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Warum gehen Männer zu Prostituierten ?


PhilausNrw

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Während Frauen ohne Probleme einen Mann fürs Bett finden,müssen sich Männer schon richtig Anstrengen und was Einfallen lassen.
In einer Beziehung ist es oftmals leider sehr ähnlich!

Also Puff! Ist halt einfacher.
Ich verurteile das nicht,war aber selber nie da!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Der "Bockschein" ist gegen die Frauenwürde, aber Ich der Ich im Medizinalsystem arbeite muß mich qua Arbeitgeber alle zwei Jahre auf Hep und HIV testen lassen?

Jeder Heilpraktiker, Erzieher und professioneller Fahrzeuglenker muß zum teil hart kontrolliert und regelmäßig nachweisen, daß er keinen Schaden anrichtet, aber....

Oh Mann, da könnte ich mich grad wieder aufregen, habe aber ansonsten zum Thema nichts zu sagen....


Geschrieben

Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung, KuppenFlug. Selbst ich - als nicht wild durch die Gegend Poppende - lasse mich in regelmäßigen Abständen freiwillig untersuchen. Aber, scheinbar fördert p.de ungemein die Selbstherrlichkeit einiger Menschen.


Geschrieben


DA muss angesetzt werden! Und zwar von denen die das "verbocken", dem Staat!
Zwangsprostitution wäre so einfach zu bekämpfen ...... wenn man es denn wollte .......... dazu müsste man aber halt differenziert an die Sache herangehen.
Aber dazu müssten halt die sogenannten "Gutmenschen" erstmal begreifen das Prostitution nicht per se zu verdammen ist .......

(Hervorhebung durch mich)

Sofern man ernsthaft diskutieren will, wäre es schon mal von Vorteil, nicht einfach nur blind in der Gegend herum zu schimpfen und einfach mal draufzuhauen.
Also:
Eine Gesundheitsuntersuchung bei Menschen, die im Lebensmittel- oder medizinischen Bereich arbeiten, ist keine Diskriminierung (auch bei den dort arbeitenden Frauen übrigens!) - bei Frauen, die als Sexworkerinnen arbeiten ist es jedoch die Verletzung ihrer Würde?

Bei der Vergabe von Touristenvisa soll also der Staat gleich mal vorab ausländische Frauen automatisch unter den Anfangsverdacht der Prostitution stellen und sie gefälligst diskriminieren? Also Diskriminierungsschutz nach Nationalität?

Komische Art, differenziert, an die Sache ranzugehen!


Geschrieben (bearbeitet)

Grad erst zur Kenntnis genommen:

Und der Davidstern hatte mit Hurerei nichts zu tun. Es gab Kennzeichnungen für Schwule, Landstreicher, Roma, überzeugte Christen - aber nicht für Prostitution.
Die waren ja nicht doof, die Naziverwalter. Ein Land im Krieg braucht Sexworker dringend.

Wenn bei solchen "Kinkerlitzchen" immer gleich der Nazivergleich gezogen wird kommt mir doch die Galle hoch!


Um meine erstes Posting abzumildern - ich kann mir schon vorstellen, daß so eine Untersuchung früher ziemlich unangenehm gewesen sein muß.
Da haben manche Ärzte die Damen bestimmt deutlich spüren lassen, was sie von der Berufswahl halten.

Aber eine verpflichtende Gesundheitsuntersuchung und Schulung ist erstmal in keinster Weise eine Verletzung der Menschenwürde.
Und ich denke auch, das würde heutzutage anders laufen, beispilsweise durch Ärzte, die sich auf diesen Kundinnenkreis spezialisiert haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann ihre Überreaktion in keinster Weise verstehen! Freiwillig arbeitende Huren leiden ja sehr unter der Billigkonkurrenz und wollen sicher auch eine andere Stellung und anderes Ansehen haben als Zwangsprostituierte. Durch die Legalisierung der Prostitution versuchte man Huren aus dem Rotlichbereich zu bekommen - leider mit der Konsequenz, dass der Markt wohl noch unüberschaubarer geworden ist.

