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Sub ohne devote Neigung


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zuerst einmal vielen Dank an alle, die geantwortet haben

Ich freue mich ,das es bei Poppen noch so viele Leute gibt ,die eine vernünftige Antwort und einen guten Kommentar abgeben ohne dumme oder böse Sprüche

Das Niveau ist doch viel höher als allgemein behauptet

Der Auslöser für das Thema war übrigens eine Disskussion bei einem Stammtischtreffen und ich wollte eure meinung dazu hören

Vielen Dank

Geschrieben
Ich zum Beispiel bin lediglich etwas maso und nur sehr wenig bis nicht devot und das lässt doch trotzdem noch viel Freiraum zum spielen, finde ich.
Geschrieben
Es gibt zwar allgemeine Definitionen von devot, Dominant usw. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch immer etwas subjektive Definition dabei ist. Oft hört man "die oder der ist nicht devot oder Dominant" Vielleicht ist man aber selber einfach nicht kompatibel mit der Form von Dominanz oder Devotion. Daher meine Frage. Was genau empfandest du an ihr als nicht devot? Weiterhin passt es auch nicht immer. Entweder entsteht ein natürliches Machtgefälle, wenn es intimer wird oder auch nicht. Entweder nimmt man das Gegenüber in seiner Position/Rolle wahr oder man ist nicht kompatibel. Auf mich wirken z. B. sicherlich andere Männer Dominant als auf xy. Und ich wirke sicher auf Mann xy nicht devot vllt sogar das Gegenteil aber auf einen anderen Mann wieder schon. Fazit. Vllt habt ihr auf der Ebene nicht zusammen gepasst. Sympathie undkörperliche Anziehungskraft waren aber da. Meine Poppfreundschaft könnte z. B. noch so Dominant versuchen zu sein. (er sagt selber ist er nicht und das ist völlig okay) er würde auf mich auch nicht so wirken. Es gibt Männer, die wirken aber sofort auf mich und ich gebe mich sofort ein Stück hin. Schon bei den ersten Kennenlernen. Aber nur ein Stück. Muss ja erstmal vertrauen fassen, aber meine Fantasie driftet sofort in die Richtung ab. Es ist einfach unterschiedlich wie man aufeinander wirkt.
Geschrieben
Du nennst dich also erfahren, um, okee... Du erkennst aber vor der Beziehung während der Kennenlernphase den grundlegenden Charakter, das Wesen deiner Freundin nicht? *kopfschüttel* Also einen Menschen verändern zu wollen ist bescheuert und funktioniert wenn dann nur kurzfristig weil sie dir nen Gefallen machen will und was spielt, was sie nicht ist. Du must für dich entscheiden wie wichtig sie dir ist genau so wie sie ist. Mal anfangen mit ihr offen zu kommunizieren wäre ein erster Schritt.. Und dann must halt mal von deinem Domtrohn herabsteigen und erkennen das eine Frau kein Spielzeug ist welches sich ganz nach Wunsch ein und ausschalten lässt. Das selbst wirklich devote Frauen Achtung, Respekt und sehr viel Einfühlungsvermögen benötigen.. Ich vermute das du selbst noch in einer Selbstfindungsphase steckst. Denn von Erfahrung kann bei deinem Eingangspost wirklich keine Rede sein.. Wenn ihr beide euch eurer Gefühle zueinander klar seid ist das Schlüsselwort offene Kommunikation, was wird wirklich auf jeder Seite gewünscht. was ist dauerhaft gebbar... Mein Tipp, geht beide mal gut in euch und dann setzt ihr euch mal gemütlich, zwangfrei zusammen und redet...
Geschrieben
Erörtere in einem Gespräch mit ihr, was sie überhaupt unter devot versteht. Das dürfte deine Entscheidungsfindung erleichtern.
Geschrieben

Vielleicht hast du auch ihren Schalter nicht gefunden.

 

Es gibt subs - devote subs - die nicht gleich und aus eigener Kraft in ihre Rolle finden. Alltag, Erziehung, Hemmungen, Selbstbildnis spielen da eine rolle. 

Einigen hilft ein Ritual um in ihre Welt zu kommen - das meinte ich mit Schalter.

Nein, ein Patentrezept dafür gibt es nicht. Die Empathie des Doms ist gefragt.

 

 

Geschrieben

Frage 10 "Subs", was sie unter devot verstehen und Du bekommst 10 verschiedene Definitionen dazu. Auch wenn ein Part dominant und der andere devot ist heißt das noch lange nicht, dass es zwischen den beiden auch passen kann und noch weniger, dass es passen muss.

