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Strumpfhosen in der Partnerschaft


Sieke111

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


ER: "Wenn ich gewußt hätte, daß du noch Jungfrau warst, hätte ich mir mehr Zeit genommen!" SIE: "Hätte ich gewußt, daß du mehr Zeit hast, hätte ich die Strumpfhose ausgezogen..."



Das ist ja evtl.das Ansinnen des TE,jeden Tag ne Jungfrau.....................

Susi


Geschrieben

Werte Popper Gemeinde,


Jetzt gebt Ihr es ja doch zu, dass in den 60 er Jahren Nylonstrumpfhosen und Miniröcke getragen worden und nicht Jeans. In meiner gesamten Schulzeit gab es k e i n e n Jungen und k e i n Mädchen, welches Jeans anzog. Es gab aber in der gesamten Schule 5 Mädchen, die absolut keinen Rock anzogen. Die gingen aber mit schwarzen, weissen bzw. roten Stoffhosen zur Schule.

Zur Frage mit dem Sitzenbleiben ist zu sagen, dass ich mein Abitur später auf dem 2. Bildungsweg absolviert habe. So, und da waren auch Mädchen, die ihr Abitur nachmachten und die hatten genau so Miniröcke und Strumpfhosen an wie vorher auf dem Gymnasium auch.

Es kann ja sein, dass bei Demonstrationen die Jugend schon Jeans vorher anhatte, aber erstens habe ich die Studenten - Unruhen nicht mitgemacht, weil ich 1968 noch zur Schule ging und zweitens haben sie mich auch nicht interessiert. In Berlin gab es definitiv die ersten Jeans 1977. Meine ersten Jeans sah ich 1977 in der Tanzschule und da war ich nicht der erste, der sie sah, denn sonst hätte mein Tanzlehrer nicht den Spruch von Dallas gesagt, wenn er die Jeans schon aus den 60 er Jahren gekannt hätte. Er tat ja nicht überrascht über die Jeans sondern er w a r es wirklich.

Nächstes Thema:

Strumpfhosen und Fetischismus: Es gab etwa 1968 in der Bravo einen Artikel über Strumpfhosen in der Partnerschaft . Ich werde an Bravo mailen und versuchen, dass sie mir den aus dem Archiv heraussuchen, kopieren und zusenden. Aus dem Kopf kann ich ihn in etwa so zitieren:

Der Artikel war in eine Geschichte gebunden, in der ein Junge mit einem Mädchen Ferien auf einem Zeltplatz verbringt und sie eine Strumpfhose anhat, die eine Laufmasche hat. Das Mädchen wollte die Strumpfhose zur Befestigung des Zeltes nehmen, aber der Junge fragte sie ganz lieb , ob er sie haben könne. Darauf gab sie sie ihm....

Die Quintessenz war, das gesagt wiurde, dass die Strumpfhose die Verbindung zu dem Mädchen darstellen würde. Wenn sie sie dem Jungen geben würde, würde sie ihm damit dokumentieren, dass sie ihn lieb hat, denn sie gäbe ihm hiermit ein intimes Geschenk von sich.

Wie gesagt, ich kann es hier nur aus dem Stehgreif wiedergeben, aber ich versuche den Artikel aufzutreiben.

Und noch etwas: D A S H A T N I C H T S M I T F E T I S C H Z U T U N!!!!!!!!!!!

Nur weil man auf Weiblichkeit( und Strumpfhosen zeugen von Weiblichkeit ) steht, kann einem ja hier schliesslich nicht der Strick gedreht werden und als Fetischist abgestempelt werden!!!!!!!

