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Alles Hat Seinen Preis


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eindimensionaler und ignoranter geht's kaum.

(Jaja, ich sammle nur Punkte bei den Weibern :cool026


Geschrieben

Eindimensionaler und ignoranter geht's kaum.

(Jaja, ich sammle nur Punkte bei den Weibern :cool026


Du bist und bleibst in der Hinsicht der Beste! Vor allem Deine Begründung spricht Bände.


Geschrieben (bearbeitet)

@SmartInfo
Artikel 3 des Grundgesetzes ist ein sehr relevantes Sachargument

Er scheint irgendwie notwendig zu sein...

Nina

Nachtrag:

(googeln kann ich auch)

Die Gleichberechtigung ist in den Ideen von Humanismus und Aufklärung verwurzelt und Wesenskern der Menschenwürde. Sie war als Gleichberechtigung der sozialen Stände im Staat (égalité) neben Freiheit (liberté) und Brüderlichkeit (fraternité) eine Forderung der französischen Revolution. Die im Jahr 1789 formulierte Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte (Déclaration des Droits de l'Homme et du Citoyen) gilt dabei als Grundlagentext u.a. für die Rechtsgleichheit. Die Erklärung schloss allerdings, zum Zeitpunkt ihrer Formulierung, Frauen nicht mit ein. Olympe de Gouges forderte daher 1791 die volle rechtliche, politische und soziale Gleichberechtigung aller Geschlechter mit ihrer Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin (Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne) ein.[1]

Erst im 20. Jahrhundert folgte in Europa die Gleichberechtigung der Frau im Staat, die sich an der Einführung des Frauenwahlrechts (Deutschland und Österreich 1918, Schweiz 1971) nachzeichnen lässt.
Situation in der Bundesrepublik Deutschland

Um die Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg politisch neu aufzubauen, wurde 1948 der Parlamentarischer Rat einberufen, um ein neues Grundgesetz auszuarbeiten.[2] Die Formulierung des Art. 3 Abs. 2 GG, „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ geht auf Initiative Elisabeth Selberts zurück, eine der vier sogenannten Mütter des Grundgesetzes. Die ursprüngliche Formulierung, noch aus der Weimarer Verfassung stammend, lautete: „Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten“. Selbert forderte jedoch einen Grundsatz, der Gleichberechtigung als Grundrecht in der Verfassung verankern sollte. Dies hatte zur Folge, dass viele der damaligen, noch aus dem Jahr 1896 stammenden, Ehe- und familienrechtlichen Bestimmungen im Bürgerlichen Gesetzbuch ebenfalls überarbeitet werden mussten, da sie nun diesem Grundsatz widersprachen. Die Adenauer-Regierung ließ den dafür als Übergangsregelung im Artikel 117 gesetzten Termin „31. März 1953” jedoch tatenlos verstreichen.[3] Das Gleichberechtigungsgesetz sollte Art. 3 Abs. 2 GG im einfachgesetzlichen Bundesrecht konkret umsetzen.[4][5]

Eine Verletzung des Art. 3 GG für Männer erfolgte am 21. Juli 1956 mit Inkrafttreten des Wehrpflichtgesetzes (WPflG). Wehrpflichtig waren alle deutschen Männer, die nach dem 1. Juli 1937 geboren waren (siehe weißer Jahrgang). 1968 wurde daher die Wehr- und Dienstpflicht nach Art. 12a im Grundgesetz verankert.

Ein wesentlicher Schritt zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau vollzog sich am 3. Mai 1957 mit einer Neuordnung der Gesetze, die im Widerspruch zum Grundgesetz standen. An diesem Tag beschloss der Deutsche Bundestag das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts. Zuvor hatte es im Plenum heftige Debatten unter anderem über das Prinzip des Letztentscheids gegeben, das nach Ansicht der CDU/CSU den Männern in Sachen des gemeinschaftlichen Lebens eingeräumt werden sollte. In dieser Frage unterlagen die Unionsparteien knapp.

