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Warum suchen Männer immer weiter?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

"Seit ich im Internet aktiv bin, und damit meine ich nicht nur dieses Forum hier, erlebe ich ein Phänomen immer wieder: Frauen suchen immer weiter, es könnte sich ja ein schönerer, besserer, intelligenterer oder wie-auch-immer gearteter Mann finden, für den sich der weitere Einsatz lohnen würde. Also warum zuerst einmal den einen Mann richtig kennenlernen, mit dem man gerade schreibt/telefoniert/chattet? Nein, man begibt sich kurzerhand wieder auf die Pirsch.
Frage: Warum ist das so? Und machen die Männer das gewöhnlich auch so?"

die Erfahrung hab ich auch gemacht

Und nein Männer machen das nie


bearbeitet von stingray379
Geschrieben

auch frauen suchen oftmals immer weiter.

ist ein urinstinkt.

ich schließe mich selbst dabei nicht aus.

ist der archetypus des jagens und beute machen, wie schon hier erwähnt.
die suche nach dem besten.


ist aber auch die unstillbare gier nach neuem: neu-gier.

hat auch was mit selbstbestätigung und abcheckung des marktwertes zu tun.

im www nimmt das krasse züge an.

wie gesagt, betrifft beide geschlechter.


Geschrieben

ich verstand die frage so das männer immer weitersuchen obwohl schon dates stehen:
wie hier schon erwähnt wurde, wird gerne weiter nach was besseren, schöneren oder wie auch immer gesucht. das problem entpuppt sich dann erst wenn es auf einmal mehrere zusagen zum gleichen zeitpunkt kommen. dann kommt bei den "sitzengelassenen" dates der frust. man ärgert sich über die vergeudete zeit und checkt das nächste mal auch gleich mehrere dates ab. und so dreht sich das karussel immer schneller. gilt für männlein und weiblein


Geschrieben

Ich denke jeder, der noch irgendetwas sucht, hat noch nicht das gefunden, wovon er meint, dass es dasjenige ist, "was ihm fehlt".

In einem Punkt stimme ich da auch völlig mit einer der Vorposterinnen überein: Es kommt eben nicht nur auf Sex und Körperlichkeit an. Ich glaube, Mann und Frau sind gar nicht so verschieden, wie das immer versucht wird darzustellen. Es mag durchaus geschlechtsspezifische Ausprägungen und Schwerpunkte geben, aber letztendlich sind sowohl Männer wie Frauen vor allem auch emotionale Wesen. Und dabei denke ich geht es in erster Linie um das Gefühl von Geborgenheit und Verbundensein mit dem anderen. Und da sind Männer und Frauen völlig gleich. Wenn ich mit jemandem eine emotionale Bindung eingehe, haben anderen meist automatisch keinen Reiz mehr.

Aber auch da muss ich einem der Vorposter Recht geben: Im Internet ist es natürlich schwerer eine gemeinsame Schwingung durch Gesten, Tonlage oder Mimik auf der intuitiven Ebene abzufragen, als dies bei einem realen Treffen möglich wäre. Ist eben alles ein Maskenspiel auf einer gewissen Ebene.

Das Problem der ganzen Geschichte sehe ich eher darin, dass wir modernen Menschen oft genug Probleme haben unsere eigenen Emotionen überhaupt richtig selbst wahrzunehmen und einzuschätzen. Und so bewegen wir uns von einer Vorstellung und Wunschdenken zur nächsten. Wer dann seine emotionale Suche allein durch äußere Reize und oberflächlichen Sex zu füllen versucht, muss meiner Meinung nach Schiffbruch erleiden... Die Instrumente der äußeren Welt können in den seltensten Fällen die innere Welt erfüllen. Und da sind, wie gesagt, Männer und Frauen völlig gleich. Maske bleibt Maske und Herz bleibt Herz.

Wer nur auf der Maskenebene lebt, wird sicherlich weniger emotionale Schmerzen und Enttäuschungen erleben, aber er wird nie seine wirkliche Sehnsucht erkennen, die sein Herz ihm zuruft.
Es mag dabei durchaus sehr guten Sex geben, aber wie gesagt, Masken verbinden nicht auf die Dauer.. auf zur nächsten...

Bringen wir es auf den Punkt: Jeder Mensch will lieben und geliebt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Der Unterschied liegt nur darin, was wir als Liebe definieren und wie weit unsere Definition mit unserer tatsächlichen Emotion übereinstimmt.


