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Verliebtheit und Liebeskummer, am Ende das gleiche Gefühl?


Al****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ok.. Also wenn ich dass nächste mal verliebt bin oder liebeskummerhabe werd ich mal genau drauf achten mit eurer Frage halt im Hinterkopf Schlaflosigkeit müsste bei mir dann noch dabei sein... 🤔 

Geschrieben

ein interessanter Gedanke.

Wenn man richtig verliebt ist und den normalen Lebensumständen  nach vom Partner getrennt ist, geb ich Dir sogar bis zu nem gewissen Grad recht.

Die Symptomatik ist dann durchaus (fast) gleich.

Im verliebten Zusammensein ist die Symptomatik schon dadurch anders, weil man das Gefühl durch Aktion kompensieren kann.

Geschrieben

Ist man verliebt, schwebt man förmlich in glückseligen Zuständen. Man ist erregt, hitzig, voller Tatendrang, begeistert sich für den anderen und überschüttet ihn mit überschwänglichen positiven Zuschreibungen. Verliebtheit ist ein Zustand veränderten Bewusstseins mit Verzerrung der Wahrnehmung und Einschränkung der kritischen Reflexion.

Geschrieben
Am 18.8.2019 at 17:22, schrieb Freiboyter:

Man ist erregt, hitzig, ....
Verliebtheit ist ein Zustand veränderten Bewusstseins mit Verzerrung der Wahrnehmung und Einschränkung der kritischen Reflexion.

Ist das bei Liebeskummer nicht ganz genauso, nur eben mit einer negativen Bewertung?

Geschrieben
Am 13.8.2019 at 03:24, schrieb Alwed:

Irgendwie ist das hier nicht die ganz richtige Kategorie, aber wir haben auch keine gefunden die besser passt.
Wir haben heute ein langes Gespräch darüber gehabt wie sich so einige Gefühle anfühlen.
Bei der näheren Beschreibung ist uns aufgefallen das sich Liebeskummer und Verliebtheit eigentlich recht ähnlich, wenn nicht gar identisch anfühlen.
Der Unterschied liegt vor allem in der Bewertung.
Rein vom Gefühl her liegt ja bei beidem eine gewisse Kribbeligkeit vor, Schlaflosigkeit, und mitunter auch Appetitlosigkeit.
Im Falle der Verliebtheit (sofern sie denn erwiedert wird) ist das ganze aber positiv besetzt.
Im Falle von Liebeskummer hingegen negativ (da mit verlusst verknüpft).
In beiden Fällen steht ja aber (recht wahrscheinlich) eine (durchaus weitreichende) Veränderung des eigenen Lebens an.
Dazu würden uns mal die Gedanken der anderen User hier interessieren.

 

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