Zentrale Punkte des Gesetzes über die Gleichberechtigung von Mann und Frau, das am 1. Juli 1958 in Kraft trat:

Das Letztentscheidungsrecht des Ehemanns in allen Eheangelegenheiten wird ersatzlos gestrichen.
Die Versorgungspflicht des Ehemannes für die Familie bleibt bestehen.
Die Zugewinngemeinschaft wird der gesetzliche Güterstand. Frauen dürfen ihr in die Ehe eingebrachtes Vermögen selbst verwalten. Bis dahin durften nur die Männer über das Vermögen und auch über das Einkommen aus der Erwerbstätigkeit der Frau verfügen.
Das Recht des Ehemanns, ein Dienstverhältnis seiner Frau fristlos zu kündigen, wird aufgehoben (aber erst seit 1977 darf die Frau ohne Einverständnis ihres Mannes erwerbstätig sein, und erst seit 1977 gilt das Partnerschaftsprinzip, nach dem es keine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung in der Ehe mehr gibt).
Die Frau hat das Recht, nach ihrer Heirat ihren Geburtsnamen als Namenszusatz zu führen (seit 1977 können die Eheleute entweder den Namen des Mannes oder der Frau als gemeinsamen Ehenamen führen; und seit 1994 können beide Eheleute ihren alten Familiennamen beibehalten).
Die väterlichen Vorrechte bei der Kindererziehung werden eingeschränkt, aber erst 1979 vollständig beseitigt. Das Gesetz sah zunächst vor, den Männern das Privileg eines so genannten Stichentscheids einzuräumen, welches dem Vater bei Streitigkeiten in Erziehungsfragen das ausschlaggebende Wort zugesprochen hätte. Hiergegen brachte der Deutsche Juristinnenbund eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht auf den Weg. Im Juli 1959[6] wurde die Passage über den Stichentscheid für verfassungswidrig und nichtig erklärt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bildung war bis ins Zeitalter der Aufklärung keine Männerdomäne, wie hier fälschlich behauptet wird, sonden sie war ein Privileg des Adels und Klerus.


Recht hast damit, dass bis zur Reformation Bildung ein Privileg der Oberschicht war. Dort aber selbstverständlich zum überwiegenden Teil für die Männer - denn die stellten den Klerus und die Herrschenden. Zu einem kleineren Teil lernten auch die Mädchen lesen und schreiben. Aber der Besuch einer Universität war bis ins 19. Jahrhundert den Männern vorbehalten.
Andererseits wurde durch die Reformation die Idee der allgemeinen Schulpflicht entwickelt und vorangetragen. So wurde im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken 1592 weltweit die erste flächendeckende Schulpflicht eingeführt. Die anderen evangilschen Gebiete folgten nach und 1717 wurde sie auch in Preussen eingeführt.

Was hilft es aber, wenn auch Mädchen ggfs. schreiben lernen, aber nicht studieren dürfen, die meisten Berufe nicht ausüben, keine Macht haben dürfen?

Erst durch die Männer den Frauen ökonomische und gesellschaftliche Macht vorzuenthalten um nachher seitens der Männer den Frauen vorzuhalten, sie würden ökonomische und gesellschaftliche Weiterentwicklung nur über die Wahl des Ehemannes betreiben, ist schlicht unverfroren.