Geschrieben

.... und checkt das nächste mal auch gleich mehrere dates ab. und so dreht sich das karussel immer schneller. gilt für männlein und weiblein



Tja, das nennt man dann Teufelskreis.

Ich hatte mal das Problem, drei Dates am gleichen Tag zu haben. Trotz nahezu perfekter Planung , war das dann eine ganz schön kniffelige Sache, weil eines davon sich ganz anders entwickelt hat, als in den kühnsten Träumen erhofft.

Vermutlich wäre ich aber sonst nie in den Genuss der darauffolgenden, wirklich schönen Wochen gekommen.....

Im Nachhinein also höchst effizient.....
(Leider ist aber keines davon über p.de zustande gekommen.... )

Schade eigentlich, den gerade hier sollte die Interessenslage ja schon vorher geklärt sein... - wenn die vielen Fakes halt nicht wären.....

Also weitersuchen.....


Geschrieben (bearbeitet)

...
Ich behaupte: es ist nicht der Wunsch nach dem besseren Fick, der den Immer-weiter-Suchenden antreibt. Sondern die Lust am Suchen. Die Lust an den Möglichkeiten, die die Suche birgt.
...


Wäre es der inhaltliche Akt des Suchens, also die Loslösung vom Finden, so würde ich es Wanderschaft nennen. Es gibt mir jedoch zu viele Beziehungen, die lange oder immer halten, den starken Argwohn gegen jemanden, der immer unterwegs ist, so dass ich diese Wanderschaft nicht als Kern, als dominant in der Erscheinung akzeptieren kann.

Es ist deshalb folgerichtiger, das Suchen hinsichtlich des Aspektes des Findens zu beleuchten. Hier muss das benannt werden, was man sucht. ...Vielleicht überspringe ich einige Schritte, aber das Gefühl der Sehnsucht nach dem, was man sucht, scheint mir nahe am Kern zu liegen.

Wenn es etwas gibt, das man sucht, dann ist der Akt des Suchens lediglich Akzidenz - nicht aber Essenz.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Weil wir hier auf poppen.de sind. Hier geht es in erster Linie ums poppen. Theoretisch jeder mit jedem. Hier ist nicht die "Finde deinen Partner fuers Leben" Hotline. Wie auch immer geartete Besitzansprueche und/oder Exklusivrechte sind hier völlig deplatziert.

Ich vergleiche diese Plattform mit einem Restaurant. Man geht ab und zu essen und bestellt sich immer was anderes. Lecker... :-)

Aber... es geht auch anders,

wenn "ihm" hier bei einem Flirt die Birne wegknallt, verzichtet er von ganz alleine und wie von selbst auf andere, sein Jagdfieber ist dann bis auf weiteres erloschen. Dann gibt es jeden Tag Spaghetti. :-)

Ich denke, dass wird umgekehrt genauso sein. Alles eine Frage des Levels. :-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht hilft das ja weiter:

Zitat:
"Kastration als Lösung von Verhaltensproblemen beim Rüden?
von Dr. Christiane Quandt, verhaltensthe***utisch arbeitende Tierärztin, Fredersdorf bei Berlin

Kann die Kastration wirklich eine Lösung darstellen? Oder, anders herum gefragt, was bewirkt die Kastration denn tatsächlich im Verhaltensbereich?
Grundsätzlich beseitigt bzw. reduziert die Kastration alle Probleme, die aus direkt testosteronabhängigen Verhaltensweisen entstehen. Dazu gehören beim geschlechtsreifen Rüden das Urinmarkieren im Haus, das Streunen auf der Suche nach läufigen Hündinnen, Unruhe, ständiges Jaulen, Futterverweigerung und vermehrte Reizbarkeit, die sich bei Rüden mit starkem Sexualtrieb entwickeln, wenn eine Hündin in der weiteren Nachbarschaft läufig ist; übertriebenes Imponiergehabe und aggressives Konkurrenzverhalten gegenüber anderen Rüden.
Die weit verbreitete Volksmeinung, dass Rüden durch die Kastration ruhiger werden, erweist sich dagegen in der Regel als Ammenmärchen. Zwar neigen kastrierte Rüden durch die veränderte Stoffwechsellage eher zum Fettansatz und ab einem gewissen Übergewicht auch zur Entwicklung eines entsprechenden, kräfteschonenden Phlegmas, aber dieses Problem lässt sich durch vernünftige Fütterung leicht vermeiden. Die Reduktion des Testosteronspiegels an sich hat keine Auswirkung auf das Temperament, den Bewegungsdrang oder das Lautäußerungsverhalten.
….
Zwar wird das Streunen bei Rüden auch zu etwa 90 % durch die Kastration "geheilt", weil der Auslöser meist eine läufige Hündin ist, bei allen anderen Verhaltensproblemen ist die Erfolgsquote aber wesentlich geringer (nach Hart 50 bis 60 %). Gleichzeitig gibt es sehr viele Rüden, deren geschlechtsspezifisches Verhalten weder für sie selbst noch für ihre Besitzer oder andere Hunde jemals zu Problemen führt. Bei diesen Tieren wäre eine Kastration, sofern sie nicht aus medizinischen Gründen notwendig wird, ein überflüssiger und damit tierschutzrelevanter Eingriff. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Fällen, wo die Kastration aus verhaltensmäßiger Sicht begründet und notwendig ist, weil dadurch Leiden und Schäden verhindert werden.
Im Gegensatz zu seinen wilden Ahnen, den Wölfen, beschränkt sich die Paarungsbereitschaft des Hunderüden nicht mehr auf eine begrenzte "Ranzzeit" von wenigen Wochen im Jahr. Da der Mensch, um des Profites willen, ganzjährig Hunde züchten möchte, haben wir Rüden selektiert, die das ganze Jahr über deckbereit sind. Einige davon haben einen so ausgeprägten Sexualtrieb, dass sie unter der daraus erwachsenden Frustration fast ständig körperlich und psychisch leiden. Bei diesen Rüden ist eine Kastration aus tierschützerischen Gründen angezeigt."

