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Sterilisation so schlimm???


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Nein bei mir war es gar nicht schlimm. Nachdem die Familienplanung abgeschlossen war, hatten wir uns damals gemeinsam dazu entschieden. Beim Mann ist es eh keine große Sache.
Geschrieben
Habe es auch nach meinem zweiten Kind machen lassen und nicht bereut. Ich war Anfang 40 und war mit der Familienplanung durch. Der Eingriff war unangenehm aber nicht wirklich schmerzhaft und hat vielleicht gefühlte 20 Minuten gedauert. Ich und bisher das weibliche Geschlecht haben nicht..unmännlich empfunden.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Brockenhexxe:

... ist schon ätzend wie Frauen teilweise leiden müssen. 

Hast du Probleme mit der Regel @Brockenhexxe? Du kannst mich gern mal anschreiben, ich hatte das ebenfalls und den für mich perfekten Weg gefunden.

vor 10 Stunden, schrieb shyhotORnot:

Man findet aber auch genügend Einträge wo die Partner eine Zustimmung unterschrieben haben.

Sicherlich ist es ratsam, wenn in einer Partnerschaft so eine Entscheidung gemeinschaftlich getroffen wird.

Und es ist wohl auch oft so, daß Ärzte das "Aufklärungsgespräch" mit beiden führen.

Aber die Zustimmung des Partners ist eben keine Pflicht bei diesem Eingriff, was ich absolut richtig finde.

Geschrieben
Hab ich schon vor 30 Jahren machen lassen, seit dem ist die fickerei noch geiler geworden
Geschrieben
Also für mich war das die beste Entscheidung ever. Scheiss auf die 3 Tage Schmerzen, als ob dir jemand volle Breite in die Eier getreten hat - denn das sind wirklich die einzigsten Nebenwirkungen. Dafür bist du bei Sex im Kopf frei - ein unglaubliches Gefühl. Und es ändert ja nichts, sieht gleich aus, schmeckt gleich, funktioniert gleich... Dass es Kopfsache mit der Entscheidung ist, nun ich voll bei euch, aber im Nachhinein lache ich heute noch darüber.
Geschrieben
Schwachsinnige Behauptung.. Deshalb bist du bestimmt „nicht weniger Mann!“ Ich persönlich, würde niemals eine Vasektomie an mir durchführen lassen. Unabhängig davon, wie der gegenwärtige Familienstatus aussieht, ob Kinder schon vorhanden sind, oder evtl. ein späterer Kinderwunsch aufkommen könnte; für mich wäre dies keine Überlegung wert. Man kann auch anders verhüten und meines Erachtens, eine unnötige OP-Umsetzung. Letztendlich muss es aber jeder für sich selbst abwägen, was richtig hierbei oder halt gemeinsam in der Partnerschaft entschieden/ besprochen werden. Jeder wie mag; für mich dennoch nichts.
Geschrieben
30 Minuten op in örtlicher Betäubung , keine Schmerzen , keine Veränderung der Libido, nicht weniger Mann als vorher .... wo ist das Problem ?
schlingel7004
Geschrieben
Hab’s vor 5 Jahren machen lassen, 20 Minuten und 3 Tage war es nur ein leicht ziehender Schmerz, keine Schwellungen oder Blutergüsse. Du bist nicht weniger Mann als vorher, die paar Prozent weniger Sperma die beim abspritzen kommen, merkt kein Mensch. Ich würde es immer wieder machen lassen.
Geschrieben
Ich habe es auch machen lassen und fühle mich nicht anders. Nur dass auf der rechten Seite die Betäubung nicht richtig gewirkt hat, dadurch im nach hinein starke Schmerzen gehabt, aber hätte auch eine weitere Betäubung haben können. Hatte diese aber abgelehnt.
Geschrieben
Das Problem ist beim man die kontinuierliche Produktion. Das Prostatakrebs Risiko steigt sehr hoch an da das geronnene Eiweißhaltige Sekt auf Dauer Probleme machen kann. Es gibt auch eine Pille für den Mann, die unterdrückten die Testosteron Bildung. Ist der beste schiz wenn Mann keine Lust hat. Ob es an der Alten, Weißen Männer Polik der Pharmaindustrie liegt oder an der Genetik weiß ich leider nicht so genau. Muss sich jeder darüber richtig informieren und gucken ob die Nebenwirkungen der Eingriffe in Ordnung sind oder nicht. Doch kein Eingriff oder Hormonpräperat ist ohne Nebenwirkungen!
Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Vaper82:

