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Für einen schönen Körper muss man etwas tun 🤢


Qu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Queerulantin:

Nope 

ok. wollte nur nochmal nachfragen.

wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und glücklich bist. das strahlst du dann auch aus.

alles gute, besonders auch was die krankheit betrifft.

 

Geschrieben

Stimme grundsätzlich zu, dass sich jeder sonst wohlfühlen muss und jeder bei seiner Sexualpartnerwahl andere Vorlieben hat, nun aber zu meinem ABER

 

Für mich SOLLTE Sport Bestandteil eines jeden Menschen sein, unabhängig davon, ob Mann auf 1,80m 70kg oder 100kg wiegt. Warum?

2 Gründe:

1. Selbstwertgefühl - man ist sich seines Körpers und Lebens bewusst und möchte sich gut und fit fühlen oder nicht? Hatte mal 2 Jahre kein/wenig Sport gemacht und war einfach nach einem 50m Sprint zur Bahn durchgeschwitzt (etwas übertrieben) jetzt bringt es nicht mal meinen Puls in die Höhe

2. Gehört es für mich zu einem gesunden Leben dazu. Das heißt nicht, dass man vegan/vegetarisch Leben oder gar auf Schokolade verzichten muss, allerdings verhilft Sport zu einem guten Herz-Kreislaufsystem und vielem mehr. Besser so als aufgrund von "Faulheit" früh sämtliche Krankheiten mitzunehmen oder?

 

Ich bin mittlerweile in einem Alter, wo der Körper für mich zweitrangig ist und Sympathie eine große Rolle spielt, aber das sind dennoch Erwartungen, die ich habe und für mich auch in einer Verbindung mit einer gewissen Intelligenz und einem bewussten Lebensstil stehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

ja, die ausrede hatte ich auch...und wog deswegen mal 204kg, gerade.....wenn man krank ist...... muss man was tun und sich nicht gehen lassen....

Erst mal nicht verkehrt. Finde Deine Aussage aber schwierig und bedenklich... um etwas tun zu können, müssen durchaus ein paar Punkte erfüllt sein.

 

A) Zeit muss da sein - dauernde Arztbesuche neben Job können das sehr einschränken, ein Anderer hat krankes Familienmitglied, wieder ein Anderer anderen Ärger ..

B) Kraft muss da sein - Seele/Geist muss frei dafür sein ... einfaches Kalorienzählen belastet schon den Alltag und macht den durchaus stressiger

C) Sport ... ja ... feine Idee ... sind wir wieder bei Zeit und Kraft. Dazu kommt, wie ist man denn krank? Bewegungseingeschränkt?

D) Was für Medikamente nimmt man?

 

Und mir fällt noch einiges ein. Also Vorsicht mit dem generalisieren von Aussagen wie "gehen lassen". Man kann damit Menschen sinnloser Weise verletzen. Ich weiss, das Du von Dir sprichst und es super schön für Dich, dass es klappt. Aber was bei Dir funktioniert ist für den Nächste  nicht machbar ...

***

bearbeitet von MOD-Sunshine
Texteile und Zitat entfernt wegen Bezug zu versteckten Beitrag
Geschrieben (bearbeitet)

Eine kurze Geschichte:

Als ich damals hier ankam, hatte ich eine Woche später das erste Date. Ich war total nervös und hatte furchtbare Angst abgewiesen zu werden. (blind date)

An dem Tag schrieb mich ein anderer an, der meinen damaligen Profiltext toll fand und wir redeten den ganzen Tag in sehr langen Mails. Er erzählte mir, dass er mal gestalkt wurde und deswegen ein anderes Profil gemacht hat, in dem er sich extra "hässlicher" gemacht hat.

Und dann fragte ich mich, wie ich meine Daten ändern könnte, um hässlicher (oder hübscher) zu sein. Soll ich blonder, oder dunkelhaariger sein? Längere Haare oder kürzere Haare haben. Mich dicker oder dünner machen? Größer oder kleiner?

