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Der Weg zurück ins Biologische Geschlecht *wie seht ihr Das?*


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ShawnBrhv:

Nun ja einen penis hab ich nicht machen lassen , gott sei dank . Ich denke ich hatte zu hohe Erwartungen gehabt und das dann alles so extrem nach hinten los ging konnte ich vorher nicht ahnen 

Beide Entscheidungen, haben psychische Ursachen. Daher erstmal die psychische Blockade lösen, bevor du eine erneute Entscheidung treffen kannst. Habe eine Freundin, die vom Mann zur Frau den Weg ging. Sie behauptet von sich, tief depressiv zu sein. Ihr ganzes Leben. Und wolle auch nicht älter als 55 Jahre alt werden. Trinkt sich täglich das Leben ertragbar. Ist nicht mal mehr bereit, darüber zu sprechen. Ich kann dir nur ans Herz legen, suche erstmal den für dich richtigen The***uten. 

Geschrieben
Es wird ja Gründe geben warum du diesen Weg gehen wolltest. Vielleicht solltest du dir Hilfe suchen um besser damit zu recht zu kommen. Ich weiß ja nicht wie weit du bist bei deiner Umwandlung, vielleicht sind manche Dinge nicht mehr rückgängig zu machen. Ich wünsche dir auf jeden Fall das du deinen richtigen Weg findest.
Geschrieben
f2m denke ist schon schwierig...aber dann noch mal zurück.....denke das ist sehr heftig....den ganzen weg noch mal gehen?...
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Micha66spontan:

Ich finde es schon ein bißchen bedenklich, wenn du fragst, wie "wir das sehen" ob du deine Orientierung rückwechseln möchtest. Gerade heute herrscht hier ein ziemlicher Hype, das jeder nicht nur sein und werden kann was er will, sondern das auch quasi "soll". Motto: probiers dochmal - und such dir einfach mal ein Geschlecht aus. Es gibt ja genug zur Auswahl....ich hab da inzwischen die Übersicht verloren.... Ist es nicht oft doch so, das jemand der sein Geschlecht wechseln mag, nicht auch manchmal vor seinem leben insgesamt flieht ? Mit einem solchen wechsel mehr als nur eine Sache hinter sich lassen mag ? Würde jemand, der charakterlich gefestigt ist, selbstsicher und in sich ruhend ist, einen solchen "Wechseldrang" wohl ebenso stark verspüren. Oder sind diese "Wechsel" letztlich in den meisten Fällen ( nicht in allen ) doch eher eine Spielart des homosexuellen ? Ist der zunächst vermeintliche "Gewinn" nicht auch ein Verlust.....der manche menschen in deiner Situation in eine identitäskrise führen KANN ? Und als letzte - und daraus folgende Kernfrage: Ist es wirklich eine richtige, gute Entscheidung, Menschen, welche eine geschlechtliche Wandlung erwägen nicht zukünftig auch psychologisch zu betreuen ?

Als ich damals den Weg ging waren die Regeln auch noch wesentlich strenger als heute heute musst du nicht mal mehr dich operieren lassen . 

Geschrieben
Dann bist du auf alle Fälle nicht transident. Die Frage stelle ich mir nicht.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Atmosphere1:

Es wird ja Gründe geben warum du diesen Weg gehen wolltest. Vielleicht solltest du dir Hilfe suchen um besser damit zu recht zu kommen. Ich weiß ja nicht wie weit du bist bei deiner Umwandlung, vielleicht sind manche Dinge nicht mehr rückgängig zu machen. Ich wünsche dir auf jeden Fall das du deinen richtigen Weg findest.

Das gute ist ich habe kein penisaufbau machen lassen nur brüste weg gebärmutter und die eierstöcke 

vor 1 Minute, schrieb TSwillSex:

Dann bist du auf alle Fälle nicht transident. Die Frage stelle ich mir nicht.

Das vermuten einige meiner Ärzte die sagen eher körperwahrnehmungs Störung das wird aber noch weiter abgeklärt .

Geschrieben (bearbeitet)

das Problem an der ganzen Sache..

Du warst als Frau in deinem Körper nicht glücklich und du bist es als Mann jetzt auch nicht. Wenn es wieder zurück gehen soll, dann ist es im neuen Frauenkörper noch nicht mal mehr so wie es damals war...

