Ma**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Gerade eben, schrieb daylight2018: ...Wer sagt das eine Frau danach so leicht pimpern kann? Es ist ein mediz. Eingriff. Und nicht jede Frau steckt das so leicht weg. Das behaupte ich ja auch gar nicht. Es besteht aber die physische Möglichkeit für sie (nicht unbedingt die psychische). Für den Mann dann aber nicht mehr, wenn sein Ding ab ist. Ich zitiere mal von einer Webseite: " "Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." So steht es in Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs. Abtreibung ist somit verboten. Eine Frau, die ihre Schwangerschaft abbricht, macht sich strafbar. Es gibt allerdings Ausnahmen, die in Paragraf 218a festgehalten werden. In den folgenden Fällen bleibt ein Schwangerschaftsabbruch straflos: - Beratungsregelung: Die Betroffene hat sich mindestens drei Tage vor dem Abbruch in einer staatlich anerkannten Stelle beraten lassen und weist dies der Ärztin oder dem Arzt schriftlich nach. Die Abtreibung muss vor der 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. - Kriminologische Indikation: Die Schwangerschaft kam durch eine ***igung zustande. - Medizinische Indikation: Auch wenn eine Ärztin oder ein Arzt bescheinigen, dass das Leben oder die Gesundheit der Schwangeren bedroht sind, verzichtet der Staat auf Strafe. In diesem Fall kann eine Schwangerschaft bis zur 22. Schwangerschaftswoche abgebrochen werden. Frauen ab dem 16. Lebensjahr dürfen über eine Abtreibung selbst entscheiden. Sind sie jünger, wird in der Regel eine Einverständniserklärung der Eltern oder eines Elternteils durch die Ärztin oder den Arzt gefordert (pro Familia). " Das der Mann da eine Mitentscheidung treffen darf, sehe ich nicht. Und das steht ihm auch meiner Meinung nach nicht zu, er muss das Kind nicht austragen, sondern immer noch die Frau. Er hätte sich halt vorher entscheiden sollen zu verhüten oder nicht in sie abzuspritzen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 3 Minuten, schrieb biowoman: Für mich ist es fragwürdig, ob die Frau die Verantwortung übernehmen und tragen kann. Ein Kind hat das Recht auf eine gute Kindheit, gewünscht zu sein und geliebt zu werden. Wahrscheinlich nicht, da ja im Vorfeld schon massig an Eigenverantwortung gefehlt hat. Entschuldige wenn dir meine Aussage zu pauschal war, es ist so oder so eine schwierige Entscheidung, egal ob die Verantwortung dafür getragen werden kann oder nicht und du hast Recht, es ist schon gut das es überhaupt die Möglichkeit gibt, im Nachhinein entscheiden zu können.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 Sehr schweres Thema, ich glaube das möchte ich nicht in diesem, oder auch anderen Foren, besprechen. Ist mir zu privat und würde hier zu oberflächlich sein. 🤷♀️
My**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Ich bin fein raus da ich sterilisiert bin. Den Pearl-Index habe ich eben gegoogelt, es gibt unterschiedliche Angaben dazu, 5 von 1000 Frauen, 7-35 von 1000 Frauen werden trotz Sterilisation schwanger und ich hoffe einfach mal, dass ich nicht irgendwann dabei bin. Mir um das *was-wäre-wenn* Gedanken zu machen, hätte ich genug Zeit, wenn es tatsächlich so wäre.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 9 Minuten, schrieb Affairedecoeur: Du bist also der Meinung, das ist ausschließlich Frauensache? Aber ja! Wie sollte der Extremfall denn sonst aussehen? Ein Mann kann eine Frau zwingen ein Kind abzutreiben? Oder umgekehrt, dazu das sie das Kind auch gegen ihren Willen austragen muss?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 Ich bin für die Abtreibung. Ich finde zwar das man trotzdem vernünftig verhüten sollte aber ja Abtreibung ist meiner Meinung nach nichts schlimmes. Aber das muss jeder selber entscheiden, da sollte keiner einen rein reden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 So ein Thema löst sehr starke Kontroversen aus. Hier würde ich mal behaupten, führt so ein Thema bisweilen zum Hass bis aufs Blut. Deswegen enthalte ich mich. :) Das ist weitaus sinnvoller.
