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die liebe eifersucht.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
@fruitpunch, ich hoffe m al, das ist jetzt nicht ironisch gemeint, was Du das schreibst, denn ich sehe das genauso, ich liebe meine Freundinnen, meine Geschwister, meine Mutte, die Mutter liebt ihre Kindert und ausgerechnet den Menschen, mit dem ich so etwas Intimes wie Sex teile, denn soll ich nicht lieben ? Nein, es wird sogar proklamiert, daß man Liebe und Sex trennen soll
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb Thale-311:

Worum geht es denn bei Polyamourie? ... bla....bla...

Wer so schreibt (Partner MUSS mir egal sein), hat nichts kapiert. Wie bereits gesagt: wer keinen Plan hat, sollte nicht rumkrähen, sondern sich informieren. Google ist dein Freund. Oder vielleicht mal fragen, ohne gleichzeitig zu beleidigen. 

Ich bin kein Swinger. Verurteile ich "Swinger in fortgeschrittenem Alter, die offenbar keine funktionierende Beziehung hinkriegen und stattdessen in Clubs rennen und wahllos Leute bumsen"? Nee. Soll doch jeder das tun, was er für richtig hält und was für ihn funktioniert.

bearbeitet von Kurvenwunder
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Masterbrain:

Immer diese giftigen Spitzen bei dir. :D spare es dir doch, diese Zickereien. Eine dezente Unterstellung, dass ich nicht intelligent genug bin, um es zu verstehen? Lässt deine Kalender Sprüche Konzepte, dennoch nicht realer klingen oder intelligenter. Somit, just my 2 Cent. :) 

Das sollte gar nicht giftig sein. Es war meine Aussage. Ich habe nicht erwartet, dass das irgendjemand versteht. War nicht extra böse gemeint.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Wenn es ein blosser Verdacht ist, finde ich das sogar die beste Lösung....

Da hast du recht. Das hieße letztlich auch, die Verantwortung für die eigene Reaktion zu übernehmen, die möglicherweise gar nichts mit der Realität zu tun hat.

Wenn einen ein konkretes Verhalten am Partner stört, sollte man das klären, finde ich. Also alles klären, was aus einem Pieks einen permanenten Stachel im Fleisch werden lassen könnte, der die Beziehung vergiftet...

Geschrieben

Das ganze erinnert mich an einen faden Brei aus Selbstbetrug, Verlogenheit und Doppelmoral....ABER wenn man genug Zucker reinkippt schmeckt´s am ende doch!

Was hier einige Leute bringen, ist keine Argumentation für das eigene Handeln, sonder nur eine schale Rechtfertigung desselbens... und das ist NICHT das gleiche, nichteinmal dasselbe! 

Aber wenn alles soooo perfekt läuft, na dann können wir ja alle Lustig und Fröhlich sein... ich frag mich nur, warum dann einige so zutiefst gefrustet sind hier. 

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb fruitpunch:

Die Seele braucht keinen Sex. Die Seele IST Liebe. Die Seele die liebt ist Sex pur. Ehrfurcht und Energie und Phantasie. Liebe ist mehr Sex, als wir je fühlen werden. Was hat Befriedigung ohne Liebe jemals den Frauen und Männern gebracht? Ein noch leereres Gefühl in der Seele. Ein immer wieder, mehr verlangen wollen nach dem einen kurzen Kick, der nur unterschwellig den Schoß befriedigt. Das Herz allerdings wird nicht geflutet. Die Zellen verkümmern und unser Körper nimmt keine Energie auf. Sondern verliert diese im Irrsinn der Lust immer mehr. Das Herz wird verkauft. Genauso, wie die Seele. Das was jemals wirklich nur nährend sein kann, wird immer die Liebe sein. Nicht der Austausch von Körperlichkeit, ohne die Seele mit einzubinden.

Sehr schön, das unterschreibe ich :-D

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 

 

So viele schrieben in dem Thread, dass zu Beziehungen die Monogamie gehört und Liebe nicht teil. Aber Liebe soll doch auch nicht einengen, oder?

Da gibt es auch ein schönes Zitat:

"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer." - Konfuzius

Wer also freiwillig bleibt ist und bleibt auch da. Eifersucht setze ich ein wenig mit Verboten gleich und die werden nie funktionieren. Je enger die Ketten, desto mehr wird jemand ausbrechen.

Und meine Güte, dann geht er halt. Wo ist das Problem? Dann hat er sich halt in eine andere verliebt und wird glücklicher als mit mir. Auch das kann ich ihm in Liebe zugestehen. Eifersucht und Kontrolle macht es sicher nicht besser. Eher im Gegenteil.

