Jump to content

Prostitution – ein Job wie jeder andere?


VI****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ein Job vielleicht nicht, aber eine Dienstleistung. Und diese sollte auch als solche gesehen und behandelt werden. Voraussetzung dafür ist allerdings das niemand dazu gezwungen wird, das Frauen es als Gewerbe anmelden
Geschrieben

Es gibt in jedem Job gute Kunden, die gerne wiederkommen dürfen und solche die Hausverbot haben.

Ich nehme an, dass es bei Prostituierten nicht anders sein wird. Zumindest meine Masseuse (nicht verwechseln mit Masseurin, das ist was anderes) erzählt mir das. Aber.... auch meine Masseurin (also die Physiothe***utin) hat mir ebenfalls schon abartige Geschichten über ihre Patienten erzählt.

Insofern könnte man Prostitution mit jedem anderen Job vergleichen.

Aber was ist mit Altersvorsorge und sowas? Es gibt bestimnte Jobs, bei denen es unabdingbar ist, noch einen zweiten Beruf zu haben, falls man den ersten nicht mehr ausüben kann. Das gilt wohl für eine Prostituierte, zu der aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters kaum einer noch hingeht genauso, wie für den Piloten mit hohen gesundheitlichen Anforderungen, wenn er nach einem Herzinfarkt seine Lizenz abgeben muss.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Fotograf1512:

Gehört verboten, es handelt sich meist um Zwangsprostitution oder es wird aus wirtschaftlicher Not gemacht also auch ein Zwang. Armselig wer dafür Geld ausgibt......

Ich teile Deine Meinung nicht. Der kriminelle Ansatz dahinter ist verboten und gehört bestenfalls besser verfolgt und geahndet. Aber nicht jede Prostituierte arbeitet unter Zwang und viele haben sich die Tätigkeit selbst und bewusst ausgesucht. Sie bieten eine ordentliche Leistung an und haben Anspruch darauf, dass diese ordentlich bezahlt wird. Dann ist es für beide ein ehrliches Geschäft. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Sabrina_666:

Ich pers. würde lieber für 1000 Euro nen arsch lecken als ihn für 5 Euro zu putzen

lass ihn dir lieber für 1000 flocken lecken, ist weniger arbeit. ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb lookandlove:

Ein Job wie jeder andere....??? Wohl kaum bei dem Verdienst auf die Stunde bezogen.Wer es freiwillig tut, kann sich die Lustauslebung obendrein noch versilbern lassen bei 100Tacken/h und mehr. Passiert so, eher als Ausnahme für "jeden anderen" abhängig Beschaftigten. 

Es ist ja aber auch nicht so das wir eine 40st/ Woche = 40 kunden/ Woche haben. Es kommt immer drauf an wer gerade Lust und Geld hat und du ihm auch gefallen musst so das er zu dir kommt. Tendenziell wird sich das eher zum Monats Beginn " gegönnt " wenn das Geld noch flüssig ist. Zum Ende kommt so gut wie keiner mehr weil pleite für den Rest des Monats.....

Geschrieben
das älteste Gewerbe der Welt..klar ist es ein Job,wie jeder andere..den es gibt Frauen,die mögen Sex und verbinden das eine mit dem anderen..das hat nichts mit zu tun,das sie nichts in der Birne haben..sondern das können andere Gründe sein..man kann damit,wenn man gut ist,echt viel Geld verdienen und da ist diese Alternative,für viele Frauen,die bessere,als ein 10 Stundenjob,wo sie gerade so viel Geld haben,zum leben...es ist einfach Geschmackssache,wie man dazu steht...Ich denke,die Gesellschaft ist einfach offener geworden und geht mit diesem Thema,ganz anders um,als vor 20 oder 30 Jahren....
Geschrieben
Ich seh hier immer wieder ne anzeige von einer escort-frau aus der nähe. selbst "sex mit allem (ov,gv,av) 1 stunde" kostet gerade mal 100€. Es gibt sicher welche die deutlich mehr verdienen..aber die meisten müssen wohl wirklich hart schuften ..und sooviele freier scheint es da wohl auch nicht gerade überall zu geben.
Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Wolfwalk:

Es ist kein Job und auch kein Beruf. Eine Prostituierte übt eine Dienstleistung aus, die weit mehr als Geld für Sex bedeutet. Sie üben sehr häufig Nebentätigkeiten aus, von der Typberatung, Psychologie oder auch Krisenmanagement in der Beziehung. Sie hören zu. Ich habe mit einigen schon gesprochen, warum und wieso usw. Viele sagen....mit Kind eine gute Verdienstmöglichkeit, andere finden die freie Zeiteinteilung perfekt und wieder andere sagen schlicht, dass sie den Sex so sehr mögen, dass er lukrativ ist.

Die dunkle Seite dieses Gewerbes lasse ich bewusst weg. Wer zu so etwas gezwungen wird, kann nicht sagen, warum sie es tut. Zwang ist keine freie Berufswahl. 