ontopic
Sicherlich gibt es eine Gruppe von Männern, die in der Beziehung zwischen Männern und Frauen grundsätzlich davon ausgehen, dass Frau Geld kostet. Entweder direkt als Prostituierte oder indirekt, weil die Freundin Erwartungshaltungen habe (eingeladen werden, Geschenke etc.) oder als Ehefrau versorgt werden will.
Ich glaube aber, das geht inzwischen an der Lebenswirklichkeit vorbei. Viele Frauen sind wirtschaftlich unabhängig und viele Paare wirtschaften gemeinsam. D.h. beide steuern das, was möglich ist in die gemeinsame Kasse ein und geben es auch gemeinsam aus. Und da durchaus auch Frauen Karriere machen, kann dann der Beitrag der Frau höher sein, als der des Mannes. Inzwischen werden sogar nach der Trennung Unterstützungs- und Transferleistungen von Frauen an Männer gezahlt.
Das ist aber noch selten, weil Männer leichter und höher Karriere machen, weil Frauen die Kinder bekommen und sie (eine Zeit lang) betreuen und erziehen wollen oder müssen. Daher ist der Anteil gutverdienender Männer größer als der gutverdienender Frauen.
Dass aber Männer genauso auf das Geld von Frauen aus sind, beweisen diverse Lover von gutbetuchten alten Damen.


Geschrieben

ich bin sehr positiv überrascht was in "meinem " thread diskutiert und beleuchtet wird.

das ist eine entwicklung mit der ich so nicht gerechnet hätte.

also euch allen die ihr euch so einbringt vielen dank!


glg


Geschrieben

... Erst durch die Männer den Frauen ökonomische und gesellschaftliche Macht vorzuenthalten um nachher seitens der Männer den Frauen vorzuhalten, sie würden ökonomische und gesellschaftliche Weiterentwicklung nur über die Wahl des Ehemannes betreiben, ist schlicht unverfroren. ...


Im Grunde genommen gebe ich Dir in allen Punkten Recht!

Mich stört, dass der "Mann" schlechthin immer als das Übel der ökonomischen Misere herhalten soll, die ich gar nicht anzweifel. Aus meiner Sicht ist er es aber nicht. Viele Männer wären gerne bereit, aus dem Beruf auszusteigen und die Kinder zu versorgen, bis sie so groß sind, dass sie von anderen Personen beaufsichtigt werden können. Damit einhergehend wäre aber der Kontakt zur Berufswelt unterbrochen, was später fatale Folgen nach sich ziehen kann.

Weil dies die Frauen in erster Linie tatsäschlich trifft, kann aber nicht der Mann "generalissimo" zum Sündenbock gestempelt werden, zumal der Job, den er verfolgt, um die Familie zu ernähren nun wahrlich kein Zuckerschlecken ist und ihm "die gebratenen Tauben dabei in den Mund fliegen", hingegen Frau zu Hause "zermürbt" wird von der aufreibenden Arbeit rund um das Kind, den Haushalt und die Familie.

Diese Sachzwänge ergeben sich aus der Ökonomie der Wirtschaft und den Bedingungen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Schnellen aufgrund von Jobsharing und ähnlichen Arbeitsteilmodellen die Lohnkosten und somit die Stückkosten in die Höhe, geht die Wettbewerbsfähigkeit verloren, was zum Stellenabbau und den bekannten Outsourcings in Billiglohnländer und dem Absterben ganzer Industriezweige hier in der BRD gefüht hat. Davor darf man/frau doch nicht die Augen verschließen und mit Häme auf die Männer zeigen, die das angeblich verbockt haben.

Das wird der Realität nicht gerecht!

Nochmal: Wir Männer sind es nicht, die schwanger werden und die Kinder bekommen! Es sind die Frauen und die sind somit ebenfalls in einer ökomoischen Zwickmühle gefangen, weil Kinder bekommen und gleichzeitig den Beruf ausüben so gut wie nicht parallel gehandelt werden kann, weil damit einhergehend pro Arbeitsplatz doppelte Sozialkosten zu entrichten sind, die kein Arbeitgeber und auch keine Arbeitgerberin bereit wäre, zu zahlen, da dies wiederum langfristig die Zwangs-Aufgabe der Firma mit sich führen würde.

Wir sind nicht im "real existierenden Sozialismus", deren Versuch an der Realität kläglich gescheitert ist!