 

 

Selbstverständlich soll Liebe nicht einengen. 

Aber wenn er die "Freiheit" für sich beanspruchen möchte, dauernd andere Frauen zu poppen, dann lasse ich ihn auch gerne ziehen.

Bzw. ich will, dass er geht und wünsche ihm, für sein weiteres Leben, alles Gute. 

Weil, wozu dann überhaupt eine Beziehung?

Ich möchte/brauche keine Zweckgemeinschaft.

Daher ist  der Beitrag von Frau Brisanz, für mich, total unlogisch.

Wenn mir nämlich egal wäre, was er treibt, dann würde ich keine Beziehung mit ihm eingehen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Selbstverständlich soll Liebe nicht einengen. 

Aber wenn er die "Freiheit" für sich beanspruchen möchte, dauernd andere Frauen zu poppen, dann lasse ich ihn auch gerne ziehen.

Bzw. ich will, dass er geht und wünsche ihm, für sein weiteres Leben, alles Gute. 

Weil, wozu dann überhaupt eine Beziehung?

Ich möchte/brauche keine Zweckgemeinschaft.

Daher ist  der Beitrag von Frau Brisanz, für mich, total unlogisch.

Wenn mir nämlich egal wäre, was er treibt, dann würde ich keine Beziehung mit ihm eingehen.

 

Ich glaube Ihr seht das unter anderen Voraussetzungen als @MOD-Brisanz und ich.

Es geht nicht darum, dass es egal ist. Es geht darum, dass es erlaubt ist. Je mehr Freiheit jemand hat, desto eher wird dieser jemand bleiben. Jemanden zu lieben heißt für mich auch die Freiheit zu schenken. Egal ob die genutzt wird oder nicht. Verbote führend nur in die Krise.

Man kann ja auch verbieten und dann macht er es heimlich. Hilft das mehr? Ich stehe eher auf die Wahlfreiheit und Offenheit. Ich bin sehr treu, wenn ich liebe und bekomme, was ich brauche. Warum sollte ich dann fremdgehen oder mich anderweitig umsehen?

Aber dann gibt es halt noch Menschen mit anderen sexuellen Vorlieben, die ich vielleicht nicht erfüllen möchte. Soll ich ihm das wirklich verbieten, nur weil er mich liebt und wir ein Paar sind?

Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich verwehre ihm - dem Menschen, den ich sehr liebe - etwas, das er sich sehr wünscht. Klar wäre es schwer, aber verbieten finde ich noch unfairer.

Ich bin also eher für eine offene Beziehung, weil Liebe was ganz anderes ist als Sex.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann nur für mich sprechen und vielleicht bin ich sehr altmodisch drauf, aber...  für mich selbst wäre eine monogame Beziehung das "logische" bei gegenseitiger Liebe. Was die Eifersucht angeht denke ich, dass sie in einem gesunden Maß dazu gehört.


Wo wir bei den Zitaten sind:

Zitieren

Wenn Treue Spaß macht, dann ist es Liebe.

- Aus China.

  • Moderator
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Marie-Anne:

 

 für mich, total unlogisch.

Genau da haben wir evtl. das Problem?! Es ist nicht logisch. Es ist ein Geben, freiwillig, eben ohne eine Bedingung zu stellen, die Bedingung der körperlichen Treue möchte ich nicht einfordern, da sie für mich nicht die Wichtigkeit hat, wie eben für andere Menschen. Wie sage ich immer, die zwei Minuten gönne ich.

Mir wird nichts weg genommen dadurch, ich erleide keinen Verlust, ich habe alles was mir gut tut.

Wie auch @böses_Mädchen781 schon schrieb:

vor 8 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 Ich bin sehr treu, wenn ich liebe und bekomme, was ich brauche. Warum sollte ich dann fremdgehen oder mich anderweitig umsehen?

Aber dann gibt es halt noch Menschen mit anderen sexuellen Vorlieben, die ich vielleicht nicht erfüllen möchte. Soll ich ihm das wirklich verbieten, nur weil er mich liebt und wir ein Paar sind?

Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich verwehre ihm - dem Menschen, den ich sehr liebe - etwas, das er sich sehr wünscht. Klar wäre es schwer, aber verbieten finde ich noch unfairer.

Ich bin also eher für eine offene Beziehung, weil Liebe was ganz anderes ist als Sex.

Genau so sehe ich das auch.