So, nun zu Eurem Lieblingsthema mit den 30 Jahren jünger aussehen:

Das hat nichts mit Genen zu tun, sondern ist eine Lebenseinstellung. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht.. Das muss auch von Kindheit aufgebaut werden. Da kann man nicht mit 36 beispielsweise sagen: Upppss, ich will heute mein Leben ändern. Dann wird das auch nicht mehr funktionieren:

Ich werde Euch etwas darüber erzählen:

Unten an der Ecke, wo ich wohne, befindet sich eine Bäckerei, in der ein Lehrmädchen arbeitet. Was meint Ihr, was mir die Verkäuferin über das Lehrmädchen erzählt, wenn sie nicht da ist? Das Lehrmädchen kommt am Samsatg morgen um 8 Uhr ( um die Anzahl der Stunden nicht zu überschreiten darf sie samstags später kommen) n i c h t von zu Hause, sondern von der Party mit ihrem Freund unausgeschlafen ohne zu Hause gewesen sein geradewegs in die Arbeit. Was meint ihr, wie das Mädchen unausgeschlafen wie sie ist, mit 56 aussehen wird? Sie wird Runzeln und Falten ohne Ende haben, wenn sie nächtelang nicht schläft. Ich schlafe jede Nacht meine 9 Stunden. Seit 20 Jahren gehe ich jeden Sonntag im Sommer und im Winter auf den Hockey - Platz bzw. in die Hockey - Halle. Das hat jetzt nichts mit den Hockey - Mädels zu tun, sondern die Hockey - Plätze sind allesamt auswärts in ruhigen Gegenden gelegen, sei es in Volksparks oder in ruhigen Wohngegenden. Wenn die Spiele sonntags um 10 Uhr, 10 Uhr 30 oder 11 Uhr beginnen, ist es im Sommer auch noch nicht so heiss. D A S I S T G E S U N D E L U F T P U R, die ich dort einatme. Davon kann ich die ganze Woche zehren. Einmal pro Woche gehe ich abends auch zum Training bei den Mädels. Was meint Ihr wie gesund die Luft an einem lauen Sommerabend ist?

So, und nun kommt der Hauptpunkt: Zigaretten und Alkohol: Diese Sachen sind für mich absolut tabu. Ich habe auf der Klassenfahrt aus Gefälligkeit mit den 2 Mädels, mit denen ich in der Schule sass, 2 Zigaretten geraucht. Dabei ist es dann auch geblieben. Sicher trinke ich mal ein Bier im Clubhaus anlässlich einer Hockey - Feier, wenn Spielerin A sagt: Sieke, heute bekommst Du ein Bier. Dabei bleibt es dann auch und ich laase mich nicht vollaufen. Es ist schon ein Unterschied ob man Abend für Abend in einer verrauchten Kneipe ( ob es da jetzt Raucherecken gibt oder nicht spielt keine Rolle, der Rauch zieht überall hin und Nichtraucher rauchen passiv mit) sitzt oder auf dem Hockeyplatz verbringt.

Ein Arzt, der von mir leben müsste, müsste entwedig arbeiten gehen oder stempeln gehen, denn an mich verdient er nichts. Ich hatte 1994 eine Bronchitis ( die hatte ich mir in der Eishalle bei einer Veranstaltung geholt), die inhalliert werden musste, aber seither nicht mal mehr eine Grippe. Seither habe ich keine Arztpraxis mehr betreten. Durch den Besuch der Hockeyplätze ist mein Immunsystem so gestärkt, dass ich auch kein Fieber bekomme. Es gibt Leute, die regelmässig zu Grippe - Schutzimpfungen gehen und trotzdem pro Winter 3 x die Grippe bekommen. Wenn ich einmal im Jahr das geringste Kratzen im Hals verspüre ( im Spätherbst) ,gehe ich einmal mehr auf den Hockeyplatz und am nächsten Tag fühle ich mich pudelwohl.

Wie gesagt, es hat nichts mit Entschlüsselung von Genen zu tun, sondern ist eine Lebenseinstellung. Es gibt Hockeyspielerinnen, die am Sonntag um 9 Uhr mit dem Zigarettchen in der Hand aus dem Bus steigen und mit mir zum Platz gehen. Das ist dann ihr Problem, wenn sie mit Heuschnupfen und Luftknappheit herumhüpfen und sich sprühen müssen. Aber die Mehrheit der Mädels ist genau so kerngesund und denkt wie ich und das ist auch gut so.

