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Monogamie?


Un****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Relativ. Je kürzer die Beziehung andauert, desto wahrscheinlicher ins Monogamie möglich. Mit zunehmender Dauer einer Beziehung sinkt die Wahrscheinlichkeit, monogam zu leben.

Natürlich kann es auf Dauer funktionieren. Doch wozu soll das gut sein? Und was bedeutet für Dich "auf Dauer"?

Wenn ich eine Beziehung beende, um eine neue zu beginnen, bin ich dann monogam?

Oder hast Du eventuell Deine Frage falsch gestellt und meinst tatsächlich ein monogames Leben? Also im Rahmen eines Lebens nur eine Beziehung, die bis an das Lebensende reicht? Siehe hierzu meinen ersten Satz.

Es ist doch klar das er von Monogamie in einer Beziehung spricht.... das heißt einem Menschen im Zeitraum der Beziehung mit ihm treu zu sein. 

Und natürlich bin ich in dem Kontext der Frage monogam wenn ich eine Beziehung beende und ne neue anfange.

Wozu das gut ist?!?? Mhmmmmm für ne schöne ehrliche Zeit mit einem Menschen der Dir viel wert ist denke ich. 

Ich denke auch nicht das sich die Dauer der Beziehung auf die Monogamie des Menschen auswirkt, sondern eher die Wichtigkeit des Partners. 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Mine23:

naja aber wie du schon schriebst, es müssen beide wollen....und auch offen darüber reden und nicht schweigen 

ja das stimmt,aber heutzutage sind "fast"alle sehr offen und locker und wenn man sich vertraut redet man auch über heimliche wünsche/Phantasien oder macht daraus eine art rollenspiel....meine ex konnte auch nicht sehr offen reden da haben wir dann whatsapp geschrieben und so getan als wenn wir uns fremd sind,was ihr sehr geholfen hat,danach wurden dann gewisse dinge in die tat umgesetzt fg

Geschrieben
Monogamie ist ja für viele hier ein Fremdwort. Was hauptsächlich daran liegt, das es eins ist .. ;-)
Geschrieben
Monogamie IN der Partnerschaft? Ich glaube da beißt sich was extrem.. :)
Geschrieben

Mir gefällt Monogamie. Es ist eine Frage der Haltung - will ich das Leben konsumieren, oder ihm lieber einen anderen Sinn geben? 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb toosexy4u69:

Es ist doch klar das er von Monogamie in einer Beziehung spricht.... das heißt einem Menschen im Zeitraum der Beziehung mit ihm treu zu sein. 

Klar ist es für mich nicht, deswegen fragte ich den TE. Wenn es denn so sein sollte, was ist dann für den TE eine Beziehung und wie lang oder kurz kann sie sein, um als Beziehung zu gelten?

vor 9 Minuten, schrieb toosexy4u69:

Und natürlich bin ich in dem Kontext der Frage monogam wenn ich eine Beziehung beende und ne neue anfange.

Wenn ich denn alle Woche meine Beziehung beende und dann eine neue beginne, bin ich monogam, so lange ich nicht mit 2en gleichzeitig vögele. Soweit habe ich es dann verstanden.

vor 9 Minuten, schrieb toosexy4u69:

Wozu das gut ist?!?? Mhmmmmm für ne schöne ehrliche Zeit mit einem Menschen der Dir viel wert ist denke ich.

Weder für mich, noch für meine Frau ist dafür Monogamie erforderlich, eher sogar hinderlich.

vor 9 Minuten, schrieb toosexy4u69:

Ich denke auch nicht das sich die Dauer der Beziehung auf die Monogamie des Menschen auswirkt, sondern eher die Wichtigkeit des Partners. 

Ich denke, dass die Wichtigkeit des Partners nichts damit zu tun hat. Wird Monogamie nicht eher wie eine Religion angesehen?

vor 3 Minuten, schrieb Sanftermann58:

Mir gefällt Monogamie. Es ist eine Frage der Haltung - will ich das Leben konsumieren, oder ihm lieber einen anderen Sinn geben? 

Ernsthaft? Die Sinnhaftigkeit des Lebens an Monogamie fest machen? Sportlich.

vor 20 Minuten, schrieb upuupu:

Monogamie ist ja für viele hier ein Fremdwort.

Der Begriff Monogamie ist ein Fremdwort. Der deutsche Begriff dazu lautet einehig.

Zitieren

Monogamie (von altgr. μόνος mónos „allein, einzig“ und γάμος gamos „Ehe“, deutsch „einehig“[1]) 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb MrLovePlay:

Monogamie IN der Partnerschaft? Ich glaube da beißt sich was extrem.. :)

Jetzt bin ich aber gespannt, was beißt sich denn bei diesen zwei Begriffen? :)

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Ernsthaft? Die Sinnhaftigkeit des Lebens an Monogamie fest machen? Sportlich.

