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Warum gehen Männer zu Prostituierten ?


PhilausNrw

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

gewünschte leistung definieren-zahlen-leistung erhalten.
ist doch o.k..wenn mensch das so wünscht.


Geschrieben

arbeiter?

eher nicht. diese männer verfügen über geldmittel...



Ich frage mich zwar, in welcher Gesellschaft du lebst, dass die Arbeiter über Geldmittel verfügen, aber beleidigen kannst du schon ganz gut, zumindest besser als argumentieren


Geschrieben

dass die Arbeiter über Geldmittel verfügen



ist es hier echt zu viel verlangt?

ich schrieb:

arbeiter?

eher nicht.


Geschrieben

dann lies mal deinen ganzen Satz und versuche ihn zu verstehen, oder arbeite an deiner Zeichensetzung


Geschrieben

ich habe mich mal mit zwei ex- prostituierten und einer ex- escort dame darüber unterhalten.

die masse der männer sind eher unattraktiv, teilweise ungepflegt und man würde sie als frau im alltag nicht wahrnehmen.

die attraktiven, die sich dahin verirren, bekommen nicht das, was sie möchten und leiden am sog. "madona hure komplex", der immer mehr zunimmt und ein psychisches problem darstellt.


Ich kenne fünf selbstständige freiberufliche Sexworkerinnen, mit denen ich mich mehrfach (nicht als Knde) ausführlich unterhalten habe.
Alle von ihnen haben gesagt, dass sie erstaunlich viele attraktive "Gäste" haben, bei denen sie sich selbst fragen, warum diese Männer, die doch eigentlich beliebig viele Frauen haben könnten, für Sex bezahlen.

Außerdem sagte alle, dass viele ihrer "Gäste" weniger wegen der Triebabfuhr kommen, sondern weil sie in den Sexworkerinnen Frauen gefunden haben, die Ihnen zuhören und wenigstens das Gefühl vermitteln, sie würden sich für ihre Probleme interessieren.

Bei diesen Männern scheint Madonna wohl ziemlich versagt zu haben.


kurz und knapp: es gibt immer mehr männer, die die frau die sie lieben, nicht mit "sex" beschmutzen können/ wollen. zuhause sitzt die sexuell frustrierte "frau/ madona" und sie, die männer, suchen dann außer haus die "hure".

Ich fürchte, mit dieser Einstellung bist Du in der evolutionären Entwicklung des deutschen Mannes der späten 50er Jahre des letzten Jahrhunderts hängen geblieben.


Geschrieben (bearbeitet)

arbeiter?

eher nicht. diese männer verfügen über geldmittel, daher ist groß, dick, dünn eher sekundär.




ich spreche nur aus erfahrung
und in berlin hast du wirklich jede art von mann
ob jetzt ein student, schüler, akademiker, einfacher arbeiter/dienstleister
die einen kommen regelmäßig die anderen sparen es sich zusammen
ich hatte sehr attraktive männer dabei und extrem unattraktive
die meisten waren aber wirklich durchschnittlich
welche die nur druck ablassen wollten ohne viel bla bla
und andere die mir erst das ohr ab gekaut haben wo der sex dann nebensächlich war
welche wollten was extravagantes wie zb. vomit,ns oder sm
und wieder andere einfach nur normalen sex mit einer jungen frau

ALSO...
als escort kann man einiges erleben


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mhm.. im Grunde ist doch schon alles gesagt oder? Wer's sich leisten kann und kein moralisches Problem damit hat, tut's - alle anderen eben nicht. Und Gründe gibt's genauso viele wie's Männer gibt.


Geschrieben

Die frage ist nur wie bezahlen.

Oder in Form von Haushaltsgeld/Rentenbeteiligung:Allimenten...



finde ich außerdem recht frauenfeindlich solch eine äußerung


Darf man das Kind nicht mehr bei seinem Namen nennen? Es ist doch altbekannt, dass sehr sehr viel Frauen, vermutlich sogar der Großteil, versorgt sein wollen.

