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Kleine Gartenphilosophie - zum Spammen freigegeben


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für den Ballou zupf ich auch noch ein paar Eibennadeln.

Da kann er sich dann einen Tee von kochen.


Geschrieben

Och...so ein paar Dinge weiß ich auch noch Ballou.
Aber mal von den "üblichen" abgesehen, ich hatte mal einen Tagesmutter, die hatte unter anderem Stechapfel im Garten, und wusste es nicht. Einfach vom Vormieter noch drin...und "gut"!
Und die hatte selber ne kleine Tochter. Ich hab mir dann erstmal nen Spaten gepackt, danach den Kleinen, und am nächsten Tag mit Pflanzenbüchern zurück, und im Garten "aufgeräumt"...


Und vorhin habe ich auch ein wenig "Gartenflair" geniessen dürfen. Darf ich doch den Garten der Nachbarin nach Herzenslust nutzen, solange sie auf Fortbildung ist. Sogar Extrakissen für die Liege und ein Aschenbecher wurden für mich bereitgestellt *ggg*


Geschrieben

Ruby?

Darf ich mich auch mit auf die Liege fleezen?


@ Ballou:


Geschrieben

Das ist eigentlich immer das erste was wir machen,einen Garten auf Kinder und Tiertauglichkeit zu durchforsten,so schön wie viele Pflanzen sind,da wo Kinder spielen gehören sie nicht hin.Als erstes fliegen die Eiben raus,dann der Fingerhut und der Goldregen

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

@ Susi Wenn ich mich recht erinnere, hatte sie auch noch Bilsenkraut, Pfaffenhütchen, roten Fingerhut und Herbstzeitlose. Noch ein, zwei andere, aber an die erinnere ich mich nicht mehr.

@ xray es sind zwar drei vorhanden, aber ich denke, danach fragst Du sie lieber selber, wenn sie wieder da ist. Soll ich dir ihren Nick geben? (Scherz, den geb ich nicht raus!)


bearbeitet von RubyRogue
Geschrieben

Öhm xray? ich glaube, Du hast das Gelbe übersehen.


Geschrieben

Gelbes?

Darüber sehe ich hinweg!


Geschrieben

....,da wo Kinder spielen gehören sie nicht hin. Als erstes fliegen die Eiben raus, dann der Fingerhut und der Goldregen

Susi





.....jeeiiinnn..... ich habe sämtliche "giftpflanzen" im garten stehenlassen und früher meinem kind und jetzt den enkelkindern beigebracht, was sie dürfen und wovon sie die finger lassen müssen.

denn was ist, wenn sie solchen pflanzen woanders begegnen und den umgang mit ihnen nicht kennen? das finde ich viel gefährlicher


Geschrieben

Da stimme ich Dir zu Musetta! Ich bin auch von klein auf an an Fingerhut und Goldregen gewöhnt worden.
Es ist ja nun einmal nicht überall gegeben, dass giftige Pflanzen weg sind und kann ich immer auf meine Kinder aufpassen? Nein!
Also hab ich ihnen beigebracht, was sie nicht kennen, fassen sie nicht an.
Zum Glück sind meine Kinder so begeisterte Naturwissenschaftler Die wissen inzwischen mehr darüber als ich


Geschrieben

Bei uns gingen ständig fremde Kinder ein und aus,mir ist das Risiko zu groß,sobald sie krabbeln können ist nix vor ihnen sicher.Wir haben auch immer Hunde und Katzen gehabt,ich habe keine Lust auf vergiftete Tiere,ich weiß wie elendig diese krepieren .


Susi


Geschrieben

Ja, bei Tieren sieht es sicherlich nochmal anders aus Susi und es ist ja auch gut, wenn man innerhalb seines Gartens darauf achtet, aber den Kindern muss man es ja trotzdem mit auf dem Weg geben, sie werden ja nicht überall davor geschützt.