Ich bin noch nie "fremd gegangen", weil es für mich nie einen Grund gab. Aber, weil ich so denke, in meinen Partnerschaften diese "Offenheit" und "Freiheit" gewährt habe, wurde mir oft genug unterstellt, ich würde dann ja auch diese "Freiheit" und Wahl haben wollen....brauchte ich nie, aber diese Eifersucht war nagend, tötend, Energie raubend....einfach schrecklich, nur weil ich Sex nicht als Exclusivrecht angesehen habe....

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Ich glaube Ihr seht das unter anderen Voraussetzungen als @MOD-Brisanz und 

Aber dann gibt es halt noch Menschen mit anderen sexuellen Vorlieben, die ich vielleicht nicht erfüllen möchte. Soll ich ihm das wirklich verbieten, nur weil er mich liebt und wir ein Paar sind?

 

Ich gehe doch keine Beziehung mit einem Mann ein, wenn uns keine gemeinsamen sexuellen Vorlieben verbinden?!

Und solange es gemeinsame Schnittmengen diesbezüglich gibt, ist doch alles gut.

Muss man(n) alles ausleben?

Ich finde: Nein !

Beziehungen können nicht ohne Kompromisse funktionieren. 

Wer auf nichts verzichten will und machen möchte, was und mit wem er will, der sollte Single bleiben.

Ich stimme doch nicht all seinen "Eskarparden" zu, nur weil ich vielleicht  Angst vor dem Allein sein habe!

 

 

 

 

 

  • Moderator
Geschrieben

*koppkraz einigen wir uns darauf, dass wir da keine Einigung bekommen, was ich als nicht schlimm finde. Jeder mag so leben wie er möchte, und wird sicherlich seine Gründe haben....aber bitte, versuchen zu akzeptieren, und evtl. versuchen keine "Bewertung" einfließen zu lassen. Danke.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MOD-Brisanz:

Genau da haben wir evtl. das Problem?

Ich habe kein Problem. 

Aber wahrscheinlich, oder ganz offensichtlich, eine andere Definition von Liebe.

Und ich weiß, dass ich mit dieser Meinung kein Einzelfall bin...nicht mal hier....auf poppen.de. 

Geschrieben
Und ich dacht immer - es heißt - höre auf dein Herz ;-)
Geschrieben
Das Pieksen hört erst auf wenn man jemanden nicht mehr liebt.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Thale-311:

Wenn ich lese, dass Paare anscheinend dermaßen sexuell inkompatibel sind, krieg ich echt noch ne Kriese.

Ich habe das noch in keinem Kommentar in diesem Thread gelesen! Das bastelst du dir in deinem Kopf zurecht, weil du polygame Menschen anscheinend nicht verstehen kannst und nicht verstehen musst.

Ich schrieb vorhin das es ein Fakt ist, das man Blinden die Farben nicht erklären kann, ich kenne das von mir persönlich ebenfalls und habe ein Beispiel dazu. Gelegentlich lese ich, je nach Thema im Unterforum "Fetisch&BDSM" still mit, still bleibe ich, weil man mir diese Farben nicht erklären kann. Dort posten zum Beispiel Menschen, die in sogenannten Dom/Sub Beziehungen leben und es wird über Sexpraktiken, aus diesem Bereich berichtet.

Oweia, was könnte ich beim lesen eine Krise kriegen, denn mein Bauchgefühl und mein Verstand wehren sich heftig, mir drängen sich Gedanken von Zwang und Gewalt auf und ich habe manchmal das Gefühl, der ,,armen Sub" helfen zu müssen. Warum reagiere ich so? Ganz einfach, weil ich nicht so veranlagt bin und deren Beziehung daher nicht verstehen kann und nie verstehen werde. Ich habe für mich verinnerlicht, das diese Menschen so veranlagt sind und ihrer Beziehung glücklich sind.

Polygame Beziehungen kann man damit vergleichen, denn man braucht diese Veranlagung, um solche Beziehungen leben zu können und damit glücklich zu sein. Meine jeweiligen Partner und ich, waren sehr wohl sexuell kompatibel, denn ansonsten hätte es unsere offenen Beziehungen nicht gegeben, der Grundstein war u.a unsere gemeinsame und für beide erfüllende Sexualität. Die Erfahrung das sexuelle Inkompatibilität für mich persönlich Murks ist und das beide damit unzufrieden sind, machte ich nämlich und diese Erfahrung machte ich zum Glück schon sehr früh und lernte entsprechend daraus.

Geschrieben

Eifersuchtsfrei kann man in einer Beziehung nur sein, wenn man absolutes Vertrauen zu seinem Partner hat. Eifersucht entsteht dann, wenn dieses Vertrauen nicht besteht oder zerstört wird.