Viele Frauen entscheiden sich heute, keine Kinder in die Welt zu setzen. Bedingt durch die Generation "Praktikant" oder den prekären Arbeitsvertrag, der nur über die Dauer eines Projektes läuft. Was danach kommt steht in den Sternen. Sind es wieder die Männer, die das verschulden? Oder ist es nicht der Zwang, in dem jeder Wirtschaftszweig steckt, überall die Kosten sparen zu müssen, um seinem Konkurenten, der nun weltweit und global operiert, einen Schritt voraus zu sein?


Geschrieben


Wir sind nicht im "real existierenden Sozialismus", deren Versuch an der Realität kläglich gescheitert ist!


Eine Realität, die Kapitalismus hieß und immer noch heißt. Über die Implikation kann sich jede selbst ihre Gedanken machen ...


Geschrieben

Wir sind nicht im "real existierenden Sozialismus", deren Versuch an der Realität kläglich gescheitert ist!


Wir sind im real existierenden Kapitalismus.

Der hat m.E. aber nicht "gesiegt", sondern lediglich überlebt.

Weiterhin stellt sich die Frage, ob wir den Kapitalismus (ohne WWW-No. 3 oder Bürgerkriege) überleben werden.

Wie Du selbst beschreibst, liegen viele Probleme im derzeitigen System (Kapitalismus).

Ich sehe nicht, dass Männer heute für alles mögliche und unmögliche verantwortlich gemacht werden.

"Sachzwänge" sind gerne eine Ausrede für alles, wovor wir gerne unsere Augen (aus welchem Grund auch immer) verschließen.

Immerhin sind wir es, die Gesellschaft (bestehend aus beiden Geschlechtern), die es Politik, Wirtschaft, dem Finanzwesen gestatten, uns mit der Heuchelei der freien Marktwirtschaft zu versklaven.

Gott, Imperator, Kaiser oder Kanzler, die Verlierer sind (wie schon zu allen Zeiten) immer ganz unten.

Das Patriarchat (gibt es heute noch, siehe katholische Kirche) hat(te) scheinbar Anfangsschwierigkeiten, mit der gewonnen und der im GG verankerten Gleichberechtigung der Frauen umzugehen.

Wie man sieht, hat der Geschlechterkampf dieses Problem relativiert. Alle Probleme die Du aufzeigst stehen in keinem direkten Zusammenhang mit dem Geschlecht, sondern mit einem maroden, korrupten System. Anstatt es zu ersetzen, zerfleischen wir uns auf persönlicher (Geschlechter)ebene.

Ein Teil der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau - man höre und Staune - ist zum Beispiel auch die Entscheidung des BGH zum Sorgerecht 2010, seit 31.01.2013 gibt es nun auch eine gesetzliche Regelung.

Von daher sehe ich Männer weder als Sieger, noch Verlierer, das System lässt sich mit seinen eigenen Waffen schlagen Stück für Stück, bis wir vielleicht irgendwann mal einen Status erreicht haben, der die Geschlechter nicht mehr in unnötige Konflikte verwickelt.

Greez Mike


Geschrieben

Mich stört, dass der "Mann" schlechthin immer als das Übel der ökonomischen Misere herhalten soll, die ich gar nicht anzweifel.


Ob Übel oder nicht Übel - historisch gesehen haben die Männer den Status quo erzeugt. Diesen Status zu ändern, daran wird seit den 70er Jahren (ja, auch schon seit 1791) gesellschaftlich gearbeitet.
Das wegen der Kürze der Zeit der Umbau (in den Köpfen und der Gesellschaft) noch voll im Gange ist, und die Ungleichverteilung selbstverständlich noch wirkt, muss man einfach anerkennen - man darf sich in diesem Prozess nicht auf das konzentrieren was noch nicht ist, sondern auf das was wird.

Was mich an Deinen Ausführungen stört, ist die selbstverständliche Zuweisung des wirtschaftlichen Nachteils durch Kinder an die Frauen und das gleichzeitige Beklagen der Kosten, die dem Mann dadurch entstehen.

