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guter Sex


Mr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn ich erst überlegen muss, wann denn der Sex richtig gut sein kann, dann ist das soweit OK.

Gefällt mir auch, ist aber nur OK.

Aber Revue passieren lassend, war der beste Sex immer der, der spontan aufkam. Der Moment wo beide merken "Ich will hier und jetzt" und nur noch der passende unauffällige Ort ausgesucht werden muss.

Wenn der Ort eh Daheim ist, kann sich das auch über einen längeren Zeitraum hinziehen.

Geschrieben

Bevor wir konkret loslegen sprechen wir die Choreografie ab. Um Mißverständnisse zu vermeiden, notieren wir dann alles. Je nach Partnerin kann es ja Abweichungen geben. Die schriftliche Variante hat den Vorteil, das nichts vergessen wird und jeder seine Vorstellungen umsetzen kann. Unfaires Verhalten (z.B. verfrühtes Kommen) kann so vermieden werden.

Ab und an muß natürlich auch die Musik abgestimmt werden. Auch da empfehle ich Schriftform. Alternativ wird die Playlist am Vortag abgestimmt.

Alles in allem steht dann einem richtig geilen Erlebnis nichts mehr im Weg! Improvisieren geht da gar nicht. Leidenschaft muss genau so wie Spontanität gut geplant sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb MrsZicke:

Bin auf eure Meinungen dazu gespannt. :$

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Wie definiere ich "guten Sex?" ' :confused:

Irgendwie müssen da jedenfalls ganz viele Faktoren zusammenkommen und auch perfekt zusammenspielen.

Das erste Mal, hat mich zwar des Öfteren geflasht, aber richtig guten Sex hatte ich bisher nur in längeren Beziehungen.

Diese von dir beschriebenen Erwartungskriterien habe ich durchaus, allerdings nähren sie bei mir zunächst lediglich die Sympathie.

Sympathie ist für mich aber kein Anlass für Rückschlüsse bzw. Erwartungen in Bezug auf besonders guten Sex.

Als junger Mann habe ich durchaus oft danebengelegen, in meiner Vorstellung, mit von mir Auserkorenen.

Im Rückblick kann ich für mich behaupten, je hübscher sich eine Frau fühlte oder vorkam, desto hässlicher war der Sex.

Gefühlt kam es mir immer so vor, als wäre die Erscheinung so einer Prinzessin, aus ihrer Sicht, dann schon Beitrag genug.

Eigene Erfahrungen würde ich jetzt nicht als grundsätzlich wichtig ansehen. Ich habe sie ja nur selbst gelebt.

Wer weiß schon, was ich alles nicht kenne? Vielleicht zeigt mir eines Tages, eine Person eine ganz neue Welt?

Mein Fokus richtet sich jedenfalls mehr auf das Unbekannte und nicht auf gemachte Erfahrungen, so schön sie vielleicht auch waren.

ERGO → "Die Erfahrungen, die mein Gegenüber gemacht hat"  → Vielleicht sind da ja welche dabei, die ich überhaupt nicht kenne?

Erfahrungen sagen für mich längst nichts über die Qualität des Sex aus. Es wird immer gute und schlechte Erfahrungen geben.

Sie sind kein Gradmesser für andere Menschen. Die bleiben schön in meinem Erfahrungs-Säckchen. :$

Neue Erfahrungen sind doch auch viel interessanter. Ich liebe zum Beispiel die hohe Kunst des Vorspiels.

Der eigentliche Koitus ist doch nun wirklich nur stundenlange Knochenarbeit und am Ende ist man wieder am ganzen Körper zerkratzt.smilie_verl_068.gif

Nene, Vorspiel ist mir sehr wichtig. Das fängt schon mit dieser Nähe beim Maß nehmen an. smilie_happy_058.gif

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb MrsZicke:

Wie definiert ihr für euch guten oder richtig guten Sex? Wann habt ihr den? bzw. wovon hängt es ab, ob es am Ende richtig guter Sex war?