Zitieren

Eifersucht beschreibt eine schmerzhafte Emotion, die innerhalb einer Partnerschaft, Familie oder Freundschaftsbeziehung entstehen kann; und zwar dann, wenn man empfindet, eine Zuneigung, Anerkennung, Aufmerksamkeit, Liebe oder Respektsbezeugung vom Partner, von der Bezugsperson oder einem anderen geschätzten Menschen nicht oder nur unzureichend bekommen zu haben.

Wenn Du mit einem Menschen in Partnerschaft zusammen lebst, ist es mE zwingend erforderlich, dem Partner die Freiräume zu geben, die er benötigt, um glücklich zu sein. Kannst Du es nicht, darfst Du keine Partnerschaft mit ihm eingehen. "Nur wenn jemand gehen kann, kann er auch zurück kommen".

Menschen sind kein Besitz und somit muss alles auf Freiwilligkeit beruhen. Tut es das nicht, funktioniert es auch nicht.

Polyamorie stellt eine andere Stufe des Zusammenlebens dar. Hier geht es um eine Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig lieben. In einer offenen Beziehung geht es lediglich um ein liebendes Paar, das sich sexuell nach außen öffnet, aber keine weiteren Liebesbeziehungen pflegt.

Für mich (uns) gibt es keine Alternative zur offenen Beziehung. Mit der sind wir seit 21 Jahren glücklich und haben dies mindestens für die nächsten 21 Jahre vor.

Geschrieben
Heutzutage eine Beziehung "einseitig" zu führen ist nur bei wirklich 100% möglich , dafür hast du zu viele äußere Einflussmöglichkeiten , die bei Verschwiegenheit, sowieso alles verbergen würde .... wenn du selbst weisst, das die liebe da ist , aber der Sex dir in welcher Form auch immer fehlt ...dann klar das Zuhause und solange er/sie immer nach Hause kommt, ist alles in Ordnung.... für 40-60jahren nur einen für Sex zu haben , ist heutzutage sowas von unrealistisch... es wird uns vorgelegt und die Pornografie gibt einem den Rest...
DerLustvolle22
Geschrieben
Persönlich könnte ich das nicht ich möchte die Frau füt mich und nicht teilen. Könnte mit Frauen die das wollen nicht zusammen sein.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb darkmother:

Sigmund Freud ( der ja gerne mal herhalten muss) hat dort in bestimmte Bereiche unterschieden und sagte " Die Eifersucht gehört zu den Affektzuständen, die man ähnlich wie die Trauer als normal bezeichnen darf.

Gerade in der Sexualtherapie hat Freud seine größten Fehleinschätzungen zum Besten gegeben. Seine Triebtheorie oder der Ödipuskomplex sind Beispiele dazu, wie falsch er im Nachherein lag. Von daher sollte er heute besser nicht herhalten.

Geschrieben
"Offene Beziehung" heißt letztendlich nichts anderes, als "gemeinsam Einsam", der Rest ist schöner Schein und Illusion. Eine Liebesbeziehung mit jemanden haben heißt eben nicht "jeder macht sein Ding, aber ansonsten haben wir uns ganz doll lieb"!
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb LebenAndLetLive:

.... für 40-60jahren nur einen für Sex zu haben , ist heutzutage sowas von unrealistisch... es wird uns vorgelegt und die Pornografie gibt einem den Rest...

Vorgelegt oder vorgelebt?

Ich halte mich dann ans Vorleben und was die Masse heute, oder früher gemacht hat, ist und war mir schon immer total egal. 

Meine Eltern haben es mir vorgelebt, dass eine Beziehung auch wunderbar, monogam funktionieren kann und wem das zu gestrig ist.

Die Ehen meiner Geschwister, sind auch monogam und glücklich. 

Ich selbst wollte nie heiraten, aber meine langjährigen Beziehungen sind NICHT  daran gescheitert, dass einer von beiden, sich sexuell nicht woanders austoben konnte.

Liegt vielleicht in unseren Genen, oder am Charakter...nichts Genaues weiß man nicht.

Ach ja und der Pornografie konnte ich auch noch nie, irgendwas Positives abgewinnen. 

Geschrieben

Wenn du eine psychologisch starke Person bist, kann dir sowieso niemand was, egal ob Mann, Frau oder Argument... du wirst wahrscheinlich zu Lebzeiten sowieso nie von deiner Meinung abkommen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Selbstverständlich soll Liebe nicht einengen. 

