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Formen von Beziehungen


Kr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 19.6.2019 at 16:52, schrieb Dollfie:

Zur Steinzeit war es normal das eine Frau nicht nur einen festen Partner hatte um genügend Nachwuchs zeugen zu können.

Aha. Wo kann man das nachlesen? Ich meine, dass das völliger Unsinn ist, denn wenn eine Frau schwanger ist, dann ist sie erst mal neun Monate blockiert. Keine Ahnung, wie es anderen Männern geht, aber ein Mal alle neun Monate schaffe ich so gerade noch.

Am 19.6.2019 at 16:52, schrieb Dollfie:

Danach wurde uns gelehrt das man nur einen Partner haben darf und am besten sein ganzes Leben mit ihm verbringen sollte.

Und von wem wurde das gelehrt? Ist die Bibel plötzlich vom Himmel gefallen oder diese Steintafeln dem Moses auf den Kopf?

Am 19.6.2019 at 16:52, schrieb Dollfie:

Doch in unserer heutigen Zeit wird das alles nicht mehr so eng gesehen und es gibt mehr als nur eine Form der Beziehung. Ich möchte euch einige Arten der Beziehungsarten vorstellen.

Ich finde das interessant. So wie auch die diversen Stellungen, deren Namen ich lange Zeit nicht kannte (z. B. "Wiener Auster") und die ich doch immer schon mochte. Man könnte meinen, dass heute zu viel über Liebe und Sex nachgedacht wird, anstatt Liebe und Sex zu machen. Stattdessen macht man Checklisten. Wenn der potenzielle Partner dann nur fünf der sieben bevorzugten Stellungen mag, dann ist er eben raus. Wozu auch noch auf den einzelnen Menschen eingehen, wenn man anhand der Eckdaten Tausende Profile scannen kann?

Da frage ich mich, ob diese ganze vorgeheuchelte Toleranz nicht doch im Grunde reine Menschenverachtung ist.

Geschrieben

Ich verstehe dein Problem grade nicht. Es geht nicht darum das man eine Schwangere weiter befruchtet sondern darum das die Frauen mit möglichst vielen Männern geschlafen haben um eben Kinder zu bekommen. 

Und ja die Bibel wie auch unsere Vorfahren haben es uns gelehrt. Ich bin monogam erzogen worden und stehe dazu. 

Es hat auch null mit Menschenverachtung oder sonst was zu tun. Viele Dinge haben heutzutage einen Namen. Ich sehe daran nichts verwerfliches. Jeder lebt sein Leben wie er oder sie es für Richtig hält. Und jeder von uns lernt jeden Tag was neues dazu. Ob es einem was bringt oder nicht ist die andere Sache!

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dollfie:

Ich verstehe dein Problem grade nicht. Es geht nicht darum das man eine Schwangere weiter befruchtet sondern darum das die Frauen mit möglichst vielen Männern geschlafen haben um eben Kinder zu bekommen. 

Ich habe kein Problem, ich wollte nur wissen, woher diese Erkenntnis stammt.

Und nun sagst du quasi, dass eine Frau mit vielen Männern schlafen musste, damit sie schwanger werden kann. Äh? Okay, vielleicht würde die Frau nicht jedes Mal schwanger, aber sicherlich oft genug.

Gerade eben, schrieb Dollfie:

Und ja die Bibel wie auch unsere Vorfahren haben es uns gelehrt.

Ich habe gerade mal nachgesehen. Tatsächlich geht man davon aus, dass die Monogamie sich erst mit der Sesshaftigkeit durchgesetzt hat. Als einen Grund vermuten Wissenschaftler sexuell übertragbare Krankheiten. Zitat von einer Webseite (darf man vermutlich nicht verlinken):

Zitieren

Warum gerade die Monogamie sich als Beziehungskonstrukt durchsetzt, ist bis heute von Forschern umstritten. Studien vermuten, dass sexuell übertragbare Krankheiten einen Einfluss auf diese historische Entwicklung hatten. Syphilis, Gonorrhö oder Chlamydien führten häufig zu Unfruchtbarkeit und wurden so zum Dauerproblem. Das Risiko einer Ansteckung war in Zweierbeziehungen deutlich geringer.

Da ist aber nichts davon zu lesen, dass Polygamie einen Vorteil bei der Fortpflanzung brachte.

 

Gerade eben, schrieb Dollfie:

Es hat auch null mit Menschenverachtung oder sonst was zu tun. Viele Dinge haben heutzutage einen Namen. Ich sehe daran nichts verwerfliches. Jeder lebt sein Leben wie er oder sie es für Richtig hält. Und jeder von uns lernt jeden Tag was neues dazu. Ob es einem was bringt oder nicht ist die andere Sache!

Die Menschenverachtung wollte ich dir nicht vorwerfen, sondern dem Zeitgeist. Von mir aus soll jeder leben, wie er mag. Ich frage mich nur manchmal, ob es zielführend ist, wenn man immer mehr findet, um sich von anderen abzugrenzen (zu individualisieren), wenn man am Ende damit auch nicht glücklicher ist. Wenn man aber glücklich ist, dann ist ja alles in Butter.

Geschrieben

Man kann es drehen und wenden wie es einem passt.  Dennoch sieht jeder die Welt aus seinen Augen und immer anders als der Rest 

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