(Zitatende)


Ich meine, wenn das schon für Dackelz gilt.............Jaaaaa..........oder???


Ich wünsche allen einen schönen Tag.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es gibt mir jedoch zu viele Beziehungen, die lange oder immer halten, den starken Argwohn gegen jemanden, der immer unterwegs ist, so dass ich diese Wanderschaft nicht als Kern, als dominant in der Erscheinung akzeptieren kann.



Äh...

Ich sehe nicht den Zusammenhang zwischen dem Umstand, dass es Leute gibt, deren Beziehungen länger halten und der Motivation von Leuten, die sich ständig auf der Suche nach neuen Beziehungen befinden.

Das sind Personengruppen mit einer nur sehr kleinen Schnittmenge, würde ich mal sagen.

Leute die am liebsten jeden Tag Spaghetti essen, und Leute, die gern immer mal was anderes essen.

Verstehe ich dich jetzt richtig, dass, wenn man den Leuten, die immer gern mal was anderes essen, nur mal die richtigen Spaghetti vorsetzen müsste, dann würden die schon nur noch Spaghetti wollen?

Das würde mich so ein bisschen an die Argumentation erinnern, dass eine Lesbe schon wieder hetero würde, wenn bloß der richtige Kerl auftaucht.

Meines Erachtens ist das einfach eine Frage der Neigung. Ich glaube daran, dass Leute unterschiedlich sind. Von sich aus. Intrinsisch.

Aber wenn ich mir deine Postings mal innerlich revue passieren lasse, solche Dinge wie "es ist die Rolle des Mannes dies und das zu tun und die Rolle der Frau jenes und solches", dann denke ich, dass wir in diesem Punkt einfach unterschiedlicher Meinung sind.

Was ok ist. Ist ja nur ne Meinung


Geschrieben

Weil Mann seine Mrs Perfect noch nicht gefunden hat.

Problem ist nur, dass Mrs Perfect auch ihren Mr. Perfect sucht.

Dadurch dauert die Suche halt schon mal ein Leben lang an


Geschrieben

Ich habe große Probleme damit, den Komplex des Verständnisses wiederkehrenden menschlichen Verhaltens mit einer "Meinung" zu belegen. Ich habe keine Meinung zu diesem Thema und ich gehe mit diesem Thema auch nicht in der Art einer Meinung um. Ich akzeptiere die Behauptung der TE, dass Männer, jedenfalls die, die es tun, fortgesetzt suchen, aber ich akzeptiere nicht, dass sie es unter allen Umständen tun. Vielmehr behaupte ich, dass sie es unter manchen Umständen garantiert und unter anderen Umständen garantiert nicht tun. Dazwischen gibt es Übergänge.

Sehr wohl akzeptiere ich aber, dass Du das Thema für eines halten könntest, dass nicht annähernd exakt lösbar wäre, so dass eine Meinungsbildung (wie etwa bei der Beurteilung des "Farbenklangs" eines Gemäldes) grundsätzlich möglich wäre und daher auch Spielräume für abweichende Meinungsinhalte da wären.