Liebe Grüsse

von

Sieke


Geschrieben

1968 war vor 41 Jahren!!!! Tja, da hättest du die letzten 30 Jahre mal überlegen sollen, was dir wichtiger ist: Allein und gelangweilt 100 zu werden oder zu riskieren, nach einem spannendem Leben etwas früher zu sterben.

Entschuldige, aber wenn ich deine Postings lese, denke ich immer: Entweder er will uns alle auf den Arm nehmen oder er ist sehr, sehr komisch!

Geraucht und getrunken habe ich auch nie, dennoch sehe ich aus wie eine erwachsene Frau und nicht 30 Jahre jünger!


Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, ich entschied mich dafür allein und gelangweilt 100 zu werden und es ist mir wiederholt gesagt worden, ich solle mich auf ein langes Leben einstellen. Was nutzt mir ein Schlaganfall mit 48? Ich hatte eben keine Lust mit 48 im Rollstuhl zu sitzen. Ich kenne genug Leute, die in ihrem Leben etwas riskiert haben, Raucherbeine amputiert worden sind und hinterher herumgejammert haben, Ach nein, warum muss mir das passieren? Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann hast Du eben etwas falsch gemacht. Dann hättest Du eben Hockey spielen sollen. Ich vermute ja auch, dass Hockey in der Mehrheit dazu beigetragen hat und Alkohol und Zigaretten als Ergänzung dazu kommen.

So, und nun kommt noch ein Punkt: Essen.

Ich möchte ja niemandem zu nahe treten, aber was ich hier sehe, was und wie hier gegessen wird, dann frage ich mich wirklich, wieso gewisse Leute noch existieren. Da wird im Gehen mal mit der Zeitung in der Hand ein belegtes Brötchen "reingeschoben" und ein Becher Cola hinterher gekippt, da wird in der Pizzeria irgendetwas ( entschuldige aber für mich undefinierbares) gegessen oder aus Zeitgründen unregelmäassig oder gar nicht gegessen. Ich kenne Leute, die essen Kartoffeln nur zu Heiligabend und Gänseklein.....

So, wird das nichts. Ich esse jeden Tag, und wenn ich sage jeden Tag dann meine ich es auch, Kartoffeln, denn ohne Kartoffeln kann ich nicht existieren. Was dazu kommt, spielt eigentlich keine Rolle, aber Kartoffeln sind meine Grundlage. Dazu kommen frisches Obst, Fischbüchsen, Gemüse, Fleisch und Wurst oder Eier. Dann muss es eigentlich funktionieren. Sicher trinke ich morgens Bohnenkaffee. Das ist zwar nicht für jeden geeignet, aber ich habe einen niedrigen Blutdruck und damit darf ich das und Brötchen mit Butter und Marmelade. Natürlich esse ich auch gerne ein Stück Kuchen, aber ich achte auch durch regelmässige Spaziergänge( wenn kein Hockey angesagt ist) für meine schlanke Linie.

Abends esse ich 2 Schnitten Graubrot mit Wurst, aber wie gesagt, regelmässiges Essen ist sehr wichtig.

Liebe Grüsse

von

Sieke


bearbeitet von Sieke111
Geschrieben

In Berlin gab es definitiv die ersten Jeans 1977.




Also ich weiß ja nicht, in welchem Stadtteil du so unterwegs warst... aber es gab da definitiv jede Menge Jeans.
Ich bin 1968 in Berlin geboren und dort aufgewachsen und habe fast nur Jeans getragen (ok...ab und an auch diese schrecklichen Cordhosen *g*). Meine Mutter fand sie einfach praktisch für mich, da der Stoff viel strapazierfähiger war (ich bin halt lieber mit den Jungs in die Bäume geklettert als mit den anderen Mädchen Seil zu hüpfen).
Meine Eltern trugen ebenfalls Jeans.