Aber wenn er die "Freiheit" für sich beanspruchen möchte, dauernd andere Frauen zu poppen, dann lasse ich ihn auch gerne ziehen.

Bzw. ich will, dass er geht und wünsche ihm, für sein weiteres Leben, alles Gute. 

Weil, wozu dann überhaupt eine Beziehung?

Ich möchte/brauche keine Zweckgemeinschaft.

Daher ist  der Beitrag von Frau Brisanz, für mich, total unlogisch.

Wenn mir nämlich egal wäre, was er treibt, dann würde ich keine Beziehung mit ihm eingehen.

 

Lieb kann auch bedeuten, für jemand anderen auf etwas VERZICHTEN zu können!

Aber die, die so sehr auf ihre Freiheit bedacht sind, sollten sich auch einmal überlegen, ob ihre Freiheit nicht in wirklichkeit purer EGOISTMUS ist!

ICH will dies und das, und das möglicht sofort! Und was ist mit dem Partner? Was will denn der?

Ach der darf auch, damit ist dann alles klar!

Nee Leute... ich hab immer recht exessiv gelebt, wenn es um sowas ging, deshalb könnt ihr zumindest mich mit eurer heißgeliebten Freiheit weder beeindrucken, noch blenden! Was ihr propagiert IST Egoismus PUR!

"Manche Leute reden immer von ihrer Freiheit und meinen nur ihre Angst vor einer Liebe, die größer werden könnte als ihr Egoismus." (Hans Kruppa)

bearbeitet von Thale-311
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Masterbrain:

Wer keine Verlustangst hat, der hängt nicht existenziell an der Person oder (übertragen im Alltag) an Dingen, Job etc. Aus psychologischer Sicht ganz logisch eigentlich :) Man selbst, kann so lange tiefe Liebe nicht beurteilen, bis man sie mal erlebt hatte. 

Nun, ich habe Verlustängste auch um meine Frau. In erster Linie habe ich Angst, dass sie verunglücken kann und ich ihrer verlustig werde. Doch das hat nichts mit Eifersucht zu tun. Ich habe nur keine Angst, ihre Liebe zu verlieren. Somit erschließt sich mir Dein psychologischer Ansatz nicht. Da ich seit über 20 Jahren eine offene Beziehung mit einhergehender tiefer Liebe lebe, sehe ich mich durchaus in der Lage, das beurteilen zu können.

vor 3 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Was ist denn "echte Liebe". Ich würde mal sagen, eine Form ist z.B. die zu den eigenen Kindern. Die werden auch irgendwann flügge und ziehen aus. Und man will, dass sie glücklich werden! Sie werden auch nie ganz gehen, aber dennoch ihr eigenes Leben leben. Das ist für mich "echte Liebe".

"Echte Liebe" hat nichts mit Besitzansprüchen zu tun, ist bedingungslos und ohne Druck und ohne Egoismus. Echt Liebe gilt dem Anderen!

Natürlich will man das gute Gefühl nicht verlieren, das man durch den Anderen bekommt, aber ist das Risiko nicht viel größer, wenn man jemanden einschränkt oder gar bewacht und er/sie unglücklicher und unglücklicher wird?

Wie viele Männer haben wir denn hier, die eine Affäre suchen und bei ihrer Frau bleiben wollen? Die Gefahr des Verlustes ist für die Frau also nicht so hoch, obwohl er fremdgeht oder es möchte.

Ich bin schon eher eine treue Seele. Wenn ich liebe, dann will ich auch bei dem Mann sein. Die Zeit mit ihm verbringen, die Nähe genießen und Sex haben. Ich möchte aber die Wahl haben! Ich möchte nicht, dass mir etwas verboten wird. Ich möchte mich freiwillig dazu entscheiden, ebenso wie ich ihm die Freiheit lassen möchte.

So viele schrieben in dem Thread, dass zu Beziehungen die Monogamie gehört und Liebe nicht teilt. Aber Liebe soll doch auch nicht einengen, oder?

Da gibt es auch ein schönes Zitat:

"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer." - Konfuzius

Wer also freiwillig bleibt ist und bleibt auch da. Eifersucht setze ich ein wenig mit Verboten gleich und die werden nie funktionieren. Je enger die Ketten, desto mehr wird jemand ausbrechen.

Und meine Güte, dann geht er halt. Wo ist das Problem? Dann hat er sich halt in eine andere verliebt und wird glücklicher als mit mir. Auch das kann ich ihm in Liebe zugestehen. Eifersucht und Kontrolle macht es sicher nicht besser. Eher im Gegenteil.

Besser kann ich es nicht sagen:praise::kissing_heart:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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