Wir persönlich haben eine gleichberechtigte Partnerschaft gelebt und alles Geld gemeinsam ausgegeben. Dann haben wir gemeinsam beschlossen, Kinder zu bekommen. (wobei diese ulkige Frage, warum Frauen Kinder haben wollen doch genauso an die Männer geht. Warum will ich ein Kind?) Und wir haben gemeinsam überlegt und beschlossen, wer sich um die Kinder kümmert (Er / Sie / Kita) und wie wir das finanzieren können. Wer einfacher aus dem Job aussteigen kann, wer mehr Freude daran hat, sich eine bestimmte Zeit um die Kinder zu kümmern.
- und so machen es wohl die meisten Paare -
Ich käme aber nie auf die Idee, meiner Frau vorzuhalten, dass sie nicht gleichzeitig Vollzeithausfrau und Vollzeitverdienerin ist. Diesen Anspruch kann niemand erfüllen. Wenn meine Frau mir den Hauptteil der Hausarbeit abnimmt und den Hauptteil der Kinderpflege, dann kann sie in dieser Zeit nicht Geld verdienen gehen.
Wenn mir das nicht gefällt, mache ich es entweder anders herum - sie verdient das Geld und ich den Haushalt, oder (wie in ganz vielen Familien, weil ein Verdienst (irgendwann) nicht (mehr) ausreicht) es gehen beide arbeiten und Kita, Nanny, Aupair oder Tagesmutter kümmert sich um die Kinder.

Und nein, es gibt keinen objektiven Zwang, warum Männer nicht eine Zeit lang den Haushalt führen können. Es sind höchstens Widerstände in den Köpfen dieser Männer und der Männer, die ihre Chefs sind.

Ein Jobsharing führt uns garantiert nicht ins Abseits der Globalisierung. Und sei auch gewiss, in wenigen Jahren werden ganz viele Arbeitgeber gernstens bereit sein, Job und Kind für Väter und Mütter möglich zu machen, hauptsache der Arbeitnehmer geht ihnen nicht vollkommen verloren. Stand heute werden schon verzweifelt Lehrlinge gesucht und viele Facharbeitsstellen stehen offen.

Allerdings müssen die Männer auch wollen (das Gegenteil von dem Zwang nicht zu können), denn auch Stand per heute, nehmen zwar 95% der Mütter 12 Monate Elternzeit in Anspruch - aber nur 27,5 der Väter für auch nur die zusätzlichen 2 Monate.


Geschrieben

Mir scheint, "Zahlenmenschen" , sprich Volkswirte und ähnliches, können mit der Tatsache, dass es wirklich Dinge gibt, die NICHTS kosten, nicht umgehn.
Alles und jedes Ding muss ausgerechnet, hochgerechnet oder mit Zahlen belegt werden.
Aber ist okay, kann ich so stehen lassen. Tut mir eigentlich leid, dass sie scheinbar noch nie Gegenteiliges erfahren haben.

Diese Debatte läuft momentan nach dem Prinzip: wer war zuerst: Henne oder Ei.
Halte ich für müßig, da ich fürchte, dass man nicht auf einen Nenner kommt.
Naja, muss man zwangsläufig auch nicht.

Interessant ist wirklich, welche Gedankengänge manche haben.
Soweit zurück zu rechnen, nur um zu Beweisen, was wer wieviel kostet ist bemerkenswert.


Geschrieben

Bliblahblubb...

Nein, ich habe jetzt keine sechs Seiten gelesen - ich geh lieber direkt auf die Frage ein:

In einer Gesellschaft, die so bescheuert ist, sich über ihre Leistung, ihren Erfolg und ihren Wirtschaftswachstum zu definieren, kommen ihre Insassen wie selbstverständlich auf die Idee, dass Geld das alleinige Merkmal ist, mit dem alle sozialen Probleme gelöst werden können. Und weil sich alle immer gegenseitig einreden, dass das so läuft, funktioniert das auch tatsächlich.

Tags: #calvinismus, #max weber, #protestantische ethik,


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