Wenn auf diesem Markt der Prostitution überhaupt jemand frauenfeindlich ist, dann ist es die Prostituierte (und nicht diejenige, die einen Zustand beschreibt). Die Prosituierte macht eine der wenigen Waffen der Frau stumpf, um den Mann gefügig zu machen bzw. gefügig zu halten. Sie bietet eine schnelle, bezahlte Alternative gegen all das Prinzessinenverhalten und die sexuelle Erpressung. Wenn der Mann keine Lust mehr auf dieses Frauengehabe hat, geht er eben zur Prostituierten.

Eine andere, noch einfachere Variante für den Mann wäre, sich in seinem Hobbykeller zu vergraben um diesem Drama zu entgehen, sein Heil in sonstigen Aktivitäten zu suchen (z. B. beruflich erfolgreich zu werden oder Ämter in Vereinen) oder sich zu einem geilen Porno einen von der Palme zu wedeln.
Diejenigen, die auch mal fremde Haut an sich spüren wollen, gehen dann eben zu diesen frauenfeindlichen Prosituierten.

Dann gibt es auch noch die Männer, welche sonst gar keine Möglichkeit haben, fremde Haut zu spüren, wenn sie nicht dafür bezahlen. Arme Schweine, die von unserer Gesellschaft, insbesondere von den Frauen, abgehängt werden. Ein sehr dicker Geldbeutel und hohe soziale Stellung würde diesen Mann wieder sehr begehrenswert für Frauen machen. Hat er das nicht, Pech gehabt!

Frustrierte Frauen - auch das soll es geben - suchen ihr Heil dagegen beim Genuss von Schaumwein und Likör, auf solchen Seiten wie poppen.de um sich mal wieder begehrenswert zu fühlen oder haben vielleicht ein total süßes Hündchen.
Und der Mann geht eben zur Prostituierten.

War das von mir geschriebene auch frauenfeindlich? Nein, es ist die Beschreibung des Lebens, geprägt durch ein Verhalten, das viele Millionen Frauen tagtäglich zeigen.


Geschrieben

War das von mir geschriebene auch frauenfeindlich? Nein, es ist die Beschreibung des Lebens, geprägt durch ein Verhalten, das viele Millionen Frauen tagtäglich zeigen.

Das war die Beschreibung eines sehr armseligen Lebens. Wie gut, dass nicht alle es so führen müssen.


Geschrieben

Korrekter Weise ist es die Beschreibung armseliger Leben (Plural!). Jeder Mann kann froh sein, wenn er so ein Leben nicht führen muss.
Aber die so ein Leben führen gehen dann eben zu Prosituierten um sich ein wenig Glanz ins Leben zu holen.


Geschrieben

Mhm... die Courtisane (mal googlen oder bei Twitter suchen) würde das anders sehen. Sie sieht Prostitution als Inbegriff des Feminismus. Quasi die Befreiung der weiblichen Sexualität unter dem Schutz eines Austausches von Geldmitteln, um klare Verhältnisse zu schaffen, bei denen sich niemand im Nachhineine irgendetwas schuldig sein muss. ^^

Ergo ist Prostitution nicht frauenfeindlich. Ganz im Gegenteil.


Geschrieben

@DeadCowsDontMoo, Prostitution ist von zwei Seiten zu sehen.
Eine bekommt etwas (die Prostituierte),
der anderen wird etwas weggenommen (der Frau mit "Prinzessinengehabe").

Der etwas weggenommen wird beschwert sich, dass Männer "frauenfeindlich" handeln oder argumentieren. Sie will ihre Pfründe verteidigen und sich ihr bequemes Leben weiterhin finanzieren lassen. Natürlich am liebsten lebenslang durch Rentenbeteiligung oder Alimente. Wenn daran gerüttelt wird, ist der Mann "Frauenfeindlich".