Ein Interesse (bitte nicht an mir) vorausgesetzt: Hast Du denn eine Idee, wie wir die Sache nicht mit der Feststellung beenden müssen, dass Sozialdemokratinnen anders über Spaghetti urteilen als Physiker?


Geschrieben

Indem ich bei meiner Meinung bleibe und du bei dem Vertreten der Ultima Ratio

Und sie damit einfach beenden.

Ich fang einfach mal damit an.


Geschrieben

Männer suchen immer weiter, es könnte sich ja eine schönere, bessere, intelligentere oder wie-auch-immer geartete Frau finden, für die sich der weitere Einsatz lohnen würde. schreibt/telefoniert/chattet? Nein, man begibt sich kurzerhand wieder auf die Pirsch.
Frage: Warum ist das so? Und machen die Frauen das gewöhnlich auch so?



Das ist wohl ein Internet-Phänomen und ein Zeichen der Zeit.
Das Internet macht das suchen und finden wohl etwas leichter und verführt bei den vielen Angeboten.
Aber es soll auch Paare geben, die sich Netz gefunden haben, das ist in jeder Seite möglich und auch hier.

Ich habe jedenfalls erst mal meine Konsequenzen draus gezogen, was aber nicht heisst,dass ich grundsätzlich
denke "Alle" Männer sind gleich.


Geschrieben

Ich habe große Probleme ....



Ja! Da gebe ich dir Recht.



Sehr wohl akzeptiere ich aber, dass Du das Thema für eines halten könntest, dass nicht annähernd exakt lösbar wäre, so dass eine Meinungsbildung (wie etwa bei der Beurteilung des "Farbenklangs" eines Gemäldes) grundsätzlich möglich wäre und daher auch Spielräume für abweichende Meinungsinhalte da wären.


Tja, und wieder einmal hat sich zum masslosen Erstaunen Vieler gezeigt, dass des Lebens Vielfalt einfach schier unerschöpflich ist und es völlig unerheblich ist, ob ein Individuum das nun begreift oder akzeptieren kann oder eben auch nicht.

Das ist der Lebensvielfalt schnurzpiepegal.


Geschrieben

Weil wir hier auf poppen.de sind. Hier geht es in erster Linie ums poppen. Theoretisch jeder mit jedem. Hier ist nicht die "Finde deinen Partner fuers Leben" Hotline. Wie auch immer geartete Besitzansprueche und/oder Exklusivrechte sind hier völlig deplatziert.



...genau meine Meinung, bravourös geschrieben!


Geschrieben


.....wenn "ihm" hier bei einem Flirt die Birne wegknallt, verzichtet er von ganz alleine und wie von selbst auf andere, sein Jagdfieber ist dann bis auf weiteres erloschen. Dann gibt es jeden Tag Spaghetti. :-)

Ich denke, dass wird umgekehrt genauso sein. Alles eine Frage des Levels. :-)



Sowohl der erste Teil (siehe Zitat beim VP) als auch dieses hier treffen ziemlich genau den Kern der Sache.

Aber wenn es nur bei Einem die Birne wegknallt, wird es halt immer schwierig.... und zwar für Beide. Dann ist manchmal - und für manche - die Flucht und das Erfassen eines neuen Ziels der einfachere Ausweg aus der Sitiuation.


Geschrieben (bearbeitet)


... Erstaunen Vieler gezeigt, dass des Lebens Vielfalt einfach schier unerschöpflich ist...unerheblich ist, ob ein Individuum das...begreift oder akzeptieren kann oder eben auch nicht.

Das ist der Lebensvielfalt schnurzpiepegal.



Vielfalt zu erkennen ist schon einmal eine erhebliche Leistung, die etwa meinem Wauwau so ohne weiteres zu erbringen nicht möglich ist.

Vielfalt zu erkennen, ihre Differenzierungen herauszustellen und sich am Besonderen zu erfreuen, sich daran zu orientieren und ihm nach Bedarf selbst nachzueifern, ist aber mit mehr als Gaffen oder auch einfach Sein verbunden.

Ich spreche keinem stillosen Vielfraß, auch Klodeckelscheißer, wie ich es anderer Stelle jüngst bezeichnet habe, seine Berechtigung ab, zur Lebensvielfalt, die sich wirklich über alles und jeden freut, beizutragen.

Nur das mit der Selbstverleugnung und der entarteten Verweigerung von Ansprüchen an sich selbst, das muss ich noch lernen...


Weil wir hier auf poppen.de sind. Hier geht es in erster Linie ums poppen. Theoretisch jeder mit jedem.