Da ein pauschaler Einreisestopp für Frauen aus bestimmten Ländern wohl völliger Unsinn ist, muss man sich neue Wege überlegen. Und ich fände es durchaus vorteilhaft, wenn sämtliche Saeyworker genau wüssten, was ihre Rechte und Pflichten sind und wie sie z.B. bestimmte Krankheiten erkennen. Oder Selbstverteidigung erlernen...


Geschrieben

Das Verhalten von Männern, die zu Prostituierten gehen, lässt sich für mich nur so einordnen, das es es sich hier um eine Kompensation eines Mangels, meist im sexuellen Bereich, handelt. Hierbei wird entweder völlig unreflektiert oder pseudolegitimiert gehandelt. Unreflektiert dann, wenn gar keine Gedanken über die eigene Handlung und die damit verbundenen Folgen stattfinden. Pseudolegitimiert dann, wenn sich aus einem gewissen Pool an "Ausreden" bedient wird, um sich sogar noch sicher zu sein, das man ja nichts Schlimmes tut.

Die Kompensation wird hier (im Thread) ausführlich beschrieben und bedarf womöglich keiner weiteren Erklärung. Es wird eine unbedingte Notwendigkeit der Triebabfuhr vorrausgesetzt, die oftmals mangels Möglichkeit eben bei einer Prostituierten erledigt wird.

Im Rahmen der Unreflektiertheit bewegen sich u.a. die Menschen, die Prostitution für völlig unproblematisch halten, sozusagen als immer schon vorhanden gewesen- dadurch natürlich existenzberechtigt- zusätzlich noch mit äusserst positiven Seiten ausgestattet (Man(n) ***igt weniger oder lebt seine perversen Gelüste nicht zu Hause aus).

Pseudolegitimationen gibt es gar "frei Haus" und per einfacher Wahrheit. Man(n) unterstützt die arme Osteropäerin oder Asiatin mit den Euroscheinchen, damit auch sie und ihre Familie im sozialen Wohlstand leben können. Die Häufigkeit der Zwangsprostition wird massiv heruntergeredet. Die freiwilligen und glücklichen Huren werden angeführt und führen sich kronzeugenartig selbst vor. Und vor Allem gibt es auch noch ganz viele andere Felder, die total ungerecht dahinvegitieren (Bauarbeiter z.B.)

Leider ergibt sich dieses Bild nach Lesen dieses Threads und allen, die es bisher zum Thema gab und womöglich geben wird.

Und trotzdem hier einige deutliche Meinungsäusserungen meinerseits:


1. Ich unterstütze die Forderung nach einem völligen Verbot von Prostitution! Gründe hierzu sind u.a. in Punkt 2 bis 4 zu finden.

2. Zwangsprostitution ist ein menschenverachtendes Phänomen, das untrennbar mit dem Thema/ Beruf bzw der Tätigkeit verbunden ist. Sie fängt bei Weitem nicht erst bei den genannten nigerianischen Frauen an und hört noch lange nicht bei emotional oder finanziell abhängigen Frauen auf.

3. Rund um Prostitution gibt es ein ausgedehntes Feld jenseits der Legalität.

4. "Nutzer" von Prostitution unterstützen potenziell ALLES, was mit Punkt 2 und 3 zusammenhängt.


Ich bitte ausdrücklich darum, diese Aussagen als Ergebnisse einer Betrachtung des gesamten Themas zu nehmen. Sicherlich gibt es Ausnahmen, welche aber bei Weitem nicht so gravierend sind, das sich für mich an den grundsätzlichen Punkten etwas ändert.


Geschrieben (bearbeitet)

Das Verhalten von Männern, die zu Prostituierten gehen, lässt sich für mich nur so einordnen, das es es sich hier um eine Kompensation eines Mangels, meist im sexuellen Bereich, handelt.
...



*Hervorhebung durch mich*

Wie zitierte eine Userin jetzt die Tage einmal zutreffend Goethe:

"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."?

Willst du etwa mit deinen Worten andeuten, dass es eventuell weltweit Männer geben könnte, die untervögelt sind und ihre Notgeilheit bei Prostituierten abbauen?