Ich weiss das deshalb so genau, weil ich in der 4. Klasse (mit 10 Jahren - also 1978) meine Eltern angebettelt habe, mir auch eine von den todschicken Röhrenjeans, die damals gerade aufkamen, zu kaufen. Ich bin bis dahin nämlich noch mit den schrecklichen Megaschlaghosen rumgelaufen.
Bekommen habe ich sie aber erst in der 5. Klasse (bei einem Schulwechsel).
Soviel dazu.



Vielleicht solltest du hier mal eine Umfrage starten, wieviele Männer Strumpfhosen wirklich toll finden (von den echten Fetischisten mal abgesehen).
Meine Erfahrung: die meisten Männer empfinden Strumpfhosen als Liebestöter
Auch für mich gibt es kaum ein unerotischeres/unpraktischeres Kleidungsstück
(wenn ich allein daran denke, wieviele Strumpfhosen ich mir in meiner späteren Jugend in der Disse kaputtgerissen habe, weil ich das im dunen Kopp und auf der Toilette mit langen, spitzen Fingernägeln nicht mehr auf die Reihe bekommen hab...hach jaaaa - Halterlose gabs damals eben noch nicht für 4,99 an jeder Strassenecke *g*)


Und zum jünger Aussehen: ich mag Menschen, denen man ansieht, dass sie gelebt haben

Die Pizza im Vorbeigehen und durchzechte Nächte gehören für mich dazu. Ich mag nicht immer nur "vernünftig" sein, ich möchte einfach Spass am Leben haben.
Wenn ich bedenke, was ich meinem Körper schon alles angetan habe, müsste ich nach deinen Worten wie 80 aussehen.... ist aber nicht so. Ich bin 40, sehe auch so aus und bin damit vollkommen zufrieden.

Ich denke auch, dass es nicht nur an den Genen, sondern auch mit der Lebenseinstellung zu tun hat - meine damit aber nicht ein bestimmtes Essverhalten oder Sport.
Meines Erachtens wirkt jünger, wer mit sich und seinem Leben zufrieden ist. Wer ständig unzufrieden und verbissen durchs Leben geht, dem wird man das früher oder später ansehen.


Bei dem, was du schreibst, habe ich allerdings den Eindruck, dass du verbissen an deiner Jugend festhalten möchtest. Bloß nicht über die Stränge schlagen, du könntest dann ja ein Jahr älter aussehen... todlangweilig *find*



Frau lucky


Geschrieben

Also mich schockieren die Intoleranz und das Unverständnis, das hier dem guten Sieke entgegengebracht wird!

Sieke, ich sag da nur: Du hast vollkommen recht, man sollte Dir wirklich keinen Strick aus einer Strumpfhose drehen! Es ist ja vielleicht nicht allgemein bekannt, da in unseren europäischen Kulturen seit dem letzten Weltkriegsende nicht mehr praktiziert: aber das Hängen ist ja tatsächlich eine Form des Genickbruchs - so es korrekt ausgeführt wird. Und da man hierfür möglichst unelastische Seile benötigt, ist natürlich eine Strumpfhose gänzlich ungeeignet und würde gerade den für den Genickbruch wichtigen abrupten Fangstoss (das ruckartige Abbremsen aus dem freien Fall) verhindern. Außerdem spielt eine gewisse Strickstärke neben der Ausführung des Knotens eine maßgebliche Rolle - man stelle sich einmal das unwürdige Schauspiel eines mit Strumpfhose Gehängten vor, wenn diese auch noch fleischfarben wäre! (Ich empfehle für detailliertere Informationen übrigens Pavel Koouts "Die Henkerin" zur Lektüre)

Kurz und gut: man sollte das Faible für Strumpfhosen nicht übertreiben, da sie nicht in allen Bereichen des Lebens wirklich eine konstruktive Funktion erfüllen können.


