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Geschlechtsumwandlung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich habe erst letzte Woche eine Doku gesehen zu genau dem Thema. Der Mann war schon Mitte vierzig, auch Familie, Kinder. Die Partnerschaft hat weiterhin gut funktioniert. Da dein 'Mann' sich ja schon immer als Frau fühlt, wird sich an eurer Zwischenmenschlichen Beziehung nicht viel ändern denke ich. Vielleicht ist sie gerade deshalb gut, weil es fast mehr deine beste Freundin ist. Ihc kann das nicht beurteilen, könnte mir aber vorstellen, dass der Mann-Frau Streß nicht so da ist bei euch.Ich denke das größere Problem ist immer das Umfeld, aber wenn ihr euch liebt und zu einander steht, ist das egal.Wenn Sie Sorge hat dir dann eventuell sexuell nicht mehr zu genügen, gibt es da sicher Lösungen, auf die man sich gemeinsam einigen kann. Geht zusammen diesen Schritt, in dieser Situation ist nichts hilfreicher, als ein Partner der zu einem steht. Redet immer wieder über mögliche Ängste, dann schafft ihr das. Ganz viel Glück für euch zwei.
Geschrieben

Ich frage mich oft, wenn ich von solchen Geschichten höre, oder lese...

Wieso entscheiden sich die, die angeblich im falschen Körper leben, oft erst dazu sich "zu verändern" , wenn sie schon eine Familie gegründet haben?

Sowas fühlt man(n) doch nicht erst von jetzt auf gleich, sondern die meisten empfinden das, spätestens seit ihrer Pubertät..

Jetzt müssen Kinder, die bewusst geplant waren, eine große Belastung durchleben. 

Und keiner kann mir weismachen, dass die Kinder das problemlos wegstecken. 

Eine Partnerschaft kann man beenden, wenn es nicht mehr funktioniert, aus welchem Grund auch immer. 

Aber von den eigenen  Kindern, kann man sich nicht scheiden lassen. 

Dann wartet doch bis die Kinder erwachsen sind, aber selbst das, ist keine Garantie dafür, dass die das gut finden werden.

Es sind auch Fälle bekannt, wo sich  erwachsene Kinder, dann von dem Elternteil abgewandt haben, die plötzlich männlich anstatt weiblich sein wollten, oder umgekehrt. 

Gesunder Egoismus ist für mich....was anders. 

 

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Ich frage mich oft, wenn ich von solchen Geschichten höre, oder lese...

Wieso entscheiden sich die, die angeblich im falschen Körper leben, oft erst dazu sich "zu verändern" , wenn sie schon eine Familie gegründet haben?

Sowas fühlt man(n) doch nicht erst von jetzt auf gleich, sondern die meisten empfinden das, spätestens seit ihrer Pubertät..

Jetzt müssen Kinder, die bewusst geplant waren, eine große Belastung durchleben. 

Und keiner kann mir weismachen, dass die Kinder das problemlos wegstecken. 

Eine Partnerschaft kann man beenden, wenn es nicht mehr funktioniert, aus welchem Grund auch immer. 

Aber von den eigenen  Kindern, kann man sich nicht scheiden lassen. 

Dann wartet doch bis die Kinder erwachsen sind, aber selbst das, ist keine Garantie dafür, dass die das gut finden werden.

Es sind auch Fälle bekannt, wo sich  erwachsene Kinder, dann von dem Elternteil abgewandt haben, die plötzlich männlich anstatt weiblich sein wollten, oder umgekehrt. 

Gesunder Egoismus ist für mich....was anders. 

 

naja das kann unterschiedlichste Gründe haben..das "angeblich" lass ich mal so stehen ... meisstens hat man einen Druck seitens der Gesellschafft..menschen reden dir ein das Du krank bist und Du versuchst das Normalbild zu verkörpern..Ich hatte zb mega Angst das ganze meinem Vater zu sagen ...also fing mein Weg erst an nachdem er tot war..war auch verheiratet..aber zum Glück keine Kinder...und um nochmal auf dieses "angeblich zurück zu kommen ...denke das wird Kindern von Menschen die so denken ähnlich ergehen...sie werden Angst vor dem Outing haben weil ihre Eltern ..Verwandten..völlig selbstaufopfernd ..etwas anderes von ihnen erwarten..