Männer, die nicht geborene PUAs sind und auch kein sieben- und noch mehrstelliges Kontoguthaben aufweisen können und sich ihren "ONS" völlig unkompliziert bei einer Prostituierten einkaufen?

Die sich ferner nicht auf irgendwelche Flirtmarathons mit schier endlosem Mailverkehr, Telefonaten, Kaffee-, Theater-, Kino- Essensdates und weiß der Kuckuck was die Mädels sich sonst noch so einfallen lassen bis hin zu einem Rollenspiel von Peterchens Mondfahrt, einlassen wollen? Die auf Gelaber ohne Ende einfach keinen Bock haben
...etc.pp?

Wenn es solche Männer in der Realität tatsächlich geben sollte, es sie also nicht nur vom Hörensagen gibt, halte ich deinen Vorschlag:


...
1. Ich unterstütze die Forderung nach einem völligen Verbot von Prostitution!
...



nicht für sonderlich zielführend.

Also wenn wir schon mal wieder dabei sind, das Kind mit dem Bade auszuschütten, dann aber doch bitte richtig.

Dann ist die präventive Zwangskastration lediger Männer das alleinige und gebotene Mittel.

Vor allen Dingen werden die dann so etwas von friedfertig, dass die sich über ihre eigene Kastration noch nicht einmal mehr aufregen.

Und wenn sie dann doch noch ein Frauchen gefunden haben, lässt sich "Fiffi" an der Leine ganz bequem ausführen, weil er dann nicht mehr nach noch nicht kastrierten Artgenossen schnappt, die Frauchen so attraktiv findet.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)



Dann ist die präventive Zwangskastration lediger Männer das alleinige Mittel.



LG xray666



Ich unterstützte diesen Vorschlag mit Handzeichen. Da ich in einer Beziehung bin UND eine Geliebte habe, gehöre ich ja nicht zur gefährdeten Spezies.

Sollte sich das allerdings ändern, bin ich für eine Abschaffung dieses widerlichen Gebots.

PS: In Indien gab es das übrigens schon einmal, von staatlicher Seite aus. Damals allerdings zur Eindämmung der Geburtenrate. Was ich persönlich in Ordnung finde. Der Zweck heiligt die Mittel.

Euer

H. Euchlerisch


bearbeitet von MannsuchtLust
Geschrieben

Ich verstehe die ganze aufregung nicht.

Fakt ist doch, dass der Staat gar nicht versucht, Illegale in den Griff zu bekommen.
Es werden zu 95 % die bekannten Läden und Frauen kontrolliert, und das fast regelmäßig. Es fällt der Polizei nicht ein, einfach mal ein wenig tiefer im Internet zu suchen, wo noch illegale sein könnten. Ist zu viel arbeit - bei zu wenig Beamten.

Was soll ein Verbot bringen? Doch nur das aus jetzt bekannten Läden und Frauen dann unbekannte Adressen werden, und die Polizei es noch schwerer hat

Der einzigste weg ist, dass Prostituietution endlich volkommen anerkannt wird, ohne irgendwelche einschränkungen (außer Jugendschutz) und das die Polizei mehr kontrollen durchführt.

Zu dem Thema Bockschein: Hätte ich kein Problem mit, da ich sowieso als Profidarstellerin regelmäßig den Schein brauche.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich verstehe die ganze aufregung nicht.



Wat? Du verstehst nicht wenn selbsternannte Moralhüter, Heuchler und Verleugner der Realität sich aufregen? [um]**edit by MOD **[/um]


bearbeitet von MOD-Mondi
Vllt war es anders gemeint als es zu lesen war. Unangemessene Wortwahl
Geschrieben