Romantik-Hanno Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Das ist immer eine persönliche Entscheidung. Eine generelle Empfehlung kann hier doch nun wirklich nicht gegeben werden
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 14 Minuten, schrieb IntelligenzFesselt: Das behaupte ich ja auch gar nicht. Es besteht aber die physische Möglichkeit für sie (nicht unbedingt die psychische). Für den Mann dann aber nicht mehr, wenn sein Ding ab ist. Ich zitiere mal von einer Webseite: " "Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." So steht es in Paragraf 218 des Strafgesetzbuchs. Abtreibung ist somit verboten. Eine Frau, die ihre Schwangerschaft abbricht, macht sich strafbar. Es gibt allerdings Ausnahmen, die in Paragraf 218a festgehalten werden. In den folgenden Fällen bleibt ein Schwangerschaftsabbruch straflos: - Beratungsregelung: Die Betroffene hat sich mindestens drei Tage vor dem Abbruch in einer staatlich anerkannten Stelle beraten lassen und weist dies der Ärztin oder dem Arzt schriftlich nach. Die Abtreibung muss vor der 13. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. - Kriminologische Indikation: Die Schwangerschaft kam durch eine ***igung zustande. - Medizinische Indikation: Auch wenn eine Ärztin oder ein Arzt bescheinigen, dass das Leben oder die Gesundheit der Schwangeren bedroht sind, verzichtet der Staat auf Strafe. In diesem Fall kann eine Schwangerschaft bis zur 22. Schwangerschaftswoche abgebrochen werden. Frauen ab dem 16. Lebensjahr dürfen über eine Abtreibung selbst entscheiden. Sind sie jünger, wird in der Regel eine Einverständniserklärung der Eltern oder eines Elternteils durch die Ärztin oder den Arzt gefordert (pro Familia). " Das der Mann da eine Mitentscheidung treffen darf, sehe ich nicht. Und das steht ihm auch meiner Meinung nach nicht zu, er muss das Kind nicht austragen, sondern immer noch die Frau. Er hätte sich halt vorher entscheiden sollen zu verhüten oder nicht in sie abzuspritzen. Du übersiehst 3 Dinge: 1. Durch einen Abbruch kann Frau auch die Gebärmutter verlieren und somit zukünftig nicht mehr schwanger werden. 2. Was ist mit dem Fall, dass ein Pärchen gemeinsam Nachwuchs will und Frau es sich in der 10.Woche anders überlegt? Als Mann wäre ich super angefressen. Ich bin ohnehin der Meinung, dass auch die potentiellen Väter ein Mitspracherecht haben sollten. 3. Ich würde den Abbruch nicht in Deutschland vornehmen lassen 😉
Di**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 vor 19 Minuten, schrieb Affairedecoeur: Sorry habe das ? vergessen, sollte eine Frage sein. Obwohl ich seh grad, in meiner Antwort ist es da. Dann also bitte richtig lesen Nochmals, habe ICH das schriftlich niedergelegt? Mitgemacht und nachgedacht, und du müsstest nicht nachfragen
Kn**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Abtreibung sollte eigentlich immer nur der letzte Ausweg sein und zum Glück musste ich das noch nicht, weil ich mich früh genug habe sterilisieren lassen. Aber ich habe für jede Frau Verständnis, die eine Abtreibung vornehmen lässt. Egal, ob die Verhütung versagt hat oder ob gleich darauf verzichtet wurde. Wenn eine Frau sich (aus welchem Grund auch immer) nicht in der Lage sieht oder schlicht nicht Willens ist, ein Kind zu bekommen, sollte sie es auch nicht bekommen müssen. Es gibt einfach zu viele Kinder, die darunter leiden oder gelitten haben, nicht gewollt zu sein. Und besonders Menschen, die aus Dummheit oder Kalkül nicht verhüten, traue ich nicht zu, wirklich verantwortungsvoll eine Elternrolle übernehmen zu können.