Jump to content

Organspendeausweis


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eben in RTLstermTV gesehen.

Also von mir kann man alles, was noch brauchbar ist, verwenden, wenn ich jemandem damit helfen kann.

Wie seht ihr das ?


Geschrieben

Gehören primäre Geschlechtsmerkmale auch zu den Organen ? , da könnt ich was opfern

Grundsätzlich find ich das ne gute Idee und ich gelobe Besserung , mir mal in nächster Zeit wieder nen Ausweis in den Geldbeutel zu legen, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, das meine Ersatzteile noch den TÜV überstehen würden

Ich hab nicht den Anspruch, im Ganzen unter die Grasnarbe gelegt werden zu müssen, von daher dürften die bei mir ruhig rausschnibbeln, was zu gebrauchen ist, und sei es nur als erschreckendes Beispiel für den Anatomieunterricht angehender Mediziner


Geschrieben

Als Biker habe ich sowieso den Organspenderausweis auf der Stirn


Geschrieben

Ich selber habe auch einen Organspenderausweis. Wenn der Fall eintreten sollte, dass jemand meinen Organspenderausweis genauer anschaut, brauche ich meine Organe eh nicht mehr .

Wenn ich mit meinen Organen helfen kann, andere Leben zu retten, geht das für mich voll in Ordnung.

Zu empfehlen ist meine Leber - zwar klein, aber bockelhart .


Geschrieben

Gute Sache das, zum einen um Menschen damit noch zu helfen, die die Organe wirklich brauchen, zum anderen um den eigenen Angehörigen eine diesbezügliche schwierige Entscheidung im Vorfeld abzunehmen - zumal dann ja auch die Zeit zählt

Den meisten - mich eingeschlossen - wirds wohl so gehen, auf der einen Seite "jaaa" aber auf der anderens Seite "nunnja ". Und es fällt dann doch schwer einen Ausweis tatsächlich auszufüllen. Ohne dafür eine plausible Erklärung zu haben. Getreu dem Motto "das Fleisch ist willig aber der Geist ist schwach".

Nunja also ich für meinen Teil hadere noch, habe aber immerhin schon seit einer Weile einen auf dem Tisch liegen.


Geschrieben

Alles raus und meine Patientenverfügung habe ich auch immer dabei, ich will nicht als Gemüse an Schläuchen und Kabeln enden.


Geschrieben

@GiG, das find ich gut, denn ich denke, die Auswirkungen einer fehlenden Patientenverfügung ist den wenigsten vermutlich bekannt.


Geschrieben

... die Auswirkungen einer fehlenden Patientenverfügung ist den wenigsten vermutlich bekannt.



Die ganze Verfügung ist relativ unbekannt, hätte ich das nicht für meine Eltern erledigt, wüßte ich wahrscheinlich auch nichts davon.

Dringender Rat an alle, die nicht an irgendwelchen Maschinen dahinvegetieren wollen, einfach mal "Patientenverfügung" googlen, die kann man sich aus dem Netz downloaden.


Geschrieben

Ich bin durch eine WiSo-Sendung drauf gestoßen (Gabs nen Faxabruf dazu). Es war erschreckend, wie man auch sein Umfeld dadurch Handlungsunfähig machen kann

Ggf. ist der Faxabruf noch verfügbar, allerdings ist der mit Kosten von geschätzt 2 - 3 € verbunden.


Geschrieben

Habe sowohl den Organspendeausweis, als auch die Patientenverfügung immer bei mir, Kopien von beiden sind bei einer meiner Schwestern hinterlegt, die auch benachrichtigt werden soll, wenn denn wirklich was passiert.


Geschrieben

seine Organe zu spenden find ich ne sinnvolle Angelegenheit denn "drüben" hab ich so oder so keine Verwendung mehr dafür und hier kann es jemandem sein Leben retten, sehr gute Sache!!!


Geschrieben

Ich trage seit meiner ***agerzeit einen Organspendeausweis bei mir. Wenn ich nach meinem Ableben anderen helfen kann, indem man mir Organe entnimmt, bin ich gerne dazu bereit.


Geschrieben

Also ich habe auch beides organspendeausweis und patientenverfügung.

nur meine hände die werden bei ebay versteigert


Geschrieben

wenn noch irgendwann mal noch was zugebrauchen ist gerne............


Geschrieben

hab seit märz ein knochenmarkspenderausweis .. jetzt kommt der hammer


beantragt habsch den 1994 lach hatte also ne 14 järhige reise bis er bei mir ankam lol


Geschrieben

Wir lassen uns eh nicht von Würmern verdauen,da unten isses kalt ,nen warmes Feuerchen hat doch was und wie viel von uns dann noch da landet ist doch egal.

Wir haben seit mindestens 15 Jahren einen Ausweis,ganz wichtig ist das Angehörige auch davon wissen,wie man zu Organspenden steht,denn diese sind immer noch die ersten Ansprechpartner der Ärzte.

Wir haben das damals in der Hoffnung gemacht,das die Apparate schneller abgeschaltet werden,denn an Patienten Testament/Verfügung war da noch nicht zu denken.
Die kann man übrigens auch ergoogeln und dann runterladen.Bei der Volksfürsorge gibt es sie, glaube ich, auch kostenfrei.