vor 11 Stunden, schrieb Kygo:

Guten Abend alle zusammen, 

ich kann aktuell zu diesem Thema einiges beitragen. Habe vor einigen Wochen eine verheiratete, hetero Frau kennengelernt, die mit einem "Transgender" zusammenlebt. Dieser Mann ist im Berufsleben als Mann unterwegs auch wegen seinem Arbeitgeber. Aber nur Hause und in der freien Zeit als "Transgender" unterwegs. Trifft sich natürlich auch in der Freizeit mit "Gleichgesinnten". Zwischen diesen beiden Personen passiert auf sexueller Basis überhaupt nichts mehr seit sie weiß, was der Mann für einen Fetisch hat. Die hetero Frau ekelt sich davor. Sie sucht einen reinen, hetero Mann nur für sich alleine und hält es nicht mehr bei ihm aus. 

Zumal der "Transgender" (Mann & Frau) keinen Unterhalt zahlen möchte. Es existieren keine gemeinsame Kinder. Er oder Sie lässt sich obendrein bedienen nach Strich & Faden, die hetero Frau macht den Haushalt und alles drum herum. Er lebt seinen Fetisch aus. Und sagt selber, das sein inneres eine Frau ist. Ich habe der Frau geraten sich umgehend eine eigene Wohnung zu nehmen und sich zu trennen.

Teure Damenkleider, Dessous, Schminke, Perücken, Unmengen an Lippenstift, etc. Also die ganze Palette, was man so benötigt. Außerdem hat diese 50 jährige Person Angst vor den kommenden notwendigen Operation. Wie nun diese Geschichte weitergeht wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. 

Euch einen schönen Abend.

Grüße Kygo

habe nochmal über die Geschichte nachdenken müssen...der Mann arbeitet....(verdient Geld)...und die frau muss den Haushalt machen?...und er kauft Teure Damenkleider, Dessous, Schminke, Perücken, Unmengen an Lippenstift, etc. Also die ganze Palette...da sind so viele ungereimtheiten in der Geschichte das sie fast wie ausgedacht wirkt..

geilerteufel40
Geschrieben
Ich persönlich finde es super dass du weiterhin zu deinem Partner hälst, ihm Kraft,Stärke und Unterstützung gibst.denn wie mann an vielen Kommentaren hier liest wird es kei einfacher weg werden und ihr werdet euch Hilfe gesucht haben um alle gut in dieser Situation abzuholen. Ich jedenfalls wünsche euch für eure gemeinsame Zukunft alles erdenklich gute.
Geschrieben
Bewundernswert,wenn Du das alles so kannst und die Beziehung nicht daran scheitert.Ich persönlich..könnte es nicht ..Liebe hin oder her.Damit würde ich nicht klar kommen.
Geschrieben

Wenn man sich und anderen damit Schaden zufügt lasse es, wenn man keinen Schaden zufügt mach es.

Ganz einfach. Hier geht um mehr als nur um eine Person hier geht's um mehr. Im Nachhinein darf kein Beteiligter sich über evtl. Konsequenzen beschweren.

Geschrieben
Ist dein Partner ne Datei, die man einfach so umwandeln kann? Das ist eine Angleichung.
Geschrieben
-einen schönen guten Tag in die Runde...…. -ich empfehle.... jetzt...…. keine Versprechungen Ihrem Partner zu machen..... WIR Menschen können uns …. unserer Gefühle in der Zukunft NIE zu 100% gewiss zu sein..... ( Fragen Sie sich bitte selber..... warum werden Sie bei Ihrem Partner/in bleiben?...und beantworten Sie sich diese Fragen selber...…. könnte es auch wegen den Kindern, Umwelt usw. sein???) zu viele Umstände können da einen negativen Einfluss nehmen...……. auch wenn wir es nicht wollen.... Für Ihre Zukunft wünsche ich alles.... alles Gute...…. vg
Geschrieben
Sollte jeder machen was er will....und es Akzeptieren
DerLustvolle22
Geschrieben
Wen er es möchte kannst du es nur akzeptieren und bei ihm bleiben oder verlassen. Aber du hast ja kein Problem damit also sollte doch alles gut sein und ist eure Sache.
Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb W43m37:

Er hat nur Bedenken, dass ich ihn irgendwann deswegen verlassen würde, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich das nicht mache.