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Luckydevils,

wie Du schon korregt schreibst: 1978 wolltest Du die Röhrenjeans. Da gab es sie auch. Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin - Spandau.

Es ist eine Lebenseinstellung, jünger auszusehen und es ist Ansichtssache ob man die Nächte durchzecht oder ins Bett hüpft. Das muss jeder für sich entscheiden.

Vielleicht sollte man wirklich eine Umfrage starten und Männer abstimmen lassen wie sie über Strumpfhosen denken. Ich muss ehrlich sagen:

Erstens wäre das altersbedingt abhängig. Ein 18 jähriger von heute wird wohl kaum auf Strumpfhosen stehen wenn er die Dinger noch nie gesehen hat.

Er müsste schon mit ihnen gross geworden sein wie ich.

Ich werde Euchmal etwas sagen: Halterlose Strümpfe sagen mir nichts. Das wäre mir auch viel zu einfach und zu schnell so i n eine Partnerin zu gelangen. Gerade den Po und das ganze Drum und Dran aus dem zarten Nylon "puhlen" finde ich so romantisch und erotisch. Dabei spielt es keine Rolle ob das Höschen sichtbar verstärkt ist oder nicht.

Liebe Grüsse

von

Sieke


bearbeitet von Sieke111
Geschrieben

1978 wolltest Du die Röhrenjeans. Da gab es sie auch.



Jupp... und die Jahre vorher gab es eben andere Jeans

Es ist eine Lebenseinstellung, jünger auszusehen



Solange das nicht mit Jugendwahn verwechselt wird....


Frau lucky
( die sich langsam fragt, was jüngeres Aussehen mit Strumpfhosen zu tun hat *koppkratz*)


Geschrieben



Erst einmal ein ganz herzliches Dankeschön an den TE und alle Schreiber hier... meine Bauchmuskeln fühlen sich jetzt mindestens 20 Jahre jünger an



Und dann an den TE: Zum ersten mal seit ich bei poppen.de bin stelle ich diese Frage bevor sie mir gestellt wurde:

Schickst du mir bitte ein Bild von dir? Hab hier bei p.de eine Addi mit meinem Nick...



Und zu Bravo... da hab ich auch einen Lieblingsartikel aus den 70ern...
Frei zitiert:

Lieber Doktor Sommer, immer wenn ich mit meinem Freund tanze hat er einen flaschenähnlichen Gegenstand in der Tasche. Ist mein Freund Trinker??



So, nun hat meine 21jährige Tochter die gelegentlich sogar Strumpfhosen trägt (allerdings selten, lieber Halterlose oder gar keine, dafür aber regelmäßig Minis!) das ganze hier mal quer gelesen, und alles was sie dazu sagte war: "Meint der das Ernst?"

(Aber auch sie möchte ein Foto sehn )


Aber so ganz unter uns lieber TE... das ganze hier ist doch reine Verarsche und du amüsierst dich genauso wie die anderen und ich... oder?




Geschrieben

...das ganze hier ist doch reine Verarsche und du amüsierst dich genauso wie die anderen und ich...


Das ist keine Verarsche: ich lebe auch gesund und esse viel Obst und bin viel an der frischen Luft untwerwegs. Mit meinen 37 habe ich ausser zu viel Rotwein und zu vielen Maennern keinerlei Laster - und auch ich sehe deutlich 30 Jahre juenger aus!


Geschrieben



Und die Männer wie die Rotweinverkäufer lassen sich ständig deinen Ausweis zeigen und wundern sich das du keinen Ranzen dabei hast?



Geschrieben

Jawoll! Wenn einer nicht bereit ist, mir zu bestaetigen, dass ich mindestens 30 Jahre juenger wirke, kommt er mir auch nicht ins Bett - Du glaubst gar nicht, wie oft ich hoere, wie jung ich doch aussehe!