Und wer rüttelt daran, die Prostituierte. Sie freut sich übe ihre gewonnen Unabhängigkeit, die aber nur so lange besteht, wie sie begehrenswert genug ist und jemand für sie Geld auf den Tisch legt. Sie wird viel dafür tun, weiterhin Transferleistungen zu erhalten.

Die Frau mit Versorgungsansprüchen nimmt die Transferleistungen allzu oft als Selbstverständlichkeit hin und versucht ihre Macht weiter auszubauen. Bis der Mann genug hat und abhaut. Zurück bleiben dann oftmals die frustrierten über Vierzigjährigen, die vor dem Scherbenhaufen ihre "Bemühungen" stehen, ihrer früheren Attraktivität nachweinen und z. B. hier auf poppen.de vergeblich Bestätigung suchen. Waren arme Männer mit diesen Frauen sogar verheiratet lernen sie diese nun richtig kennen. Oft zeigen sie jetzt ihr wahres Gesicht, es geht nur noch ums Geld. Der Mann will seine Ruhe, die Frau will das Geld - so siehts doch oft aus.
Hört doch einfach mal einer Frauengruppe im Tennisheim zu, wo die besten Tipps ausgetaucht werden, wie Frau das Haus behalten kann und möglichst viel Geld rausgeholt wird. Da bleiben keine Fragen mehr offen.

Lass es doch nur fünf Millionen von diesen Art Frauen geben. Dann gibt es fünf Millionen mögliche Kandidaten für die Inanspruchnahme von Prostitution.

Ein wichtiger Hinweis für die Nörgler: MICH betrifft das nicht ich lebe in Frieden mir mir und den Menschen um mich. Ich bin nur ein stiller Beobachter.


Geschrieben

Nein, nein. Die junge Dame kämpft eher für einen gesellschaftsweiten, offenen Umgang mit Sexualität. Sie sagt von sich selbst, dass sie kein Geld nehmen müsste, wenn die Gesellschaft einfach offener wäre und mit Sexualität nicht so ein schwerwiegender Beziehungsanspruch verknüpft ist. Sie will sich einfach nur ausleben - und nutzt die finanziellen Leistungen als Schutz vor gegenseitigen Ansprüchen. Damit soll einfach nur materiell manifestiert werden, dass die Sache damit dann erledigt ist.

Da wird niemandem was weggenommen und es geht auch nur ums Geld. Im Gegenteil. Geld ist nur der Schutzschild vor sozialen Bindungstendenzen, die gar nicht intendiert sind.

Und im Grunde hat sie nur Recht. Sexualität begegnet uns auf jedem Werbeplakat und trotzdem haben wir immer noch nicht gelernt, es als "Wert an sich" anzuerkennen, sondern koppeln sie immer an andere Dinge. Und es ist auch immer noch mehr oder weniger ein Tabu-Thema über das offen nicht gesprochen wird.

Aber naja. Es besteht ja noch Hoffnung, dass das alles mal besser wird. Und dann braucht es keine Prostitution mehr - zumindest nicht mehr in herkömmlichen Sinne.


Geschrieben

was kennst du denn für frauen?
alle frauen in meinem bekanntenkreis verdienen ihr geld selber und unabhängig vom partner, manchmal sogar weit mehr als der
und das sind keine prostituierten


Geschrieben

was kennst du denn für frauen?



Komm mich besuchen, ich kann dir solche beschriebenen Tennisvereine und Golfclubs zeigen


Geschrieben

ist wohl nicht so ganz mein sozialer kreis
hier bei uns muss jeder für sein geld arbeiten
egal ob mann oder frau
ich persönlich kenne keine frau die sich "aushalten" lässt


Geschrieben

Arbeit wird meist überschätzt. Wenn's Leute gibt, dies schaffen, dass die ausgehalten werden - Hut ab. Sowas will ich auch können. Ich mache mich zum Beispiel perfekt als Hausmann. *werbeeinblendung* xD


Geschrieben

ist wohl nicht so ganz mein sozialer kreis ...