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 13 Minuten, schrieb DickeElfeBln: Nochmals, habe ICH das schriftlich niedergelegt? Mitgemacht und nachgedacht, und du müsstest nicht nachfragen Wow.....ich habe lediglich Deine Aussage hinterfragt, das man als Frau auf Alimente verzichten sollte, wenn er nicht Vater sein möchte. Aber das mit dem Denken darf man auch mal auf sich selbst anwenden. vor 28 Minuten, schrieb moodybs: Aber ja! Wie sollte der Extremfall denn sonst aussehen? Ein Mann kann eine Frau zwingen ein Kind abzutreiben? Oder umgekehrt, dazu das sie das Kind auch gegen ihren Willen austragen muss? Wenn ich als Mann nicht Vater werden möchte, kümmere ich mich selbst um Verhütung. Sei es mit Kondomen, oder der finalen Lösung der Sterilisation. Wenn ich meinen Samen wild um mich spritze, und darauf vertraue das "sie" das schon regelt, ist man verantwortungslos und Männer die dann rumheulen find ich erbärmlich. Und Männer die dann Frauen zur Abtreibung nötigen wollen, sind dann quasi das Sahnehäubchen der Erbärmlichkeit. Auf nichts Anderes wollte ich hinaus.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 Das ist zwar auch nur ein Aspekt aber ich habe mich vor Jahren sterilisieren lassen. Ohne Gummi würde ich aber echt nur bei einem " sicheren" Partner verkehren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 40 Minuten, schrieb Zuccherino1981: So ein Thema löst sehr starke Kontroversen aus. Hier würde ich mal behaupten, führt so ein Thema bisweilen zum Hass bis aufs Blut. Deswegen enthalte ich mich. Das ist weitaus sinnvoller. Da gehe ich 10000% konform..... Und ob die Freischaltung wirklich so gut war?????
aC**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Ich würde erst gar nicht ohne Gummi poppen und ich nehme auch keine extra dünnen Kondome. Sollte es trotzdem dazu kommen, ist Abtreibung oder nicht die Entscheidung der Frau, so oder so würde ihr dabei zur Seite stehen, sofern sie das möchte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 93 Freundin von mir schwanger, 3 Monate zusammen, sie wollte Abtreibung-keine Chance, ok ihr Körper. Ambulant in HH Altona und es kam wie es kommen musste: beim Eingriff Uterus Perforation und ab ins Krankenhaus (ich weiß gar nicht mehr wie das heißt, das große am Elbtunnel). Kaiserschnitt und alles vernähen, vorher das freundliche Ausschaben(was ein Wort), danach 1 Woche Krankenhaus usw. hinterher kam raus, es war die 3. oder 4. Abtreibung, so hat die Dame verhütet... Ich bin da genau so schuld, kein wenn und aber; sie hat sich nach weiteren 2 Jahren Beziehung ohne Sex (die Abtreibung...) mit nem Kumpel von mir davon gemacht, mich hat die Sache schon verändert... Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen.
Rolfi Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Ich hoffe mal dass KEINE Frau durch Kontakte hier in so eine Situation gebracht wird! Egal wie geil der Kerl war .....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 51 Minuten, schrieb SGCouple88: Entschuldige wenn dir meine Aussage zu pauschal war, Ich verstehe, was du meinst.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 vor 6 Minuten, schrieb daylight2018: Da gehe ich 10000% konform..... Und ob die Freischaltung wirklich so gut war????? finde es gut ..das Thema wurde hier kaum diskutiert..und ist mal was neues...das es Hass auslösen kann..naja das kann jedes Thema oft schon Erlebt..aber diesmal geht es halt um eine andere grössere Zielgruppe..