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ShawnBrhv:

Das gute ist ich habe kein penisaufbau machen lassen nur brüste weg gebärmutter und die eierstöcke 

Ja und nein bezogen auf "Gut". Mir stellt sich gerade die Frage: Hast du den Penisaufbau vielleicht unbewusst nicht gemacht, weil ganz tief in dir Zweifel waren. Spätestens da hätte doch irgendeiner deiner Ärzte/The***uten aufmerksam werden sollen.

Geschrieben

Ja gut Brüste kannst ja wieder Aufbauen lassen. Aber ich weiß ja nicht wie groß dein Kinderwunsch ist das ist nicht mehr rückgängig zu machen. Ich mache das ja anders rum und kann mich nicht wirklich in deine Gefühlswelt rein denken. aber schlecht sollte es dir nicht gehen, du musst schon glücklich sein in deiner Haut. Alles gute für dich.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb emkat1717:

Ja und nein bezogen auf "Gut". Mir stellt sich gerade die Frage: Hast du den Penisaufbau vielleicht unbewusst nicht gemacht, weil ganz tief in dir Zweifel waren. Spätestens da hätte doch irgendeiner deiner Ärzte/The***uten aufmerksam werden sollen.

Tja heute weiß ich es auch besser , das es wohl auch so wahr . Mein The***ut meinte nur joa bist einer meiner pflegeleichten Patienten sei der hat nie wirklich hinterfragt sondern mich mit durch gewunken 

vor 1 Minute, schrieb Atmosphere1:

Ja gut Brüste kannst ja wieder Aufbauen lassen. Aber ich weiß ja nicht wie groß dein Kinderwunsch ist das ist nicht mehr rückgängig zu machen. Ich mache das ja anders rum und kann mich nicht wirklich in deine Gefühlswelt rein denken. aber schlecht sollte es dir nicht gehen, du musst schon glücklich sein in deiner Haut. Alles gute für dich.

Lacht ich wahr ja biologische frau und kam meiner aufgabe nach , habe 2 töchter 19 & fast 11 j alt 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Masterbrain:

Beide Entscheidungen, haben psychische Ursachen. Daher erstmal die psychische Blockade lösen, bevor du eine erneute Entscheidung treffen kannst. Habe eine Freundin, die vom Mann zur Frau den Weg ging. Sie behauptet von sich, tief depressiv zu sein. Ihr ganzes Leben. Und wolle auch nicht älter als 55 Jahre alt werden. Trinkt sich täglich das Leben ertragbar. Ist nicht mal mehr bereit, darüber zu sprechen. Ich kann dir nur ans Herz legen, suche erstmal den für dich richtigen The***uten. 

Da sagst du was.......

Die Ex meines besten Freundes ist plastische Chirurgin in NRW.
( " Schatz, heute habe ich wieder einen richtig tollen Penis gemacht" hat ihn Anfangs als "Bericht des Daily Work" doch etwas irritiert ..... )

Die Dame vernied es, nach eigener Aussage, wann immer es möglich ist, sich mit Patienten alleine in einem Raum aufzuhalten !
Nach ihrer Aussage nach haben die meisten erhebliche psychiche Probleme - und da der Chirurg eben plastisch "bauen" muss - und sich nicht die Akten der Psychotherapie kommen läßt, kann er nie wissen, ob der Patient nicht aus heiteren Himmel heraus plötzlich z.B. ***en o.ä. entwickeln kann.

Klingt nicht nett oder korrekt - ist aber wohl so.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ShawnBrhv:

Mein The***ut meinte nur joa bist einer meiner pflegeleichten Patienten sei der hat nie wirklich hinterfragt sondern mich mit durch gewunken 

Dem sollte nachträglich die Zulassung entzogen werden ;)

Mir ist gerade auch noch ein anderer Gedanke gekommen... Ohne es böse zu meinen lese ich bei dir raus, dass du ein möglicherweise labiler Mensch bist (das ist KEINE Diagnose nur eine Annahme) So wie du dir damals bei dem Penis unsicher warst, bist du dir heute praktisch bei der Gesamtsituation unsicher und suchst nun Hilfe. Offensichtlich als ersten Schritt hier im Forum. Soweit ok... Aber dir MUSS unbedingt bewusst sein, dass wir hier alle nur "Hobby-Psychologen" sind und dir nur bedingt wenn überhaupt helfen können.