Geschrieben

ich glaube auch, daß es da kein falsch und kein richtig gibt, das muß jeder für sich entscheiden, womit er am besten zurechtkommt.

ich habe das halt von klein auf auch so beigebracht bekommen von meiner "garten-oma", deshalb habe ich es so gehandhabt


Geschrieben

Bitte beachtet meine "Kinder" sind 31 und 28 Jahre alt und das jüngste Enkelkind im besten Krabbelalter.Wie unsere Kinder klein waren waren wir längst nicht so übervorsichtig ,aber auch nicht mehr naiv genug um Gefahren nicht zu sehen.Mir stellen sich neuerdings die Nackenhaare hoch wenn ich den gedankenlosen Umgang einiger Eltern sehe,aber das wird wohl das Großelterngen sein.

Susi


Geschrieben



denn was ist, wenn sie solchen pflanzen woanders begegnen und den umgang mit ihnen nicht kennen? das finde ich viel gefährlicher



Das finde ich auch.


Geschrieben

Ich erinnere, dass mich Opa und Oma bei Spaziergängen und im Garten eingehend "unterrichteten" und kenne aus meiner Kindheit und Jugend keinen Fall von Vergiftungen.
Aber in den letzten Jahren habe ich schon einige Male beim Pilzesammeln eingegriffen, wenn Eltern mit Kindern im Wald unterwegs waren und sie ohne mit der Wimper zu zucken, Fliegen- und Knollenblätterpilze anfassen ließen.

Deshalb muß der böse Xray sich auch was anderes einfallen lassen als Eibennadeltee!


Geschrieben

" und kenne aus meiner Kindheit und Jugend...

Deshalb muß der böse Xray sich auch was anderes einfallen lassen als Eibennadeltee!



Nur die Kindheitskenntnisse werden vlt. heutzutage seltener ?

Neulich war ich zu Fuß unterwegs. Da stand eine junge Mutter mit ihren 2 Sprösslingen vor einem Baum und die Jungs fragten was das denn für ein großer Baum sei.

Als die Mutter sagte: "Ich glaube, das ist eine Platane.", bin ich eingeschritten und hab dann die Jungs und auch die Mutter darüber aufgeklärt, dass es sich um eine Ulme handelt.

Die daneben stehenden Schwarzerlen hat der pöse pöse xray dann auch erklärt.


Geschrieben

Vielleicht sollten wir ja einen Baumkunde-Fred aufmachen?


Bei Ulmen müßten wir uns ja schon beeilen, um noch welche live dokumentieren zu können!


Geschrieben

Ballou, denk doch mal positiv!

Mit jedem gefällten Baum verringert sich die Waldbrandgefahr!

*ich hab das Ironie-Schildchen grad nicht gefunden*



Der Mann


Geschrieben

Nää Mann, leider ist bei den Ulmen ein Pilz, der tatsächlich die gesamten Bestände hier in Europa gefährdet. Ulme wird inzwischen schon als Rarität hochpreisig gehandelt, sofern Du welche bekommst, wo das Splintholz noch okay ist.


Geschrieben

Huch, was hab ich da nur losgetreten? Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, dass beides damals Kleinkinder im Alter von1 und 1 1/2 Jahren waren. Und wie gesagt, die Tagesmutter hatte noch weit weniger Ahnung als ich.
Und meinen Sohn habe ich später dann in den Waldkindergarten geschickt, und der kennt sich inzwischen ganz gut mit der heimischen Flora aus. Machen wir doch auch regelmässig Ausflüge an den Fluß, in den Wald etc.
Und die letzte Tagesmutter hatte auch Blauregen und nen Essigbaum, unter anderem im Garten.. Aber da waren die zu betreuenden Kinder auch schon älter, so dass man ihnen es erklären konnte. Mein Sohn ist inzwischen schon begeisterter Hobbygärtner, und bei Gartenarbeit (meine Eltern haben ja einen größeren Garten) immer dabei, wenn es sich einrichten lässt.
Er "plant" sogar schon, wenn Oma und Opa mal gestorben sind, mit seiner Frau und Kindern (lmw), einzuziehen und was dann alles bepflanzt wird......oder ein Haus, dass nur Wiese und Felder um sich rum hat, damit er auch Sonntags Rasen mähen kann, ohne dass sich Nachbarn beschweren...


Geschrieben

so.. rasen gemäht und vertikutiert.. wozu eigentlich FitnessStudio..

Jetzt ein Teechen von sedativa Indica..


Geschrieben

Huch, was hab ich da nur losgetreten?:...





keine sorge..... DU hast da nichts losgetreten


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