 

Und mir fiel dabei auf, dass jeder andere Vorlieben hat. Ich möchte so (an)genommen werden wie ich bin. Als Mensch! Egal, ob ich nun dicker oder dünner, muskulöser, sportlicher oder fauler bin. Egal, ob ich die Haare, rot, grün, pink oder lila färbe. Auf einmal war es mir egal, ob er mich ablehnen wird oder nicht, denn ich erkannte, dass er nur ein Mensch von sehr vielen ist.

Wer mich so, wie ich gerade bin nicht will, der hat mich anders auch nicht verdient. Ein bisschen schlanker zu sein ändert nichts an meinem Charakter. Ich verstehe aber, wenn mich jemand sexuell nicht ganz so anziehend findet. 90-60-90 hatte ich noch nie und werde es auch nie haben.

Ich bin die, die ich bin. Ja, ich könnte mal wieder abnehmen. Wenn ich mal einen passenden Trainingspartner finde kommt das auch wieder ganz von alleine ;)

Ich mag ja auch Sport, weil Sport echt gut tut. Sei es gemeinsam im Bett, oder Radfahren, Schwimmen, Klettern. Es gibt so viele schöne Dinge...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

***

Sich so akzeptieren wie man ist, sollte alleine Grund genug sein anderer Meinung den Rücken zu kehren ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Texteile und Zitat entfernt wegen Bezug zu versteckten Beitrag
Geschrieben (bearbeitet)

Schönheitsideal hin oder her, wäre ich gern weniger? Verdammt nochmal, ja. Tue ich was dafür? Nicht so richtig. Ich gebe zu, einfach faul zu sein( das auf meine psychische Erkrankung) zu schieben, wäre eine Ausrede.

Ich bewundere Frauen, die zu ihrem Körper stehen, egal, wie er aussieht. Die sich nicht vom gängigen Schönheitsideal und aktuellem Fitnesswahn leiten lassen. Aber auch die, die ihren Arsch hochkriegen und etwas ändern. Die irgendwann merken, das es Zeit ist, was zu tun. Denn starkes Übergewichtig ist eben auf Dauer schädlich-und auch Untergewicht.

Aber ich bin auch 35 und will nicht aussehen, wie eine 12jährige, Size  0 ist nicht mein Ziel und sollte es nie sein. Also wer sich verändern möchte, muss auch bereit sein, etwas dafür zu tun.

Mache Sport, weil du deinen Körper liebst. Nicht weil du ihn hasst.

Sollte ich am Thema vorbei sein, sorry.

bearbeitet von BerlinerMaedchen
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb RoyoFoto:

@Querulantin Das wollte ich damit auch nicht sagen, ich spreche von halb verhungerten und fetten Menschen. 👍 . MfG Royo

Ich bin mir nicht sicher, ob es Absicht oder Versehen ist, mein Nick kommt von Queer und wird deswegen mit 2 e geschrieben.

Mein Komentar auf deinen Beitrag war auch nicht als Kritik gemeint.

vor 8 Stunden, schrieb Sweet_Fire_18:

Sich so akzeptieren wie man ist, sollte alleine Grund genug sein anderer Meinung den Rücken zu kehren ;)

Warum ? Ich interessiere mich dafür was andere Menschen ganz allgemein denken, warum der Meinung dann den Rücken kehren.

Der Beitrag war nicht dazu gedacht über meinen Körper zu jammern sondern dazu mich mit anderen darüber zu unterhalten, wo die eigenen Vorlieben und warum man gerade dies bevorzugt. Lach, als ich meinem Partner von diesem Beitrag erzählte, meinte er mal wieder lachend, das ich mich einfach nur mal wieder unglücklich ausgedrückt hätte, so das man eine falschen Eindruck gewinnen kann.

Es tangiert mich einfach nur perifer was andere persöhnlich von meiner Figur halten, es gibt ausreichend Menschen die mir immer wieder zeigen, das ich für sie begehrenswert bin.