 

Genau so ist es !

Meine Frau hatte einen Freier, der sie regelmäßig für zwei Stunden gebucht hat, obwohl er nach ner guten Viertelstunde schon fertig war. Als sie ihn mal fragte warum er zwei Stunden wolle sagte er, dass er sonst niemanden hat, mit dem er über seine Wünsche und Probleme reden kann. Mir hat der Kerl leid getan als ich von ihm erfuhr, aber ihm hat's offenbar gut getan.

Es gibt nicht nur den hinlänglich bekannten Straßenstrich. Es gibt auch echte Dienstleisterinnen, die ihre Kunden schätzen und pflegen. Dafür kostet das halt auch mehr als die Ficken-Flatrate für ein paar Euro.

Geschrieben
Dazu sollte man sich immer als erstes die Frage stellen...ist Freier ein Job wie jeder andere. Angebot regelt da Eindeutig die Nachfrage
Geschrieben

Natürlich ist es ein Job und ich kenne einige, die diesen Job sogar richtig gerne ausführen. Ich bin auch ein wenig über die Moralapostel hier verwundert, die meinen dass alle Prostituierten diesen Job unter Zwang machen.

Das gibt es zwar leider auch, wird aber den vielen tausenden Damen nicht gerecht, die diesen Job vernünftig nachgehen.

Jeden Tag besuchen in Deutschland rund 1 Millionen Freier eine der geschätzten 400.000 Prostituierten - ich bin ganz froh, dass es die gibt und möchte mir nicht ausmalen, wie so mancher seinen Druck ohne sie loswerden würde.

Geschrieben

Sexwork is Work. Ich selbst bin zwar Sexworker, aber keine Prostituierte, und dennoch ist es unheimlich hart. Man muss alles selbst regeln, ist alles auf einmal, muss "Werbung" machen, sich so einiges anhören. Kunden die absolut unfreundlich sind, Menschen die nicht akzeptieren und tolerieren können. Wundervolle Sätze wie "Such dir Arbeit", "Du bist doch nur faul und geldgeil". Es ist kein Job wie jeder andere, aber dennoch ein Job. 

Zwangsprostitution hingegen ist NICHT Sexwork, es ist Gewalt, Missbrauch, Menschenhandel und ***igung. 

 

Wieder muss man zwischen "Survival Sexworker", also die, die es machen weil sie aus vielleicht finanziellen Gründen nicht anders schaffen können und diese die es eben nicht aus diesen Gründen machen, und finanziell abgesichert sind. Manche machen es haupt-, andere nebenberuflich und solange kein Mensch und Tier dabei zu Schaden kommt ist alles in Ordnung. Das Stigma ist immer noch sehr groß, leider. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb VIP_GAST:

Wie denkt ihr darüber? Ist Prostitution – ein Job wie jeder andere?

Schwierig. Es ist sehr intim...ob es für die Menschen, die in dieser Branche tätig sind, als einen Job wie jeder andere ist? Prostitution wird oft nicht geschätzt wie andere Jobs. Es gibt auch hier Hierarchien. Natürlich lässt es sich leicht sagen, so lange einer einen Job macht, ist es egal welchen. Ich bin da selbst noch etwas zwiespältig. Wenn ein Mensch in der Prostitution arbeiten möchte, ist das seine Sache.

Geschrieben (bearbeitet)

JAIN.........! Natürlich, kann man mit Prostitution sicherlich Geld verdienen und solange diese Einnahmen versteuert werden, somit auch die jeweiligen Personen gemeldet sind, in diesem Bereich ( Job) ist und bleibt es ein Job ........! Alles Andere ist für mich Kriminalität, die durch verniedlichung, ein Kreis ohne Ende ist, für alle Beteiligten. Für mich persönlich, kommt aber hier die Frage auf bei manchen nett umschriebenen Argumenten! Ob der Job wirklich vergleichbar ist mit anderen harten Jobs, die sehr viel Elend sehen und psychisch bestimmt auch sehr stark darunter leiden mitunter, was Menschen und Tiere erleiden müssen in Krankheit, oder an Elend. Und gibt es bestimmt eine unendliche Liste, von solchen Jobs. Und diese Menschen, bekommen eh sowieso nach meiner Meinung, viel zu wenig dafür bezahlt und manch einer vergisst einfach bisschen dankbar zu sein, dass es diese Menschen überhaupt gibt. Und, einige dieser Berufe oder Jobs, sind auch nicht unbedingt oder zwingend anerkennend in der Gesellschaft, das wird hier auch nicht aufgelistet, schade eigentlich.......

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich hätte die Kommentare vor mir nicht lesen sollen 🙄 Habt ihr euch schon mal mit einer Sexworkerin unterhalten oder woher habt ihr euer "Wissen"? Aus dem Nachmittagsfernsehen? 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb chaos_reigns:

ich danke prostituierten dafür das sie diesen job machen, den sie retten millionen frauen das leben.

ein mann der diese dienste in anspruch nimmt würde allerdings unter keinen umständen ein date mit mir bekommen

Das ist in meinen Augen Unfug sondersgleichen, ähnlich dem Märchen, das Prostituierte ***igungen verhindern könnten.