Dass sie das nicht machen, sagen alle. Jedenfalls zu dem Zeitpunkt wenn sie die Ringe tauschen. Laut Statistik scheitern zwischen einem Drittel und der Hälfte  aller Ehen. Natürlich sind alle überzeugt (obwohl man die Statistiken kennt), dass ihnen das nicht passieren wird, denn "wir kommen ja so wunderbar miteinander aus" (als ob das bei den anderen, die den Bund fürs Leben schließen nicht auch so wäre).

Also, du kannst einfach nicht wissen, was kommt und wir wissen es auch nicht. Im Prinzip könnte man aufgrund der Daten Bedenken haben. Ob eure spezifische Situation mehr Chancen als Risiken beinhalten mag ich nicht beurteilen.

Es gibt eine relativ einfache Formel mit der sich die Stabilität einer Ehe/Beziehung relativ gut vorhersagen lässt. (Jedenfalls besser als mit der subtilen Komplexität der menschlichen Urteilskraft - wenn wir über die Zukunft reden, erklären wir oft die Vergangenheit)

Häufigkeit des Geschlechtverkehrs minus Streithäufigkeit

Man würde sich nicht wünschen, dass dabei eine negative Zahl herauskommt.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine große positive Zahl :hearts_around:

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Arasjal:

Also die ganze Palette...da sind so viele ungereimtheiten in der Geschichte das sie fast wie ausgedacht wirkt..

Leider sind das keine Ungereimtheiten oder ausgedachte Sachen von mir. Ich bin in realen Kontakt mit der Frau..... Schönen Abend noch für dich.

Geschrieben

Ich denke das sich eure Art der Gefühle vielleicht ändern werden, das du ihn als Mensch weiter liebst, aber sich das eher so anfühlt als wär es Freundschaft. Stelle ich mir anders sehr schwer vor wenn man hetero ist. Kommt da nicht irgendwann der Wunsch nach sexueller Intimität?

Geschrieben
Also mein Respekt dafür das ihr beiden so offen seit und er/sie es dir gesagt hat. Den dazu gehört viel Mut sich zu Outen. Wünsche Euch allen viel Glück, Kraft und Erfolg. Kann leider manche Aussagen hier nicht verstehen was sie schreiben, für mich sind es, naja meine Meinung. Da sieht man wie offen doch die Gesellschaft ist, fast überhaupt nicht. Finde es schön das du zu Ihm/Ihr stehst, wie eine Person schon schrieb, Du hast ihn als Menschen geliebt und nur weil sich das Geschlecht sich ändert, ist es ja kein anderer Mensch. Kurz hab nur den Anfang der Komentare gelesen, irgendwann wurde es mir zu viel, aber am schönsten Fand ich den Kommentar von Popper78 der hat es schön gesagt. Lasst Euch nicht unterkriegen von den anderen. Weiß wovon ich rede. Lg
Geschrieben
Am 16.6.2019 at 19:08, schrieb W43m37:

Was sagt ihr dazu

Meine ersten Gedanken wären in der Situation genauso, nämlich das wir weiterhin ein Paar bleiben.

Das Gequatsche der Leute wäre mir scheißegal!

Ich weiß aber nicht, wie es dauerhaft aussehen würde. Ob ich dauerhaft damit leben könnte mit einer Frau zusammenzuleben. Klar, er wäre weiterhin der wundervolle Mensch, in den ich mich verliebt habe, den ich liebe.

Aber ich hab mich in einen Mann verliebt, weil ich heterosexuell bin. Ob ich mit einer Frau leben könnte, als Paar? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Ich wünsche euch alles Gute für euren Weg!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das ist auch für Deinen Partner eine schwierige Phase und sicherlich auch eine große psychische Belastung.

Sei für ihn da und unterstütze Ihn / Sie.

Je wohler der Partner sich fühlt, desto besser kann die Beziehung sein.

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Wenn "er" das will, ist es wohl eine "sie". Wenn Du (die Partnerin) sich nicht daran gewöhnen kannst, wird das wohl nix mit dem gemeinsamen Leben. Wiederum, wenn der künftigen "sie" das als "er" angesprochen werden nichts ausmacht, ist es wohl mit den O.P. Wünschen nicht so ernst gemeint.
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