Und was meinst Du, keinen Ranzen dabei? Kniestruempfe, Ranzen und 2 Zoepfe mit roten Schleifchen!


Geschrieben

....Zuerst der Sachverhalt, dann meine Fragen:

Aus meinem Profil geht ja hervor, dass ich 56 Jahre alt bin. Von meinem Aussehen her sehe ich 30 Jahre jünger aus, so dass ich auch sehr oft beim Sport (Hockey ) mit Studentinnen ( MItte 20 )meine Freizeit verbringe.


was so beginnt, verspricht nicht unbedingt ein happy-end...
dazu kommen noch strumpfhosen im sommer!

...Und was meinst Du, keinen Ranzen dabei? Kniestruempfe, Ranzen und 2 Zoepfe mit roten Schleifchen!


nichts ungewöhnliches!
aber ohne ranzen - zumindest ab da -
wäre bei mir alarmstufe 1 - houston, wir haben ein problem...

meine meinung, wenn schon dann richtig,
ne dauerelastische gaile strumpfhose, wie bei robin...


Geschrieben

Weia, Juicy, Du heiratest auch nur eine in Strumpfhosen?
Und ich hatte schon fast erwogen, mir Hoffnungen zu machen...


Geschrieben

@ TE
Ich glaube du hast bist jetzt ein verdammt langweiliges Leben geführt
Kann mir das so richtig vorstellen , der Gesundheit wegen kein Alkohol, keine Disko,Bar oder Club besuche .
Und Sex oder Partnerschaft , wenn überhaupt nur mit einer Dame die Strumpfhosen trägt

Das Leben ist so klasse , kann soviel Freude bereiten und du machst alles an so einer Strumpfhose fest , sorry , aber fang mal an zu leben , auch wenn du vorgibst 30 Jahre jünger auszusehen , irgendwann ist es vorbei.

Gruß Gaby ,
die schon über 3 Jahrzente keine Strumpfhose mehr getragen hat , oh sorry , nicht richtig , vor 20 Jahren hatte ich mal so ein Teil an , da wollte ich meine jungfräulichkeit vortäuschen


Geschrieben

Hallo werte Poppen Gemeinde,

das Einzige, was ich bestätigen kann , ist, dass es 1978 Röhrenjeans gab. Was ich aber nicht bestätigen kann, ist, dass es Jeans schon in den 60 er Jahren gab. Möglich, dass sie amerikanische Soldaten, die in Berlin - Zehlendorf stationiert waren, mitbrachten und in den Kasernen anhatten, aber das war dann intern. In den Verkauf gelangten sie zu der Zeit jedenfalls nicht. In den unteren Klassen des Gymnasiums hatten wir in Mathe einen jungen Referendar, der frisch aus der Studenten - Bewegung kam, der hätte sie ja dann in der Schule getragen, wenn es sie gegeben hätte. Ich muss auch gerade an meinen dicken, fetten Klassenlehrer aus der Oberstufe denken wie der in Jeans ausgesehen hätte. Die hätten für ihn speziell angefertigt werden müssen.....

1971 fuhr er mit uns nach England. In London gab es 1971 definitiv keine Jeans, denn das wäre uns aufgefallen. Die Mädels waren aus den Modeboutiquen in der Oxfort Street oder Regent Street nicht weg zu bekommen. Die hätten Jeans ja sofort angeschleppt wenn es sie gegeben hätte.

Wie gesagt: Was in Amerika war kann ich im Moment nicht nachvollziehen, ich kann auch nicht sagen, wie Amerika zum Minirock stand, aber hier trugen die Mädels bis 1977 Miniröcke und Jungens entweder Cordhosen oder Stoffhosen mit Bügelfalten oder im Winter dickere Baumwollhosen.