Susi


Geschrieben

Als Biker habe ich sowieso den Organspenderausweis...



Bin auch Biker, aber zu meiner Schande muß ich gestehen dass ich mir noch nie Gedanken über einen Organspenderausweis gemacht habe.

Ich wüßte auch nicht wo man soeinen herbekommt.

Mal dumm gefragt, was ist eine Patientenverfügung?

Es wäre nett wenn mir mal jemand diesbezüglich eine PN schicken würde.

Danke,

Gruß Ise


Geschrieben

also ich hab auch einen Organspendeausweis, liegt meist beim Arzt aus, oder mal den Doc fragen.
Auch hab ich mit meiner Frau ausgemacht, sollte was passieren, ab mit mir ins Feuer.
Denk dabei auch an die Angehörigen. Diese sollen sich nicht verpflichtet fühlen zu nem Grab zu laufen. Was hat man davon .
Man soll den Menschen im Herzen tragen, da brauch ich kein Grab.


Geschrieben

Unbedingt !
Wir haben beruflich immer wieder mit Menschen zu tun, deren eigener Körper nicht so funktioniert, wie er optimaler Weise sollte. Darunter auch junge Menschen, ganze Familien sind betroffen, und das Schlimmste: die vollkommen unschuldig sind (anders als z.B. die hier gerade oft postenden ohne-Gummi-Popper).
Wenn man Menschen begleitet, die täglich mit dem Sterben konfrontiert sind, nebenan ein Mensch nicht mehr gerettet werden kann, der mit seinem Organ dem Anderen ganz leicht das Leben retten könnte - das hat schon was von Wahnsinn.
Wir leben in einer großen Herde, wir sehen es als Verpflichtung an, nach unserem Tod Menschen zu ermöglichen, geheilt zu werden, Leben zu verlängern, Leben zu retten. Wem nützen verbrannte oder verfaulende Organen, als den Würmern in der Erde?!


Geschrieben

Spende laufend Samen der Damenwelt und habe keine solchen Ausweis - ist das illegal??


Geschrieben

Ich besitze auch schon seit ein paar Jahren einen Organspendeausweis. Denn ganz ehrlich, wenn mir nicht meht zu helfen ist, aber einen anderen Menschen mit meinen Körperteilen/Organen das Leben gerettet werden kann, dann lasse ich mich gerne ausschlachten, wie eine Weihnachtsgans!

Und ich muss sagen, ich finde jeder sollte so einen Ausweis bei sich tragen, denn niemand weis, was noch auf einen selbst zu kommt!
Und wenn interessiert es schon, ob man komplett oder nur noch teilweise unter der Erde liegt! Ich möchte nicht als Wurmfutter enden, lieber in/an einem anderen Menschen weiterlenen.


Geschrieben

Die Regelung sich nicht als Organspender auszuweisen, z.B. mit einem Eintrag im BPA, würde mehr Menschen das Leben retten, als die aktuell gültige, einen Ausweis bei sich zu tragen, um das zu erleichtern.
Ein gültiger Orangspenderausweis ist für Ärzte übringens kein pauschaler Freibrief.


Geschrieben

Trage als Motorradfahrer auch schon immer einen Organspenderausweis mit mir rum, dachte immer das ja nix verbrennen muss was jemand anderem noch helfen kann.

Vor einigen Wochen habe ich aber Nachts in irgendeinem dritten Programm eine sehr interessante Reportage zu diesem Thema gesehen, die mich zum Nachdenken angeregt hat: Eine Frau ,die die Organe ihres mit dem Motorrad verunglückten Sohnes gespendet hat, ist heute eine sehr entschlossenen Gegnerin von Organspende:

Sie sieht das Leben eines Menschen als ein Miteinander aus funktionierendem Gehirn und Herz, eins von Beidem gibt beim Sterben immer zuerst den Geist auf - dürfen wir Organe entnehmen nur weil wir den Herzschlag künstlich verlängern können??

Sie sagt der natürliche Sterbeprozess würde so nicht zuende gehen und man würde einem sterbenden Mensch zum Ende seines Lebens noch einmal eine sehr große Operation zumuten, an deren Ende dann erst der künstlich herbeigeführte Tod wartet.

Ich habe zwar noch immer meinen Organspendeausweis aber ich finde auch hierüber lohnt sich das Nachdenken!


Geschrieben

Die Frage ist, betrachtet man das für sich philosphisch-geistig oder medizinisch-faktisch.

Angehörige zweifeln sehr oft an ihrer getroffenen Entscheidung. Das hat was mit Schuldgefühlen, Verlust und Trauerarbeit zu tun. Schliesslich können sie den Verstorbenen ja nicht befragen, ob es richtig war oder nicht. Wenn sie sich aber bewusst machen, dass ein oder mehrere Menschen dadurch LEBEN hilft das zu akzeptieren, dass es letztlich darauf ankommt und nicht darauf ob oder wie das Unvermeidliche verlängert oder verändert wurde.


Geschrieben

Ich trage bereits seit etlichen Jahren einen Organspenderausweis in meinem Portemonnaie mi t mir herum. Muss den allmählich gegen einen neuen, leichter lesbaren austauschen.


×
×
  • Neu erstellen...