Ich höre allerdings von vielen Männer das sie es nie machen würden da man dann kein Mann mehr wäre...

Ich denke Männer, die anderen Männern sagen was männlich ist und was nicht haben selbst ein Problem mit ihrer Männlichkeit.

Geschrieben
Genau aus den selben zwei Gründen wie du habe ich es auch gemacht. Kann es auch nur empfehlen und habe dadurch auch keinerlei Nachteile.
Geschrieben
Am 8.7.2019 at 17:13, schrieb Vaper82:

Hi zusammen,

mich würde mal interessieren wie ihr als Mann zu solch einen Schritt steht und wie die Frauen darüber denken???

Also ich habe es aus den Gründen gemacht das meine Familienplanung fertig wahr und das sich die Frau nicht unnötig mit Hormonen voll pumpt. 

Ich höre allerdings von vielen Männer das sie es nie machen würden da man dann kein Mann mehr wäre... das es schmerzhaft sein soll... das es ... ach keine Ahnung was nicht alles...

Fakt ist: wenn man sich wirklich sicher ist und diesen Schritt geht, ist man nicht weniger Mann und schmerzen sind eigentlich nicht bekannt... der Eingriff dauert 20 min Max. und alles ist gut 😉 

also wie steht ihr Männer dazu und was denken Frauen drüber? 

 

 

Geschrieben
Am 9.7.2019 at 14:12, schrieb Vikingheart:

Das Problem ist beim man die kontinuierliche Produktion. Das Prostatakrebs Risiko steigt sehr hoch an da das geronnene Eiweißhaltige Sekt auf Dauer Probleme machen kann. Es gibt auch eine Pille für den Mann, die unterdrückten die Testosteron Bildung. Ist der beste schiz wenn Mann keine Lust hat. Ob es an der Alten, Weißen Männer Polik der Pharmaindustrie liegt oder an der Genetik weiß ich leider nicht so genau. Muss sich jeder darüber richtig informieren und gucken ob die Nebenwirkungen der Eingriffe in Ordnung sind oder nicht. Doch kein Eingriff oder Hormonpräperat ist ohne Nebenwirkungen!

 

Das stimmt so nichtmehr. Vor ein paar Jahren wurde das so gesagt. Nun gibts aber wieder neue Erkenntnisse. 

Geschrieben

Und dann lernst du evt doch eine Frau kennen. Deine Ehe ist vorbei und ihr haettet gern zusammen ein Kind...

Mit 37, nee mein Partner haette das fuer mich nicht tun muessen. 

Geschrieben

Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, habe mich auch schon ein wenig belesen, jedoch ist mein Dunstkreis bis jetzt nicht davon überzeugt. Ich bleibe aber am Ball 

Geschrieben

Ich habs vor knapp 2 Jahren machen lassen und bisher nicht eine Sekunde bereut.