Geschrieben
Wenn man sich selbst nicht so liebt wie man ist, dann sollte man etwas ändern und nicht wegen irgendjemanden sondern wegen sich selbst. Nur wer innerlich leuchtet kann auch nach außen strahlen 😊😍
Geschrieben (bearbeitet)

***

vor 8 Stunden, schrieb nurPunk:

Ich auch nur in weiblich

Irgendwie stehe ich bei deiner Antwort auf dem Schlauch

bearbeitet von MOD-Sunshine
Texteile und Zitat entfernt wegen Bezug zu versteckten Beitrag
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sweet_Fire_18:

Sich so akzeptieren wie man ist, sollte alleine Grund genug sein anderer Meinung den Rücken zu kehren ;)

Aha. Ich sehe meine Freundin vor mir und lese Deine Antwort. Auch der Zwinkersmilie hilf nicht es besser klingen zu lassen.

Deine Antwort erscheint mir wie die Meinung von jemanden, der denkt über den Dingen zu stehen - genau so lang, bis es ihn selber trifft.... "Gejammer" - ich hoffe Du denkst dann dran.

Akzeptanz seiner selbst schließt niemals aus, sich so zu verbessern wie man es selbst mag. Sonst gäbe es Null Entwicklung und man tritt auf der Stelle. Das gilt für Körper und Geist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hört doch auf, Euch gegenseitig zu bekriegen.

Ich weiß nicht, wie es ist extremes Übergewicht zu haben. Nach der Schwangerschaft hatte ich 62 kg (auf 1,68m - vorher hatte ich 55kg) und fühlte mich furchtbar. Nach diversen Abnehmversuchen hatte ich auf einmal 80kg. Ich hab aber alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte.

Dann hab ich mich informiert und gesund auf 62 kg. wieder abgenommen. Ja, das dauert ein paar Monate und Kalorienzählen muss man in dem Maße auch nicht. Wichtig ist es den Grundbedarf zu  decken. Ich aß vorher einfach zu wenig. Dann mehr Sport, insbesondere Muskeltraining und alles ging von allein.

Es war absolut einfach.

Auch wenn man sich wegen bestimmten Krankheiten nicht ausreichend schmerzfrei bewegen kann, geht z.B. auch Schwimmen. Man muss es nur wollen. Es ist auch nicht schlimm, wenn Menschen das nicht wollen!

Bestimmte Medikamte sorgen für eine Gewichtszunahme. Da kann man auch wenig machen, wenn man darauf angewiesen ist.

Ich bin nicht dünn und auch nicht zu dick. Ein bisschen mopsig vielleicht.  Ich achte nicht darauf, was andere denken könnten. Wenn Sport und Abnehmen gerade nicht passt, dann passt es halt nicht. Obwohl es mir irgendwie fehlt. Ich bin gerne aktiv. Gerne mit jemandem.

Ich fühle mich körperlich aber auch schon mit meinen 70kg eingeschränkt. Ich habe nicht die Gelenkigkeit, die ich vorher mit 55kg hatte. Da ist ein wenig Speck im Weg, der mich durchaus stört.

Aber es ist natürlich eine Herausforderung gleich  20, 30, 50, 100 kg abnehmen zu müssen. Ich "müsste" nur 15.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Queerulantin:

Bis man ein Schüsselerlebnis hat:

Genau bis dahin habe ich gelesen, weil bis dahin der Tenor war: "Ich fühle mich dick nicht wohl, ich schaffe es aber nicht und irgendwie bin ich unglücklich."

Das "Schlüsselerlebnis" war aber nicht eine Methode, ein Lernerfolg, etwas Sensationelles, was zum Wunschkörper führen könnte, sondern schlichtweg zwei fremde Kulturen, die Dicke mehr oder anders akzeptieren! -----> AHA!

Ich fühle mich unwohl...ich möchte mich verändern....ich möchte vielleicht auch anders leben, anders genießen oder andere Klamotten tragen ----> Ich bin nicht glücklich!

Nun erfahre ich plötzlich allseits Zuspruch? Plötzlich sind die Dinge, die mich störten toll?---> Ich bin jetzt plötzlich glücklich?

Ich weiß nicht was es ist aber da stimmt etwas gewaltig nicht, wenn man seine Ziele und Wünsche durch Fremdbeeinflussung über Bord wirft.