Nein, nein, so wie du es formulierst habe ich es nicht gemeint, und es steht da so auch nicht. Für viele ist aber der gemeinsame Lebensweg ein sinngebendes Lebensziel. Monogamie ist vielleicht kein Selbstzweck, aber eine Möglichkeit, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern, zueinander zu stehen. Ich kann ihr durchaus etwas abgewinnen. 

Geschrieben

Ich war 29 Jahre verheiratet und treu.Ich mag die Monogamie. Aus Liebe Verzicht ueben weil es Spass macht. 

Ich habe den Anspruch  das dieser eine Mann

mich so erfüllt das gar kein Blick in eine andere Richtung geht. 

Ich glaube das Monogamie irgendwann wieder mehr Einzug in dem Partnerschaften hält. 

Irgendwann sind Menschen so uersaettigt mit allem was geht... Das sie sich erinnern werden... 

ZURÜCK ZU DEN ANFAENGEN......

 

Geschrieben

Ich denke nicht, dass es schwer ist oder ein Verzicht etc. nur mit der Person intim zu werden, die man liebt. Nur so jemand zu finden ist halt nicht grade einfach.:sob:

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Ich denke, dass die Wichtigkeit des Partners nichts damit zu tun hat.

Wird Monogamie nicht eher wie eine Religion angesehen?

a) doch, für mich ist es ein Zeichen höchster Wertschätzung

b) nö! Habe das ja immer gewollt :coffee_happy:

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Rapunzel-1958:

doch, für mich ist es ein Zeichen höchster Wertschätzung

Ja. Es ist eine sehr weit verbreitete Art, Liebe zu leben. Sie ist sicher Voraussetzung für lebenslange Treue. 

Geschrieben

Nicht jeder ist Typ dafür. Wenn es zur Qual wird, ist es nicht das Richtige! Sollte man auf jeden Fall besprechen, dann hat doch auch keiner was gegen Poly-Dingens. Anderen das jedoch abzusprechen bzw. nicht zu glauben, finde ich nicht ok, ist falsch und unnötig :coffee_happy:

Geschrieben
Gegessen wird immer zu Hause, ganz einfache Regel in einer für mich normalen Beziehung.
Geschrieben
Ich bin ein monogamer Mensch. Es gibt für mich keinen besseren Sex als mit dem Menschen den ich liebe. Jetzt wo ich Single bin genieße ich allerdings die Abwechslung.
Geschrieben
Wichtig ist, dass man sich einig ist. Betrug ist dash Letzte. Aber wenn beide gleich ticken, kann beides wundervoll sein. Gibt es in allen Schattierungen. Ich persönlich liebe meine Frau und sie ist die einzige in meinem Herzen, meine Königin. Aber wir könnten uns beide nicht vorstellen nie wieder Sex mit anderen zu haben. Für uns war es also selbstverständlich nicht monogam zu sein.
Geschrieben
Für mich muss auch das Herz stimmen, und dann kann ich nur mit einer Person.
Geschrieben
Monogamie ist in meinen Augen Schwachsinn. Doch ich akzeptiere jeden der monogam Lieben und Leben will. Für mich kommt das nicht mehr in Frage.
Geschrieben
Ich war 29 Jahre verheiratet und treu.Ich mag die Monogamie. Aus Liebe Verzicht ueben weil es Spass macht. Ich habe den Anspruch das dieser eine Mann mich so erfüllt das gar kein Blick in eine andere Richtung geht. Ich glaube das Monogamie irgendwann wieder mehr Einzug in dem Partnerschaften hält. Irgendwann sind Menschen so uersaettigt mit allem was geht... Das sie sich erinnern werden... ZURÜCK ZU DEN ANFAENGEN...... So ein Quatsch. Was ist daran spaßig, Verzicht zu üben? Warum dieser Anspruch? Warum nicht die Welt genießen? Zurück zu den Anfängen? Die waren deutlich anders. Bevor uns die Kirche mit ihrer Panik vor Frauen und Sexualität diese Monogamie aufgezwungen hat, waren die Menschen sehr viel offener... Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, ist es vollkommen egal, mit wem dieser Mensch oder ich Sex hat. Im Gegenteil ist es sogar sehr reizvoll, dabei zuzuschauen oder einfach mitzumachen. ;-) Ach und ja, ich habe einen Menschen, den ich liebe und der das auch so sieht... :-)
Geschrieben
Mmh Mist, ich bin zu blöd zum "zitieren". Der erste Teil ist natürlich nicht von mir, sondern ein Zitat. ;-) Guckt einfach ein Stück weiter oben, da findet ihr das. War von KarlaLangenfeld...
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt da so einen Spruch:

"Jede Frau wäre gerne treu. Es ist nur so schwer jemanden zu finden, dem sie treu sein möchte".