Zur Bravo: Da muss ich sagen, ich weiss, dass es heute kaum noch jemanden gibt, der die Bravo in der U - Bahn liest. Manche hüpfen da mit so einer Girlie - Zeitschrift herum. Es wird heute generell weniger gelesen als früher. Die Jugend von heute weiss ja schon alles, das bekommen sie ja schon alles bei der Geburt in die Wiege gelegt. Wir haben alles, was wir wisen wollten, aus der Bravo erfahren und der Dr. Sommer hat uns nicht geschadet. Computer und Internet gab es eben 1968 nicht. Ich gebe ja auch zu, dass das Internet sowieso ganz generell die alte Zeitung auf Papier abgelöst hat. Wenn 10 - jährige heute spezielle Internet - Adressen kennen, brauchen sie gewiss keine Bravo......

Liebe Grüsse

von

Sieke

PS: Ich werde in der nächsten Woche etwas kürzertreten und über die damalige Zeit recherchieren.


Geschrieben

Ehen scheitern , wenn Frau keine Strumpfhosen trägt ?
Du "kannst" nur , wenn die Frau eine Strumpfhose trägt ?

Einfacher Tip und Rat ... du hast einen extremen Fetisch , lebst für mich in einer Wunsch- und Scheinwelt und solltest mal aufwachen und dir evtl. helfen lassen .


Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Sieke,

auch wenn ich Deinen Thread für eine einzige, aber gut gemachte, Verarsche halte,
gibt mir Dein wahres Alter echte Rätsel auf.

Entweder siehst Du 30 Jahre jünger und wie 56 aus oder Du wärst gerne 30 Jahre älter und bist in Wahrheit 16.

Anders lässt sich Deine profunde Unkenntnis über die 60er und 70er Jahre nicht erklären. Es wäre auch eine stramme Leistung gewesen, mit 22 oder 23 Jahren die Schule noch nicht beendet zu haben und den Klassenkameradinnen sehnsüchtig hinterher zu schauen, die sich mit den Studenten des 3. und 4. Semesters vergnügten, die ja immerhin bereits 2 Jahre jünger waren als Du.

Ich habe Jeans bereits Anfang der 60er Jahre in den Wäldern und auf den Bolzpätzen getragen, damit meine "anständigen" Hosen für die Schule geschont wurden. Auch die Minderheit der robusten Mädchen, die mit den Jungs spielten, trugen Jeans.
Mitte der 60er musste ich zuhause heftige Kämpfe ausfechten, weil ich die "Nietenhosen" auch in der Schule getragen habe.

Zu dieser Zeit wurde die Frage, ob Levis oder Wrangler die bessere Marke ist, mit der gleichen ideologischen Intensität ausgetragen wie Coca oder Pepsi Cola.

Baumwoll- oder Cordjeans kamen erst sehr lange nach den "Blue Jeans" auf den Markt. Ende der 60er hatte keine meiner Schulfreundlinnen Strumpfhosen an. Sie trugen Jeans, und wenn sie im Sommer ausnahmsweise einmal Kleider oder Röcke trugen, hatten sie weder Strümpfe noch Strumpfhosen an.

Schon in den 60er Jahren wurden Jeans nicht mehr aus den USA importiert, sondern von den amerikanischen Konzernen für den europäischen Markt in Europa produziert.

Dass Röhrenjeans erst Mitte/Ende der 70er auf den Markt kamen ist richtig. Das hast Du Dir gut ergoogelt. Aber die Röhren waren bereits die soundsovielte modische Entgleisung. Ich trauere heute noch meinen Schlagjeans mit Kniewinkel von 1969 nach, die am Fußende einen Durchmesser von fast 50 cm hatten. Auch bei Mädchen war diese Mode sehr beliebt.

Und das alles geschah in der schwäbischen Provinz, weit entfernt von der Metropole Berlin.
Bereits Anfang der 70er Jahre brachten wir aber den Freunden und Verwandten in Ostberlin Jeans mit, denn auch die (auch meine Cousinen) trugen nur noch Jeans und wollten echte West-Jeans statt der DDR-Imitate.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Ich trauere heute noch meinen Schlagjeans mit Kniewinkel von 1969 nach, die am Fußende einen Durchmesser von fast 50 cm hatten.