Ist es die Technik? Die Erfahrung, die er andere hat? oder auch die Erfahrung, die man selbst hat? Oder liegt es daran, welche Gefühle ihr für die Person habt? Erkennt ihr schon durchs Schreiben, ob es - vorausgesetzt, dass beim Treffen auch die körperliche Chemie stimmt - dass der Sex mit der Person eher besonders gut oder eher normal  oder vielleicht sogar eher schlecht ist? Und hat sich das dann auch so bestätigt? Oder war der Sex dann doch ganz anders, als ihr davor dachtet?

Bin auf eure Meinungen dazu gespannt. :$

Guten, wilden, berauschenden, zärtlichen, tiefer als die Haut gehenden Sex hat man mit Jemanden und nicht mit irgendwem. 

Es sind immer Gefühle im Spiel, die sich mit der Zeit verändern und es entwickelt sich im Idealfall tiefes Vertrauen.

Mir persönlich liegt so ein Listenabfragen, welche Vorlieben ich und mein Gegenüber habe oder nicht überhaupt nicht. Ich spreche vorher über Tabus (es sind sehr wenige und das sind wirklich Tabus) , Vorlieben verändern sich und entwickeln sich gemeinsam. 

Tatsächlich habe ich hier vorher beim Schreiben und Telefonieren so ein Bauchgefühl gehabt, das es passen könnte und fast immer hatte dieses Bauchgefühl recht. Und es war guter Sex. 

Und dann schreibt man mit jemanden und es ist sofort ein unglaublich spannendes aufregendes Gefühl dabei...man trifft sich und der erste Kuss ist so unglaublich tief berührend.....ich muss nicht sagen, das ich diesen Jemanden gefunden habe, mit dem ich diesen unter die Haut gehenden Sex habe, oder?

Ist es die Technik? ...ich denke, es macht schon Sinn, wenn der Mann "Bescheid" weiß und weiß, was er tut, aber letztendlich ist es ja das Entdecken ( wie reagiert sie, wenn ich sie jetzt dort anders berühre) und nicht das Abarbeiten einer Liste der Vorlieben. 

Das macht es für mich aus - man möchte sich jedes Mal wieder neu entdecken und erforschen und sich nicht nur        zum Höhepunkt hinarbeiten (wobei für mich zu wirklich richtig guten Sex die Höhepunkte unabdingbar sind)

bearbeitet von Karin247
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb MrsZicke:

Wie definiert ihr für euch guten oder richtig guten Sex? Wann habt ihr den? bzw. wovon hängt es ab, ob es am Ende richtig guter Sex war?

Ist es die Technik? Die Erfahrung, die er andere hat? oder auch die Erfahrung, die man selbst hat? Oder liegt es daran, welche Gefühle ihr für die Person habt? Erkennt ihr schon durchs Schreiben, ob es - vorausgesetzt, dass beim Treffen auch die körperliche Chemie stimmt - dass der Sex mit der Person eher besonders gut oder eher normal  oder vielleicht sogar eher schlecht ist? Und hat sich das dann auch so bestätigt? Oder war der Sex dann doch ganz anders, als ihr davor dachtet?

Bin auf eure Meinungen dazu gespannt. :$

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass guter Sex wie Laufen in Flip Flops klingt. Für Doggy würde ich das durchaus unterschreiben.😉

Und guter Sex inkludiert meines Erachtens nach außerdem auch : Küssen, kuscheln, die Muschi oderntlich mit meinem Liebessaft zu befüllen, sich gegenseitig bewusst wahrzunehmen und in die Augen zu schauen.

Wenn die Dame meiner Begierde ferner darauf steht, dass ich ihr, während ich sie in der Missionarstellung fcke, simultan die Füße mit meinem Mund und die Brüste mit meinen Händen verwöhne, ist das ein zusätzlicher Pluspunkt 👍

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Karin247:

...ich muss nicht sagen, das ich diesen Jemanden gefunden habe, mit dem ich diesen unter die Haut gehenden Sex habe, oder?

Niemals Kumpellinchen, ERZÄHL ! smilie_happy_322.gif

Ich teile deine Ansicht. Vertrautheit ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt, sonst kann ich mich ohnehin nicht fallen lassen.

Wenn dann auch noch die Dachschäden kompatible sind, ist die höchste Potenz nicht nur in meinem Boxer Short erreicht.

