige das Grundgefühl → "Begehren/Begehrt werden".

Durch den selbstverständlichen Kommerz in diesem Gewerbe, werde ich halt nicht stimuliert. - Wer es nicht auf seinen Rechner bekommt, noch ein Beispiel: → Natursekt und Kaviar stimuliert mich auch nicht.

Mir ist es absolut egal was ein Mensch über meine Persönlichkeit denkt, aber dafür bilde ich mir auch niemals ein Urteil über fremde Individualitäten. In meinem sexuellen Zirkel, steht halt nur "Begierde" und Ende.

Dabei ist mir wirklich jede Persönlichkeit, Herkunft und Kultur völlig egal, ich unterscheide Persönlichkeiten auch nicht in Homo-Hetero - Männlich-Weiblich. Ich unterscheide nur nach cha­rak­ter­fest - charakterlos.

Und wenn ich eine charakterfeste Frau begehrte und von dieser, begehrt würde, wäre mir völlig egal aus welchem Gewerbe oder Universum sie käme. Hauptsache sie zeigt mir eine völlig neue Welt.

 

Geschrieben
einmal für einen BJ... ich war jung und wollte es mal testen. Zu teuer für das, was ich bekam. Die Frau hat es eindeutig draufgehabt... Sie brachte mich innerhalb weniger Sekunden zum Abschuss. Dafür aber einen solchen Betrag hinzulegen, war eindeutig übertrieben. NIE WIEDER. Und ich habe jetzt absichtlich nur das Ganze Drumherum an sich angesprochen. Dass es einem ein Mensch sehr wohl wert sein sollte, dass er für solch eine eklige Arbeit ordentlich bezahlt wird, steht außer Frage. Jedoch hätte ich mir für den Betrag eben etwas mehr "Hingabe" und Gefühl gewünscht - also zumindest gern den Eindruck erhalten, sie würde sich zumindest anstrengen - wenn es auch nicht geheuchelter Gefallen sein muss.
Geschrieben

Ich finde es absolut bemerkenswert, wie viel Vorurteile hier (selbst auf einer Plattform, die sich poppen.de nennt) gegenüber weiblichen SDL und ihren männlichen Kunden herrschen und geäußert werden, insbesondere von weiblichen userinnen. 

Keine SDL kann seriös sein, mehrere user benutzen das Wort "eklig"; Männer, die zu Prostituierten gehen, haben halt die falsche Frau, weil sie sexuell nicht ausgelastet sind; wobei manche userin das gleich auch als K.O.-Kriterium festlegt ("mit einem, der zu Prostituierten geht, möchte ich nichts zu tun haben") und andere sich ihrer Menschenkenntnis rühmen, weil sie nur Sexualpartner hat, die "sowas" noch nie gemacht haben (angeblich). 

Also kurzum (und man sehe mir die überspitzte Formulierung nach): das sind alles irgendwie Aussätzige... 

Ich frage mich ernsthaft, woher das kommt bzw. warum sich diese Haltung so hartnäckig hält, aller sexuellen Revolutionen und stetig wachsender Sexualisierung des Alltags zum Trotz (z.B. in der Werbung, oder auch durch das Internet usw.). Huren hat es immer gegeben, Männer, die zu ihnen gehen auch, und fast genauso alt ist die gesellschaftliche Ächtung. Dabei haben sich viele Dinge und Ansichten gewandelt, einiges von dem, was "früher" genauso moralisch geächtet war, wird heute gesellschaftlich akzeptiert. Ehebruch, Trennung, Patchwork-Familien, gleichgeschlechtliche Paare und gar Ehen - früher alles undenkbar (und manches sogar strafbar), heute irgendwie "normal". Nur beim Thema sexuelle Dienstleistungen bewegt sich die herrschende Moral kaum vorwärts.

Vielleicht sollte man als erstes mal akzeptieren, dass es ungeheuer vielfältige Formen und Facetten sexueller Dienstleistungen gibt. Das wäre schon mal ein erster Schritt, der vor allzu pauschalen Verurteilungen schützen könnte. 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb scm11:

Ich finde es absolut bemerkenswert, wie viel Vorurteile hier (selbst auf einer Plattform, die sich poppen.de nennt) gegenüber weiblichen SDL und ihren männlichen Kunden herrschen und geäußert werden, insbesondere von weiblichen userinnen. 

.....

.....

......

Ich frage mich ernsthaft woher das kommt...

Ich vermute

Monogamie ist ein "Muss" ein Mann der die Dienste einer Hure in Anspruch nimmt bricht diesen Vertrag, Eifersucht, Besitzansprüche, eine Gefahr für die eigene sexuelle Exclusivität, Angst vor der Konkurrenz= eine Hure könnte besser sein, sie könnte machen was ,,Normalfrau" nicht macht, Angst vor Krankheiten, Angst vorm finanziellen Verlust

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