Ja klar, 190x50, wa? Mal bisschen den Ball flach halten hier!

Also, ich war zwar noch klein damals, aber kann mich vielleicht gerade deswegen noch sehr gut daran erinnern,
dass die Frauen damals wegen der Strumpfhosen immer enorme Schweißfüße hatten!


Geschrieben

Sehr guter Einwurf Paan! Das vergisst man leider alterbedingt nur all zu leicht!

Ich kann mich auch noch erinnern, dass beispielsweise die Nutzung von Strumpfhosen als Ersatzkeilriemen eben doch immer nur als Notlösung angesehen wurde, da die Geruchsbelästigung, die durch die Lüftungsschlitze einströmte, doch nicht zu unterschätzen war.

Auch erinnere mich noch der Zornausbrüche meiner Schwestern, wenn die Strumpfhosen sich beim Waschen an den Nieten meiner Jeans verhakt hatten und dadurch Laufmaschen bekommen hatten.

Aber man muss dem TE zugutehalten, dass er ja durch die verpassten zwei Jahre keine wirklich praktischen Erfahrungen sammeln konnte und hierdurch natürlich etwas zu Idealisierung neigt.


Geschrieben

Und warum hatten Schülerinnen und Studentinnen keine Schweißfüße?

Naaaaaa? Fällt Euch was auf?


Geschrieben

Ah, jetzt... ja! Das entbehrt in der Tat nicht einer gewissen Logik. Sehr gut kombiniert, @Delphin!
Da schließt sich vielleicht auch ein wenig ein Kreis, nämlich zu den Hockey-Mädels in ihren Turnschuhen. Vielleicht!
Ist jetzt nur eine vorsichtige Vermutung von mir, aber das Unterbewusstsein schlägt ja manchmal die merkwürdigsten Kapriolen.


Geschrieben


...Was die Strumpfhosen anbetrifft, so ist das kein Fetischismus, das kann man so nicht sagen, das ist die Verbindung für mich zur Partnerin.

...Ich weiss, dass es für Euch schwierig ist zu verstehen, aber meine ganze Schulklasse hat ihre Ehen auf Strumpfhosen aufgebaut und die Ehen funktionieren wie ich bei Klassentreffen erfahren habe. ...ich habe das Problem nach der Schule nicht ernstgenommen und dann kam eben die Umstellung zu den Jeans.


sicher nicht, wer käme da auch auf einen fetisch-verdacht?

mir ging es früher in etwa ähnlich. ich war unsterblich in meinen "radfahrlehrer" verknallt,
weil der immer so schön strammansitzende strumpfhopsen trug...
aber seht selbst:



als sich dann die ära der jeans einläutete,
wurde ich "schlagartig" (siehe auch ca 50cm ) und zwangsweise geheilt!
irgendwie vermisse ich aber dennoch die schöne zeit...


Geschrieben

Nun habe ich nur gelacht in und über dieses Thema!

Wenn man als 56jähriger noch wie um die 30 aussieht...............Hut ab (Mist ich trage gerade keinen), wenn man auf junge Frauen steht, gut, aber wenn man dann noch von diesen jungen Damen verlangt, immer Rock und Strumpfhose zu tragen.........dann frage ich mich auch:
Hallo, krankhaft, Fetisch oder ist der Themenersteller so abgestumpft, das er nur noch kann wenn er Rock und Strumpfhose sieht?!?

In meiner "Kind- und Jugendzeit" gab es schon Jeans und jedes normale Mädchen fühlte sich wohler in diesen als im Rock!

Mal was zu Paan und Delphin.......irgendwie verstehe ich das mit den Schweissfüssen nicht!

Und das wir nun Safti therapieren müssen, hätte ich nicht gedacht!


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