Die Frau sollte von alleine merken, ob das jetzt noch mein Orgasmus-Gesicht ist oder schon das Bandscheibenvorfall. smilie_happy_331.gif

Wie sagt man so schöööön: → Glück ist, wenn dir Lachen und Orgasmus von ein und derselben Person beschert wird.

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Geschrieben

Guter Sex vermittelt allen Teilnehmern das Gefühl des Angenommenwerdens. Dass es jemandem gibt, dem es egal ist, dass man sich für zu dick oder zu langweilig hält, oder was immer die Makel sind, die man sich einbildet zu haben. Jemand sieht darüber hinweg und lässt sich voll und ganz auf einen ein. Mit Haut und Haar.

Geschrieben
Viel zu viele Fragen . Wenn beide ihren Spaß hatten , ist doch alles gut. Sex muss man nicht Tod reden
Geschrieben
wenn danach der Kopf richtig leer ist und der Körper noch nach vibriert
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb MrsZicke:

Wie definiert ihr für euch guten oder richtig guten Sex? Wann habt ihr den? bzw. wovon hängt es ab, ob es am Ende richtig guter Sex war?

Wenn alle Beteiligten noch ne 2. Runde wollen ;-)

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Frank_Enstein:

Bevor wir konkret loslegen sprechen wir die Choreografie ab. Um Mißverständnisse zu vermeiden, notieren wir dann alles. Je nach Partnerin kann es ja Abweichungen geben. Die schriftliche Variante hat den Vorteil, das nichts vergessen wird und jeder seine Vorstellungen umsetzen kann. Unfaires Verhalten (z.B. verfrühtes Kommen) kann so vermieden werden.

Ab und an muß natürlich auch die Musik abgestimmt werden. Auch da empfehle ich Schriftform. Alternativ wird die Playlist am Vortag abgestimmt.

Alles in allem steht dann einem richtig geilen Erlebnis nichts mehr im Weg! Improvisieren geht da gar nicht. Leidenschaft muss genau so wie Spontanität gut geplant sein.

Danke auch für deinen ernst gemeinten Beitrag!

vor 4 Stunden, schrieb GentlemanJo:

 Sehr gut war der Sex, wenn man garnicht mehr damit aufhören möchte. 

Auch ein sehr schöner Satz!😊

 

Vielen Dank an alle für eure Beiträge.😊 Es sind viele Meinungen und Ansichten dabei, die ich teile. 

Geschrieben

Finde das schwierig, es konkret zu beantworten. Es muss in jedem Fall eine Vertrauensbasis vorliegen, dass ich mich fallen lassen kann. Daher fange ich mit ONS in aller Regel auch nicht so arg viel an. Qualitativ wird der Sex bei was längerfristigem (muss keine Beziehung sein, das kann durchaus auch eine geile Affäre sein) immer besser.

Das ganze drum herum muss passen. Wenn ein Mann zum Beispiel -für mich- nicht gut küssen kann, dann habe ich auf "mehr" gar keine Lust.

Wenn eine Vertrauensbasis vorhanden ist, man voneinander weiß, was man gemeinsam geil findet, dann ist guter Sex:

- wenn man eigentlich noch total ausgelaugt ist, und schon wieder geil aufeinander ist
- wenn "er" durch meine Lust und Ekstasen noch geiler wird
- wenn er weiß "wie er mich nehmen muss" und bewusst damit spielt und mich evtl auch mal zappeln lässt
- wenn ich mit einer Geste oder Blick ihn sofort auf 180 bekomme
- wenn man weiß, man sieht sich abends und im Lauf des Tages eine kleine aber bestimmte Nachricht bekommt und innerlich sofort heiß ist und es kaum abwarten kann, bis man abends erlöst wird

Das sind soviele kleine Dinge, die zusammen einfach großartig wirken können. Das hat nichts mit einer bestimmten Technik oder Stellung zu tun.

 

Geschrieben

Guter Sex..
für mich wenn Vertrauen da ist, man miteinander reden kann und auch mal neues ausprobieren kann.
Wenn man morgens aufwacht und in die Augen seiner Liebsten schaut.