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Ungezogener01:

Wie steht ihr eigentlich zu Monogamie in der Partnerschaft? Kann sowas gerade auf Dauer funktionieren, oder wird irgendwann doch mal das Verlangen nach fremder Haut zu groß? 🤔

Klar kann das funktionieren.

Ich hatte noch nie "dieses merkwürdige Verlangen, nach fremder Haut."

Mir reicht, die eine, bekannte, geliebte und vertraute Haut völlig aus.

vor 22 Minuten, schrieb Makromaus:

Monogamie ist in meinen Augen Schwachsinn. Doch ich akzeptiere jeden der monogam Lieben und Leben will. Für mich kommt das nicht mehr in Frage.

Schwachsinn?

Ziemlich starker Tobak ...

Gibt's auch eine halbwegs, sinnvolle Begründung?

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb Makromaus:

Monogamie ist in meinen Augen Schwachsinn.

Schwachsinn ist ein harter Begriff, ich würde eher sagen, dass es ein Mythos ist. Abseits wissenschaftlichen Denkens wird Monogamie eher als Religion gelebt. Hierzu mal der Wiki-Eintrag zur Monogamie:

Zitieren

 


Anthropologen und Sozialwissenschaftler verwenden die Bezeichnung „Monogamie“ beim Menschen oft als „soziale Monogamie“, die in menschlichen Gesellschaften häufig als monogame Ehe definiert wird.

Da es über das soziale Leben der stammesgeschichtlich unmittelbaren Vorfahren des Menschen keine Daten gibt, untersucht man stattdessen „ursprünglich“ lebende menschliche Gesellschaften. Der Anthropologe George P. Murdock veröffentlichte 1949 Untersuchungen zur Sozialstruktur von 238 verschiedenen menschlichen Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Dabei war das System der monogamen Ehe in 43 Gemeinschaften vorhanden. Daraus wurde geschlossen, dass vor dem Kontakt mit der westlichen Welt 80 % der menschlichen Gemeinschaften polygyn lebten. Da ein Harem Männern mit Macht und sozialem Status vorbehalten war, lebten aber die meisten Männer mit einer Frau zusammen.

Andere Schätzungen von Anthropologen über die Häufigkeit monogamer menschlicher Gesellschaften bewegen sich zwischen zirka 20 und 50 Prozent, haben aber den Mangel, dass sie nur die offiziellen Verhältnisse widerspiegeln, nicht aber die tatsächlich gelebte Praxis. Gleichwohl lassen sich diese Schätzungen so interpretieren, dass streng eingehaltene Monogamie eine eher seltene Verhaltensweise in menschlichen Gesellschaften ist. Neuere anthropologische Untersuchungen, wie z. B. von Helen Fisher, zeigen Verhaltensmuster wie Seitensprünge und den Wechsel von Lebenspartnern als in allen Epochen bis zur Frühgeschichte wiederkehrende Merkmale des menschlichen Paarungsverhaltens auf.

    
Beim Menschen ist das weibliche und männliche Paarungsverhalten sehr variabel und hat sich abhängig von Umwelt- und erlernten Faktoren entwickelt. Durch genetische Untersuchungen am X-Chromosom und Autosomen wurden Argumente für Polygynie (z. B. bei den Aka in Zentralafrikanische Republik, Mandinka in Senegal, San in Namibia, Basken, Han und Melanesier auf Papua-Neuguinea) über lange Zeiträume der menschlichen Evolution gefunden, wobei sich die Ergebnisse geographisch unterscheiden. Für die Zeit der menschlichen Expansion von Afrika vor 80.000 bis 100.000 Jahren zeigen Untersuchungen der mitochondrialen DNA eine Zunahme der weiblichen, aber keine wesentliche Zunahme der männlichen Population der Frühmenschen. Die Abstammung heutiger Menschen von wenigen Männern wird u. a. als Ergebnis sexueller Selektion gedeutet. Erst vor 18.000 Jahren nahm auch die männliche Population der Menschen zu, was mit dem Aufkommen des Ackerbaus zusammenfällt. Aus den Ergebnissen wurde z. B. geschlossen, dass mit dem Aufkommen des Ackerbaus eine Veränderung hin zur Monogamie stattfand.

Das mag sicher nicht jeder gern hören und für manch einen wird der Text ein bisschen lang sein, aber das ist die Realität. Darüber hinaus gibt es weitere Untersuchungen, die das Thema behandeln und ebenfalls Monogamie als geringfügige Variante darstellen und zu dem Schluss kommen, dass die Menschheit mit wenigen Ausnahmen poligam lebt/gelebt hat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Ungezogener01:

Wie steht ihr eigentlich zu Monogamie in der Partnerschaft? Kann sowas gerade auf Dauer funktionieren, oder wird irgendwann doch mal das Verlangen nach fremder Haut zu groß?

wenn man schon mit diesem hintergedanken eine partnerschaft eingeht, dann wird es eh nichts...dann wäre es im sinne aller beteiligten, es besser bleiben zu lassen

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