Man(n) muss sich natürlich darüber im Klaren sein, dass die Fortpflanzung, also Kinder kriegen, danach NICHT mehr möglich ist (jaja, es gibt die Möglichkeit einer kostspieligen und unwahrscheinlichen Reversions-OP) Wir waren durch in Punkto Familienplanung und Sex ist weitaus entspannter und die Frauen müssen sich nicht mit Hormonen etc. vollpumpen und ihre Körper belasten. Es ist das 21. Jahrhundert und das ist die (meiner Meinung) beste Möglichkeit, als Mann "seinen Beitrag" zu leisten. Fuck Kondome und das unerotische Gefummel damit, daran verschwendet man keinen Gedanken mehr. Klar, die OP und 2-3 Wochen danach sind etwas "doof", aber danach ist es Win-Win. 2-3 (oder 4-5 x) Wichsen gehen zur Kontrolle, danach Feuer frei. Jederzeit. Überall. No questions asked (also wg. Schwangerschaft). Immer sind es die Frauen, deren Leben(splanung) "beeinträchtigt" wird, wenn etwas "ungewollt" passiert, mit einer Vasektomie kann man als Mann da eben was machen. Keine Pillen, keine Hormone, nix künstliches, einfach kurz schnipp-schnapp, gut is. Lokalanästhesie, kurz poofen, dann nach Hause und 1-2 Tage die Eier kühlen. That's it. Feritg, finito, aus und vorbei (nach den Spermiogrammen...)

Ich kann es nur empfehlen.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ein spannendes Thema - mit dem ich mich auch schon einige Zeit beschäftige. Ich habe keine eigenen Kinder. Es kam nie dazu, passte nie. Beziehungen kamen und gingen. Hin und wieder kam durch die Partnerschaft mal ein Kind mit in die Beziehung und ging dann mit ihr natürlich auch wieder.

Nun bin ich langsam in einem Alter, in dem ich persönlich die Sinnhaftigkeit in Frage stelle. Sprich, ich finde mich langsam zu alt dafür. Meine neue Partnerin hat bereits eine Tochter und hat das Thema Familienplanung für sich abgeschlossen. Die Pille oder schlichtweg Hormone verträgt sie nicht - oder schlecht.

Ich habe nichts gegen Kondome aber in einer festen Partnerschaft möchte ich schon gerne einen anderen "Status". Daher ist der Gedanke an eine Sterilisation schon da. Ich würde es vermutlich nicht sofort machen. Sollte die Beziehung Bestand haben, ist das aber wirklich eine realistische Option für mich.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.7.2019 at 17:22, schrieb Esistsommer1972:

Ich habe es auch aus diesem Grund gemacht und ich würde es jederzeit wieder machen. Obwohl es bei mir zu Komplikationen gekommen 🙄🙄

Ich habe es auch machen lassen. Vom Grundsatz ist das eine super Sache aber auch ich hatte Probleme. Nach dem Eingriff alles ok. Erst nach Monaten kamen dan ständige Schmerzen im Hoden. Irgendwo muss das Zeug ja hin und  mein Körper war wohl noch nicht bereit den Abtransport auf neuem Weg zu gehen wodurch die Nebenhoden sich entszündeten. Mitlerweile ist alles ok und Unterschied beim Sex oder beim Erguss gibt es keinen. Durch die Erfahrung mit den Schmerzen und den Spritzen die bei der Behandlung zum Einsatz kamen würde ich es aber nicht mehr machen lassen wenn ich wieder vor der Entscheidung stehen würde. Die Aufklärung bzw. die Angabe der Prozente die den Risiko Anteil angiebt ist auch geschönigt und um einiges höher wie ich aus Foren feststellen musste. Der Eingriff selbst ist keine große Sache und davor brauch sich niemand zu fürchten!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb luemmel73:

Ich habe es auch machen lassen. Vom Grundsatz ist das eine super Sache aber auch ich hatte Probleme. Nach dem Eingriff alles ok. Erst nach Monaten kamen dan ständige Schmerzen im Hoden. Irgendwo muss das Zeug ja hin und  mein Körper war wohl noch nicht bereit den Abtransport auf neuem Weg zu gehen wodurch die Nebenhoden sich entszündeten. 

Das hatte ich auch. Hatte das dann gegoogelt und zack Hodenkrebs 😳😳 voller Panik zum zum Arzt und er sagte kein Stress "Nebenhoden entzündet " 

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