Geschrieben

Ist Sex nicht immer richtig gut?

Sex kann einfach nur mal der schnellen Befriedigung der Geilheit dienen und trotzdem war er gut.

Für mich gibt es viele, sehr viele verschiedene Arten von Sex, da muss ich nicht immerr diesen richtig guten Sex haben der durch nichts zu toppen ist.

Denn diese Art von Sex würde bei mir viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Nur um meine Geilheit zu befriedigen möchte ich auch einfach nur mal die schnelle Nummer.

Geschrieben
Kann ich nicht pauschal sagen. Es kann mit einem Blick anfangen und richtig gut werden. Oder auch nicht. Wenn es nicht so toll sein sollte, kann man es aber ja in eine andere Richtung leiten. Dazu ist Aufmerksamkeit und auch Kommunikation erforderlich. Oder es klappt einfach...
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb MrsZicke:

Wie definiert ihr für euch guten oder richtig guten Sex? Wann habt ihr den? bzw. wovon hängt es ab, ob es am Ende richtig guter Sex war?

Ich hab richtig guten Sex, wenn ficken zur Nebensache wird bzw keine Rolle spielt.

Geschrieben

Wenn ich noch länger mit meinem Partner im Bett liege und weiter Kuschel. Und wenn dann gleich noch eine Nummer schiebe 😁

Geschrieben

Also ich habe zu diesem Thema eine ganz eigene Meinung. Und zwar habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade die Frauen, die in den vorangegangenen Mails oder auch persönlichen Gesprächen die größten Töne spuckten, dann nicht ansatzweise halten konnten, was sie versprachen.

Grundsätzlich glaube ich, dass man sich von dem Gedanken verabschieden muss, dass guter Sex gleichzusetzen ist mit rauschenden Orgasmen, akrobatischen Stellungen und anderen Spielereien. Oft sind es die kleinen Dinge, die dann den Ausschlag geben.

Die Stimmungslage in dem Moment, die Fähigkeit, den Kopf abschalten zu können bis hin zu guter Musik im Hintergrund....so viele Dinge spielen eine Rolle.

Mir ist eine Nacht mit einer Frau bis heute in Erinnerung geblieben, weil einfach die Stimmung einzigartig war. Der Sex war jetzt nicht laut, akrobatisch oder was man sonst an Superlativen erwartet. Aber er war sinnlich, unglaublich innig und hingebungsvoll und blieb genau deshalb im Gedächtnis und sucht bis heute seinesgleichen.

Die Musik, die damals unscheinbar und rein zufällig im Hintergrund lief, hab ich heute, fast 10 Jahre später, immer noch im Ohr.

Das nenne ich dann mal guten Sex.

Geschrieben

Wir haben uns langsam an uns herangetastet,bis der Sex dann richtig! gut war.Wir haben viel geredet,ein paar Dinge ausprobiert,bis wir wussten was der/die andere mag.Und nun haben wir immer guten Sex.Seit wir uns besser kennen und weder Peinlichkeit noch Unsicherheit oder Erwartungen im Raum stehen,wir uns total vertrauen,uns nach zwei Wochen aufeinander freuen ,und wir endlich DAS bekommen ,was uns erst zueinander geführt hat.......Wir beide versuchen uns immer zu geben,von dem wir wissen das der/die andere es mag.Auch spontan gehen wir auf Wünsche ein. So sind wir immer sehr erfüllt.Seit einem Jahr.

 Ich denke der Schlüssel war und ist unsere Offenheit und die vielen Gespräche,die Lust auf Verständnis.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Reinhard1979:

oder was immer die Makel sind, die man sich einbildet zu haben. Jemand sieht darüber hinweg und lässt sich voll und ganz auf einen ein. Mit Haut und Haar.

Ja manchmal gelingt es anderen viel besser als einem selber, oder?

Geschrieben

Ja, das Problem mit der Selbstkritik. Die eigenen Schwächen kommt einem als etwas vor, das behoben werden müsste; während andere das als Teil von jemand akzeptieren "so ist er halt". Manchmal müsste man sich mit fremden Augen sehen können.

https://islieb.de/dauernd/

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