Was wir können ist: Deine Situation versuchen zu verstehen, dir möglicherweise einen Weg aufzeigen, dir vielleicht auch ein wenig Mut zusprechen.

Aber dann bist du gefragt: Werde aktiv und such dir professionelle Hilfe! Nur so wird es letztlich gehen!

Geschrieben
Der Zug ist abgefahren, mit 41 auf jeden Fall zu spät. Aber heute noch gab's Thema wegen "blabla per OP Mann zeugundsunfähig machen" Manche haben gesagt, wenn du mit 20 dazu fest entschlossen bist dann mach es einfach. Nette Frage an dich. Wie alt warst du, als du beschlossen hast, ein Mann zu sein?
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb DWT-GT:

f2m denke ist schon schwierig...aber dann noch mal zurück.....denke das ist sehr heftig....den ganzen weg noch mal gehen?...

Heftig nur wenn man hat sich komplett umbauen lassen, aber ich hab es nicht gemacht .

Ich wahr da 33 j alt nur habe ich leibliche kids und habe keinen penoidenaufbau machen lassen 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Jenamann:

Der Zug ist abgefahren, mit 41 auf jeden Fall zu spät. 

Sagt wer? In der heutigen Zeit werden u.U. sogar noch GaOP's bei Menschen genehmigt und durchgeführt, die 60+ sind.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Micha66spontan:

Da sagst du was.......

Die Ex meines besten Freundes ist plastische Chirurgin in NRW.
( " Schatz, heute habe ich wieder einen richtig tollen Penis gemacht" hat ihn Anfangs als "Bericht des Daily Work" doch etwas irritiert ..... )

Die Dame vernied es, nach eigener Aussage, wann immer es möglich ist, sich mit Patienten alleine in einem Raum aufzuhalten !
Nach ihrer Aussage nach haben die meisten erhebliche psychiche Probleme - und da der Chirurg eben plastisch "bauen" muss - und sich nicht die Akten der Psychotherapie kommen läßt, kann er nie wissen, ob der Patient nicht aus heiteren Himmel heraus plötzlich z.B. ***en o.ä. entwickeln kann.

Klingt nicht nett oder korrekt - ist aber wohl so.

Interessante Erzählung. Ich bin von Haus aus Anlaufstelle für viele, die Problemchen haben. Nicht wirklich freiwillig, aber die Leute merken, dass ich gut reflektieren kann. Mit meiner TS Freundin, würde ich schon gerne offen sprechen. Nicht weil ich so gerne Psychologin bin, sondern ihr echt helfen möchte. Sie besser verstehen möchte. Aber die Psyche von TS, ist sehr problembehaftet und verworren. Ist auch alles schwierig vorstellbar, vor der Umwandlung - für sie selbst. Da ist es immer der schöne Wunsch. Dann da angekommen, merken sie oft, dass es den Alltag nicht wirklich positiv verändert. Sondern oft sogar negativ. Die alten Probleme sind noch da. Hinzu kommen Anfeindungen der Gesellschaft. Ob nun beim ausgehen oder beim einkaufen. Leider nicht jeder lebt da Akzeptanz und muss hässlich mobben. Das verkraftet sich schwer, mit einer belasteten Psyche. Hinzu kommt, die physische Seite. Nach der Umwandlung verändert sich viel. Meine TS Freundin hat ihren Penis noch. Weil anhast vor der OP zu groß. Aber durch die Hormone verkümmert der Penis mehr oder weniger. Da ist sexueller Kontakt mit Frauen, komplex, wenn der Penis nicht kann. Männer will sie schon auch. Aber dann nur, wenn sie den Penis reinstecken darf. Was ja wieder am Problem der Standhaftigkeit scheitert (Problem durch Hormon Einnahme). Und sie möchte ja als Frau gelten. Schwierig, da den Penis rauszuholen. Die Männer, die sie ins Bett bekommen wollen, sind heteros, die sich nur testen wollen aus Neugier. Als Sex Objekt behandelt werden verletzt, was wiederum zur Depression führt. Ergo ein feiner negativer Kreislauf. Kann ich verstehen , dass da die Psyche nicht unendlich verkraften kann. Auch ein’ges gelesen, dass viele TS misshandelt oder ***igt wurden und daher die Unsicherheit mit dem eigenen Geschlecht vorkommt bis hin zur kompletten Ablehnung des eigenen Geschlechts. Eigentlich alles sehr traurig.