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 ich finde es nicht unethisch oder falsch oder moralisch verwerflich einen Zellhaufen sich nicht zum Baby entwickeln zu lassen. Ja ich sehe das wohl sehr abstrakt und eher von der biologischen als der emotionalen Seite. Denkt mal drüber nach, wie viele Frauen eine Abgang haben ohne dies zu wollen und teils zu bemerken, sind die dann auch alle schlechte Menschen un was weiß ich was noch alles? 9 Monate schwanger sein, ein Kind austragen und dann aufzuziehen oder zur Adoption freizugeben ist mir sehr vielen Einschränkungen verbunden, die soll man wirklich wegen einem Fehltritt, der paar Minuten ging sich aufbürden? Nein sehe ich nicht so. Denke es ist weit aus schlimmer ein Kind zu sein, dass nicht gewollt wurde, teils unter widrigen Umständen aufwächst usw. Dann doch lieber nicht geboren werden, bekommt es doch eh nicht mit. Eigentlich hätte der Erzeuger auch was mitzureden, denn er muss dann nämlich finanziell bluten und sollte sich kümmern, das auch nicht fair wenn die Frau teils im Alleingang beschließt schwanger zu werden und das Kind austragen zu wollen. Wer was macht bleibt jedem selbst überlassen und ein "ich verhüte nich sondern treib dann ab" is Bullshit, ne Abtreibung kostet nämlich un wird nich als Kassenleistung übernommen oder is in ner Stunde erledigt. (nein ich hab keine Erfahrungen damit)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 Gerade eben, schrieb Arasjal: finde es gut ..das Thema wurde hier kaum diskutiert..und ist mal was neues...das es Hass auslösen kann..naja das kann jedes Thema oft schon Erlebt..aber diesmal geht es halt um eine andere grössere Zielgruppe.. Ich bin da emotinal sehr befangen. Es gibt so viele Frauen die aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen können. Oder es klappt nicht, weil die Spermien des Mannes nicht kompatibel mit den Eizellen der Frau sind.(vieles im Freundeskreis) und wenn ich dann so flaxisch lese, ich bin für Abtreibung.....könnte ich ...egal 😣.... Es gibt auch viel Ungerechtigkeit.... LG
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 (bearbeitet) vor 16 Stunden, schrieb daylight2018: Ich bin da emotinal sehr befangen. 😣 ...... kenne ich zu gut...gibt auch Themen wo andere über mein Leben oder meinen Körper bestimmen wollen..bzw mir sagen das es falsch ist oder noch verletzendere Sachen..aer so ist das ..da müssen alle durch..(genug OT) bearbeitet Juli 31, 2019 von Gelöschter Benutzer Zitat verkürzt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 30, 2019 Autor Geschrieben Juli 30, 2019 hmmm ich habe drei wundervolle Kinder und zumindest eines mit der falschen Frau, aber missen moechte ich es nicht. sie ist zuckersuess und ueberaus lebhaft und freundlich.
On**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 Wenn mal was "passiert", sollte das jede mit sich selbst ausmachen... und zwar dann und nicht irgendwann vor sich hin fantasieren, was sie täte, wenn sie noch nicht weiss in welcher Phase ihres Lebens sie sich befindet, wenn etwas passieren sollte... Ich fände es nämlich widerlich, wenn Frau dann auf eine alte Aussage festgenagelt würde, die ihr dann vielleicht zuwider wäre
Ve**** Geschrieben Juli 30, 2019 Geschrieben Juli 30, 2019 vor 6 Stunden, schrieb Arasjal: Hey Leute ! Da hier ja viel gepoppt wird und teils ja auch ohne Gummi! Was ist wenn Da mal etwas passiert(Schwangerschaft). Jeder hat zum Thema Abtreibungen ja eine andere Meinung, mich würde eure diesbezüglich interessieren. (Bitte nicht fetzen!) Verzeih mir, aber aus der Diskussion halte ich mich einmal raus. Obwohl ich gerade hierzu gerne selber beitragen würde. Mögen alle ruhig erörtern.
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