Deine Fragen zur Körperbeschaffenheit und den Vorlieben dazu, wer hier auf was steht, sind irrelevant. Genauso irrelevant wie die Fragen nach Titten-, Arsch- und Penisgrössen.

Geschrieben

Mir soll es vollkommen egal sein ob ich einem Schönheitsideal entspreche

Werde ich irgendwo auf der Welt mit Sicherheit, aber ich muss mich wohl fühlen, ich selber möchte mir gefallen.

Ich habe meinen Wunschkörper, muss aber auch viel dafür tun, aber ich mache es gerne.

Zudem kann Frau es eh nicht jedem recht machen, dem einen bin ich zu schlank, dem anderen zu klein oder zu blöd

Interessiert mich nicht, ich fühle mich wohl ;)

Geschrieben
ein schöner Körper ist mir wichtig -macht viel lust bein sex
DerLustvolle22
Geschrieben
Gibt immer jemanden der dein Körper schön findet egal ob Muskeln Bierbauch oder Normal.
Geschrieben
Alles ist für mich auf Zeit begrenzt, wenn man jemand unbedingt gefallen muss!!!!!! Alles was ich tue, tue ich für mich. Damit ich mich wohl fühle. Dazu gehört die ganze Menge, ich esse gerne ich mache gerne Sport, ich achte auf mich, ich pflege mich und und und und und und und und und....... Somit bin ich für mich, als Gesamtpaket optimal was will Frau mehr.
Geschrieben
Auf jeden Fall klingt Dein Eingangspost nicht so, als wenn Du Dich selbst von Deinen Theorien überzeugen konntest. @Queerulantin mit 2e
Geschrieben
ob viel oder ob wenig..solange es gesund aussieht und (aus meiner sicht)gleichmäßig verteilt ist..das ist was ich als attraktiv wahr nehme
Geschrieben
Schönheit? Was ist das? Ist es wirklich eine Frage des Geschmacks? Oder ist es eine Frage, welche Art zu denken DU Dir zu eigen gemacht hast? Ich glaub, Du gehst das falsch an.
Geschrieben
Na dann plaudere ich über das Thema mal aus meinem Nähkästchen. Zieh dir mal meine Bilder rein, ich bin die Dame unseres Profils. Kannst du dir vorstellen, dass ich erst seit 2 Jahren überhaupt kurze Kleidung trage und letztes Jahr zum aller ersten Mal schwimmen war? Bei dem Gefühl von Wasser, ich meine Meerwasser, unter meinen Bauch habe ich angefangen zu weinen. Und was habe ich gemacht um das zu können? Um mich das zu trauen? Ich habe 17 Kilo zugenommen, die ich vorher aus Verzweiflung runter gehungert hatte. Ich mochte mich nie leiden. Egal welche Zahl da auf der Waage stand. Mochte mich niemandem zeigen. Besonders nicht Männern. Was ich sagen will ist, dass das Gewicht nichts, aber auch echt garnichts mit dem Wohlbefinden zutun hat. Das erst, wenn die Gesundheit oder die Lebensqualität leider. Alles drum herum passiert in unseren Köpfen. Es wird immer Außenstehende geben, die kritisieren. Egal wie dick oder dünn wir sind. Der einzige der uns mögen muss, sind wir selber. Und ich weiß wie nahezu unmöglich das manchmal zu verinnerlichen ist.
Geschrieben

Ich kenn das Problem leider, hab aufgrund eines Medis 30 kg in 3 Mon ( von 60 auf 90) zugelegt.

Leider klappt das mit dem hoch immer schneller und einfacher als mit dem runter, trotz viel Bewegung ( teilweise 30.000 Schritte am Tag, im Durschnitt 15.000 ) u Essensumstellung geht es kaum runter , manchmal sogar rauf.

Deswegen nehm ich mich im  Mom auch so wie ich bin und  gsd akzeptieren das auch viele Menschen.

 

  • Moderator
Geschrieben

So Ihr Lieben, ich habe hier Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen entfernt.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

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