Steht hier sinnloser kack....zwang ist scheiße, aber wenn ein mann keine kriegt und bezahlt eine die das toll findet geht das nur die 2 an und nicht die die hier müll schreiben. Ich persönlich hatte noch keinen und will auch keinen sex für den ich bezahlen muss.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß nicht wie das Verhältnis zwischen Freiwilligen und dazu Gezwungenen ist , aber solange es Not auf der Welt gibt haben die Menschenhändler es einfach .
Leider ist das Thema , in der Politik ,nicht wirklich populär , wer will den das heiße Eisen anfassen , wo man weiß das man nie den perfekten Weg finden wird .
So etwas kann man nur International halbwegs in den Griff bekommen .
Solange man nicht mit den Heimatländern arbeitet und die Menschenhändler Weltweit verfolgt ,wirdes leider nur wenig Erfolg geben .
Ich fände eine Gewerbeschein den jeden anschaffende Frau haben muß gut , den man sich als Kunde aber auch vorzeigen lassen muß , wenn nicht und man kann den Kunden nachweisen das die Frau illegal und unter Zwang arbeitet ,sich strafbar macht .

So ist es ja auch bei minderjährigen , dem Gericht interessiert es auch nicht , wenn die Frau (Mädchen) gesagt hat sie ist volljährig und sie war es nicht .
Dann bist du als Mann dran ,weil der Richter sagt , das man sich dann den Ausweis hätte zeigen lassen müssen .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... ICH gehe der Prostitution gerne nach. ...


Weil sie für Dich und all die anderen der einfachste und bequemste Weg des Gelderwerbs darstellt. Dies ist eine Entscheidung, die Du für Dich getroffen hast und Niemandem steht es zu, diese moralisch zu bewerten.

Genauso wenig, wie ich einen Akademiker oder Handwerker bedauere, dass er "(an)-schaffen" muß, so bedauere ich keine Prostituierte, wenn sie ihrer Professsion nachgeht. Sie und alle, die einen "ehrenhaften" Beruf nachgehen, haben sich freiwillig dazu entschieden, wobei ich mich oftmals frage, wer für den Weltfrieden den größeren Schaden anrichtet: Eine Frau, die ihr bettelarmes Heimatland verlässt, um im "goldenen" Westen als Hure am Wohlstand zu partizipieren oder ein Industrieller aus dem "goldenen" Westen, der in deren Herkunftsländern aus der dort vorherrschenden Armut und der nicht vorhandenen Bildung seinen Gewinn erzielt.

Generell sollte in der Bewertung von Prostitution unter "Spaß" und "Lust" unterschieden werden.

Daß diese Profession Spaß macht und man ihr gerne nachgeht, ist nachvollziehbar. Zweifel kommen auf, dass reale, sexuelle Lust mit dem Sex gegen Bezahlung einhergeht. Es erscheint unwahrscheinlich, dass eine Hure während ihrer Dienstleistung tatsächliche, sexuelle Lust empfindet, zumal diese emotional bindet und somit dem Wunsch, dieser Profession täglich mit vielen Kunden nachgehen zu können, konterkarierend gegenüber steht.

P.de ist ein gutes Beispiel dafür, dass wahre, sexuelle Lust wärend der Ausübung der Prostitution so gut wie nie aufkommen kann. 99,99% der initiativ "gewagten" Kontaktaufnahmeversuche via Privatnachricht heterosexueller Männer an die weibliche Mitgliedschaft ohne finanzielles Interesse in dieser Community wird von denen, die angeschrieben werden als "Belästigung" und unter ihrer "Würde" empfunden und ablehnend beschieden.

Ein "Kunde" der darauf wartet, eine Hure wende sich ihm zu, weil sie Lust auf Ihn habe, wird wohl auf Gordot warten.


Geschrieben (bearbeitet)

Eine Frau, die ihr bettelarmes Heimatland verlässt, um im "goldenen" Westen als Hure am Wohlstand zu partizipieren oder ein Industrieller aus dem "goldenen" Westen, der in deren Herkunftsländern aus der dort vorherrschenden Armut und der nicht vorhandenen Bildung seinen Gewinn erzielt.