Für diese Meinung hast Du bereits Zuspruch erhalten. Meinen Zuspruch, der Dir gegebenenfalls entbehrlich erscheint, erhältst Du nicht, weil Du Dich nicht auf stilvolles Poppen, sondern auf Poppen beschränkst.
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Wenn man sich diesen und ähnliche Posts hier ansieht, frage ich mich immer wieder, ob diese ganzen wertfreien und irgendwie orientierunglosen Beschreibungen nur vorgespielt sind oder die Poster den Inhalt ihrer Beiträge wirklich leben.

Kleidest man sich so, wie man hier vorgibt zu poppen. Feiert man so Geburtstage, lebt man so in seiner Wohnung?

Ist das einfach alles so, um zur Lebensvielfalt beizutragen? Oder ist es einfach eine Nachlässigkeit, eine unscheinbare Unaufmerksamkeit, das Wort Stil ungenannt zu lassen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

es könnte sich ja eine schönere, bessere, intelligentere oder wie-auch-immer geartete Frau finden, für die sich der weitere Einsatz lohnen würde.? Nein, man begibt sich kurzerhand wieder auf die Pirsch.
Frage: Warum ist das so? Und machen die Frauen das gewöhnlich auch so?




Ist das so?
wenn ich ne Partnerin habe such ich gar nix mehr
es sei denn sie wollte es so


Geschrieben

...
wenn ich ne Partnerin habe such ich gar nix mehr
es sei denn sie wollte es so



Hat Dich schon einmal eine Partnerin mit Worten, die auch andere so verstehen würden, aufgefordert, eine weitere Frau neben Deiner Partnerin zu suchen?


Geschrieben

nein deshalb sag ich es ja
ich glaub auch nicht das es jemals eine tun würde :-P


Geschrieben

Mich hat schon mal eine dazu aufgefordert, aber sie meinte es nicht so.

Ich suchte mir aber eine andere, was ich auch nicht so meinte und danach schwer bereute.


Geschrieben

OOhhh sowas ist natürlich doof

aber wie kann man jemanden suchen ohne es so zu meinen???


Geschrieben

Schuld sind Trotz und Statussucht gegenüber der Partnerin in Verbindung mit einer Schaden in Kauf nehmenden Grundhaltung.
Auch Bequemlichkeit, weil ich den Aufwand produktiven, abgestimmten Handelns scheute.


Geschrieben

Tja, etwas sagen muss ja nicht zwangsläufig mit dem übereinstimmen, was gemeint oder gehört oder gar verstanden wurde.

Es gibt ja einen netten Spruch:
Wenn eine Dame "Nein" sagt, meint sie "Vielleicht", wenn sie "Vielleicht" sagt, meint sie "Ja", wenn sie "Ja" sagt... dann ist sie keine Dame.

Nur ein Beispiel, dass Männer und Frauen sich in beziehungsfragen meist nicht verstehen, aneinander vorbeireden etc.

Des wegen sind "Männer ja doof" oder suchen einfach weiter, weil sie häufig gar nicht wissen woran sie eigentlich sind.

Am eigenen Leib auch schon erfahren.....


Geschrieben


Ist das einfach alles so, um zur Lebensvielfalt beizutragen? Oder ist es einfach eine Nachlässigkeit, eine unscheinbare Unaufmerksamkeit, das Wort Stil ungenannt zu lassen?

Ich spreche keinem stillosen Vielfraß, auch Klodeckelscheißer, wie ich es anderer Stelle jüngst bezeichnet habe, seine Berechtigung ab, zur Lebensvielfalt, die sich wirklich über alles und jeden freut, beizutragen.



Du solltest jetzt vielleicht nur darauf achten, dass du selbst nicht zum Rumpelsti(e)lzchen mutierst.

Wenn du - wie hier - zum Mittel der persönlichen Beleidigung greifen musst, zeugt das davon, dass du diese Schwelle bereits deutlich überschritten hast.


Nur das mit der Selbstverleugnung und der entarteten Verweigerung von Ansprüchen an sich selbst, das muss ich noch lernen...



Ja? Musst du das?

Ich glaube nicht. Das kannst du doch schon lange:


Hat Dich schon einmal eine Partnerin ...aufgefordert, eine weitere Frau ...zu suchen?



...sie meinte es nicht so.
Ich suchte mir ... eine andere, was ich auch nicht so meinte und danach schwer bereute.



Schuld sind Trotz und Statussucht ...in Verbindung mit einer Schaden in Kauf nehmenden Grundhaltung.
Auch Bequemlichkeit...


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