 

Jeder Dominus kommt nur so dominant beim Gegenüber an, wie Sub es zulässt - im Umkehrschluss gilt meiner Erfahrung nach das gleiche Prinzip: Wenn Du sie nicht als devot empfindest, ist sie es für Dich auch nicht - für einen anderen aber unter Umständen durchaus. 

Ursache und Wirkung sollte man niemals unterschätzen bei dieser sexuellen Spielart. 

Zudem habe ich festgestellt, dass es sehr sehr selten ist, dass ein Dom/dev-Verhältnis so aus dem Nichts entsteht, das ist wie ein 6er im Lotto. In den meisten Fällen ist es eher so, dass mit wachsendem Vertrauen auch ein Einlassen auf das Machtgefälle einher geht und erst nach und nach ein richtig intensives Dom/dev-Verhalten entsteht. 

Geschrieben

Vielleicht bist du einfach nicht der richtige Dom für sie.

Nur weil jemand dominant ist, ist er das nicht für jeden. Mir sind im Leben einige dominante Männer begegnet deren Dominanz an mir einfach abgeprallt ist. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Favea:

Oft hört man "die oder der ist nicht devot oder Dominant" Vielleicht ist man aber selber einfach nicht kompatibel mit der Form von Dominanz oder Devotion.

Ohja, das hört man oft und im Endeffekt sagt es nur aus, das es eben wirklich nicht passt bzw die eigenen Erwartungen einen aufs Glatteis geführt haben und was liegt da näher, als dem anderen gleich die ganze Neigung, das sein (wollen) abzusprechen, irgendwas oder irgendwer muss ja Schuld sein. In hiesigen Kreisen also eine beliebte und gern benutze Floskel. Erspart diese doch die Mühe, den anderen zu erkunden und an daran und an ihm Spaß zu empfinden. Aber nein, es hält eine Kultur Einzug (davor scheinen auch Erfahrende nicht gefeit)., in der alles sofort und kompromisslos umgesetzt werden möchte, Grenzen werden zu Beginn gesteckt und Tabus abgeklopft, weil man ja keine zeit hat. Es dominieren in jener nur die Wünsche nach einem tollem Spiel, aber das ist viel zu schnell. Wer kann denn so einen Masterplan vom Glück erfüllen? Die Dame anscheinend nicht. Und woran liegt es? Bestimmt nicht an der leeren Worthülse 'devot' oder 'dominant'.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Eve-:

Zudem habe ich festgestellt, dass es sehr sehr selten ist, dass ein Dom/dev-Verhältnis so aus dem Nichts entsteht, das ist wie ein 6er im Lotto. In den meisten Fällen ist es eher so, dass mit wachsendem Vertrauen auch ein Einlassen auf das Machtgefälle einher geht und erst nach und nach ein richtig intensives Dom/dev-Verhalten entsteht. 

Das ist ein sehr wichtiger Gedanke. Ich denke, man kann sich zwar in "passender" Konstellation treffen und manches ausprobieren, aber ein Verhältnis entwickelt sich. Das ist sehr individuell und persönlich. Für mich ist ein wie auch immer geartetes BDSM-Verhältnis etwas, was gewachsen ist, sich weiter verändert und von den Erfahrungen lebt, die man gemeinsam damit gemacht hat. Auch wenn es für Außenstehende oft so aussieht, ist weder der/die Dom noch der/die Sub ein "Objekt" ohne Persönlichkeit. Ich möchte keine Dom-Sub Beziehung, in der man nicht mit Respekt, Einfühlung und Sensibilität umgeht - auch und gerade wenn es hart und sm-mäßig zugeht.

BTW: Eine solche FemDom wie beschrieben kann sich gerne melden... :rose:

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb TomDiskus:

 

BTW: Eine solche FemDom wie beschrieben kann sich gerne melden... :rose:

Meld.... aber viel zu weit entfernt, leider. 

Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Eve-:

Meld.... aber viel zu weit entfernt, leider. 

Ich habe mir schon oft gedacht, man müsste endlich das Beamen erfinden - in Star Trek geht es doch auch! :D

Geschrieben
weder das eine noch das andere.... Ich würde mit ihr darüber sprechen, ob es für sie in Ordnung ist, die Grenzen herauszufinden und zu erweitern und ihr definitiv erklären, welcher Unterschied zwischen Devotsein und ihrem Verhalten liegt. Aber sie nur deshalb zu verlassen?!?! *grübel*
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