Wenn sie weiß worauf sie sich einlässt , ist es nicht viel anders wie bei 95% aller anderen freiwilligen , die es rein des Geldes wegen machen . ABER wie viele von denen werden den gezwungen und unter falschen Voraussetzungen in den "goldenen Westen" geschickt ????
Und das ist denke ich ein weit größerer teil ,schon mal weil den meisten aus den ärmeren Ländern reichen würde hier wirklich "nur" als Kellnerin oder Reinigungskraft arbeiten zu dürfen , weil sie damit genug Geld verdienen würden um zuhause alle versorgen zu können !
Wo hier die Frauen (leider) kaum davon leben können , geschweige den eine Familie ernähren und sie sich deswegen dazu entscheiden .Sicherlich gibts dann noch den teil der Frauen die "nur einfach" schnelles Geld machen wollen .
Und dann den kleinen Teil die wirklich Bock drauf haben ,auf Sex und über die "Macht" über den Mann , den sie in Vernünftigen Läden mit Rückenhalt haben .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Und natürlich sind es auch Ammenmärchen, dass selbst aus Ländern, die Beitrittskandidaten für die EU sind, Mädchen dadurch rekrutiert werden, dass ihre Familien zuhause bedroht werden, falls sie nicht mitmachen.




Nur mal so am Rande ...... die meisten dieser Damen sind mit einem 6 monatigen Touristenvisum hier.


Ganz am Rande: Viele der zur Prostitution zwangsverschleppten Mädchen kommen aus Bulgarien und Rumänien, brauchen als EU-Einwohnerinnen also kein Visum.

Hier kümmern sich dann die karitativen Einrichtungen wie Hells Angels und Bandidos um ihr Wohlergehen.

Das Verhalten von Männern, die zu Prostituierten gehen, lässt sich für mich nur so einordnen, das es es sich hier um eine Kompensation eines Mangels, meist im sexuellen Bereich, handelt. Hierbei wird entweder völlig unreflektiert oder pseudolegitimiert gehandelt. Unreflektiert dann, wenn gar keine Gedanken über die eigene Handlung und die damit verbundenen Folgen stattfinden. Pseudolegitimiert dann, wenn sich aus einem gewissen Pool an "Ausreden" bedient wird, um sich sogar noch sicher zu sein, das man ja nichts Schlimmes tut.

(...)

1. Ich unterstütze die Forderung nach einem völligen Verbot von Prostitution!

Wer zu einer freischaffenden, selbstständig arbeitenden Prostituierten geht, kann reflektiert handeln und hat daher wenig Bedarf an einer (Pseudo-)Legitimation. Zumindest nicht der Prostituierten gegenüber.

Ein generelles Verbot der Prostitution führt zu nichts. In China und Iran, also Ländern, in denen Prostitution von Staats wegen verboten ist, zum Teil bei drastischen Strafen, bin ich so oft von Prostituierten angesprochen worden, wie in keinem anderen Land.

Ich habe mir sagen lassen, dass zumindest in den Stadtvierteln, in denen ich gewohnt habe, Deutsche die bevorzugte Zielgruppe seien.

Ob es daran liegt, dass Deutsche Kaufkraft symbolisieren und ausstrahlen oder dass Deutsche im Ausland häufiger mit Prostituierten verkehren als andere, kann ich nicht beurteilen.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Es ist natürlich immer einfacher, eine Sache, mit der ich mich nicht auseinander setzen möchte zu verbieten!
Sei es als Grund ein verkorkstes Moralempfinden oder thematischer Provokationswillen....


Geschrieben

... weil den meisten aus den ärmeren Ländern reichen würde hier wirklich "nur" als Kellnerin oder Reinigungskraft arbeiten zu dürfen , weil sie damit genug Geld verdienen würden um zuhause alle versorgen zu können !
Wo hier die Frauen (leider) kaum davon leben können , geschweige den eine Familie ernähren und sie sich deswegen dazu entscheiden...


Würden die angeblichen "Zwangsprostituiertn" in ihrem Herkunftsländern einen Job und den Lohn dort als "Reinigungskraft" erhalten, den sie hier dafür erhalten, würden sie natürlich zu Hause bleiben. Wie hoch die Lebenshaltungskosten hier sind, ist denen sehr wohl bewusst und da sie hier und nicht dort sind und ihr Ziel die Partizipation am Wohlstand ist, entscheiden sie sich für den Weg in die Prostitution in den Industrieländern, zumal keine Ausbildung vorhanden ist, die ihnen einen Vorstandsjob in einem Dax-dotierten Unternehmen zur Aussicht stellt.