Danke für dein Statement, ich werde dich daran erinnern wenn dir das nächste Mal nicht in den Kopf will, das manche Frauen keinen Partner wollen, der auch eine TS fickt/ficken würde.

Diskrimisierst du damit keine Huren und Freier frage ich mich?😎

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Pumps:

... aber die meisten Prostituierten haben einen an der Klatsche. Das stört Mann nicht beim Poppen, merkt Mann aber sehr wohl beim persönlichen Umgang mit den Damen!

Interessant, was Du uns da über Dich erzählst.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb VIP_GAST:

Hallo Freunde, wie ihr wisst ist Sexarbeit in Deutschland legal. Aber die Arbeit von Prostituierten ist nicht gut angesehen. Wie denkt ihr darüber? Ist Prostitution – ein Job wie jeder andere?

ja ist es
Kein Job für mich aber das ist Verkäuferin auch nicht, also ein Job für mich

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Haisbe:

Es ist ja aber auch nicht so das wir eine 40st/ Woche = 40 kunden/ Woche haben. Es kommt immer drauf an wer gerade Lust und Geld hat und du ihm auch gefallen musst so das er zu dir kommt. Tendenziell wird sich das eher zum Monats Beginn " gegönnt " wenn das Geld noch flüssig ist. Zum Ende kommt so gut wie keiner mehr weil pleite für den Rest des Monats.....

ganz genau!

Zu dieser Stunde Date gehört die Vorbereitung, das Hin- und Rückfahren (egal ob in die Location oder zu ihm privat), es gehen die Kosten für Zimmer und Werbung ab. Man kann sich ja mal ansehen, was ein Euro-Profil hier bei Poppen kostet. Und die Zimmer müssen auch als Gewerberäume angemeldet sein und kosten daher auch deutlich mehr als normale Wohnungen.

Und wie Haisbe schon schrieb: das Monat hat für eine Gewerbliche höchstens 15 Tage, außer man baut sich einen solventen Kundenstamm auf. Aber sowas kommt nicht von alleine. Gerade Männer, die über mehr Geld verfügen als der Durchschnitt, erwarten auch Überdurchschnittliches. Sei es in punkto Location und Ambiente oder in punkto Dienstleistung und Portfolio.

 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Fotograf1512:

Gehört verboten, es handelt sich meist um Zwangsprostitution oder es wird aus wirtschaftlicher Not gemacht also auch ein Zwang. Armselig wer dafür Geld ausgibt......

Das ist schon eine sehr beschränkte Sichtweise und spiegelt wahrlich nicht die Realität wider.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Renex:

Also ich weiss nicht in welchen Edelbordells ihr geht und tausende Euros da lässt aber die Huren die ich kenne,verstehen nicht einmal die deutsche Sprache..Irgendwelche Osteuropäerin oder aus Schwattenland..die meisten mit leeren Versprechungen nach Deutschland gelockt werden ..dann kommt ihr, setzt ne Baseballmütze auf und geht heimlich für 20 Euro fikcen,,,dann wollt ihr mir erzählen die Frauen machen das freiwillig...???

Genau das ist ja das Problem, denn von den 20 Euro kassiert 15 der Zuhälter.

Und das gehört einfach besser geregelt und kontrolliert.

Höhere Haftstrafen für Menschenhandel und Zwangsprostitution und bessere Kontrollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Heinherz:

Genau das ist ja das Problem, denn von den 20 Euro kassiert 15 der Zuhälter.

ja schlimm, aber der handwerker bekommt auch nicht den betrag, den der chef für ihn verlangt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Tja liebe Leserinnen und Leser, eine kontroverse Diskussion verfolge ich hier. Da könnte man ja fast den Eindruck bekommen, als wäre der Mann neidisch auf das Geld das Prostituierte verdienen. Meiner Meinung nach ist das völlig in Ordnung, in der "Gesellschaftlich anerkannten Arbeitswelt" verdienen die Frauen immer noch 20% weniger. Und dann stellt sich natürlich die Frage, warum das Geschäft so gut läuft. Wenn keiner das Bedürfnis hätte sich Sex zu kaufen gäbe es auch keine Position mehr. Und umgekehrt Stelle man sich bitte die Frage, was wäre wenn es keine Prostitution mehr gäbe? Alle minderbemittelten sowie nicht dem Schönheitsideal entsprechenden Männer/ Frauen/ Transsexuellen hätten keinen legalen Weg mehr um deren Bedürfnisse zu befriedigen. Als Folge davon gäbs mehr ***igungen. Was ist so verwerflich an " sauberer Prostitution'. Damit meine ich mit Steuermeldung und Verhütung aus freiem Willen OHNE Menschenhandel.
×
×
  • Neu erstellen...