Das ist vermutlich der Punkt. Es gibt auch heute noch Gesellschaftsschichten, wo es üblich ist, dass der Mann morgens mit seinem Siebener oder der S-Klasse die Villa verlässt, während die Frau für das Ambiente zu sorgen hat, damit Mann sich Abends auf der Terasse wohl fühlt.
Ich bin in so einen Wohlstandsghetto aufgewachsen und habe mir oft genug beim Anblick der joggenden Hausfrauen gedacht, dass es ganz schön frustrierend sein muss, soviel Zeit und Arbeit in seinen Körper zu investieren, um dann doch nach 20 Jahren gegen die junge Sekretärin ausgetauscht zu werden


Geschrieben

klingt für mich recht traurig
ich war immer stolz darauf mein geld selber zu verdienen und unabhängig zu sein


Geschrieben

Aber naja. Es besteht ja noch Hoffnung, dass das alles mal besser wird. Und dann braucht es keine Prostitution mehr - zumindest nicht mehr in herkömmlichen Sinne.


Ich denke diese Hoffnung besteht eher nicht. Die Frauen (Achtung Verallgemeinerung. Ein paar ganz wenige Ausnahmen gibt es)erwarten immer noch dass sie angesprochen werden und man ihnen den Hof macht. Welche Frau geht denn selbstbewusst auf jemanden zu und sagt was Sache ist. Die meisten versuchen es doch über subtile Signale um den Mann zu Aktivität zu bewegen.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Frauen genetisch vorbestimmt zu diesem freien Umgang mit Sexualität in der Lage sind.
Aber hoffen darfst du natürlich.


Geschrieben

der umgang mit der sexualität ist anerzogen und nicht genetisch bedingt!!!
eine erfahrung zb von meinem mann :
die frauen in schweden sprechen die männern an und fordern die zum tanzen/trinken/sex auf!!!


Banggangster001
Geschrieben

Das ist vermutlich der Punkt. Es gibt auch heute noch Gesellschaftsschichten,.....schön frustrierend sein muss, soviel Zeit und Arbeit in seinen Körper zu investieren, um dann doch nach 20 Jahren gegen die junge Sekretärin ausgetauscht zu werden



darf auch gerne mal ein Porsche, Ferrari oder Maserati sein sein.
Und aus eigener Erfahrung einiger Jahre in Düsseldorf weiß ich den sexuellen und vor allem unverbindlichen Appetit - welche Sie möchte schon auf die nichtsexuellen Annehmlichkeiten verzichten wollen -
dieser Frauen zu schätzen und geniessen.

Ist zwar geringfügig aufwendiger als der Besuch bei Nuttens, aber wesentlich befriedigender. Und als Tipp wird Man(n) im Kreise des Kaffeekränzchens schon mal weiterempfohlen.


Geschrieben

d...
die frauen in schweden sprechen die männern an und fordern die zum tanzen/trinken/sex auf!!!



Verdammt, ich muss auswandern


Geschrieben

Verdammt, ich muss auswandern



Gute Idee, Schweden is in vielerlei Hinsicht ne gute Wahl. Die finanzieren dir afaik sogar nen Sprachkurs und so.

Aber so rein sexuell is das vermutlich auch ne Niete. Der gemeine Nordmann is ja noch größer als der gemeine Mitteleuropäer. Da haste noch weniger sexuelle Attraktivität zu erwarten. Also eher so'ne negative Zahl. xD


Geschrieben

..
A...Da haste noch weniger sexuelle Attraktivität zu erwarten. Also eher so'ne negative Zahl. xD



Ach was, das habe ich doch hier mehrfach gelernt, Intelligenz und Charakter sind entscheidend, das wird doch wohl auch für Schwedinnen gelten

Unsymphatisch ist allerdings die dann bevorstehende Verbrecher-Karriere, wenn man(n) dort gemäß diesem Thread auch weiterhin auf finanzieller Basis weiter sucht


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