Ihre Entscheidung unterscheidet sich in Nichts von der Entscheidung einer "Heimathure", welche von gleicher Motavation (=Zwang?), getragen ist, der Prostitution nachzugehen.


Geschrieben

Wenn es die ganze Scheinheiligkeit nicht geben würde und Prostituierte nicht nur vom Staat als Steuerzahler gesehen werden würden, sondern der Beruf genau so anerkannt würde wie jeder andere auch gäbe es keine Zwangsprostitution. Dieser Schwarzmarkt ist doch nur durch diese Grauzone möglich.


Geschrieben

Weil das Vorspiel viel kürtzer ist..


Geschrieben (bearbeitet)

Ihre Entscheidung unterscheidet sich in Nichts von der Entscheidung einer "Heimathure", welche von gleicher Motavation (=Zwang?), getragen ist, der Prostitution nachzugehen.

Du hast aber schon verstanden, dass von Zwangsprostitution die Rede war, oder?
Das Wort Zwangsprostitution legt nahe, dass sich die Frauen nicht selbst entschieden haben, ob sie der Prostitution nachgehen wollen.

Wenn Du von Frauen schreibst, die diese Entscheidung selbst getroffen haben, ist das keine Zwangsprostitution.

Frauen, die gegen ihren Willen in Bordelle verschleppt wurden, denen man die Ausweispapiere abgenommen hat und die mit körperlicher Gewalt und Erpressung zur Prostitution gezwungen werden, unterliegen aber durchaus der Zwangsprostitution.

Du könntest jetzt natürlich behaupten, so etwas gäbe es nicht in einem zivilisierten Land wie Deutschland.
Dann allerdings würdest Du Dich dem Verdacht auf Gebrauch von Scheuklappen oder auf gallopierenden Realitätsverlust aussetzen.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Zwangsprostitution? gibt es bestimmt, aber ich glaube, dass die Zahlen aus subjektiven Gründen oft übertrieben werden. Die Regel ist, dass es die Frauen freiwillig tun.


Geschrieben



Ihre Entscheidung unterscheidet sich in Nichts von der Entscheidung einer "Heimathure", welche von gleicher Motavation (=Zwang?), getragen ist, der Prostitution nachzugehen.



Mal genau definieren ich rede bei Zwangsprostitution nicht von finanziellen Nöten die einen in die Prostitution treiben (wo man selbst entscheidet welch ein weg man gehen will)!
Ich rede von Frauen (zum teil auch Jungs) die unter Folter und angedroht von Mord zur Prostitution gezwungen werden !!!

Leider reden sich viele Männer ein "sie wills ja oder hätte ja ne Wahl" um sich selber ein gutes gewissen mit einzureden .
Oder noch viel schlimmer die die diese Not assozialerwese bewust ausnutzen , weil sie selber keinerlei Rückgrat besitzen , sich mit einer Selbstbewussten und Selbstbeistimmenden Frau auseinander zu setzen !


Geschrieben

Weil das Vorspiel viel kürtzer ist..



Wow,...nur reinraus, das muss ja aufregend sein!


Geschrieben (bearbeitet)

Zwangsprostitution? gibt es bestimmt, aber ich glaube, dass die Zahlen aus subjektiven Gründen oft übertrieben werden. Die Regel ist, dass es die Frauen freiwillig tun.


Ne die Zahlen werden leider unter trieben , weil es ja das Ansehen Deutschland besudeln !
Deutschland ist aber schon DER Puff Europas und hier haben es die Menschenhändler am leichtesten !!!

Und nur weil eine zur Prostitution gezwungen Frau man es nicht immer sofort ansieht , weil sie sich damit abgefunden hat oder sich mit Drogen die Birne wegschallert , heißt es nicht das es selten ist .

Wenns dich wirklich interessierst ,du was ändern willst engagiere dich , es gibt viele Organisationen die sich darum krummen , nur leider wenig Unterstützung vom Staat bekommen .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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