Geschrieben

Vorallem sind Die Doc's zu fix mit solchen Diagnosen

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb ShawnBrhv:

Ich habe enorme anpassungs probleme und die Hormone sind nicht ohne , ich bin einfach fertig ich habe lange genug gekämpft 

Was passiert, wenn Du keine Hormone mehr nimmst? Ist es Dir wichtig, wieder als Frau zu gelten oder könntest Du Dir ein Leben als "divers" gar nicht vorstellen? (Sorry - bin Laie, frage mich das einfach gerade)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Rapunzel-1958:

Was passiert, wenn Du keine Hormone mehr nimmst? Ist es Dir wichtig, wieder als Frau zu gelten oder könntest Du Dir ein Leben als "divers" gar nicht vorstellen? (Sorry - bin Laie, frage mich das einfach gerade)

Ne mir sind hormone nicht wichtig aber muskelstoffwechsel braucht Hormone sonst bekommt man probleme . Ich habe auch schon 1 jahr ohne Testosteron gelebt .

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb ShawnBrhv:

Vorallem sind Die Doc's zu fix mit solchen Diagnosen

Ärzte wollen halt Kasse machen. Hormon Therapie und Geschlechtsumwandlung lässt die Kasse klingeln. Klar sind die da fix.

Geschrieben
Was hat es mit dem MuskelStoffwechsel auf sich? Die Frage, was würde passieren wenn du einfach die Hormone weglässt, hatte ich mir auch schon gestellt....
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb ShawnBrhv:

Ne mir sind hormone nicht wichtig aber muskelstoffwechsel braucht Hormone sonst bekommt man probleme . Ich habe auch schon 1 jahr ohne Testosteron gelebt .

Hormone außer antibabybille nie genommen, daher da keinen Rat parat. Aber physisch kenne ich mich mit Muskulatur und deren Reaktionen aus. Ich war vor 4 Jahren an beiden Beinen gelähmt. Du kannst das Testosteron weg lassen und machst Sport. Einfach gezielte Fitness mit eigenem Gewicht. Reicht 3 mal pro Woche 20 Minuten. Reguliert das Gewicht. Und entspannt deine Muskeln. Männer produzieren bei Übergewicht erhöht Östrogen und Frauen produzieren bei Übergewicht zu viel Testosteron. Dazu nimmst du das Testosteron ja noch zusätzlich ein. Das kollidiert natürlich.  

Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe zu, dass es ein sehr außergewöhnliches Thema ist, aber gibt es dazu nicht spezielle Anlaufstellen wie Selbsthilfegruppen etc? Ich denke sich nur auf Ärzte usw. zu verlassen könnte der falsche Weg sein.

 

vor 7 Minuten, schrieb Masterbrain:

Männer produzieren bei Übergewicht erhöht Östrogen

Das wusste ich nicht mal als Kerl, der die meiste Zeit seines Lebens stark übergewichtig war... wieder was für die Komplexe-Kiste.:(

bearbeitet von aCreativeNickname
Geschrieben (bearbeitet)

irgendwie kann ich das alles nicht nachvollziehen... Ich meine, man macht so etwas ja nicht einfach aus Spaß? Ich meine, du musst dich ja dein Leben lang im falschen Körper gefühlt haben, dass du so einen Weg gegangen bist.. Und jetzt nun doch nicht? Ehrlich gesagt bezweifle ich, dass du nachdem es rückgängig gemacht worden ist, glücklicher bist... Irgendwie denke ich, das Problem liegt wo anders... Deshalb kannst du dir da auch nur professionelle Hilfe holen...

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben (bearbeitet)

@MrsZicke Ich denke nicht, dass es jemand zum Spaß macht, aber generell hat man durchaus hohe Erwartungen wenn man größere Veränderungen an sich vornimmt und wenn diese nicht erfüllt werden kann es einem schnell den Boden unter den Füßen wegziehen.  Manchmal macht man sich evtl. auch was vor, um die Motivation aufrecht zu erhalten.

 

Ist bei mir zwar was komplett anderes gewesen, aber generell kann ich schon nachvollziehen wie es ist, wenn man am Ende enttäuscht ist.

 

bearbeitet von MOD-Minu
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